DE285794T1 - Verfahren und vorrichtung zum aufbringen ultraduenner schichten auf ein substrat. - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum aufbringen ultraduenner schichten auf ein substrat.

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DE285794T1
DE285794T1 DE1988102878 DE88102878T DE285794T1 DE 285794 T1 DE285794 T1 DE 285794T1 DE 1988102878 DE1988102878 DE 1988102878 DE 88102878 T DE88102878 T DE 88102878T DE 285794 T1 DE285794 T1 DE 285794T1
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DE
Germany
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coating material
substrate
coating
dispenser
dielectric
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Pending
Application number
DE1988102878
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English (en)
Inventor
Semyon Needham Ma 02192 Kisler
William J. Belmont Ma 02178 Timson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Polaroid Corp
Original Assignee
Polaroid Corp
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Publication date
Application filed by Polaroid Corp filed Critical Polaroid Corp
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/84Processes or apparatus specially adapted for manufacturing record carriers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B17/00Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups
    • B05B17/04Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups operating with special methods
    • B05B17/06Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups operating with special methods using ultrasonic or other kinds of vibrations
    • B05B17/0607Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups operating with special methods using ultrasonic or other kinds of vibrations generated by electrical means, e.g. piezoelectric transducers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B5/00Electrostatic spraying apparatus; Spraying apparatus with means for charging the spray electrically; Apparatus for spraying liquids or other fluent materials by other electric means
    • B05B5/08Plant for applying liquids or other fluent materials to objects

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Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Vorrichtung zum Aufbringen von Überzugsschichten gleicher Dicke auf ein Substrat, welche folgende Mittel umfaßt:
    - einen Überzugsspender, der mit einer
    Quelle von Überzugsmaterial gekoppelt ist, wobei der Spender eine Öffnung aus dielektrischem Material aufweist;
    - Mittel zur Unter-Druck-Setzung des Überzugsmaterials in dem Überzugsspender auf einen Druckpegel, der ein im wesentlichen konstantes Volumen von Überzugsmaterial am Ausgang der dielektrischen Spenderöffnung aufrechterhält;
    - Mittel, um ein Substrat im Abstand von der Spenderöffnung zu haltern, um dadurch einen Überzugsspalt zwischen dem Ausgang und dem Substrat zu bilden;
    - Mittel zum Aufbringen einer Kraft auf das Überzugsmaterial an der Spenderöffnung, um dadurch das Überzugsmaterial zu veranlassen, nach einem bestimmten Abschnitt des Ausgangs der Spenderöffnung zu strömen;
    - Mittel, um ein elektrostatisches Feld in dem Überzugsspalt zwischen dem Überzugsmaterial am Spenderöffnungsausgang und einem Substrat zu erzeugen, das im Abstand hierzu liegt, um dadurch kleine Überzugs-
    materialpartikel aus dem Überzugsmaterial an dem Spenderöffnungsausgang abzuziehen und danach die Partikel nach dem Substrat zu transportieren und auf diesem abzulagern, und
    - Mittel, um das Substrat durch den Überzugsspalt mit einer konstanten Geschwindigkeit zu bewegen, wodurch eine relativ dünne gleichförmig starke Schicht aus
    Überzugsmaterial auf dem Substrat abgelagert wird.
    2* Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Mittel zum Aufbringen einer Kraft auf das Überzugsmaterial an der Spenderöffnung eine Einrichtung aufweisen, die mit dem Spender gekuppelt ist, um das Überzugsmaterial am Ausgang der Spenderöffnung in Vibrationen mit gewählter Amplitude und Frequenz in einer vorbestimmten Richtung zu versetzen.
    2>. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei welcher die Spenderöffnung aus einem Rohr besteht, das aus dielektrischem Material gefertigt ist und eine Längsachse aufweist, die in der Hauptrichtung der Überzugsmaterialströmung durch deren Mitte verläuft, wobei das Ausgangsende des Rohres mit einem vorbestimmten Winkel ge-
    3Ö genüber der Längsachse abgestumpft ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3> bei welcher das Ausgangsende des Rohres rechtwinklig zur Längsachse abgestumpft ist.
