DE2857361A1 - Verfahren zum nachweis von erregern im blut - Google Patents

Verfahren zum nachweis von erregern im blut

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Description

  • Septischc Komplikationen stehen heute mit an der Spitze der
  • Todesursachen von Patienten, die wegen einer anderweitigen schweren Erkrankung auf Intensivstationen liegen. Ursachen sind die geschw-ichte Infektabwehr durch die Grundkrankheit und die nicht völlig zu verhindernde Verschleppung von Krankheitserregern anderer Patienten.
  • Heute geben uns über 60 Antibiotica aus 13 verschiedenen Präparategruppen die Möglichkeit in die Hand, einen nachgewiesenen Keim gezielt anzugehen. Eine frühzeitige Diagnose und damit eine verbesserte Therapiemöglichkeit kann die über lebenschance von Patienten mit bakteriellem oder mykotischem Systembefall entscheidend verbessern.
  • Die Diagnose einer Sepsis ergibt sich aus dem klinischen Bild (Fieber, Schüttelfrost, Leukozytose, Linksverschiebung im Differentialblutbild, Verbrauchskoagulopathie, u. U. septischer Schock und andere, nicht obligate Zeichen) und aus dem kulturellen Keimnachweis im Blut des Patienten. Bei positivem Keininachweis ergibt das Antibiogramm zugleich wichtige Anhaltspunkte für die wirkungsvollste antibiotische oder antimykotische Therapie.
  • Die heute gebräuchlichen bakteriologischen Nachweisverfahren stellen im wesentlichen nur technische Varianten der um die Jahrhundertwende entwickelten Blu Lkul turtechniken dar. Durch die Einführung der Liquoidvenüle und der Blutkulturflasche mit vorgefertigtem Nährboden wurde eine relative Optimierung der klassischen Verfahren erreicht. Für klinische Belange ist die Ausbeute aber auch mit diesen Verfahren noch nicht zuiriedenstellend. Die bisllerigen Verbesserungen der BlutkulturverEahren beschrnkten sich auf die Entwicklung empfindlicherer bakteriologischer Nachweistehniken . Das gilt sowohl für die radiometrische Messung von markicrtom C02 als auch für die Membranfiltcrmethodc und illre Weiterentwicklungen.
  • Die Chance, mit der herkömmlichen Blutentnahmetechnik zu Kulturzwecken den Erreger zu identifizieren, ist mit nur 30 % aller klinisch sicheren Fälle erschreckend gering. Diese niedrige Trefferquote könnte nach heutigem Wissen zwei Ursachen haben; 1. Ein septischer Streuherd gibt die Erreger nicht kontinuierlich, sondern schubweise in die Blutbahn ab. Der ideale Zeitpunkt, den Erreger aus der Blutbahn zu erhalten, liegt schon vor dem Beginn der klinischen Symptome wie Fieber und Schüttelfrost.
  • 2. Ein großer Teil der Patienten ist bereits mit Antibiotica vorbehandelt. Diese Antibiotica gelangen unweigerlich zusammen mit den Erregern ins Kulturmedium und unterdrücken das Keimwachstum. Die Blutkultur wird fälschlicherweise negativ.
  • --Dies bedeutet, daß man in 70 % der Fälle von klinisch sicherer Sepsis gegen einen unbekannten Erreger kämpft, meistens auch, ohne zu wissen, ob es sich um eine bakterielle Sepsis oder um eine Pilzsepsis handelt. Die Wahl des richtigen Antibioticums oder Antimykoticums wird damit zur Glückssache.
  • Seit Jahren wird versucht, diese diagnostische Lücke zu schließen.
  • Neue Methoden wurden entwickelt, die schneller und sicherer als die klassischen Verfahren den Erregernachweis im Blut liefern sollten. Aber auch diesen neuen Verfahren sind drei entscheidende Nachteile erhalten geblieben. Noch immer muß die Blutprobe genau zum Zeitpunkt des Einschwemmens von Mikroorganismen in die Zirkulation entnommen werden, im Idealfall also, bevor der Patient mit einem Temperaturanstieg rcagiert. Außerdem gelangt immer nur ein kleines Aliquot aus dem großen Blutreservoir zur Untersuchung. Bei antibiotisch vorbehandelten Patien Len werden scllließlicll Antibioticareste mit in die Kultur gebracht und bewirken dort eine ilemmung des Keimwachstums.
