DE287735C - - Google Patents

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DE287735C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/06Footwear with health or hygienic arrangements ventilated

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zur Lüftung von Schuhwerk während des Tragens. Solche Vorrichtungen bestehen in der Regel aus einer hohlen Einlegesohle mit zwischen dem Boden und der mit Öffnungen versehenen Decke angeordneten Abstandhaltern und einer in dem Hohlraum der Sohle mündenden Luftzuleitung.
Gegenstand der Erfindung ist eine Hohlsohle der beschriebenen Art, bei der die Luftzuleitung seitlich in der Gegend der Fußwölbung in den Sohlenhohlraum einmündet und mit Hilfe einer sie umkleidenden, in eine Schlaufe endigenden Zugvorrichtung im Stiefelschaft nach oben geleitet ist.'
Die Einrichtung gemäß der Erfindung besitzt den Vorteil, daß die unter der Fußwölbung liegende Luftleitung einerseits nicht aus starrem Material zu bestehen braucht, um gegen Zusammendrücken gesichert zu sein, und andererseits, selbst wenn sie aus starrem Material besteht, doch keinen schädlichen Druck auf den Fuß ausübt.
Außerdem gestattet die Schlaufe auch nach dem Anziehen des Schuhwerkes eine Korrektur der Lage der Luftleitung, deren Mündung innerhalb der Schlaufe zwar weitgehendst geschützt und dabei doch so liegt, daß der Luftausgleich nich behindert wird.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in schaubildlicher· Darstellung.
Über der z. B. aus Leder bestehenden Untersohle ι ist die aus elastischem Material bestehende Obersohle 2 angeordnet. Beide Sohlen sind am Rande miteinander vernäht. In der Obersohle 2 sind Öffnungen 3 in beliebiger Anzahl angeordnet. Zwischen beiden Sohlen liegen Einlagen 4. In der Gegend der Fußwölbung ist seitwärts in den Hohlraum zwischen den Sohlen eine Leitung 5 eingeführt, die an der Einführungsstelle mit einem Rohrstück 6 umkleidet ist. Das im Stiefelschaft heraufgeführte Ende der Leitung ist mit einer aus Leder o. dgl. bestehenden Verkleidung 7 versehen, die als Zugvorrichtung dient und an ihrem oberen, über den Schaftrand hinausreichenden Ende in eine Schlaufe 8 ausläuft, innerhalb welcher die Luftleitung ausmündet. Die untere Sohle 1 kann auch weggelassen werden, in welchem Falle die Obersohle mit den daran sitzenden Zwischenstücken 4 lose auf der Brandsohle steht.
Es ist zu betonen, daß durch das gänzliche Fehlen von Schließventilen die Luftzufuhr sowie der Luftaustritt gleichmäßiger und reger wird. Bei heißen und nassen Füßen sowie bei Schweißfüßen ist dies ein nicht zu unterschätzender Faktor, weil bei jedem Schritt zweckmäßig ein Luftwechsel eintreten soll.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Hohle Einlegesohle mit Lüftungseinrichtung für Schuhwerk, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Verbindung des Sohlenhohlraumes mit der Außenluft dienende Luftleitung (5) in der Gegend der Fußwölbung seitlich von der Hohlsohle abzweigt und mit Hilfe einer sie umkleidenden Zugvorrichtung (7) zwischen Fuß und ■" Stiefelrand nach außen geführt wird, deren Ende eine Schlaufe (8) bildet, innerhalb welcher die Luftleitung ausmündet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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