DE2857032A1 - Uranium recovery from wet process phosphoric acid - Google Patents
Uranium recovery from wet process phosphoric acidInfo
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Description
.■V:::;:.rv: . y. ■ ;
.■; ■ ν: ·:::"- : ; . . B'eschreibu η g , . ., :
Die Erfindung betrifft metallurgische Verfahren und insbesondere Verfahren zur Wiedergewinnung von Uran aus einer
Naßprozeß-Phosphorsäurelösung, die bei der Ansäuerung von uranhaltigen Phosphaterzen anfällt. Hierbei treten Probleme
eines Ungleichgewichts der lonenaustauschmittel, einer Ver-
unreinigung von zurückgeführter Phosphorsäure mit organi- '""
sehen Prozeßmaterialien und Oxidationsmittel sowie Verlusten
und Verunreinigungen des Uranprodukts auf. Diese Probleme worden erfindungsgemäß gelöst, indem organische Materialien aus- :
dem Raffinat nach der lonenaustauschumwandlung von Uran in die Uran(lV)-Form und Gewinnung durch Ionenaustausch ent- "--fernt
werden und indem die organischen Materialien in den _·_'·
Kreis zurückgeführt werden, um mono- und disubstituierte Ester-Austauschmittel
ins Gleichgewicht zu bringen. Sodann wird oxidativ das Uran aus dem Mittel unter Verwendung von Hydroperoxid
abgestreift. Sodann erfolgt nach der Ionenaustauschwiedergewinnung des Uranylprodukts und dem Waschen ein Abstreifen
mit Natriumcarbonat und ein Ansäuern der Abstreiflösung,
wobei ein Teil davon für das Waschen verwendet wird. Es erfolgt eine Regenerierung des mit Natrium beladenen Mittels
und eine Zurückführung in die Uran(lV)-Wiedergewinnungsstufe. Hierdurch wird eine wirtschaftliche Wiedergewinnung des Urans
als Nebenprodukt der Phosphatdüngemittelproduktion bewirkt.
Die Erfindung betrifft Verbesserungen des in der US-PS
3 835 214 beschriebenen Verfahrens. Darin wird beschrieben, daß das PhosphorSäurenebenprodukt des Naßprozesses zur Herstellung
von Phosphatdüngemitteln aus uranhaltigen Phosphaterzen genügend Uran enthält, daß die Entwicklung eines profitablen Wiedergewinnungsprozesses gerechtfertigt ist. Ein
solcher Prozeß muß die Zurückführung von im wesentlichen
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uranfreier Phosphorsäure in die Naßprozeßanlage mit einem annehmbaren
Reinheitsgrad umfassen.
Das bekannte Verfahren enthält zwei Ionenaustauschkreise zur Wiedergewinnung des Urans in Uranylform als Ammoniumui anyltricärbonat,
aus dem das Uranoxidprodukt durch Calcinierung wiedergewonnen wird. Im ersten Kreis wird das Uran auf der
Beschickungslösung in die Uran(IV)-Form reduziert und mit einem lonenaustauschmittel, das für Uran(IV)-uran selektiv
ist und das aus einem Gemisch aus einem mono- und disuDsti··
tuierten Phenylester der Orthophosphorsäure (OPPA), gelöst in einem geeigneten Lösungsmittel, besteht, kontaktiert. Das
beladene Mittel wird einer oxidativen Abstreifung mit Phosphorsäure und einem Oxidationsmittel unterworfen. Im zweiten
Kreis wird die Abstreiflösung, die das Uran in Uranylform
enthält, mit dem lonenaustauschmittel Di-(2-äthylhexyl)-phosphorsäure
(DEHPA), das mit einem synergistisch wirkenden Trioctylphosphinoxid
(TOPO) versetzt worden ist, gelöst in einem organischen Verdünnungsmittel, extrahiert. Das beladene
Mittel wird mit Wasser gewaschen und mit Ammoniumcarbonat abgestreift, um das Uran als Ammoniumuranylcarbona-; auszufällen,
aus dem das Uranoxid wiedergewonnen wird.
Es wurde gefunden, daß ähnliche Verfahren, wie sie in der obigen Patentschrift-beschrieben werden, eine Anzahl von
Nachteilen haben. Das günstigste lonenaustauschmittel zur Wiedergewinnung des Urans, nachdem dieses in die Uran(W)-Form
reduziert worden ist, ist ein Gemisch aus.mono- und distibstituierten
Phenylestern der Orthophosphorsäure. Es ist bekannt, daß das Verhältnis dieser Ester zueinander bei diesem
Verfahren innerhalb eines erforderlichen Bereiches gehalten
werden muß. Es wurde gefunden, daß - wenn das bekannte Verfahren kontinuierlich durchgeführt wird - von Zeit
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- γί-
zu Zeit mehr des monosubstituierten Esters verbraucht wird
als von dem disubstituierten Ester. Es wurde auch festgestellt, daß - wenn die uranfreie Phosphorsäure in die Naßprozeßanlage ohne Entfernung der organischen Uranprozeßmaterialien
aus dem Raffinat zurückgeführt wird - eine erhebliche
Beschädigung der Kautschukelemente in der Anlage erfolgt. Dies trifft insbesondere auf die Kautschukauskleiduiig·
der Verdampfungseinrichtungen zu und ist auf die Anwesenheit] dieser organischen Materialien zurückzuführen.
Bei dem herkömmlichen Verfahren wird, nachdem das Uran in
Uran(IV)-Form aus dem Mittel wiedergewonnen worden 1st, die-,
ses einem oxidativen Abstreifen unter Verwendung von ver- -. dampfter Phosphorsäure als. Abstreifmittel und eines Oxida- .'
tionsmittels·, z.B. von Natriumthiosulfat, Chlor oder Natriümchlorat,
unterworfen. Die Schwierigkeit liegt bei diesen Oxidationsmitteln darin, daß sie in das System chemische Verunreinigungen,
z.B. Natrium, Schwefel und Chlor, einführen, die unmöglich zu entfernen sind und die letztlich zu einer
Verunreinigung der in die Naßprozeßanlage zurückgeführten Phosphorsäure und zu einer Verunreinigung des Uranoxidprodukts
führen.
Es wurde weiterhin festgestellt, daß ein Wasserwaschen des
DEHPA-TOPO-Mttels in dem zweiten Kreis vor dem Abstreifen
solche Verunreinigungen, wie Phosphor, Eisen und Vanadin, nicht genügend entfernt. Die Anwendung einer Ammoniumcarbonatabstreifung
des oxidierten Urans aus dem Mittel führt zu einer Ausfällung des Urans in der konzentrierten Abstreiflösung
und bringt das Problem mit sich, daß das gelbe kuchenförmige Produkt durch organische Stoffe benetzbar wird.
Die Zurückführung des abgestreiften organischen Materials des zweiten Kreises ohne eine Regenerierung bringt Phasen-
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2857113*
trennprobleme mit sich, die von Emulsionen herrühren, die
mit Natrium, Aluminium und Silicium gebildet werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren zur Wiedergewinnung
von Uran aus einer Phosphorsäurelösung vom Naßprozeß typ zur Verfügung zu stellen, bei dem zwei Ionenaustauschkreise,
wie oben beschrieben, angewendet werden und bei dem die organischen Uranprozeßmaterialien in dem Raffinat
von dem ersten Kreis im wesentlichen aus dem Raffinat vor einer Zurückführung in die Naßprozeßanlage entfernt werden.
Die organischen Uranprozeßmaterialien werden in den ersten Kreis zurückgeführt, wodurch das erforderliche Gleichgewicht
zwischen den mono- und disubstituierten Estern aufrechterhalten wird.
Erfindungsgemäß soll weiterhin ein Oxidationsmittel mit Phosphorsäure
beim Abstreifen des ersten Kreises verwendet werden, das weder verunreinigende Materialien in das System
einbringt, noch Niederschläge mit anderen Reaktionsteilnehmern
in der verdampften Phosphor säure bildet.
Weiterhin soll ein wirksameres Waschmittel für das beladene
organische Material in dem zweiten Kreis verwendet werden, um Verunreinigungen des Uranoxidprodukts zu entfernen.
Weiterhin sollen Emulsionen, die beim Zurückführen des Ionenaustauschmittels
auftreten, in dem zweiten Kreis verhindert werden. ■ : v .- . .... -. .' . ■ . ·.. : ," " ' ''" ■ ■
Weiterhin soll schließlich das beim Abstreifen des zwiiten
Kreises verwendete Abstreifmittel eine vollständig lösliche
Abatreifkonzentratlösung ergeben, die in einem äußereι System
zur Ausfällung des Urans behandelt werden soll, wodurch
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-X-
Probleme hinsichtlich einer Benetzung mit organischen Stoffen des gelben kuchenförmigen Produkts eliminiert werden
sollen.