  • Aufgabe der Erfindung war es daher, ein Diagnoseverfahren zu schaffen, welches die erwähnten Nachteile nicht aufweist und es ermöglicht, Krankheitserreger, die zu einem unbekannten Zeitpunkt in den Kreislauf des Patienten eindringen, zu diagnostischen Zwecken zu isolieren, gegebenenfalls von anhaftenden Antibioticaresten zu befreien und mit möglichst geringem Arbeitsaufwand zu bestimmen.
  • Diese Aufgabe wurde durch die obenstehenden Patentansprüche gelöst.
  • Das der Erfindung zugrunde liegende Prinzip der Hämoperfusion wird seit längerem angewendet zur Behandlung schwerer Intoxikationen, z. B. Schlafmittelvergiftungen.
  • Es handelt sich bei diesem Verfahren um die Abtrennung von Pharmaka aus dem Blut durch Adsorption an Kohle, also eine rein therapeutische Behandlung.
  • Es war überraschend, daß nunmehr ein diagnostisches Verfahren zur Verfügung gestellt werden kann, welches den Nachteil infektiöser Partikel, d. h. Mikroorganismen wie Bakterien und Pilze sowie Viren ermöglicht, ohne daß sich signifikante Veränderungen der natürlichen Blutbestandteile, wie z. B. Erythrozyten, Leukozyten und Thrombozyten, ergeben.
  • Als Adsorbentien eignen sich hämocompatible, die Erreger selektiv bindende Polymere, wobei diese als Adsorbens per se eingesetzt werden, aber auch auf einen porösen Träger aufgetragen werden können, d. h. alle in Frage kommenden Polymere können außer als Schichtbildner auch als "bead-material" dienen, sofern sie genügend porös sind oder gemacht werden können.
  • Als Polymere können beispielsweise Polyacrylate oder Polymethacrylate, wie z. B. Polyhydroxyäthylmethacrylat verwendet werden. Als weitere Polymere seien Adsorberharze, wie Amberlite XAD II, Celluloseacetat, Kollodium und Nylon genannt. Als Träger der Schichtbildner können beispielsweise poröse Materialien wie Glas, keramische Materialien, z. B.
  • Ton, Metalloxide wie Aluminiumoxid, Titanoxid, Zirkonoxid, Siliciumoxid oder Aktivkohle verwendet werden.
  • Es hat sich acrylhydrogelbeschichtete Pflanzenkohle bewährt. Der Anteil des Beschichtungsmittels beträgt 0,5-10 i, vorzugsweise 2 % des Gesamtgewichts des Adsorbens. Das Verfahren der Beschichtung ist dem Fachmann geläufig und bedarf keiner näheren Erläuterung.
  • Weiterhin zu verwenden sind als Adsorbens mit aufgedampfter Kohle beschichtetes, poröses Material, wie beispielsweise Glas.
  • Es eignet sich auch poröses Glas, welches biocompatibel gemacht wird durch Kupplung mit heparin und/oder Albumin, welches antithrombogen wirkt. Für die Bindung von Heparin kann z. B.
  • die Verknüpfung mittels eines wasserlöslichen Carbodiimids herangezogen werden. Als Glas eignet sich das sog. "Controlled bor glas" Die Adsorbentien können außer in Form kleiner Partikel oder Granulen z. B. auch in Form von Platten oder Folien vorliegen, die in die Elämoperfusionskammer eingelegt werden und leicht entnommen und bequem in den Nährboden oder die Nährlösung eingebracht werden können.
  • Die Bestimmung der Erreger erfolgt vorzugsweise im adsorbierten Zustand. Ilierin liegt ein wesentlicher Vorteil, weil das Adsorbcns mit den daran gebundenen Erregern direkt in das Nährmedium eingebracht werden kann. Es können die an sich bekannten mikrobiologischen, virologischen oder elektronenmikroskopischen Nachweismethoden herangezogen werden.
  • ifierzu wird das mit den Erregern angereicherte Adsorbens im Fall von Bakterien und Pilzen folgendermaßen angezüchtet: Mit einer in einem geeigneten Nährmedium sterilen Pinzette werden ca. 20-30 Adsorbens-Partikel möglichst schonend in die Oberfläche des Nährbodens eingedrückt. Gleichzeitig können flüssige Nährmedien mit einigen Partikeln beschickt werden.
  • Die Bebrütung erfolgt bei 37 0C. Die weitere Identifizierung erfolgt mit den üblichen Routinemethoden der Bakteriologie und Mykologie. Im Fall von Viren erfolgt eine Züchtung auf Eikulturen.
