DE289998C - - Google Patents

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DE289998C
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funnel
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B9/00Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
    • F27B9/14Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment
    • F27B9/16Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a circular or arcuate path
    • F27B9/18Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a circular or arcuate path under the action of scrapers or pushers
    • F27B9/185Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a circular or arcuate path under the action of scrapers or pushers multiple hearth type furnaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Trichteraufgabevorrichtung für mechanische Röstöfen, mit einer Aufgabeplatte unter dem Trichterauslauf und einem Materialabstreicher. Die Erfindung besteht darin, daß die Materialzufuhr zum Ofen durch Veränderung, d. h. Vergrößerung oder Verkleinerung der Aufnahmefläche der Aufgabeplatte oder durch Änderung des Abstandes des Teleskopauslaufes eines die Rührwelle zwischen zwei Herden umgebenden, mit der Welle umlaufenden Trichters vom darunter befindlichen Herd oder durch beide Mittel regelbar ist.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung bei- 1S spielsweise veranschaulicht, und zwar in
Fig. ι im Längsschnitt durch den in Betracht kommenden Ofenteil, und in
Fig. 2 im Grundriß dazu.
Der als Beispiel gewählte Röstofen hat den üblichen zylindrischen Schacht mit Außenmantel ι und übereinanderliegende Herde 2, 3, 4 usw., die abwechselnd am Umfang und in der Mitte mit Durchlässen 3', 2', 4' versehen sind. Der oberste Herd 2 bildet zugleich das Ofendach und dient als solches in bekannter Weise zur Aufnahme und Trocknung des Gutes, ehe dieses ins Ofeninnere gelangt.
Durch den Ofen erstreckt sich die umlaufende doppelwandige Hohlwelle 5 mit den Rührarmen 6, 7, 8 usw.
Das in bekannter Weise in den Trichter 12 aufgegebene Gut gelangt durch, die Trichteröffnung auf die Aufgabeplatte 13, die einen Teil der Trägerstütze 14 bilden kann. Diese Stütze dient zugleich als Rückwand und verhindert ein Herausfallen des Röstgutes aus dem Gehäuse ι bei der Aufgabe. Die Platte 13 ist mit einer in Richtung gegen die Ofenachse verstellbaren Verlängerung 15 versehen, mit deren Hilfe die Plattenfläche vergrößert oder verkleinert werden kann. Zur Befestigung von 15 an 13 dient zweckmäßig eine Schlitz- und Stiftverbindung. Die Einstellung der Verlängerung 15 hängt ganz von dem Schüttkegel der vom Trichter 12 aufgegebenen Materialsäule und diese wieder von der Art des Gutes oder seiner Beschaffenheit, z. B. Feuchtigkeitsgehalt, Feinheit usw., ab. Für gewöhnlich empfiehlt es sich, diese Kante so einzustellen, daß die Basis des Erzkegels, wie groß dessen Winkel auch sein möge, kaum von der Platte 13 getragen wird. Es genügt dann schon ein geringfügiger Anstoß des Kegels, um das Gut teilweise über die Kante von 15 auf den Herd 2 zu stürzen. Infolgedessen braucht man für das Abstreichen des Gutes von der Telleraufgabe nur sehr wenig Kraft.
Einer der Arme 6 trägt nahe an seinem äußeren Ende eine Stütze 16 mit schräg zur Längsachse des Armes liegender Einstecköff-
nung für den Abstreicher 17, der beim Umlauf der Arme periodisch über die Aufgabeplatte 13, 15 greift. Es können auch mehrere Rührarme 6 einen solchen Abstreicher tragen. Der Abstreicher 17 ist in 16 verstellbarund durch eine Schraube 18 feststellbar, so daß man beliebig eine mehr oder weniger große Fläche von 13, 15 von ihm bestreichen lassen kann. Der schräg liegende Abstreicher 17 springt gemäß Fig. 2 in Richtung des durch Pfeile angegebenen Armumlaufes vor, so daß das Gut gegen die Ofenmitte hin auf den Herd 2 abgestrichen wird. Wie Fig. 2 zeigt, folgt dem Abstreicher 17 des einen Armes 6 ein Abstreicher 17' an einem anderen Arm. Beide Abstreicher können ähnlich sein oder in der wirksamen Fläche verschieden sein oder verschieden weit über die Aufgabeplatte 13 greifen. Doch reicht ein einziger Abstreicher zum erfolgreichen Arbeiten aus.
Durch die Zinken 6' des Rührarmes 6 wird das Gut in den Trichter 19 gefördert; dieser ist rund und an der Hohlwelle 5 befestigt, so daß er sich mit dieser dreht. Der Trichterrand greift unter einen Ringflansch der öffnung 2' des Herdes 2. Man erreicht dadurch eine abgedichtete Verbindung zwischen Trichter und Dach, wobei der Trichterinhalt in bekannter Weise das Dichtungsmittel bildet. Der Trichter 19 trägt einen verlängerten Auslauf 20, durch den das Erz auf den Herd 3 fällt. Der Trichterauslauf 20 ist mit einer Teleskbpverlängerung 21 versehen, so daß man den Abstand zwischen Auslaufkante und Herd 3 ändern kann. Zur erleichterten Handhabung der heb- und senkbaren Verlängerung 21 dient eine durch Drehen des Handgriffes 24 bewegliche, bei 23 an einem der Arme 6 geführte Stange 22. Der Trichterauslauf 20, 21 liegt zwischen zwei Armen 7, durch die er weiter nicht behindert wird, weil er mit derselben Geschwindigkeit umläuft wie diese.
Durch die Verwendung von zwei Aufgabe-Vorrichtungen der beschriebenen Art ergibt sich eine richtige und regelbare Erzzuführung zum Ofen. Die erste Aufgabevorrichtung ist je nach den zur Verwendung gelangenden Erzen einstellbar, so daß innerhalb gewisser Grenzen jede gegebene Menge zugeführt werden kann. Die erste Aufgabevorrichtung arbeitet periodisch, während die zweite dauernd in Wirksamkeit ist. Jedenfalls kann man in beiden Fällen die Aufgabemenge verändern und es ergibt sich durch die Zusammenwirkung der beiden Aufgabevorrichtungen die Möglichkeit, dem Ofen gerade die Erzmenge zuzuführen, bei der er am besten arbeitet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Trichteraufgabevorrichtung für mechanische Röstofen, mit einer Aufgabeplatte unter dem Trichterauslauf und einem Materialabstreicher, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialzufuhr zum Ofen durch Veränderung, d. h. Vergrößerung oder Verkleinerung der Aufnahmefläche der Aufgabeplatte (13), oder durch Änderung des Abstandes des Teleskopauslaufes (20, 21) eines die Rührwelle (5) zwischen zwei Herden (2, 3) umgebenden, mit der Welle umlaufenden Trichters (19) vom darunter befindlichen Herd oder durch beide Mittel regelbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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