In der US-PS 3 835 214 wird die Wiedergewinnung von Uran aus
einer Phosphorsäurelösung von Naßprozeßtyp beschrieben. Die vorliegende Erfindung stellt eine Verbesserung des Verfahrensgemäß
der US-PS 3 835 214 dar. ■·?-
Offenbarung der Erfindung; . —.
Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zur Wiedergewinnung von-
Uran aus Naßprozeßphosphorsäurelösung in Betracht gezogen,: : :
bei dem im ersten Kreis das Uran in der Beschickungslösung in die Uran(IV)-Form reduziert wird, mit einem OPPA-Ionenaüä-:
tauschmittel wiedergewonnen wird, mit Phosphorsäure und einem-Oxidationsmittel
abgestreift wird, um die Uranylform von Uran zu bilden, bei dem im zweiten Kreis das oxidierte Uran mit
dem Ionenaustauschmittel DEHPA, kombiniert mit dem Additiv
TOPA als synergistischem Mittel, wiedergewonnen wird, das beladene Mittel mit Wasser gewaschen wird, mit Ammoniumcarbonat
abgestreift wird und das Uran aus der Abstreiflösung
durch Filtration wiedergewonnen wird, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man alle organischen Üranprozeßmateriälien
aus dem Raffinat des ersten Kreises entfernt und wiedergewinnt,
bevor man das Raffinat in die Haßprozeßanlage zurückführt, daß man Hydroperoxid bei der oxidativen Abstreifung
mit Phosphorsäure verwendet, daß man zurückgeführte angesäuerte Abstreiflösung von der Natriumcarbonatabstreifung
als Waschmittel für das beladene Mittel in dem zweiten Kreis
vor dem Abstreifen verwendet, daß man Natriumcarbonat anstelle
von Ammoniumcarbonat als Abstreif mittel für den zweiten
Kreis verwendet und daß man das Mittel aus der Abstreifung des zweiten Kreises mit Schwefelsäure regeneriert, bevor
man es zurückführt, um die Bildung von Emulsionen mit resultierenden Problemen hinsichtlich einer Phasenauftrennung
in dem zweiten Kreis zu verhindern.
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■t
ZÖO
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele und der Figur 1, die ein Fließschema des erfindungsgemäßen Verfahrens
darstellt, näher erläutert.
Beste erfindungsgemäße Ausführungsform Die nachstehend angegebenen Ergebnisse wurden mit einer Naßprozeß-Beschickungsphosphorsäure mit folgenden Kenndaten erhalten. Eine typische Beschickungslösung, die von einer Naßprozeßanlage erhalten wird, hat folgende Werte:
Beste erfindungsgemäße Ausführungsform Die nachstehend angegebenen Ergebnisse wurden mit einer Naßprozeß-Beschickungsphosphorsäure mit folgenden Kenndaten erhalten. Eine typische Beschickungslösung, die von einer Naßprozeßanlage erhalten wird, hat folgende Werte:
uco8, g/i 0,140
EMK, mV -260
Gesamt-Fe, g/l 4,1
Fe+2, g/l 0,47
H3PO4, % 39,1
spezifisches Gewicht 1,3085
Die Extraktion des Urans mit mono- und disubstituierten Estorn
von OPPA erfolgt gemäß der Verfahrensweise nach der US-PS 3 835 214. Die Beschickung wurde zu einem EMK-Wert von -210 mV
mit Eisen vorbehandelt, um das Uran in die Uran(IV)-Form zu reduzieren. Die EMK sollte reduzierender als etwa -250 mV
sein. Die Beschickung wurde sodann mit 0,32 molarem OPPA, gelöst in Kerosin, kontaktiert. Es wurden vier Gegenstromextraktionsstufen
angewendet. Es wurde dauernd eine Extraktion von mehr als 90% U3O3 erhalten. In der folgenden Tabelle
sind Extraktionsergebnisse auf der Basis des tatsächlichen Betriebs des Kreises zusammengestellt.
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Tabelle I Extraktionskreis
Zelle | \ u.a.ViJj. cc U3O8, g/i |
-J JJC UL XCUÖÜ OUX4.V | U3O8 | Stufe | -Extraktion (90) | ■ | \ -i J1 |
Nr. | wäßriges Material |
organisches Material |
63,9 '"* | i- .) |
|||
E-1 | 0,047 | 0,80 | 81,5 | ||||
E-2 | 0,024 | 0,29 | 93,0 | ||||
E-3 ' | 0,009 | 0,15 | 93,0 - -: | ||||
E-4 | 0,009 | 0,15 | |||||
Beschik- kung 0,130 |
- | aus dem Raffinat der | |||||
Entfernung der organischen Materialien | |||||||
ersten |
Es wurde gefunden, daß etwa 4,43 kg organische Uranprozeßmaterialien
pro 3785 1 Raffinat verloren gingen. Das Ehosphorsäureraf f inat -aus dem primären Ionenaustauschkreis wird herkömmlicherweise
-Erozeßanlagenverdampfern zur Konzentrierung von 29?6 P2O5 auf 45?S P£°5 zugeführt. Die Anlagenverdampfer
sind mit Kautschuk'ausgekleidet und es müssen Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden, daß eine Entfernung der eingeführten
organischen Prozeßmäterialien aus dem Raffinat gewährleistet
wird, da ansonsten diese den Kautschuk mit resultierender
schwerwiegender Zerstörung angreifen würden. Gemäß der Erfindung können die organischen Uranprozeßmaterialien entfernt
werden.
Eine Analysenmethode für organische Materialien in dem Raffinat wurde entwickelt, bei der die absolute Konzentration an
organischen Materialien in den Raffinatproben ar_hand. der
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214
Gesamtkohlenstoff analyse bestimmt wurde. Die Anwesenheit von organischen Uranprozeßmaterialien -wurde durch Messungen der
Oberflächenspannung überwacht und durch Infrarotspektroskopie verifiziert. Mehrfache unabhängige Analyaentechniken zeigten
die Wirksamkeit der Entfernung der organischen Materialien
und des Wiedergewinnungsprozesses.
Es wurde gefunden, daß die organischen Uranprozeßmaterialier)
im wesentlichen entfernt werden können, indem man eine herkömmliche Flotationsmethode mit einer Harzabsorption kombiniert. Nach dieser Verfahrensweise können alle in die Uran-Wiedergewinnungsanlage
eingeführten organischen Materialien aus der Phosphorsäure vor ihrer Zurückführung in die Naßprozeßanlage
entfernt werden.
Die Flotationstests wurden in einer herkömmlichen Flotationszelle durchgeführt. Versuche legen nahe, daß eine Flotationszeit von etwa 20 min erforderlich war, um den größten Teil
der mitgerissenen organischen Uranprozeßmaterialien aus dem Rohraffinat zu entfernen. Analysen des gesamten organischen
Kohlenstoffs und Messungen der Oberflächenspannung zeigten, daß eine weitere Sekundärbehandlung erforderlich war, um den
Gehalt an gelösten organischen Uranprozeßstoffen, die in dem Unterstrom der Flotation zurückblieben, weiter zu vermindern.
Als Mittel wurde Amberlite-XAD-4-Harz, eine polymeres Versuchsabsorbens
von Rohm und Haas, verwendet. Das Mittel stellt ein vollständig hydrophobes polymeres Polystyrolhärz
dar.
Um die Absorptionsfähigkeit zur Entfernung von gelösten und
mitgerissenen organischen Uranprozeßmaterialien aus dem Raf-
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finat zu testen, wurde eine Säule zusammengestellt und mit
hydratisiertem Amberlite-XAD-4-Harz gepackt. Nach Vorbehandlung der Polystyrolharzperlen mit Methanol und RUckwaschen
und Klassieren mit entminer ali eier tem Wasser wurde der. Absorptionszyklus
gestartet. Der Flotationsunterstrom wurde als Säulenbeschickung verwendet. Der Absorptionszyklus wurde
bei einer Niederfließgeschwindigkeit von etwa 7 Bettvolumins: - pro
h durchgeführt. Der erste Absorptionszyklus wurde bis nahe
zu der Sättigung des Harzes durch organische Uranprozeßmate- rialien
genommen. Etwa 1217 Bettvolumina Raffinat wurden durch die Säule im ersten Absorptionszyklus geleitet. Analysen des
gesamten organischen Kohlenstoffs in dem Säulenabstrom zeigten, daß praktisch alle organischen Uranprozeßmaterialien " ν
aus dem Raffinat während der ersten 400 Bettvolumina des Be-triebs entfernt worden waren. Diese Feststellung wurde durch"
Messungen der Oberflächenspannung mit dem Säulenabstrom und durch qualitative Infrarotspektroskopie bestätigt. Überraschenderweise
war das Absorptionsmittel zur Entfernung von organischen Uranprozeßmaterialien aus der stark sauren Lösung
wirksam.