  • Es ist ferner möglich, das Adsorbens mit Puffer zu waschen, mit Alkohol zu entwässern, mit gepuffertem Glutaraldehyd zu behandeln und rasterelektronenmikroskopisch zu untersuchen.
  • Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens eignet sich insbesondere eine Vorrichtung, die durch eine in einem extrakorporalen Kreislauf sich befindende an beiden Seiten offene, Hämocompatibles, die Bakterien, Pilze und Viren selektiv bindendes Adsorbens enthaltende Säule (1), in der das Adsorbens (5) durch Filter (2) mit übergestülptem Dekkel (3) zusammengehalten ist, wobei die Deckel (3) öffnungen mit Anschluß für Blutzuführende und Blutabführende Schlauchleitungen (4) aufweisend gestaltet sind.
  • Die Deckel (3) können beispielsweise so beschaffen sein, daß sie iuf die Stiulc aufscllraubbar sind. Jedenfalls sind sie leicht und olinc Gefahr der I<ontalllillatioll abneiuubar zur scllllelle bequemen Entleerung des Inhalts, was sehr wesentlich ist. Der Blutabfluß kann mit einem Transfusionsbesteck (6) mit Filter (7) versehen sein. Als Material der Bestandteile sind inerte, leicht verarbeitbare Kunststoffe wie Teflon geeignet.
  • Die für rein diagnostische Zwecke bestimmte Vorrichtung hat vorteilhaft geringe Abmessungen. Die Säule weist einen Durchmesser von etwa 1-3 cm und eine Höhe von etwa 2-10 cm auf.
  • Durch das geringe Volumen werden keine der theoretisch an sich möglichen Nebenwirkungen, wie Blutdruckabfall, Thrombozytopenie, Verlust an Immunglobulinen, Adsorption verabreichter Medikamente, Hämolyse, ausgelöst.
  • Ingesamt ist die Vorrichtung von geringem Volumen, deshalb klinisch unbedenklich, was einen wesentlichen technischen Fortschritt bedeutet. Sie ist rasch und bequem handhabbar, mit relativ niedrigen Herstellungskosten belastet und somit als Wegwerfartikel einzusetzen.
  • Figur 1 zeigt die Kapsel. Alle Teile sind vorteilhaft aus Teflon gefertigt und damit im Autoklaven bei 1300C sterilisierbar. Die Kapsel wird mit acrylhydrogelverkapselter Pflanzenkohle gefüllt und nach Durchspülung mit physiologischer Kochsalzlöslmg bei 130cm Autoklaven sterilisiert.
  • Tierversuche Zum Vergleich der Effektivität der konventionellen Blutkultur mit einer Kultur aus Perfusionskohle bot sich zunächst der Tierversuch an. Versuchstiere waren 250 - 300 g schwere Wistarratten. Eine experimentelle Sepsis wurde durch i,v-Injektion definierter Keimzahlen von Candida albicans simuliert. Zugang für die Hämoperfusion waren PVC-Schläuche in den Iliacalgefäßen. Sie wurden in Äthernarkose plaziert-.' Die weitere Untersuchung erfolgte am wachen Tier im Restrik-.
  • tionskäfig.
  • Mit einer Flußgeschwindigkeit von 1 - 2 ml/m'in wurde das Blut der Ratte über eine Rollenpumpe aus der Arterie über die Kohlekapsel zurück in die Vene befördert. In der Kapsel befanden sich 3 g acrylhydrogelbeschicteter Pflanzenkohle.
  • R (Haemocol , Fa. Smith & Nephew, England) ,das restliche Blut füllvolunen des Systems betrug 3 ml. Zu Versuchsbeginn wurde das System mit Frischblut von einem Spendertier gefüilt. Zu Beginn der Perfusion wurde mit 100 IE Heparin antikoaguliert, die später notwendige Heparinisierung richtete sich nach der Lee-White-Gerinnungs zeit.
  • 60 min nach i.v.-Injektion von 1 ml der Candida-Suspension wurde zunächst eine arterielle Blutkultur entnommen, im Anschluß daran die Perfusion für die Dauer einer Stunde begonnen. Nach Abschluß der Hämoperfusion wurde die Aktivkohle unter sterilen Kautelen mit Ringerlösung gewaschen. Ein Teil der Kohlepartikel gelangte zum Kulturversuch, der andere Teil nach Fixierung mit Glutaraldehyd - Sörensen-Puffer zur rasterelektronenmikroskopischen Untersuchung.