    5· Vorrichtung nach Anspruch 3, bei welcher das dielektrische Rohr im Querschnitt kreisförmig ausgebildet ist und einen Innendurchmesser von 7»62 mm und eine Wanddicke von 1 mm aufweist und aus Polytetrafluorathylen hergestellt ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 3? bei welcher die Mittel, die das Überzugsmaterial am Spender-Öffnungsausgang in Vibrationen versetzen, einen elektromechanischen Vibrator aufweisen, der mechanisch mit dem dielektrischen Rohr gekoppelt ist.
    7· Vorrichtung nach Anspruch 6, bei welcher die Richtung der Vibrationskräfte, die durch den mechanischen Vibrator erzeugt werden, rechtwinklig zur Längsachse verlaufen.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 3» bei welcher die Vibrationskraft, die durch den mechanischen Vibrator erzeugt wird, das Überzugsmaterial nach einem Rand des Rohres zu fließen veranlaßt, der durch das abgestumpfte Rohrende und die andere Rohroberfläche gebildet wird, und das elektrostatische Feld in dem Überzugsspalt zwischen dem Überzugsmaterial an dem Rohrrand und dem im Abstand hierzu liegenden Substrat aufgebaut ist.
    9· Vorrichtung nach Anspruch 3» bei welcher ein Teil des Spenders elektrisch leitfähig ist und die Mittel zur Abstützung eines Substrats aus einer drehbar gelagerten elektrisch
    leitfähigen Widerlagerrolle bestehen, wobei die Mittel zum Anlegen eines elektrostatischen Feldes eine erste Gleichspannungsquelle aufweisen, die positive und negative Ausgänge besitzt, wobei der positive Ausgang an die Widerlagerrolle und der negative Ausgang an den elektrisch leitfähigen Abschnitt des Spenders angeschlossen sind und wobei der elektromechanische Vibrator ein elektrisch leitfähiges Gehäuse und positive und negative elektrische Leistungseingänge aufweist, wobei der elektromechanische Vibrator durch eine zweite Gleichspannungsquelle angetrieben wird, die positive und negative Leistungsausgänge aufweist und der positive Vibratoreingang elektrisch an den positiven Ausgang der zweiten Gleichspannungsquelle angeschlossen ist und wobei der negative Vibratoranschluß elektrisch mit dem negativen Ausgang der zweiten Gleichspannungsquelle, mit dem Vibratorgehäuse und mit dem elektrisch leitfähigen Abschnitt des iTberzugsspenders verbunden ist.
    10« Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher das Substrat dielektrisch ist und die auf dem dielektrischen Substrat abgelagerten Partikel des Überzugsmaterials elektrostatische Ladungen besitzen, die durch das elektrostatische Feld in dem Überzugsspalt erzeugt wurden, wobei die Vorrichtung außerdem Mittel umfaßt, um eine elektrostatische Ladung auf das Substrat an einer Stelle entfernt von dem Überzugsspalt aufzubringen, und zwar mit einer
    Große und Polarität, die ausreichen, um elektrostatische Ladungen auf den abgelagerten Überzugsmaterialpartikeln zu neutralisieren, wenn das aufgeladene Substrat in den Überzugsspalt bewegt wird, um das Substrat mit dem Überzug zu versehen.
    11. Vorrichtung zum Aufbringen einer Überzugsmaterialschicht gleichförmiger Dicke auf ein dielektrisches Substrat, welche folgende Mittel umfaßt:
    einen Überzugsspender, der mit einer Quelle von Überzugsmaterial gekuppelt ist und eine öffnung in Form eines dielektrischen Rohres aufweist, dessen Längsachse in der Hauptrichtung der Überzugsmaterialströmung durch deren Mitte verläuft, wobei das Austrittsende des Rohres mit einem vorbestimmten Winkel gegenüber der Längsachse abgestumpft ist;
    - Mittel, die das Überzugsmaterial innerhalb des Überzugsspenders unter einen Druck setzen, der ein im wesentlichen konstantes Volumen von Überzugsmaterial am abgestumpften Ende des dielektrischen Rohres aufrechterhält ;
    - Mittel, um beweglich ein dielektrisches Substrat im Abstand zu dem Spenderöffnungsausgang zu halten, um dadurch einen Überzugsspalt zwischen dem Ausgang und dem Substrat zu bilden;
    mit dem Spender gekoppelte Mittel, um das Überzugsmäterial an dem Spenderöffnungsausgang mit vorbestimmter Amplitude und Frequenz in Vibrationen zu versetzen, und zwar in einer Richtung, die in einem Winkel gegenüber der Längsachse des Rohres angestellt ist;
    - Mittel, um ein elektrostatisches Feld in dem Überzugsspalt zwischen dem Überzugsmaterial am abgestumpften Ende der Spenderausgangsöffnung und einem dielektrischen Substrat, das im Abstand hierzu liegt, anzulegen, um dadurch kleine Überzügsmaterialpartikel aus dem Überzugsmaterial am Ausgang abzuziehen und danach die Partikel nach dem dielektrischen Substrat zu transportieren und dort abzulagern; und
    - Mittel zur Bewegung des dielektrischen Substrats durch den Überzugsspalt mit einer konstanten Geschwindigkeit, wodurch eine dünne Schicht von Überzugsmaterial mit gleichförmiger Dicke auf dem sich bewegenden Substrat abgelagert wird.