Die organischen Uranprozeßmäterialien wurden von den Harzperlen
mit etwa 3 bis 5 Bettvolumina Methanol eluiert. Das Methanol
wurde mit entmineralisiertem Wasser eluiert und die Harzperlen wurden für den nächsten Absorptionszyklus wieder
klassiert. Sechs weitere Absorptions-Elutions-Zyklen wurden mit der gleichen Harzprobe durchgeführt· Etwa 4956 Bettvolumina
Raffinat wurden insgesamt während dieser Zyklen behandelt.
Es wurden keine Kapazitätsverluste hinsichtlich der Absorption der organischen Uranprozeßmaterialien aus dem
Raffinat beobachtet.
Die mit Methanol aus den Harzperlen eluierten organischen
Uranprozeßmaterialien wurden durch AbdestüLation des Methanol-
-At
lösixngsmittels wiedergewonnen* Die wiedergewonnenen organischen
Materialien wurden in den OPPA-Uranextraktionskreis zurückgeführt.
Keine Verluste der Monoalkyl- oder Dialkylkomponente yen OPPA
traten auf, als die organischen Uranprozeßmaterialien, die aus dem Raffinatflotationsüberstrom und aus der Harzabsorptionssäule
wiedergewonnen worden waren, in den Extraktionskreis zurückgeführt wurden.
Wie oben angegeben, ist die Verwendung von Oxidationsmitteln,
wie von Natriumthiosulfat, Natriumchlorat und Chlor, zu beanstanden,
da diese Verunreinigungen in das System einführen. Ozon und Sauerstoff können verwendet werden. Jedoch ist Sauerstoffgas
nicht effizient und das Ozongas setzt sich mit den organischen Uranprozeßmaterialien um. Diese Nachteile treten
bei Verwendung von Hydroperoxid als Oxidationsmittel nicht auf. Weitere Vorteile von Hydroperoxid bestehen darin, daß
es keinen Niederschlag mit anderen Reaktionsteilnehmern in der verdampften Phosphorsäureabstreiflösung ergibt, wie es
bei Oxidationsmitteln auf der Basis von Natriumverbindungen der Fall ist. Weitere Vorteile ergeben sich daraus, daß keine
schädlichen Gase, wie Chlorgas, abgegeben werden.
Das beladene organische Material aus der Extraktionsstufe
wird mit konzentrierter Phosphorsäure abgestreift, die genügende Mengen von Hydroperoxid enthält, daß das Uran oxidiert
wird und die Übertragung bewirkt wird. Als Richtlinie für die Hydroperoxidzugabe wurde die Gesamtrate genonmen,
die erforderlich war, daß ein EMK-Wert des Abstreifkorzentrats
zwischen etwa -500 und -800 mV resultierte. Ein Oxida-
-Y-
tionsmittel wird der Endstufe des Abstreifkreises nicht zugesetzt,
um eine Übertragung des Oxidationsmittels in den primären Extraktionskreis zu verhindern. Eine etwa 9-molare
Phosphorsäure wird bevorzugt, doch kann auch eine schwächere
Säure eingesetzt werden.
Abstreiftests mit Hydroperoxid wurden mit dem beladenen Mit--·
tel durchgeführt, um .den Effekt der Anwesenheit von Hydro- ..:.
peroxid auf die Abstreif Wirksamkeit zu zeigen. In Tabelle II ■
sind typische Abstreifwirksamkeiten zusammengestellt, die :
bei Bank-Ausschüttel-Tests erhalten wurden, wobei verschiedene Verhältnisse von organischem Mittel zu wäßriger Abstreiflösung
verwendet wurden. ""-
Test Nr.
org./
wäßrig
zugesetztes
Mater
H202/l rial)
(30%) organisches
EMK-Wert des abge streiften Produkts (mV) |
abgestreif tes U-iOr» M fl/ Λ V jO M |
-590 | 74 |
-600 | 74 |
-720 | 78 |
-740 | 93 |
-740 | 96 |
-780 | ■ 98 ! |
1
2
3
4
5
6
2
3
4
5
6
7,5
5
3
1
5
3
1
0,5
0,1
0,1
8 7 5 4 4 4
Die Tabelle zeigt, daß die AbstreifWirksamkeit von etwa 74
bis 98# variiert. Hydroperoxid war zur Entfernung von
des abgestreiften Uranoxids wirksam.
Um die Abstreifwirksamkeit der Phosphorsäure und des Hydroperoxid-Oxidationsmittels
weiter zu zeigen, werden die fol-
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genden Analysenwerte hinsichtlich der Extraktion und der Abstreifkreise, die auf tatsächlichen Ergebnissen aufgebaut
sind, angegeben.
Tabelle III | Phase U3O8 g/l |
berechnete | Wirksamkeit | ,2 | - | |
Stufe Nr. | wäßrige organische | 1,08 | U^Og-Extrak- abgestre'if- tion, % tes U3°3 1 % |
,9 | - | |
Phase U3°8 g/l |
- | 83 | ,3 | - | ||
Extraktion 1 | 0,094 | — | 91 | ,7 | - | |
Extraktion 2 | 0,045 | - | 97 | 67,6 | ||
Extraktion 3 | 0,015 | 0,35 | 93 | 78,7 | ||
Extraktion 4 | 0,035 | 0,23 | - | 90,7 | ||
Abstreifung 1 | - | 0,10 | - | — | ||
Abstreifung 2 | - | - | - | |||
Abstreifung 3 | zweiten Kreises | - | ||||
wäßrige Be schickung |
0,56 | |||||
Extraktion des |
Das oxidierte Uran in der trächtigen Phosphorsäureabstreiflösung
wurde mit 0,3-molarem DEHPA-Ionenaustauschmittel in
Wasserstofform, dem ein synergistisches Mittel zugesetzt
worden war, extrahiert. Das Gemisch war in einem aliphatischen Verdünnungsmittel, wie Amsco-460-Lösungsmittel, aufgelöst
worden.
Es wurden Tests durchgeführt, um den Effekt der H^PO.-Stärke
auf die Extraktionswirksamkeit des DEHPA-TOPO-Gemisches zu
zeigen. Die Ergebnisse der Tests sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt.
■■-■; Tabelle IV | Test 2 4M H3PO4 |
OO | |
Extrahiertes U3Og | 98,07 | Test 3 4M H3PO4 |
|
Org./wäßrig- Verhältnis |
Test 1 6M H3PO4 |
95,79 | 98,37 |
10 | 84,62 | 92,86 | 96,52 |
5 | 75,38 | 87,14 | 95,76 |
3 | 63,85 | 68,57 | 91,30 |
2 | 53,08 | 42,86 | 85,87 |
1 | 30,76 | 22,29 | 54,35 |
0,5 | 22,69 | 9,29 | 29,89 |
0,25 | 13,46 | 14,00 | 11,96 |
0,10 | 5,86 | 9,2 | |
Beschickung U3O8, g/l |
13,00 |
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Uranextraktion Bit synergistischen Kombinationen von DEHPA mit Trioctylphosphinoxid (TOPO),
Dibutylbutylphosphonat (DBBP) und Tributylphosphat (TBP)
Probe
Nr.
Beschreibung
1 0,3M DEHPA-0,075M TOPO
2 0,3M DEHPA-0,075M TOPO
3 0,3M DEHPA-0,075M TOPO
4 0,3M DEHPA-O,075M TOPO
5 0,3M DEHPA-0,075M TOPO
6 0,3M DEHPA-0,05M DBBP
7 0,3M DEHPA-O,05M DBBP
8 0,3M DEHPA-0,05M DBBP
9 0,3M DEHPA-O,05M DBBP
10 0,3M DEHPA-0,05M DBBP
11 0,3M DEHPA-0,1M DBBP
12 0,3M DEHPA-0,1M DBBP
13 0,3M DEHPA-O,1M DBBP
14 0, 3M DEHPA-0,1M DBBP
15 0,3M DEHPA-O,IM DBBP
org./ | U^Og-Konzentration | organisch | extrahiertes ϋ,Ο |
wäßrig | wäßrig | (g/l) | |
(g/l) | |||
VJl | 0,17 | (98) | |
2 | 0,46 | 5,7 | (94) |
1 | 1,2 | 8,5 | 83 |
0,5 | 2,3 | 11,4 | 65 |
0,2 | 4,4 | 34 | |
5 | 0,99 | (86) | |
2 | 2,2 | 3,5 | (70) |
1 | 3,3 | 4,1 | 51 |
0,5 | 4,4 | 32 | |
0,2 | 5,4 | 1,2 | (26) |
5 | 0,62 | 91 | |
2 | 1,5 | (79) | |
1 | 2,9 | (60) | |
0,5 | 4,05 | (44) | |
0,2 | 5,4 | (26) |
OO K\ r OO σ»
t-- VQ <f OJ \-
VO N (Λ Ν (Ji
V^ οΓ <Γ in in
N
■Ρ
O)
to
•Ρ
U
O
{χ.
in
in Oj
O O
PU pn in
Ot Ck
pq pq αί pq pq
EH H EH Eh EH
SSS SS
0 O O OO
1 Si i i -i
SSSSS
K\ IA ΙΛ ΙΛ tO
O O O O O
VO C"- CO CTv O
ν- ν- ν v~ OJ
030606/0002
Die Ergebnisse der Tabelle zeigen, daß U,OQ aus 6M H,PC^
nicht so wirksam extrahiert wird, wie es nach dem Stanc der Technik empfohlen wird. Dagegen war die U,Og-Extraktioii aus
4M B5PO^ wirksamer.