  • Kulturelle Diagnostik Die bakteriologische Verarbeitung der Perfusionskohle aus den Tierversuchen erfolgte derart, daß sofort nach Abschluß des Tierversuchs die Perfusionskohle unter sterilen Kautelen entnommen und bakteriologisch aufgearbeitet wurde.
  • Mit der sterilen Pinzette wurden pro Platte ca. 20 Kohlepartikel auf die festen Nährmedium verteilt und leicht in die Oberfläche eingedrückt Als Nährboden wurde für die Originalkulturen Saboraud-Maltose-Agar und für die Anreicherungen Saboraud-Nährmedium flüssig eingesetzt. Äls.Kontrollen zur Erkennung etwaiger Verunreinigungen wurden gleichzeitig Blutagarplatten und Mac Conkey-Nährböden mitgeführt. Gußplatten wurden durch Übergießen von etwa 20 über die Petrischale verteilten Kohlepartikeln mit verflüssigtem Agarrjedium angefertigt.
  • Am 2., 4. und 8. Tag wurde aus den flüssigen Anreicherungen (Thioglycolat, Traubenzuckerbouillon) Material auf die gleichen Nährböden in fester Form überimpft, wie sie für die Originalkulturen eingesetzt wurden.
  • Präparationstechnik für die rasterelektronenmikroskopische Untersuchung.
  • Die Kohlepartikel wurden nach Entnahme aus der Patrone in-2 - 3 %igem auf pH 7.2 gepuffertem Glu,2raldehyd 24 Stunden lang fixiert.
  • Das fixierte Material wurde anschließend in mehrfach zu wechselnder Pufferlösung gewaschen und in einer aufsteigenden Reihe von Alkohol- entwässert. Aus dem reinen Alkohol wurden die Präparate in mindestens 4 Stufen in Frigen 11 über geführt (Alkohol / Frigen: 2 / 1, 1 / 1, 1 / 2,-reinesFrigen) und in einem Druckgefäß nach der Kritischen-Punkt-Methode konserviert Nach Aufbringen der Kohlepartikel auf die Probenteller des Raster-Elekeronennikroskops wurde eine elektrisch leitende Schicht mittels einer Sputteranlage aufgebracht. Die Untersuchung erfolgte mit dem Stereosean Mark II A der Firma Cambridge Ltd, England.
  • Mit der diagnostischen Hämoperfusion wird im Gegensatz zu den vorher diskutierten Techniken eine Optimierung des Untersuchungsmaterials angestrebt. Man bleibt hierbei über einen längeren Zeitraum in den Kreislauf eingeschaltet, so daß der Erreger nach dem Ausschwemmen durch diese "Falle" der Kohlekapsel abgefangen werden muß.
  • Die mit der diagnostischen Hämoperfusion durchgeführten Versuche an der Ratte weisen auf eine größere Empfindlichkeit der Perfusionsmethode gegenüber der Liquoidvenüle hin. Ergänzende Experimente mit grampositiven und gramnegativen Keimen sprechen dafür, daß diese Aussage auch für Bakterien gilt. Die überlegene Nachweisempfindlichkeit dokumentiert sich bei einer Infektionsdosis von 105 bis 107 Keimen pro Tier durch positive Hämoperfusionskulturen bei überwiegend negativen Liquoidvenülen. Bei den Liquoidvenülen trat in 2 Fällen ein Wachstum zu einem vergleichsweise späteren Zeitpunkt auf. In einem Fall blieben die Kulturen der Kohle und der Liquoidvenüle negativ.
  • Hervorzuheben ist, daß die Keime bei der Hämoperfusionsmethode in der Regel direkt und nicht auf dem Umweg über eine flüssige Anreicherung gezüchtet wurden. Die bakteriologische Aufarbeitung der Kohlepartikel zur Anzüchtung ist einfach und jedem bakteriologischen Routinelabor zumutbar.
  • Die Stabilität der Bindung von Keimen an die Kohleoberfläche eröffnet die Möglichkeit einer Trennung von Keimen und anhaftenden Antibioticaresten durch einen einfachen Waschvorgang.