    12. Verfahren zum Auftragen eines Überzugsmaterials gleichförmiger Dicke auf ein Substrat, welches die folgenden Schritte umfaßt:
    - es wird ein Überzugsspender geschaffen, der mit einer Quelle von Überzugsmaterial gekuppelt wird, wobei der Spender eine
    Öffnung aus dielektrischem Material besitzt;
    - es wird das Überzugsmaterial innerhalb des Überzugsspenders unter einen solchen Druck
    gesetzt, daß ein im wesentlichen konstantes Volumen aus Überzugsmaterial am Ausgang der Spenderöffnung aufrechterhalten wird;
    10
    - es wird ein Substrat im Abstand zu der Spenderöffnung gehaltert, um dadurch einen Überzugsspalt zwischen dem Ausgang und dem Substrat zu bilden;
    - es wird eine Kraft auf das Überzugsmaterial an der Spenderöffnung ausgeübt, um dadurch die Überzugsmaterialströmung nach einem gewählten Abschnitt des Ausgangs der Spenderöffnung strömen zu lassen;
    - es wird ein elektrostatisches Feld in dem Überzugsspalt zwischen dem Überzugsmaterial am Spenderöffnungsausgang und einem Substrat angelegt, das hiervon im Abstand liegt, um dadurch winzige Überzugsmaterialpartikel aus dem Überzugsmaterial am Spenderausgang abzuziehen und danach die Partikel nach dem Substrat zu transportieren und auf diesem abzulagern; und
    - es wird das Substrat durch den Überzugsspalt mit konstanter Geschwindigkeit bewegt, wodurch eine"gleichförmig dicke
    Schicht aus tJberzugsmaterial auf dem Substrat abgelagert wird.
    13· Verfahren zum Aufbringen einer Schicht aus Überzugsmaterial gleichförmiger Dicke auf ein Substrat gemäß Anspruch 12, bei welchem die Spenderöffnung von einem Rohr aus dielektrischem Material gebildet wird, dessen Längsachse in der Hauptrichtung der Mitte der Überzugsmaterialströmung verläuft, wobei die Kraft, die auf das Überzugsmaterial an der Spenderöffnung ausgeübt wird, durch einen mechanischen Vibrator erzeugt wird, und zwar in einer Richtung, die rechtwinklig zu der Längsachse des Rohres verläuft.
    14-. Verfahren zum Aufbringen einer gleichförmig dicken Schicht aus Überzugsmaterial auf ein dielektrisches Substrat gemäß Anspruch 11, bei welchem die Überzugsmaterialpartikel, die auf dem dielektrischen Substrat abgelagert werden, elektrostatische Ladungen aufweisen, die durch das elektrostatische Feld in dem Überzugsspalt aufgebracht wurden, und wobei das Verfahren weiter den Schritt umfaßt, eine elektrostatische Ladung auf dem Substrat an einer Stelle entfernt vom Überzugsspalt anzulegen,: und zwar mit einer Größe und Polarität, die ausreichen, um elektrostatische Ladüngen der abgelagerten Überzugsmaterialpartikel zu neutralisieren, wenn das aufgeladene Substrat in dem Überzugsspalt zum Zwecke des Überziehens bewegt wird.
    15· Extruderartiger Überzugsspender zum Aufbringen einer extrem dünnen Schicht aus Überzugsmaterial auf ein Substrat, wobei der Spender einen Eingang und einen Ausgang besitzt und
    wenigstens der Ausgang aus dielektrischem
    Material besteht.
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