Es wurden synergistische Kombinationen von DEHPA mit Trioctylphosphinoxid
(TOPO), Dibutylbutylphosphonat (DBBP) ind
Tributylphosphat (TBP) getestet. In Tabelle V sind typische
Ergebnisse von Bank-Ausschüttelungs-Tests des zweiten 'Preises
zusammengestellt, bei denen verschiedene synergistische Kombinationen von DEHPA verwendet wurden. Aliquote Teile von
4M H3PO^ mit etwa 7,2 g U,08/l wurden mit aliquoten Teilen
von 0,3M DEHPA-O,075M TOPO, 0,3M DEHPA-O,05M DBBP, 0,3M DEHPA-
-0,1M-DBBP und 0,3M DEHPA-0,1M TBP kontaktiert. :
Die synergistische Kombination von DEHPA mit TOPO zeigte die beste Extraktionsfähigkeit. Aber auch die DEHPA-DBBP- und
DEHPA-TBP-Kombinationen zeigten annehmbare Extraktionswirksamkeiten.
Vor dem Abstreifen des oxidierten Urans, das auf das DEHPA-TOPO-Ionenaustauschmittel
aufgeladen ist, wurden das Mittel und das Lösungsmittel gewaschen, um Verunreinigungen, wie
Phosphor, Eisen und andere, zu entfernen. Es wurde festgestellt, daß das Wasser, das nach dem Stand der Technik als
Waschmittel verwendet wurde, zur Entfernung der Metallverunreinigungen ungeeignet war, welche sich bei ihrer Nichtentferaung
in dem fertigen Uranoxidprodukt ansammeln. Wie das Fließschema der Figur 1 zeigt, wurde das oxidierte Uran
auf dem Waschmittel mit Natriumcarbonat abgestreift. Die Abstreiflösung wurde mit Schwefelsäure angesäuert, um sämt-
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- /ff-
liches Carbonat zu entfernen. Wie das Fließschema weiter zeigt, wurde ein Teil dieser angesäuerten Abstreiflösung zurückgefihrt,
um Phosphor und andere Verunreinigungen herauszuwaschen, bevor das Uran mit Natriumcarbonat abgestreift wird.
Um die Wirksamkeit des angesäuerten Natriumcarbonat-Abstre'rf-"
konzentrats als Waschmittel zu testen, wurden Vergleichstes%s mit einer Anzahl von verschiedenen Waschmitteln durchgeführt;
Die erhaltenen Ergebnisse sind in folgender Tabelle zusam-—
mengestellt. : :
030 606/00 0 2
Test Waschlösung
Metalle in der organischen Phase H3PO4, g/l Fe, g/l
beladenes gewaschenes beladenes gewaschenes
organi- organisches organi- organisches
sches Ma- Material sches Ma- Material
terial terial
g/l
beladenes
organisches Material
organisches Material
gewaschenes organisches Material
1 | Wasser | 1,0 | |
2 3 |
in H2SO4 angesäuertes Abstreifkon zentrat |
1,0 0,8 |
|
ω | 4 | das Gleiche | 0,8 |
GS m |
0,38 0,25
0,05 0,06
- | 018 | 0,014 |
0, | 048 | 0,017 |
0, | 045 | 0,041 |
0, | 0,044 | |
9,26
9,4
9,4
9,0
9,3
9,12 9,3
19,4 19,0
ho 00 cn »j
ο co
Die Tests 3 und 4 zeigen die Wirksamkeit des angesäuerten
Abstreifkonzentrats zur Verminderung der Menge von Phosphorsäure auf das beladene organische Material. Bei diesen Tests
wurde das Phosphat von 0,8 auf 0,05 g/l im Test 4 und von 0,06 g/l im Test 5 vermindert. Diese Ergebnisse sind erheblich
besser als diejenigen, die mit-anderen Waschlösungen ;--erhalten
wurden. · ..
Die Verwendung der angesäuerten Abstreiflösung zusätzlich einem einfachen Waschen zur Entfernung der mitgerissenen
Verunreinigungen ergibt eine hohe Konzentration von Uran, die ausreichend ist, um das Ionenaustauschmittel hinsieht-·-,
lieh Uran zu sättigen. Die erhöhte Beladung des Urans auf - ."
das Mittel verdrängt andere Metallverunreinigungen und es wird hierdurch eine weitere Reinigungsstufe realisiert. Die
spezifische Affinität des Ionenaustauschmittels für Uran gestattet
die Beladung mit Uran und die Verdrängung der anderen Verunreinigungen. In Tabelle VI zeigen die Tests 3 und 4,
daß das Verhältnis von Uran zu Eisen in dem beladenen organischen Material 197 im Vergleich zu 451 in dem gewaschenen
organischen Material ist.
Abstreifung der zweiten Stufe |
■ ■ i
Das verwendete Abstreifmittel ist Natriumcarbonat anstelle j
des nach dem Stand der Technik verwendeten Ammoniumcarbonats. Die Vorteile der Verwendung von Natriumcarbonat gegenüber
Ammoniumcarbonat bestehen darin, daß die Natriumcarbonatlö- j
sung eine vollständig lösliche Abstreifkonzentratlösung bei f
einer materiell höheren Urankonzentration ergibt. Dieses Kon- f
zentrat kann sodann in einem äußeren System zur Ausfällung i
von Uran und Zurückführung des Filtrats behandelt werden. f
Die Verwendung der Natriumcarbonatlösung eliminiert das Prob-
0 30 606/00 02
-Il
lern der Benetzung des gelben kuchenförmigen Produkts mit
organischen Stoffen, das auftritt, wenn Ammoniumcarbonat als Abstreifmittel verwendet wird. Die Verwendung von Natriumcarbonat hält die Lösung bei einem hohen End-pH-Wart,
so daß alle möglichen ausfällbaren "Stoffe in dem Abstreifkonzentrat
löslich bleiben, wodurch eine Feststoffansammluag
in dem Abstreif kreis eliminiert wird.
Es wurden Tests durchgeführt, um die Wirksamkeit von Natriumcarbonat
als Abstreifmittel zu zeigen. Die Natriumcarbonatlösung
enthielt 150 g/l Na2CO5. Es wurde eine herkömmliche
Abstreiftechnik angewendet. Repräsentative Ergebnisse sind in Tabelle VII zusammengestellt.
Test gewaschenes Abstreifung U,0Q im Abstreif-
Nr. organisches Verhältnis
Material organisch/
ü,0ft, g/l wäßrig
konzen-cra-c,
U3O8 in abgestreiftem
organischen Material g/l
1 | 20,0 |
2 | 19,4 |
3 | 19,0 |
2,0 2,0 2,0
51,4
48,2
48,4
48,2
48,4
0,04 0,03 0,05
Das Ziel von etwa 50 g/l U^Oq in dem Abstreifkonzentrat wurde
erreicht. Der hohe pH-Wert (8 und darüber), der in dem abgestreiften
Konzentrat erhalten wurde, eliminierte jede " Feststoffansammlung in den Mischer-Absetzern. Dies ist naturgemäß
ein Vorteil von Natriumcarbonat als Abstreifmittel gegenüber Ammoniumcarbonat.
Es wurde gefunden, daß die Natriumcarbonat-Abstreifkontaktzeit
und die Konzentration der Natriumcarbonat-Abstreiflösung
030606/0002
- ψί-
wichtige Variablen für eine wirksame Abstreifung waren. In
der folgenden Tabelle sind Werte zusammengestellt, die mit
Hatriumcarbonat-Abstreiflösungen mit 75 g/l und 100 g/l erhalten
wurden.
kumulative
Kontaktzeit
min
Kontaktzeit
min
75 g/1 Na2CO3 100 g/l Na2CO3
(org./wäßrig = 3) "(org./wäßrig « 2)
abgestreiftes abgestreif- tbgestreif- abgestret organisches tes U^O8 tes organi-Material
0/ D sches Mate-
tes
U3°8, g/l
rial
g/l
1 2,78
2 2,36
3 1,86
4 1,42
5 1,00
beladene organische Beschickung, g/l 8,60
67,7 72,6 78,4 83,5 88,4
0,28 0,28 0,28 0,28 0,28
9*00
96,9 96,9 96,9 96,9 96,9
Aus den Ergebnissen wird ersichtlich, daß bei Verwendung von 75 g/l Na2CO3 bei einem Verhältnis von organischem Material
zu wäßrigem Material von 3 mindestens 5 min angewendet werden sollten. Bei. einer Abstreiflösung mit 100 g/l Natriumcarbonat
wird jedoch ein wirksames Abstreifen bei einem Verhältnis von organischem Material zu wäßrigem Material von 2
in 1. min erzielt.
