DE286415C - - Google Patents

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DE286415C
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steam
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K7/00Steam engine plants characterised by the use of specific types of engine; Plants or engines characterised by their use of special steam systems, cycles or processes; Control means specially adapted for such systems, cycles or processes; Use of withdrawn or exhaust steam for feed-water heating
    • F01K7/34Steam engine plants characterised by the use of specific types of engine; Plants or engines characterised by their use of special steam systems, cycles or processes; Control means specially adapted for such systems, cycles or processes; Use of withdrawn or exhaust steam for feed-water heating the engines being of extraction or non-condensing type; Use of steam for feed-water heating
    • F01K7/36Steam engine plants characterised by the use of specific types of engine; Plants or engines characterised by their use of special steam systems, cycles or processes; Control means specially adapted for such systems, cycles or processes; Use of withdrawn or exhaust steam for feed-water heating the engines being of extraction or non-condensing type; Use of steam for feed-water heating the engines being of positive-displacement type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT-.
PATENTSCHRIFT
Vr 286415 -KLASSE 14 h. GRUPPE
CARL A. HÄRTUNG in BERLIN-LANKWITZ.
Zusatz zum Patent 269147.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Mai 1911 ab. Längste Dauer: 4. April 1925.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Heizdampfentnahme aus Dampfmaschinen mit zwei sich nacheinander öffnenden Auslaßsteuerungen nach Art des Hauptpatents 269147.
Da die Vorrichtung mit dem zugehörigen Zylinder ein in sich geschlossenes Glied bildet, ist der Erfindungsgedanke nicht auf die Verwendung an einstufigen Dampfmaschinen beschränkt, sondern kann in jede beliebig zusammengestellte Maschinenanlage eingebaut werden. Wesentlich für das Arbeitsverfahren ist nur, daß jeweils Dampf für eine Heizungsvorrichtung aus einer Druckstufe entnommen wird, daß also der einzelne Zylinder für das zugehörige Verfahren selbst allein in Betracht kommt.
Der nach dem Hauptpatent ausgebildete Zylinder kann beispielsweise einer mehrstufigen Maschine an beliebiger Stelle eingeordnet sein. Der dem Zylinder zugeführte Dampf kann ferner vor- oder nachher in einer Turbine Arbeit leisten. Auch können innerhalb einer Gesamtanlage mehrere Zylinder mit Heizdampfentnahnievorrichtungen versehen sein, immer aber kann der Heizdampf gleicher Spannung aus einem einzigen Zylinder entnommen werden.
Einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind auf der Zeichnung veran- schaulicht.
In Fig. ι tritt der von einem Kessel kommende Frischdampf durch die Leitung 2 in einen Hochdruckzylinder oder eine Dampfturbine 3 ein und setzt einen Teil seiner Energie in mechanische Arbeit um. Der Abdampf strömt durch die Leitung 4 in den nach dem Hauptpatent ausgebildeten Niederdruckzylinder 5. Die beim Hauptpatent durch die Leitung 7 dem Auspuff oder Kondensator zugeführte Dampf menge gelangt beim Erfindungsgegenstand in einen weiteren Zylinder oder einen Verbinder, und die durch das Rohr 7 abfließende Menge wird durch eine vom Regelorgan g eingestellte Drosselklappe e bestimmt. Die Speisung der Heizleitung erfolgt durch das Rohr 6.
Die Fig. 2 und 3 zeigen Anordnungen, bei denen Heizdampf von hoher Spannung entnommen wird. Der mit der neuen Heizdampfentnahmevorrichtung ausgerüstete Zylinder 8 der Fig. 2 erhält den Frischdampf über eine Leitung 9. Durch die Entnahmevorrichtung wird ein Teil des Abdampfes vom Zylinder 8 in die Heizleitung 10 eingeleitet, während der Rest durch ein Rohr 11 in den Niederdruckzylinder 12 überströmt, um dort weitere Arbeit abzugeben.
Bei der Anordnung nach Fig. 3 tritt der Frischdampf aus der Leitung 13 in den mit der Erfindung ausgerüsteten Hochdruckzylinder 14 ein. Durch die Entnahmeorgane dieses Zylinders wird ein Teil des Abdampfes in die
Heizleitung 15 abgeführt. Der Rest tritt durch die Leitung 16 in einen Dampfspeicher 17 über, von dem aus durch eine Leitung 18 eine Niederdruckmaschine 19 gespeist wird.
Eine Anordnung mit mehrfacher Heizdampfentnahme zeigt Fig. 4. Der Frischdampf strömt durch das Rohr 20 in den Hochdruckzylinder 21 und von dort über die Entnahmeorgane durch ein Rohr 22 in die Heizleitung mit hohem Druck. Der Rest des Abdampfes aus dem Hochdruckzylinder 21 tritt durch das Rohr 23 in den Niederdruckzylinder 24 über, aus dessen Entnahmeorgane Dampf durch das Rohr 25 in die Heizleitung von niedrigem Druck fließt. Der Rest des Abdampfes der Niederdruckmaschine pufft durch das Rohr 26 ins Freie oder in den Kondensator aus. Bei dieser Ausführungsform sind Hochdruckzylinder 21 und Niederdruckzylinder 24 mit der neuen Vorrichtung ausgestattet, und es kann Heizdampf sowohl aus der Hochdruckstufe als auch aus der Niederdruckstufe entnommen werden. Die Anordnung nach Fig. 4 kommt besonders für die Anlagen in Betracht, bei denen Heizdampf von verschiedener Spannung gebraucht wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zur Heizdampfentnahme aus Dampfmaschinen mit zwei sich nacheinander öffnenden Auslaßsteuerungen nach Art des Hauptpatents 269147, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Heizdampf entnahmevorrichtung ausgerüstete Zylinder einer mehrstufigen Maschine an beliebiger Stelle eingeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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