DE2857132C2 - Reitstockspitze - Google Patents

Reitstockspitze

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DE2857132C2
DE2857132C2 DE19782857132 DE2857132A DE2857132C2 DE 2857132 C2 DE2857132 C2 DE 2857132C2 DE 19782857132 DE19782857132 DE 19782857132 DE 2857132 A DE2857132 A DE 2857132A DE 2857132 C2 DE2857132 C2 DE 2857132C2
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DE
Germany
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centering
section
tailstock
centering axis
housing
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Expired
Application number
DE19782857132
Other languages
English (en)
Inventor
Kiyotaka Suita Osaka Kohori
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Original Assignee
Individual
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B23/00Tailstocks; Centres
    • B23B23/04Live centres
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2260/00Details of constructional elements
    • B23B2260/008Bearings
    • B23B2260/0085Needle roller bearings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2260/00Details of constructional elements
    • B23B2260/126Seals

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Reitstockspitze mit einer Zentrierachse, die in einem vorderen. Axial- und Radialkräfte aufnehmenden sowie einem hinteren Lager geführt ist und zusätzlich am hinteren Lager eine radiale Abstützung in einer Zentrierbohrung eines in einer Gehäusebohrung angeordneten Tragteils aufweist, in die ein Abschnitt der Zentrierachse hineinragt.
Eine derartige Reitstocksp'.tze ist in der FR-PS 10 98 075 beschrieben. Die Abstützung zur Verringerung des Ausweichens der Reitstockspitze besteht hier aus einer Zentrierbohrung in einem Tragteil, in die ein zylindrisch ausgebildeter Abschnitt der Zentrierachse hineinragt. Diese Abstützung kann naturgemäß nicht spielfrei gestaltet werden, da rxi geringes Spiel — wie etwa bei Gleitlagern — für die Aufrechterhaltung der Schmierung erforderlich ist. D ;ses Spiel vergrößert sich mit der Zeit, da die sich aufeinander abstützenden Zylinderflächen dem Verschleiß unterliegen. Dies führt dazu, daß die Abstützung nach einer bestimmten Zeit unwirksam wird, weil ihr Spiel größer geworden ist als das des hinteren Lagers. Eine Nachstellung ist nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reitstockspitze der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sich eine praktisch spielfreie Abstützung des hinteren Teils der Zentrierachse über eine möglichst lange Zeit verwirklichen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Reitstockspitze gelöst, die durch die Kombination einer konischen Ausbildung des Abschnitts der Zentrierachse mit einer axial verstellbaren Gewindeverbindung zw·- schen Tragteil und Gehäusebohrung gekennzeichnet ist.
Auf Grund der Konizität des in die Zentrierbohrung hineinragenden Abschnitts der Zentrierachse und der Anordnung der Zentrierbohrung in einem axial verstellbaren Tragteil kann eine praktisch spielfreie Abstützung erzielt werden, die beim Auftreten von Verschleiß durch Nachstellen lange Zeit beibehalten werden kann. Durch die Führung des Tragteils in einem Gewinde ergibt sich zudem nicht nur eine außerordentlich einfache Nachstellmöglichkeit, sondern kann das Tragteil auch bei übermaßigem Verschleiß auf einfache Weise und schnell ausgetauscht werden. Diese Ausbildung der Abstützung zeichnet sich somit durch in jeder Hinsicht den gestellten Anforderungen gerecht werdende Eigenschaften aus.
In der DE-PS 8 23 559 ist ein Drehbankkörnersystem beschrieben, das einen in einer Buchse sitzenden Zentrierkörper aufweist. Dieser hat an seinem aus der Buchse herausragenden Ende eine kegelförmige Spitze ähnlich der Spitze der Zentrierachse einer Reitstockspitze. Beide Spitzen dienen dazu, das zu bearbeitende Werkstück einzuspannen. Hierzu weist das Werkstück an den beiden Enden Sacklöcher auf, in die die Spitzen einfassen und so für eine Zentrierung sorgen. Damit diese Zentrierung auch bei unterschiedlichen Durchmessern dieser Löcher gelingt, ist der Zentrierkörner in einer Buchse verschieblich geführt und stütze sich an seiner Rückseite an einer Verstellschrabe ab, mit der er axial bewegt werden kann. Das Problem der Lagerung der Zentrierachse einer Reitstockspitze ist hier nicht angesprochen, da das Drehbankkörnersystem in die Drehbankspindel eingesetzt wird, also selbst keine Lagerung aufweist.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert die einen Schnitt durch eine Reitstockspitze darstellt
Die Reitstockspitze umfaßt ein rohrförrr.iges Gehäuse 2, dessen Inneres als ölkammer 1 dient. Zusammengesetzt ist das Gehäuse 2 aus einem rohrförmigen Hauptkörper 3, einen vorderen Deckel 5 und einem hinteren Deckel 6. Der Hauptkörper 3 weist einen Abschnitt 3a mit größerem Durchmesser und einen davon rückwärts verlaufenden Abschnitt 3b mit kleinerem Durchmesser auf. Der vordere Deckel 5 ist fest in das Stirnende des größeren Abschnitt 3a eingeschraubt und hat eine zentral durchgehende Bohrung 4. Der hintere Deckel 6 ist fest in das freie Ende des engeren Abschnitts 36 eingeschraubt.
In das Gehä'jse 2 ist eine Zentrierachse 7 eingepaßt, von der eine Spitze Ta aus dem Gehäuse 2 herausragt. Die Zentrierachse 7 weist ferner einen als Öltransportschnecke ausgebildeten Teil 7e und einen zylindrischen Teil 7/auf. Diese Teile erstrecken sich von der Spitze 7a nach hinten. Vordere Lager 9 und 10 und ein hinteres Pendellager 65 sind zwischen dem Gehäuse 2 und der Zentrierachse 7 angeordnet. Der größere Abschnitt 3a des Hauptkörpers 3 ist nach innen abgestuft und nimmt die vorderen Lager 9 bzw. 10 au/, nämlich eine Kombination vom Radial- und Axiallager, zwecks Abstützung der Zentrierachse 7. Der enge Abschnitt 3b weist in einem rückwärtigen Teil ein Innengewinde sowie eine Aufnahme für das Pendellager 65 auf.
Ein rohrförmiger Einsatz 21, der zwischen dem als Ölförderschnecke ausgebildeten Teil 7e und dem Gehäuse 2 angeordnet ist und sich über die ganze Länge des Teils 7e erstreckt, teilt die Ölkammer 1 in einen inneren Raum ta und einen äußeren Raum ib. Dieser Einsatz 21 ist an seinem hinteren Ende mit einer Mehrzahl von öffnungen 24 versi <-·η, die in Abstand voneinander über den Umfang des Einsatzes 21 verteilt sind und in Verbindung zwischen dem äußeren Raum Xb und dem inneren Raum la herstellen.
Ein ringförmiges ölreservoir 25 paßt um den größeren Abschnitt 3a des Hauptkörpers 3 und ist an diesem Abschnitt 3a öldicht befestigt. Das ölreservoir 25 ist an seinem oberen Ende mit einer öleinfüllöffnung 26 versehen. Ein Verschluß 29 in Form einer B.indschraube ist in die öleinfüllöffnung 26 eingeschraubt.
Die Reitstockspitze wird von einem Reitstock 49 gehalten, indem der schmale Abschnitt 3b des rohrförmigen Hauptkörpers 3 des Gehäuses 2 in den hohlen Teil der Pinolc50 des Reitstockes 49 eingefügt ist. Die Spitze 7a der Zentrierachse 7 wird in eine zentrale Vertiefung 52 in einem Werkstück 51 eingesetzt, dessen Vorderende mit dem Spannfutter oder dergleichen einer Drehbank (nicht dargestellt) gehalten wird, während das hintere Ende des Werkstückes 51 durch die Reitstockspkze
abgestützt wird. In dieser Anordnung wird die Drehbank angetrieben, so daß das Werkstück 51 rotiert und dabei die Zentrierachse 7 mitnimmt.
Es sind besondere Vorkehrungen getroffen, um ein Ausweichen der Zentrierachse 7 zu verhindern. Es versieht sich, daß zwischen dem Gehäuse 2, den Lagern 9, 10 und der Zentrierachse 7 notwendigerweise ein gewisses Spiel bleibt, /us diesem Grund wird die Zentnerachse 7 leicht abgelenkt, wenn sie sich mit hoher Geschwindigkeit dreht. Um ein derartiges Ausweichen zu verhindem, ist die Zentrierachse 7 mit einem konischen Abschnitt Th versehen, der sich von ihrem rückwärtigen Ende nach hinten erstreckt und in eine Zentrierbohrung 62 eines Tragteils 61 eingesetzt. Das Tragteil 61 ist innen in einen hinteren Endteil des rohrförmigen Hauptkörpers 3 des Gehäuses 2 eingesetzt und hat die Form einer runden Scheibe, welche auf ihrem Umfang mit einem Außengewinde versehen ist und ein Paar Löcher 63 für einen Schraubendrsher aufweist, die, bezogen auf die Zentrierbohrung 62, symmetrisch angeordnet sind. Der enge Abschnitt 3b des rohrförmigen Hauptkorpers 3 weist eine Gehäusebohrung 64 mit Innengewinde auf. Das Tragteil 61 liegt vor dem hinteren Deckel 6 und ist fest in die Gehäusebohrung 64 eingeschraubt.
25
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
35
40
55
to