Es wurde gefunden, daß die Zurückführung des abgestreiften
DEHPA-TOPO-Mittels ohne eine weitere Behandlung zu schwer-
030 606/00 02
wiegenden Phasentrennproblemen im zweiten Kreis führte. Ein Anfangsversuch wurde ohne eine Säur er egenerierungs stufe des
abgestreiften Mittels durchgeführt. Es wurde festgestellt, daß in dem Extraktionsabschnitt innerhalb der ersten zwei
Betriebsstunden eine nennenswerte Emulsionsbildung auftrat.
Eine Fleckenanalyse der Beschickung des Raffinats zeigte an, daß eine Siliciumdioxidhydrolyse, die etwa 5,5 g/l Siliciumdioxid äquivalent war, während der Extraktion stattgefunden
hatte. Diese wurde durch die Alkalinität des eintretenden abgestreiften DEHPA-TOPO-Mittels bewirkt.
Eine Emulsion im Extraktionskreis trat auf, als ein Überschuß
von Natrium mit dem organischen DEHPA-TOPO-Material
eingeführt wurde. Natrium von dem Natriumcarbonat-Abstreifkreis wurde in dem organischen Lösungsmittel, das das DEHPA-TOPO-Mittel
beförderte, mitgerissen. Es wurde festgestellt, daß dieses Problem eliminiert werden könnte, indem man eine
Säureregenerierungsstufe mit dem organischen Mittel vor der Zurückführung durchführt. Durch Kontaktierung des organischen
Mittels mit verdünnter Schwefelsäure wurde überschüssiges Natrium, das in dem organischen Mittel mitgerissen worden
war, entfernt und das DEHPA-TOPO-Mittel wurde von der
Natrium- in die Säureform umgewandelt. Eine Emulsionsbildung
in dem zweiten Kreis wurde eliminiert.
Zur Zusammenfassung der Ergebnisse, die beim erfolgreichen
Betrieb des zweiten Kreises erhalten wurden, werden die folgenden Analysenwerte bezüglich des zweiten Kreises in
Tabelle.IX angegeben.
030606/0002
Tabelle IX Analvsenwerte des zweiten Kreises
Stufe Nr. | U,Oo, g/l organisches υ,Οο-Extraktion Raffinat Material ^ % ZZ |
Waschkreis | 9,00 64,8 | 0,005 - 9,16 | ■ | - · ~ * | 2.08) |
or-
Ma- |
1,10 9,3 | 94,3 [ | 1 [ i |
E-1 | 3,20 | ,7 g/l U3O8 | 3,10 87,9 | 0,019 -, 11,4 | wäßrige organische Gleichge- abgestreiftes Phase Phase wichts-pH U,0fi, % U3O8, g/l U3O8, g/l c |
0,25 10,2 | 9&,7 ; | ||||
E-2 | 1,10 | 1,00 97,2 | 0,27 0,08 19,4 | 48,2 | 0,03 10,7 | 99,8 | |||||
E-3 | 0,25 | 0,15 98,2 | 0,80 9,0 | 10,0 | |||||||
E-4 | 0,13 | - | Abstreifkreis (organisch/wäßrig = 2 bis | 3,4 | |||||||
wäßrige Be schickung 9,1 |
(organisch/wäßrig =3) | ||||||||||
in der Waschlösung, pH 1,8) | |||||||||||
(49 | wäßrige Phase organische Phase H3PO4 U3O8 H3PO4 U3O8 g/l g/l g/l g/l |
||||||||||
Stufe Nr. | 3,77 | ||||||||||
SC-1 | 0,12 | ||||||||||
SC-2 | 0,02 | ||||||||||
SC-3 |
or-
Ma- : |
||||||||||
beladenes ganisches terial |
|||||||||||
Stufe Nr. | |||||||||||
S.-1 | |||||||||||
S-2 | |||||||||||
S-3 | |||||||||||
beladenes ganisches |
terial - 19,4
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ZOO I UOi
Stufe Nr. wäßrige Phase
U3O8 H2SO4
g/l g/l R-1 0,004 16,0
Eine repräsentative Probe der trächtigen Natriumcarbonat-Afcstreiflösung
wurde zur Wiedergewinnung des Uranoxids behandelt. Bei einer typischen Behandlung wurde die Abstreiflösung
zu einem pH-Wert von etwa 6,5 mit HpSO. neutralisiert und zur Entfernung von Eisen, Vanadin und anderen Verunreinigungen filtriert. Das Filtrat wurde mit Schwefelsäure auf
einen pH-Wert von 1,85 angesäuert, um die Kohlendioxidentfernung zu erleichtern. Der gelbe Kuchen wurde ausgefällt,
indem eine pH-Veränderung in der angesäuerten trächtigen Abstreiflösung auf etwa 7,5 bis 8,0 mit wasserfreiem Ammoniak
bewirkt wurde. In der nachfolgenden Tabelle ist die Zusammensetzung des gelben Kuchenprodukts angegeben.
Produkt 1 Produkt 2
(1,0 1 Lösung, fil- (1,0 1 lösung,
triert mit einem nicht-fjltriert)
r pH-Wert von 6,5)
Gewicht des trockenen
gelben Kuchens, g 54,4 55,5
Gewicht des trockenen Rückstands bei einem
pH-Wert von 6,5, g 1»1
Zusammensetzung des
gelben Kuchens, %
gelben Kuchens, %
υ3°8 84,6 84,7
0306 0 6/0002
Fe 0,012 0,25
PO^ 0,06 0,24
V2O5 0,06 0,08 :- ·:
Die Zusammensetzung des gelben Kuchens liegt innerhalb der
maximalen Verunreinigungsgrenzen. :
Die durch Ausfällung des Urans erhaltene Aufschlämmung wird ·
zu einem Verdicker für die anfängliche Fest-Flüssig-Trennu£ig
geschickt. Die den Verdicker überfließende Lösung kann durch" Zugabe von Natriumcarbonat rekonstituiert werden, um in den
Abstreifkreis zurückgeführt zu werden. Das verdickte gelbe
Kuchenprodukt wird weiterhin verdichtet und in einer Zentrifuge gewaschen und calciniert, wodurch das Enduranoxidprodukt
erhalten wird.
Für die Abstreifung des ersten Kreises mit Phosphorsäure
enthält die Abstreiflösung vorzugsweise etwa 39 bis etwa 55#
Phosphorsäure, wobei eine bevorzugte Abstreifzeit etwa 1/2
bis etwa 5 min beträgt. Weiterhin wird ein organisch/wäßrig-Verhältnis von etwa 0,1 bis etwa 20 bevorzugt. Hydroperoxid
wird in einer bevorzugten Menge von etwa 0,4 bis 3,4 g/l der organischen Beschickung zugesetzt.
Für die Abstreifung der zweiten Stufe mit Natriumcarbonat
ist eine bevorzugte Konzentration etwa 50 bis 200 g/l Natriumcarbonat.
Eine bevorzugte Kontaktzeit ist etwa 1/2 bis etwa 5 min und ein bevorzugtes organisch/wäßrig-Verhältnis
ist etwa 0,5 bis etwa 10. Eine Molarität von etwa 0,5 bis 3 wird angewendet, wobei 1 bevorzugt wird. Die ange-
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säuerte Äbstreiflösung für den Waschvorgang des zweiten Kreises
sollte einen pH-Wert von etwa 1 bis etwa 2 haben.
Andere Mineralsäuren als Schwefelsäure, beispielsweise Salzsäure und Salpetersäure, können verwendet werden, um das mit
Natrium beladene lonenaustauschmittel in dem zweiten Kreis zu regenerieren, nachdem das beladene Uran abgestreift worden ist. Andere Alkalimetallcarbonate, die als Abstreibmittel
des zweiten Kreises geeignet sind, sind Kalium- unc Lithiumcarbonat.
Ein bevorzugter Gleichgewichts-pH-Wert jiir da«
Alkalimetallcarbonat-Abstreifmittel ist etwa 8 bis 10.
030606/0002
Claims (66)
1. Verfahren zur Wiedergewinnung von Uran aus Naßprozeß-Phosphorsäure,
welche sich von der Ansäuerung von uranhaltigen Fhosphaterzen herleitet, dadurch gekennzeichne
t , daß man ''.[..