  • Durchführung des Verfahrens beim Menschen Eine Teflonkapsel wird mit 2 % acrylhydrogelbeschichteter Aktivkohle (Smith & Nephew, England) gefüllt, im Autoklaven sterilisiert und in einem extrakorporalen Kreislauf mit dem Patienten verbunden. Der Anschluß der Kapsel an den Patienten erfolgt in der Regel durch unilaterale Punktion von Arteria femoralis und Vena femoralis gemäß der Seldinger-Technik. Das Blut durchströmt die Kapsel von oben nach unten. Es ist nicht notwendig, in das System eine Blutpumpe einzuschalten. Als zusätzliche Sicherung vor Luft- oder Partikelembolien dient das kommerzielle Transfusionsbesteck im venösen Rücklauf. Um eine Thrombosierung im extrakorporalen Kreislauf zu verhindern, werden vor Perfusionsbeginn 5.000 IE Heparin i. v. injiziert. Soll länger als 60 Min.
  • perfundiert werden, sind weitere Heparingaben unter Kontrolle der Lee-White-Gerinnungszeit erforderlich. Nach beliebig langer Kontaktzeit mit dem strömenden Blut des Patienten wird der extrakorporale Kreislauf wieder unterbrochen. Die Aktivkohle kann dann durch Waschen mit einer sterilen Elektrolytlösung von anhaftenden Antibioticaresten befreit werden, bevor sie mitsamt den ebenfalls haftenden Erregern in ein Nährmedium gegeben wird.
  • In diesem Medium gelingt es dann, wie oben beschrieben, die Keime zu identifizieren und ihre Empfindlichkeit auf verschiedene Antibiotica und Antimykotica zu testen. Aus dieser Testung ergeben sich harte Daten, welches Präparat den Patienten vermutlich am Leben erhalten kann.
  • Zur technischen Durchführung der diagnostischen Hämoperfusion gibt es - je nach dem klinischen Zustand des Patienten - zwei Alternativen. -Patienten mit-Sepsis entwickeln sehr häufig als Zweitkrankheit ein akutes Nierenversagen. Wenn der Patient wegen des Nierenversagens sowieso mit der Hämodialyse behandelt werden muß, genügt es, die Kapsel einfach ins Schlauchsystem der Dialyse mit einzuschalten, und zwar in den arteriellen Schenkel, jedoch erst nach der Blutpumpe. Je nach Umfluß ist damit automatisch ein Kontakt der Kohle mit 100-200 ml Blut pro Minute gewährleistet.
  • Beim nierengesunden Patienten mit Sepsis hat sich ein anderes Vorgehen bewährt. Die Kohlekapsel wird zunächst durch Perfusion mit einer Heparin-Kochsalzlösung (1000 IE auf 1000 ml) von Luftblasen befreit. Nächster Schritt ist die Punktion je einer Arterie und einer Vene des Patienten mit Kunststoffkanülen, deren Mindestlumen 1.4 mm betragen sollte. Es wird nach der Seldinger-Technik verfahren. Dann wird die arterielle Punktionskanüle mit dem oberen Ende der Kapsel verbunden, die venöse Kanüle über ein Transfusionsbesteck mit dem unteren Ende.
  • Nach öffnen der Klemmen werden noch einmal 5000 IE Heparin ins System injiziert, um eine Gerinnung zu vermeiden. Die Perfussion des Systems erfolgt jetzt druckpassiv, d. h. ohne Zwischenschalten einer Pumpe, aus der Differenz zwischen arteriellem und venösem Druck. Die optimale Dauer der diagnostischen Hämoperfusion liegt bei etwa 60 Min. Der durchschnittliche Umfluß bei der hier geschilderten druckpassiven Perfusion liegt bei 30 ml/min.
  • Somit lassen sich insgesamt folgende Vorteile der Hämoperfusionsmethode gegenüber den herkömmlichen Verfahren definieren.
  • Die Hämoperfusion zeichnet sich gegenüber der herkömmlichen Blutkulturtechnik durch eine größere Nachweisempfindlichkeit aus. Zudem bietet sie den Vorteil, daß Kulturergebnisse und damit die Antibiogramme der Resistenztestung früher vorliegen.
  • Durch einen Spülvorgang nach der Hämoperfusion kann verhindert werden, daß Antibio-L1ai:este mit in die Kultur gelangen.
  • Ein Hauptvorteil esteh jedoch in der Möglichkeit einer länger dauernden Dräsonz im kreislauf des Menschen. Damit erhöht sich die WahrscheinicL:kern den Zeitpunkt einer i?eimeinschwemmung nicht zu verpassen.