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Reitstockspitze mit einer Zentrierachse, die in einem vorderen. Axial- und Radialkräfte aufnehmenden sowie einem hinteren Lager geführt ist und zusätzlich am hinteren Lager eine radiale Abstützung in einer Zentrierbohrung eines in einer Gehäusebohrung angeordneten Tragteils aufweist, in die ein Abschnitt der Zentrierachse hineinragt gekennzeichnet durch die Kombination einer konischen Ausbildung des Abschnitts (7h) mit einer axial verstellbaren Gewindeverbindung zwischen Tragteil (61) und Gehäusebohrung (64).
DE19782857132 1977-06-06 1978-01-20 Reitstockspitze Expired DE2857132C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/803,857 US4092885A (en) 1976-06-09 1977-06-06 Center for lathes

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2857132C2 true DE2857132C2 (de) 1985-07-11

Family

ID=25187622

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782857132 Expired DE2857132C2 (de) 1977-06-06 1978-01-20 Reitstockspitze
DE19782802321 Expired DE2802321C2 (de) 1977-06-06 1978-01-20 Zentrierspitze mit einem eine Ölfüllung enthaltenden Gehäuse

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782802321 Expired DE2802321C2 (de) 1977-06-06 1978-01-20 Zentrierspitze mit einem eine Ölfüllung enthaltenden Gehäuse

Country Status (1)

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DE (2) DE2857132C2 (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
DE2802321C2 (de) 1982-11-18
DE2802321A1 (de) 1978-12-07

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