DE289731C - - Google Patents

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DE289731C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/30Dynamo-electric motor meters

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Direct Current Motors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Elektrizitätszähler erfordern für den Anlauf und zur Berichtigung der Fehlerkurve bei geringen Belastungen eine das Drehmoment des Zählers unterstützende Kraft zur Beseitigung der Reibungsverluste.
Bei Wattstundenzählern verursacht dies keine Schwierigkeit, da bei diesen ohnehin zwei Leiter eingeführt werden, so daß im Zähler dauernd die Betriebsspannung zur Erzeugung eines Zusatzkraftfeldes verfügbar ist. Bei Amperestundenzählern sind zwar mit Hilfe der Betriebsspannung die Reibungsverluste ebenfalls, wenn auch in anderer Weise, leicht auszugleichen, aber dies bedingt eben die Einführung eines zweiten Leiters lediglich zu diesem Zweck, denn der Zähler registriert auch dann nur Amperestunden.
Mechanische Hilfseinrichtungen, bei Amperestundenzählern die Fehlerkurve ohne Zusatzstrom aus einer besonderen Kraftquelle zu verbessern, sind nicht vollkommen ausreichend und insbesondere zur Unterstützung des Anlaufes unzulänglich.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun einen Amperestundenzähler für Gleichstrom, bei welchem der zur Beseitigung der Reibungsverluste erforderliche Zusatzstrom von einem Primärelement geliefert wird. Dasselbe ist nach dem auf der Zeichnung dargestellten Schema geschaltet, welches zugleich auch die anderen stromführenden Leitungen eines Amperestundenzählers veranschaulicht. Mit h bezeichnet ist ein mittels der Klammer k auf einen bestimmten Spannungsabfall an den Zählerklemmen abgeglichener Widerstand. Von diesem ist ein Stromkreis für den Anker α abgezweigt.
Das Primärelement e mit dem Vorschaltwiderstand w liegt in einem besonderen Stromkreis parallel zum Anker α und zum Widerstand h. In den Stromkreis des Ankers α ist noch der Widerstand ν geschaltet, durch welchen der Stromverbrauch vom Primärelement im Widerstand h herabgemindert und in erforderlichem Maße über den Anker α geleitet wird.
Die Regelung des Zusatzstromes für den Anker α erfolgt durch Einschalten von mehr oder weniger des Widerstandes υ mittels der Verbindungsklammer i.
Die Erfindung bezieht sich auf die Benutzung eines jeden Primärelements, gleichgültig weleher Art, und insbesondere auch auf solche Stromerzeuger, welche nur gerade so viel elektromotorische Kraft entwickeln, daß die beabsichtigte Wirkung erzielt wird und demnach speziell für geringe, aber dauernde Stromabgäbe bemessen sind.
Will man auf die Unterstützung des Anlaufes des Zählers durch einen Zusatzstrom verzichten und nur die Fehlerkurve verbessern, so kann man von einer dauernden Einschaltung des Primärelements auch absehen. In diesem Falle wird der eine Pol des Elements zu einer isoliert angeordneten Feder geführt, welche von Vorsprüngen an den Kollektorlamellen gestreift bzw. leicht angehoben wird und dadurch die Stromzuführung vermittelt. Der Stromkreis des Primärelements wird dann bei jeder Ankerumdrehung periodisch einmal oder je nach Anzahl der Vorsprünge auch mehreremal geschlossen, bleibt aber bei Stillstand geöffnet, da der Anker ohne Zusatzstrom nicht genügend Kraft besitzt, einen ge-

Claims (1)

  1. nügend sicheren Kontakt zur Einschaltung des ! durch ein im Zähler selbst oder auch von
    Primärelements herbeizuführen. j diesem räumlich getrennt angέordnetcs
    j Primärelement verstärkt wird, zum Zwecke,
    Patent-Anspruch: j die Anlaufsempfindlichkeit des Zählers zu
    Amperestundenzähler für Gleichstrom, da- erhöhen und die Fehlerkurve bei schwachen
    durch gekennzeichnet, daß der Ankerstrom Belastungen zu verbessern.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    BEHLIN GEDRUCKT IN' DER HEICHSDRUCKEUEl.
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