(b) die reduzierte Lösung mit einem lonenaustauschermittel;,
nämlich einem mono- und disubstituierten Ehenylester' von Orthophosphorsäure, gelöst in einem inerten organischen Verdünnungsmittel, kontaktiert, um eine Übi*r- ;
tragung des Urans in die organische Phase zu bewirken;
(ö) das Uran aus der organischen Phase der Stufe (b) mit
einer Phosphorsäurelösung abstreift, welche eine genügende Menge eines Oxidationsmittels enthält, daß
das Uran(IV) in Uranyluran umgewandelt wird;
(d) die verdünnte Abstreiflösung der Stufe (c) mit einer
organischen Phase kontaktiert, die als Ionenaustauschermittel Di-(2-äthylhexyl)-phosphorsäure und ein
synergistisches Mittel, gelöst in einem inerten organischen Verdünnungsmittel, enthält, um eine übertragung
des Uranylurans in die organische Phase zu bewirken;
(β) das beladene Mittel der Stufe (d) mit einer Alkalimetallcarbonatlösung
abstreift;
(f) die Abstreiflösung der Stufe (e) ansäuert, um Eisen,
Vanadin und andere Verunreinigungen auszufällen;
030 60 6/00 02
(g) Ammoniak zu der gereinigten sauren Lösung der Stufe (f)
zusetzt, um das Uran auszufällen; und daß man
(h) das ausgefällte Produkt der Stufe (g) zu einem gereinigten Uranoxidprodukt calciniert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η - ;
zeichnet, daß das Alkalimetallcarbonat Natriumcarbonat ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das beladene Mittel der Stufe (d)
vor der Abstreifstufe (e) wäscht.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man das Waschen mit mindestens einem
Teil der angesäuerten Abstreiflösung der Stufe (f) vornimmt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -
z e icnne t , daß man das Ionenaus tauschmittel in dem
abgestreiften organischen Material der Stufe (e) in der Natriumform
mit einer Mineralsäure in die Wasserstofform umwandelt
und in die Stufe (d) zurückführt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η ζ
ei c h η e t , daß die Säure Schwefelsäure ist.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge ken η ze
i ohne t , daß das Oxidationsmittel der Stufe (c) Hydroperoxid ist.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man organische Materialien des Uranprozesses
aus dem Raffinat der Stufe (b) entfernt.
030606/00 02
-■3/1- :
9. Verfahren n%ch Anspruch 8, dadurch g e k e η η ze
i c h η e t , daß man die entfernten Materialien in die organische Phase der Stufe (b) zurückführt, um im wesenilichen
das erforderliche Gleichgewicht von mono- und disubstituierten
Phenylestern der Orthophosphorsäure in dem lonenaustauschmittel
aufrechtzuerhalten. ;_.:.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß man das von organischen Prozeßmate-""", rialien freie Raffinat in einen Naßprozeß-Phosphorsäure-Kreis.
zurückführt. ."-.*:
11. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß man die organischen Materialien entfernt, indem man das Raffinat nacheinander einer Flotationsstufe und einer Absorptionsstufe auf hydrophoben Polystyrolperlen unterwirft.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch g e k e η η ζ
e i ch net, daß man die organischen Prozeßmaterialien
aus den Polystyrolperlen durch Elution mit Methanol entfernt.
13. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η zeich
net , daß man das Ionenaustauschmittel in dem
abgestreiften organischen Material der Stufe (e) in Natriumform
mit Schwefelsäure in die Wasserstofform umwandelt und
in die Stufe (d) zurückführt.
14. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man das Vaschen mit mindestens einem
Teil der angesäuerten Abstreiflösung der Stufe (f) vornimmt
und daß man das Ionenaustauschmittel in dem abgestreiften
030 60 6/00 02
organischen Material der Stufe (e) in Natriumform mit Schwefelsäure
in die Wasserstofform umwandelt und in die Stufe (d) zurückführt.
15. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Stufe (a) die Beschickungslösung
zu einer EMK reduziert worden ist, welche reduzierender als etwa -250 mV ist.
16. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß in Stufe (c) die Abstreiflösung etwa
39 bis etwa 55% Phosphorsäure enthält, daß man eine Abstreifzeit
von etwa 1/2 bis etwa 5 min verwendet und daß man ein Verhältnis von organischen zu wäßrigen Materialien von etwa
0,1 bis etwa 20 anwendet.
17. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß man in Stufe (e) eine Konzentration
von etwa 50 bis etwa 200 g/l Natriumcarbonat anwendet, daß man eine Kontaktzeit von etwa 1/2 bis etwa 5 min anwendet
und daß man ein Verhältnis von organischen zu wäßrigen Materialien von etwa 0,5 bis etwa 10 anwendet.
18. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch g'e k e η ι zeichnet,
daß in Stufe (e) die Molarität der Abstreiflösung von etwa 0,5 bis etwa 3 variiert.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Molarität der Abstreif lös-ing etwa
1 beträgt.
20. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in Stufe (d) als Synergist Lsches
030606/0002
Kittel eine Substanz aus der Gruppe Trioctylphosphinoxid,
Dibutylbutylphosphonat und Tributylphosphat verwendet.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet , daß man als synergistisches Mittel Trioctylphosphinoxid
verwendet. ...
22. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch g e k e η η - '.
zeichnet , daß man als synergistisches Mittel Di- " butylbutylphosphonat verwendet. ;
23. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekenn-. : zeichnet , daß man als synergistisches Mittel Tri--Imtylphosphat
verwendet. —
?.h. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß in Stufe (e) die Alkalimetallcarbonatlösung
einen Gleichgewichts-pH-Wert zwischen etwa 8 und 10 hat.
25. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Stufe (e) die Alkalimetallcarbonatlösung
einen Gleichgewichts-pH-Wert zwischen etwa 8 und etwa 10 hat.
26. Verfahren zur Wiedergewinnung von Uran aus IJaßprozeß-Phosphorsäure,
welche sich von der Ansäuerung von uranhaltigen Phosphaterzen herleitet, dadurch gekennzeichn
e t , daß man
(a) das Uran in die Uran(IV)-Form reduziert;
(b) die reduzierte Lösung von (a) mit einem Tonenaustauschmittel,
nämlich einem mono- und disubstituierten Phenyl-
030 6 0 6/00 02
ester von Orthophosphorsäure, gelöst in einem inerten organischen Verdünnungsmittel, kontaktiert, um
eine Übertragung des Urans in die organische Phase zu bewirken;
(c) organische Materialien vom Uranprozeß aus dem Raffinat der Stufe (b) entfernt und mindestens einen Teil
davon in die organische Phase der Stufe (t>) zurückschicht,
um im wesentlichen das erforderliche Gleichgewicht von mono- und disübstituierten Phenylestern
der Orthophosphorsäure in dem Ionenaustauschmiitel aufrechtzuerhalten;'
(d) das Uran aus der organischen Phase der Stufe (t) mit
einer Phosphorsäurelösung abstreift, die eine genügende Menge von Hydroperoxid enthält, um das Uran(lV)
in Uranyluran umzuwandeln;
(e) die verdünnte Atjstreiflösung der Stufe (d) mit einer
organischen Phase kontaktiert, die als Ionenaustauschmittel
Di-(2-äthylhexyl)-phosphorsäure und ein synergistisches
Mittel, gelöst in einem inerten Verdünnungsmittel, enthält, um eine Übertragung des U:anylurans
in die organische Phase zu bewirken;
(£) die organische Phase der Stufe (e) mit mindestens
einem Teil der angesäuerten Abstreiflösung der iachstehend
angegebenen Stufe (i) wäscht, um Phospfc>r-
und andere Verunreinigungen zu entfernen;
(g) die gewaschene organische Phase der Stufe (e) mit
einer Alkalimetallcarbonatlösung abstreift;
030606/0002
(h) das Ionenaustauschmittel in dem abgestreiften organischen
Material der Stufe (g) in der Natriumform mit Schwefelsäure in die Wasserstofform umwandelt
und in die Stufe (e) zurückführt}
(i) die Abstreiflösung der Stufe (g) mit Schwefelsäure.
ansäuert, um Eisen, Vanadin und andere Verunreini- .... gungen auszufällen; " :"
(3) Ammoniak zu der gereinigten sauren Lösung der Stufe::,
(i) zusetzt, um das Uran auszufällen; und daß man --
(k) das ausgefällte Produkt der Stufe (3) zu einem ge- ' :
reinigten Uranoxidprodukt calciniert. '·.:..■
27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß in der Stufe (g) die Alkalimetallcarbonatlösung
einen Gleichgewichts-pH-Wert zwischen etwa
8 und etwa 10 hat.
