DE289292C - - Google Patents
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- DE289292C DE289292C DENDAT289292D DE289292DA DE289292C DE 289292 C DE289292 C DE 289292C DE NDAT289292 D DENDAT289292 D DE NDAT289292D DE 289292D A DE289292D A DE 289292DA DE 289292 C DE289292 C DE 289292C
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- rectifier
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M1/00—Details of apparatus for conversion
- H02M1/20—Contact mechanisms of dynamic converters
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Rectifiers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Zur Umwandlung der im .Sekundärkreise eines Transformators erzeugten Wechselströme
in Ströme gleichbleibender Richtung bedient man sich .zweckmäßig eines synchron
mit dem Wechselstrom umlaufenden Gleichrichters, der die elektrischen Verbindungen
des Arbeitsstromkreises mit der Sekundärwicklung des Transformators periodisch in
bestimmten Zeitpunkten derart miteinander
ίο vertauscht, daß in dem Arbeitsstromkreis
Wellenströme, d. h. Ströme zustande kommen, die an Stärke zwischen Null und einem Scheitelwert
periodisch schwanken, ohne ihre Richtung umzukehren. Solche Wechselstromgleichrichter
finden gegenwärtig vielfach in den Sekundärstromkreisen von Hochspannungstransformatoren,
beispielsweise in Einrichtungen zur Röntgenstrahlenerzeugung, Anwendung.
Bei den für diesen Zweck bisher bekannten Gleichrichtern findet die zur abwechselnden
Herstellung der gewünschten Verbindungen dienende Relativbewegung zwischen (-geometrisch
abstrahiert) punktförmigen und linearen Leitern, also zwischen Leitern statt, deren
Winkelerstreckung bezüglich der Umdrehungsachse von ungleicher Größenordnung ist. Wollte man bei solchen Wechselstromgleichrichtern
möglichst die ganze Stromkurve ausnutzen, so müßte man den linearen Leitern eine solche Länge geben, daß der
punktförmige Kontakt den linearen erst darin verläßt, wenn der Wert der Spannung auf
Null sinkt. Dabei ist aber zu berücksichtigen, daß der Abstand benachbarter linearer Leiter
so zu wählen ist, daß bei dem Maximalwert
der Spannung kein Überschlagen stattfinden kann. Es muß also bei den bekannten Wechselstromgleichrichtern
jede Verlängerung der Kontaktdauer mit einer Vergrößerung der Dimensionen des Gleichrichters erkauft werden.
Die vorliegende Erfindung behebt diesen Übelstand dadurch, daß beide Arten von Kontakten,
sowohl die beweglichen wie die .festen, linear .gewählt werden, dabei jedoch für die
Abstände der Kontakte eine bestimmte Bedingung erfüllt wird. Die Erfindung besteht
nämlich darin, daß der Winkelabstand der einander ihrer Winkelstellung nach benachbarten
Enden je zweier weder mit den Stromzu- und -,ableitungen des Gleichrichters noch
miteinander dauernd in leitender Verbindung stehender Leiter so gewählt wird, daß ihn
der Winkelabstand der im Umdrehuqgssinne gleichliegenden Enden eines mit einer Wechselstromklemme
und eines mit einer zur Abnahme des gleichgerichteten Stromes dienenden
Klemme des Gleichrichters dauernd verbundenen Leiters höchstens um den Zentriwinkel
eines solchen Leiters übertrifft. Man kann bei der Ausführung dieser Vorschrift beliebig gestaltete, beispielsweise mit Vorteil ·
auch solche Leiter benutzen, die ganz in Ebenen senkrecht zur Umdrehungsachse gelegen
sind. Erfüllen alle zur Kontaktbildung dienenden Leiter diese Bedingung, so ist damit
die Herstellung von Gleichrichtern besonders geringen Raumbedarfes ermöglicht.