  • Bei herkömmlichen Blutkulturen ist nachteilig, daß sie in der Regel mehrfach wiederholt werden müssen. Die Gefäßzugänge, die bei der Hämoperfusion erforderlich sind, sind oft aus anderer Indikation bereits geschaffen (Dialyse, Herzchirugie, arterielles Druckmonitoring usw.). In diesen Situationen genügt es, die Kapsel mit den vorgegebenen Anschlüssen zu verbinden. Besonders während einer Dialysebehandlung ist die Einschaltung der Kapsel ins arterielle System ohne Probleme.
  • Die bei der therapeutischen Hämoperfusion von Vergiftungen beschriebenen Nebenwirkungen sind bei der diagnostischen Perfusion durch das verkleinerte Volumen der Perfusionskapsel vernachlässigbar gering. Bei 7 Patienten ergaben Kontrollen von Hämoglobin, Erythrozyten-, Leukozyten- und Thrombozytencount sowie LDH-Aktivität im Serum vor und nach diagnostischer Perfusion keine signifikanten Veränderungen.
  • Zusammenfassend bietet das erfindungsgemäße neue System dem Kliniker eine Bereicherung seiner diagnostischen Möglichkeiten beim Verdacht auf Septikämie. Der Patient wird durch die Diagnostik nicht gefährdet. Die Trefferchance für ein positiveres Ergebnis ist höher als bei den bisher bekannten Verfahren. Zudem ist im Falle eines positiven Kulturbefundes sowohl die Keimidentifizierung als auch das Antibiogramm früher als bisher zu erwarten.
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Claims (20)

  1. Verfahren zum Nachweis von Erregern im Blut Patentansprüche 1. Verfahren zum Nachweis von Erregern wie Bakterien, Pilzen und Viren im Blut-in Anwesenheit eines gerinnungshemmenden Mittels, dadurch gekennzeichnet, daß man das Blut in einem extrakorporalen Kreislauf über ein die Erreger selektiv bindendes haemocompatibles Adsorbens leitet, die Erreger vom Adsorbens abgetrennt und durch übliche bakteriologische, mykologische, virologische oder elektronenmikroskopische Methoden nachweist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Adsorbens ein die Erreger selektiv bindendes haemocompatibles Polymer ist, wobei dieses auf einen porösen Träger aufgetragen sein kann.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymer ein Polyacrylat oder -methacrylat ist.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymer Polyhydroxyäthylmethacrylat ist.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymer ein Adsorberharz ist.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymer Amberlite XAD II ist.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymer Celluloseacetat ist.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß das Polymer kollodium ist.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymer Nylon ist.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der poröse Träger Glas, ein keramisches Material, ein Metalloxid, Siliciumdioxid oder Aktivkohle ist.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Adsorbens gegebenenfalls ganz oder teilweise mit einem Polymeren gemäß einem der Ansprüche 2-10 beschichtete Aktivkohle ist.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung 0,5-10 % des Gesamtgewichts des Adsorbens beträgt.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung 2 °Õ des GesamL-gewichts des Adsorbens beträgt.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Adsorbens ein mit aufgedampfter Kohle beschichtete s poröses Material ist.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 14 , - dadurcIi gekennzeichnet, daß das Adsorbens Illit aufgedampfter Kohle beschiclltetes Glas ist.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Adsorbens mit Heparin und/oder Albumin gekuppeltes Glas ist.
  17. 17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-16, dadurch yekennzeichnet, daß die Erreger im adsorbierten Zustand durch mikrobiologische, virologische oder elektronenmikroskopische Untersuchung nachgewiesen werden.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Nachweis der Erreger dadurch erfolgt, daß das mit den Erregern angereicherte Adsorbens in ein geeignetes Nährmedium eingebracht wird und nach Bebrütung die Identifizierung durch an sich bekannte bakteriologische, mykologische oder elektronenmikroskopische Techniken erfolgt.
  19. 19. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Nachweis der Erreger dadurch erfolgt, daß das mit den Erregern angereicherte Adsorbens in Eikulturen gezüchtet wird und die nachfolgende Identifizierung durch an sich bekannte virologische Techniken erfolgt.
  20. 20. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Nachweis der Erreger dadurch erfolgt, daß das mit den Erregern angereicherte Adsorbens mit Puffer gewaschen, mit Alkohol entwässert, mit gepuffertem Glutaraldehyd behandel L und rasterelektronenmikroskopisch untersucht wird.
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