28. Verfahren zur Wiedergewinnung von Uran aus Naßprozeß-Phosphorsäure,
welche sich von der Ansäuerung von uranhaltigen Phosphaterzen herleitet, bei dem das Uran in der Lösung
zu Uran(IV) reduziert wird, aus der Lösung in einem ersten Ionenaustauscherkreis mit einem Ionenaustauschmittel, bestehend
im wesentlichen aus einem mono- und disubstituierten Phenylester von Orthophosphorsäure, gelöst in einem inerten
organischen Verdünnungsmittel, wiedergewonnen wird, das Raffinat in die Naßprozeßanlage zurückgeführt wird, das
Uran aus dem Mittel mit einer Phosphorsäurelösung oxidativ abgestreift wird, die eine genügende Menge eines Oxidationsmittels
enthält, daß das Uran(IV) in Uranylionen umgewandelt wird, die Uranylionen aus der Abstreif lösung in einen
zweiten Ionenaustauscherkreis mit einem Ionenaustauschmittel,
03060 6/00 02
/ÖS
bestehend im wesentlichen aus Di-(2-äthylhexyl)-phosphorsäure
und einer synergistischen Konzentration von Trioctylphosphinoxid, gelöst in einem inerten organischen Verdünnungsm„ttel,
wiedergewonnen wird, das beladene Mittel des zweiten Kreises mit Wasser gewaschen wird, um Phosphationen zu entfernen, das
gewaschene Mittel mit einer Ammoniumcarbonatlösung abgestreift
wird, um eine Lösung oder Aufschlämmung von Amuoniumuranyltricarbonat
zu bilden, das abgestreifte Mittel in die zweite Ionenaustauschstufe zurückgeführt wird, und das Ammoniumuranyltricarbonat
zu einem Uranoxidprodukt calciniert wird, dadurch gekennzeichnet , daß mai. die
organischen Uranprozeßmaterialien aus dem Raffinat entiernt,
bevor man es in die Naßprozeßanlage zurückführt, daß man die wiedergewonnenen organischen Materialien in die erste
Ionenaustauscherstufe gibt, um das richtige Verhältnis von mono- und disubstituierten Komponenten in dem Ionenaustauschergemisch
aufrechtzuerhalten, daß man eine Phosphorsäureabstreiflösung
verwendet, die etwa 39 bis 55% Phosphorsäure
enthält, daß man eine Abstreifzeit von etwa 1/2 bis 5 min
und ein Verhältnis von organischen zu wäßrigen Materialien von etwa 0,1 bis 20 anwendet, daß die Abstreiflösung Hydroperoxid
als Oxidationsmittel in einer Menge von etwa 0,4 bis 3,4 g/l der organischen Beschickung enthält, daß man das beladene
Ionenaustauschmittel des zweiten Kreises mit beladener
Natriumcarbonatabstreiflösung von der unmittelbar nachfolgenden Stufe, die angesäuert worden ist, wäscht, daß man
das gewaschene Mittel mit einer Natriumcarbonatlösung abstreift, die eine Konzentration von etwa 50 bis 200 g/l Natriumcarbonat
aufweist, daß man eine Abstreifkontaktzeit von etwa 1/2 bis 5 min und ein Verhältnis von organischen
zu wäßrigen Materialien von etwa 0,5 bis etwa 10 anwendet, daß man das abgestreifte Mittel des zweiten Kreises mit
Schwefelsäure regeneriert, bevor man es in die zweite Γonen-
030606/0 002
austauscherstufe zurückführt, daß man die "beladene Natriumcarbonatabstreiflösung
ansäuert, um Verunreinigungen zu entfernen, daß man Ammoniak in die angesäuerte Natriumcarbonatabstreiflösung
gibt, um das Uran auszufällen, und daß man das ausgefällte Produkt zu einem gereinigten Uranoxidprodukt
calciniert. -
Verbesserte Ansprüche (eingegangen beim Internationalen Büro
am 20. Februar 1979) ^ :...
29. Verfahren zur Wiedergewinnung von Uranyluran aus Lo-" sungen, bei dem das Uranyluran mit einem Ionenaustauschmittel,
gelöst in einem inerten organischen Verdünnungsmittel, wiedergewonnen wird, das beladene Mittel mit Wasser gewaschen
wird, das gewaschene Mittel mit einer Ammoniumcarbonatlösung abgestreift wird, um eine Aufschlämmung von Ammoniumuranyl- ;}
tricarbonat zu bilden, das abgestreifte Mittel in die Ionen*·.. ■
austauscherstufe zurückgeführt wird und das Ammoniumuranyltricarbonat zu einem Uranoxidprodukt calciniert wird, dadurch
gekennz ei chnet , daß man das gewaschene Mittel mit einem Alkalimetallcarbonat anstelle von Ammoniumcarbonat
bei einem pH-Wert von etwa 8 bis etwa 10 vor der Ausfällung eines gelben Kuchenprodukts abstreift.
30. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch g e k e η η -
ζ ei chnet, daß man als Alkalimetallcarbonat Natriumcarbonat
verwendet.
31. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch g e k e η η ζ
e i c h η e t , daß die Lösung, aus der die Uranylionen
wiedergewonnen werden, eine saure Lösung ist, dieEhosphationen
enthält, daß das Ionenaustauschmittel Di-(2-äthylhexyl)-phosphorsäure
ist, zu dem eine synergistische Konzentration einer Substanz aus der Gruppe Trioctylphosphinoxid, Dlbutylbutylphosphonat
und Tributylphosphat gegeben worden ist,
und daß das Abstreif mittel Natriumcarbonat ist.
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32. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch ge k en η -.
zeichnet, daß die Konzentration der Abstreiflösung
etwa 50 bis 200 g/l Natriumcarbonat beträgt.
33. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch g e k e η η zeichnet,
daß man eine Abstreifkontaktzeit von etwa 1/2 bis 5 min anwendet und daß man ein Verhältnis von organischen zu wäßrigen Materialien von etwa 0,5 bis 10 anwendet.
34. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet , daß man das abgestreifte organische Material
mit einer Mineralsäure regeneriert und in die Ion<maustauschstufe
zurückführt.
35. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet , .. daß man die AlkaXimetallcarbonatabstreiflösung
pH-neutralisiert, um Verunreinigungen vor der Ausfällung eines gelben Kuchens zu entfernen.
36. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß man die Natriumcarbonatabstreiflösung
pH-neutralisiert, um Verunreinigungen vor der Ausfällung eines gelben Kuchens zu entfernen.
37. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch g e k e η ι zeichnet,
daß man das beladene Mittel mit ein ar angesäuerten Abzapflösung von der beladenen Alkalimetallabstreiflösung
wäscht. i
38. Verfahren nach Anspruch 37, dadurch g e k e'n a zeichnet,
daß die Abzapflösung etwa 50 g/l Uranoxid enthält.
030606/0 002
39. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch g e k e η η ζ
ei ch η e t , daß man das beladene Mittel mit einer
angesäuerten Abzapflösung aus der beladenen Alkalimetallabstreiflösung
wäscht.
40. Verfahren nach Anspruch 39, dadurch ge kenn-;...·
zeichnet, daß die Abzapflösung etwa 50 g/l Uran- :
oxid enthält.
41. Verfahren zur Wiedergewinnung von Uranyluran aus sau-:
ren Lösungen, die Haosphationen enthalten, bei dem das Uranyluran mit einem lonenaustauschmittel wiedergewonnen wird. welches
aus Di-(2-äthylhexyl)-phosphorsäure und einer syner--gistischen
Konzentration von Trioctylphosphinoxid besteht, - das
beladene Mittel mit Wasser gewaschen wird, das gewaschene
Mittel mit einer Ammoniumcarbonatlösung abgestreift wird, um eine Aufschlämmung von Ammoniumuranyltricarbonat zu bilden,
und letzteres zu einem Uranoxidprodukt calciniert wird, dadurch gekennzeichnet , daß man das beladene
Mittel mit einer angesäuerten Abzapf lösung aus der beladenen
Natriumcarbonatlösung, mit der das beladene Mittel abgestreift
worden ist, anstelle von mit Wasser wäscht, das beladene Mittel mit einer Natriumcarbonatlösung anstelle mit
einer Ammoniumcarbonatlösung abstreift und daß man die beladene
Abstreif lösung auf einen nahezu neutralen pH-Wert ansäuert ,um Verunreinigungen vor der Ausfällung eines gelben
Kuchens zu entfernen. j
42. Verfahren nach Anspruch 40, dadurch ge ken n zeichnet,
daß man das abgestreifte Mittel mit einer Mineralsäure regeneriert und in die lonenaustauscherstufe
zurückführt.
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43. Verfahren zur Wiedergewinnung von Uran aus einer Phosphorsäurelösung,
die von der Ansäuerung von uranhaltigen Phosphaterzen abgeleitet ist, bei dem man das Uran in der
Phosphorsäurelösung in die Uran(IV)-Form reduziert und die
resultierende Lösung mit einem flüssigen Ionenaustauschmittel,
nämlich einem mono- und disubstituierten Phenylester von Orthophosphorsäure, gelöst in einem inerten organischen Verdünnungsmittel, kontaktiert, um eine Wiedergewinnung des Urans
mit dem lonenaustauschmittel zu bewirken,1 dadurch gekennzeichnet, daß man ein bevorzugtes Di- zu
Monokomponenten-Verhältnis aufrechterhält, indem man gelöste
und mitgerissene organische Uranprozeßmaterialien aus dem Raffinat, welches aus der lonenaustauscherstufe resultiert,
entfernt und daß man die entfernten organischen Materialien
in die Ionenaustauscherstufe zurückführt.