Ein Ausführungsbeispiel für diese Anwendungsform der Erfindung ist in der Zeichnung
in zwei Stellungen des umlaufenden Teiles
des Gleichrichters schematisch dargestellt. Bei dem hier beispielsweise durch einen vierpoligen
Synchronmotor angetriebenen Gleichrichter findet die Relativbewegung zwischen je
\rier in einer Ebene gelegenen kreisbogenförmigen
Leitern statt, von denen die eine Gruppe (a, b, C1 d) ruht, die andere (<?, f, g, h) um die
Achse c umläuft. Von den umlaufenden Leitern ist / mit g, e mit h leitend verbunden. Der
ίο Winkelabstand der ihrer Winkelstellung nach
benachbarten Enden k und Z bzw. m und i der
Leiter g und h bzw. e und / ist um den Zentriwinkel
jedes der Leiter a, b, c, d kleiner als der Winkelabstand der im Umdrehungssinue
gleichliegenden Enden η und p bzw. p und q, q und r, r und n, w und ζ, ζ und u, u und v,
ν und w eines an die Wechselstromquelle dauernd angeschlossenen (α oder c) und eines mit
der Verbrauchseinrichtung dauernd verbundenen Leiters (b oder d). In beiden in den
Zeichnungen dargestellten, derselben Wechselstromhalbperiode angehörigen Augenblicken
fließt der Wechselstrom von der Sekundärwicklung j des Transformators t beispielsweise
zum ruhenden Leiter α und von diesem über den umlaufenden Leiter e, den umlaufenden
Leiter h und den ruhenden Leiter d zum Verbrauchsapparat, etwa einer Röntgenröhre/;
und von dort über den ruhenden Leiter b, den umlaufenden Leiter /, den umlaufenden Leiter
g und den ruhenden Leiter c nach ί zurück. In der Stellung nach Fig. 1, welche dem
Maximalwert der Spannung entspricht, müßte die Spannung, wenn sie sich direkt zwischen
den Kontakten c und d ausgleichen wollte, den Abstand zwischen u und p durchschlagen. Der
Abstand muß also von vornherein so gewählt werden, daß dies nicht geschehen kann. Dreht
sich nun der Gleichrichter (im Sinne des Uhr-
4.0 zeigers) weiter, so schiebt sich der bewegliche Kontakt allmählich über die Kante p des
festen Kontaktes c vor. Der Abstand zwischen c und d wird dadurch gewissermaßen
verkleinert, aber gleichzeitig nimmt die Span-
4.5 nung zwischen den Kontakten c und d ab, und
letzteres geschieht um so mehr, je weiter sich der bewegliche Kontakt unter dem festen vorschiebt.
Mit der Verkleinerung des Abstandes verringert sich also zugleich die Gefahr des Überschlagens. Hat die Spannung den
Wert Null oder sonst den Betrag, bis zu wel-' chem herab sie ausgenutzt werden soll, erreicht,
so verläßt der bewegliche Kontakt den festen (Stellung nach Fig. 2). Man erkennt
also, daß bei der Einrichtung nach vorliegender Erfindung die Ausnutzung der ganzen
Stromkurve möglich ist, ohne daß der feststehende Kontakt entsprechend verlängert
werden müßte, und daß demgemäß der Gleichrichter nicht größer dimensioniert zu werden
braucht, als wenn nur ein verhältnismäßig kleiner, das Spannungsmaximum enthaltender
Teil der Spannungskurve benutzt werden soll. Dies liegt daran, daß der bewegliche Kontakt
im Maximum der Spannung seitlich in Riehtung der Bewegung nicht über die festen Kontakte
hervorragt. In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel sind die beweglichen Kontakte
annähernd von gleicher Größe wie die festen. Sie können aber auch kleiner sein;
ihre Größe hängt davon ab, ob man die ganze Stromkurve ausnutzen will oder nur einen Teil
derselben. Die einzuhaltende Bedingung läßt sich am allgemeinsten in der oben angegebenen
Weise formulieren. Diese Formulierung läßt insbesondere auch die Konstruktion zu,
daß an die Stelle je zweier dauernd miteinander verbundener Leiter / und g bzw. e und h .
ein einziger Kontaktbogen vom Zentriwinkel i-k bzw. l-m tritt.
In allen Fällen entspricht die Kontaktdauer, wie. ersichtlich ist, für jede Kontaktstelle der
Summe aus dem Zentriwinkel des ruhenden und dem Unterschied zwischen einerseits dem
Winkelabstand der äußeren Enden des den umlaufenden Leiter enthaltenden, mit diesem
leitend verbundenen Gebildes und andererseits dem Winkelabstand der gleichliegenden Enden
des ruhenden und des ihm benachbarten ruhenden Leiters voneinander.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Umlaufender Wechselstromgleichrichter mit Kontakten zwischen relativ gegeneinander bewegten linearen Leitern, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelabstand der einander ihrer Winkelstellung nach benachbarten Enden je zweier weder mit den Stromzu- und -ableitungen des Gleichrichters noch miteinander dauernd in lei-' tender Verbindung stehender Leiter von dem Winkelabstand der im Umdrehungssinne gleichliegenden Enden eines mit einer Wechselstromquelle und eines mit einer zur Abnahme des gleichgerichteten Stromes dienenden Klemme des Gleichrichters dauernd verbundenen Leiters um höchstens den Zentriwinkel eines solchen Leiters übertroffen wird. .Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE289292C true DE289292C (de) |
Family
ID=544332
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT289292D Active DE289292C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE289292C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE931612C (de) * | 1950-08-18 | 1955-08-11 | Rayfa Etablissement | Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung elektrostatischer Felder fuer die Beschleunigung von der Herstellung wildleder-, velour-, sammet- oder plueschartiger Bezuege dienendem Fasergut |
-
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- DE DENDAT289292D patent/DE289292C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE931612C (de) * | 1950-08-18 | 1955-08-11 | Rayfa Etablissement | Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung elektrostatischer Felder fuer die Beschleunigung von der Herstellung wildleder-, velour-, sammet- oder plueschartiger Bezuege dienendem Fasergut |
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