44. Verfahren nach Anspruch 43, dadurch g e k e η η ζ
ei c h η e t , daß man die mitgerissenen organischen
Uranprozeßmateriaiien aus dem Raffinat durch Flotation entfernt."
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45. Verfahren nach Anspruch 43, dadurch g e k en η -
ζ ei ch η et, daß man die mitgerissenen und aufgelösten
organischen Uranprozeßmaterialien aus dem Raffinatdurch Absorption
auf Perlen eines hydrophoben Polystyrolpolymeren entfernt.
46. Verfahren nach Anspruch 44, dadurch g e k e η η ζ
ei c h net , daß man an die Luftf Iota tions stufe eine
Absorption der organischen Materialien aus dem Raffinat auf Perlen eines hydrophoben Polystyrolpolymers anschließt.
47. Verfahren nach Anspruch 45, dadurch >
Pg eke η η zeichnet , daß man die organischen Uranprozeßmate··
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- U-
rialien aus den Polystyrolperlen durch Elution mit Methanol
entfernt. ■ ..,. ■.,. ,, , .,. . .. ■..■■.... ■ .... . '.
48. Verfahren nach Anspruch 47, dadurch g e k e η η zeichne
t , daß man die organischen Uranprozeßmaterialien durch Abdestillation des Methanollösungsmittels wiedergewinnt.
'"
49. Verfahren nach Anspruch 43, dadurch g e.k.e η η -....
zeichnet, daß man die Entfernung der organischen — Materialien weiterführt, bis der gesamte organische Kohlei*- :
stoffgehalt des Raffinats im wesentlichen auf denjenigen der Beschickungssäure des Uranwiedergewinnungskreises wie--,
derhergestellt ist. .::"":
50. Verfahren nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß man die Entfernung der organischen
Materialien weiterführt, bis die Oberflächenspannung des Raffinats im wesentlichen auf diejenige der Beschickungssäure in dem Uranwiedergewinnungskreis wiederhergestellt ist.
51. lEiydrometallurgisches Verfahren mit einer Flüssig-Flüssig-Ionenaustauscherstufe,
bei dem ein hoch-ionisches wäßriges Raffinat, das das Ionenaustauschmittel und ein organisches
Verdünnungsmittel enthält, erzeugt wird, dadurch
gekennze lehnet, daß man die organischen Prozeßsubstanzen
aus dem Raffinat abtrennt, indem man das Raffinat
mit einem im wesentlichen hydrophoben Polystyrolharz vor der Zürückführung des Raffinats in den hydrometallurgischen
Prozeß kontaktiert.
52. Verfahren zur Wiedergewinnung von Uran aus einer Naßprozeß-Phosphorsäurelösung,
welche von der Ansäuerung von-
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-γ-
uranhaltigen Phosphat erzen hergeleitet ist, bei dem das Raffinat
nach der Entfernung des Urans aus der Phosphorsäurelösung
in die Naßprozeßanlage zurückgeführt wird, bei dein das Uran in der Phosphorsäurelösung in die Uran(IV)-Form
reduziert wird und die resultierende Lösung mit einem Ionenaustauschmittel
für Uran(IV)-ionen, gelöst in einem inerten organischen Verdünnungsmittel, kontaktiert wird, um Uran(IV)-ionen
mit dem Mittel wiederzugewinnen, dadurch gekennzeichnet , daß man die organischen Uranprozeßmaterialien
aus dem hochionischen Raffinat abtrennt, bevor man dieses in den Haßprozeß zurückführt.
53. Verfahren nach Anspruch 51 oder 52, dadurch gekennzeichnet , daß das Ionenaustauschmittel im
wesentlichen aus einem Gemisch aus mono- und disubstituierten Phenylestern von Orthophosphorsäure besteht.
54. Verfahren nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet , daß man die organischen UranprozeJ? naterialien
aus dem Raffinat durch Luftflotation entfernt.
55. Verfahren nach Anspruch 52, dadurch g e k en η zeichnet,
daß man die organischen Uranprozeßmaterialien aus dem Raffinat auf Perlen eines im wesentlichen
hydrophoben Harzes entfernt. ;
56. Verfahren nach Anspruch 54, dadurch g e k en η zeichnet,
daß man der Flotationsstufe eine Adsorptions der organischen Materialien aus dem Raffinat auf Perlen
eines im wesentlichen hydrophoben Polystyrolharzes anschließt.
57. Verfahren nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet
, daß man die organischen Prozeßmateria-
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lien aus dem im wesentlichen hydrophoben Polystyrolharz durch
Elution mit einem organischen Lösungsmittel entfernt.
58. Verfahren nach Anspruch 57» dadurch gekennzeichnet, daß man als organisches Lösungsmittel zur
Elution der: organischen Prozeßmaterialien aus den Polystyrolperlen Methanol verwendet. :--·'-
59. Verfahren nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, daß man die organischen Prozeßmateria-:
lien aus dem Methanol durch Abdestillation des Methanols wie;·'
dergewinnt.
60. Verfahren zur Wiedergewinnung von Uran aus Naßprozeßτ
Phosphorsäure, welche sich von der Ansäuerung von uranhaltigen Phosphaterzen herleitet, bei dem das Uran in der Lösung
in die Uran(IV)-Form reduziert wird, das Uran in einem ersten
Ionenaustauscherkreis aus der Phosphorsäurelösung mit einem Ionenaustauschmittel für Uran(IV)^uran, gelöst in
einem organischen Verdünnungsmittel, wiedergewonnen wird und danach eine Wiedergewinnung der mitgerissenen organischen
Materialien aus dem Raffinat und eine Zurückführung der wiedergewonnenen
organischen Materialien aus dem Ionenaustauscherkreis erfolgt und das Uran aus dem Mittel mit einem
oxidativen Phosphorsäureabstreif mittel abgestreift wird, dadurch
gekennzeichnet, daß man Hydroperoxid als Oxidationsmittel in der oxidativen Phosphorsäureabstreiflösung
verwendet.
61. Verfahren nach Anspruch 60, dadurch g e k e η η ζ
e i ch η e t , daß das Ionenaustauschmittel im wesentlichen aus einem mono- und disubstituierten Phenylester von
Orthophosphorsäure besteht.
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- f- H
62. Verfahren nach Anspruch 60, dadurch gekennzeichnet , daß die Abstreiflösung etwa 39 bis etwa
55% Phosphorsäure enthält, daß man eine Abstreifzeit von
etwa 1/2 bis 5 min anwendet und daß man ein Verhältnis von organischen zu wäßrigen Materialien von etwa 0,1 bis etwa
20 anwendet.
63· Verfahren nach Anspruch 60, dadurch g e k e η η zeichnet
, daß Hydroperoxid in Mengen von etwa 0,4 bis 3,4 g H2O2 pro 1 organischer Beschickung vorhanden ist.
64. Verfahren nach Anspruch 63, dadurch gekennzeichnet, daß man Hydroperoxid in einer Menge zusetzt,
daß ein Abstreifkonzentrat mit einem EMK von etwa -700 mV erhalten wird.
65. Verfahren nach Anspruch 60, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreiflösung einen pH-Weit von
etwa 1 bis etwa 2 hat.
66. Verfahren nach Anspruch 60, dadurch gekennzeichnet, daß man das Hydroperoxid-Oxidationsmittel
während der Ehosphorsäureabstreifung mit einer Rate zusetzt, daß ein EMK-Wert des Abstreifkonzentrats zwischen etwa
-500 und -800 mV erhalten wird.
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Erklärung gemäß Artikel 19
Auf die Benachrichtigung der Übersendung des Internationalen Rechercheberichts, zur Post gegeben am 8. Januar 19791 wird'
seitens der Anmelderin verbessert, indem neue Seiten 32 bis
36 zugefügt werden, mehrere weitere Kombinationen von zuvor,
offenbarten Stufen des erfindungsgemäßen Verfahrens bean- ■
sprucht werden und mehrere weitere spezifische Ansprüche zugefügt werden. Es wurde kein neues Material zugefügt.
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Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/833,247 US4258013A (en) | 1977-09-14 | 1977-09-14 | Uranium recovery from wet process phosphoric acid |
PCT/US1978/000081 WO1979000142A1 (en) | 1977-09-14 | 1978-09-11 | Uranium recovery from wet process phosphoric acid |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2857032A1 true DE2857032A1 (de) | 1981-01-15 |
Family
ID=26759956
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782857032 Pending DE2857032A1 (de) | 1977-09-14 | 1978-09-11 | Uranium recovery from wet process phosphoric acid |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
BR (1) | BR7808689A (de) |
DE (1) | DE2857032A1 (de) |
-
1978
- 1978-09-11 BR BR7808689A patent/BR7808689A/pt unknown
- 1978-09-11 DE DE19782857032 patent/DE2857032A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BR7808689A (pt) | 1979-08-14 |
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