DE2856881A1 - Bearbeitungsgeraet fuer zahnmodelle - Google Patents

Bearbeitungsgeraet fuer zahnmodelle

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
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Description

_ DR. SOLF & ZAPF PATENTANWÄLTE
DR.-ING. DIPL.-ING. A. SOLF DIPL.-ING. CHR. ZAPF
Wall 27/29 S6OO Wuppertal 1 Postfach 13Ο219
Il/ke/i2
Bernard Weissman, 225 East 48th Street New York, N. Y. 10017 U.S.A.
Bearbeitungsgerät für Zahnmodelle
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bearbeitungsgerät für Zahnmodelle (Zahnmodell-Trimmer), wobei Material vom Zahnmodell abgetragen wird.
Im Laufe der Herstellung eines Zahnmodells oder Werkstückes sind verschiedene Arbeitsgänge zum Glätten dßs Modells erforderlich, um dieses ordnungsgemäß herzustellen. Beispielsweise muß das Modell geschliffen, geglättet und poliert werden. Während einige dieser Arbeitsgänge oft per Hand durchgeführt werden, sind Zahnmodell-Trimmer (Bearbeitungsgeräte) verfügbar geworden, die eine automatische Bearbeitung solcher Modelle ermöglichen. Indem verschiedene Typen von Schleifmitteloberflächen eingesetzt werden, kann das Gerät zum Abschleifen, Glätten, Polieren, Anschleifen und Läppen und dergl. verwendet werden.
Beispielsweise ist eine Ausführungsform eines derartigen Zahnmodellbearbeitungsgeräts (Zahnmode11-Trimmer) in der US-PS 3 481 086 oder der US-PS 3 603 040 beschrieben.
Bei den Geräten des Standes der Technik befinden sich in einem Gehäuse ein Schleifrad, das von einem Motor angetrieben wird. Eine Zuführungsöffnung in der Vorderwand des Gehäuses legt einen Teil des Schleifrades frei. Ein
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Arbeitstisch ist vor der Zuführungsöffnung angeordnet, auf dem das Werkstück während der Bearbeitung mit dem Schleifrad positioniert werden kann. Das Gerät wird auf einer Bodenplatte getragen und eine Flüssigkeit tritt in das Gehäuse ein und ist über die Bodenplatte ableitbar.
Während ein derartiger Trimm-Apparat für die Bearbeitung von Zahnmodellen durchaus nützlich ist, ist das Gerät selbst umständlich zu handhaben und verhindert eine effiziente Bearbeitung und Handhabung des Werkstückes.
Z. B. ist es häufig erforderlich, bei einer normalen Benutzung des Geräts die Schleifmitteloberfläche öfters auszutauschen. Zusätzlich kann es erforderlich sein, auch wenn nur ein einzelnes Werkstück zu bearbeiten ist, daß verschiedene Typen von Schleifmitteloberflächen verwendet werden müssen, da verschiedene Schleifmitteloberflächen zum Anschleifen, Polieren oder Glätten und dergl. notwendig sind. Der dabei erforderliche Austausch kann bei den zahlreichen bekannten Geräten nur unter einem großen Zeitaufwand, beispielsweise 20 bis 30 Minuten durch gelernte Bedienungspersonen durchgeführt werden und andere Geräte erfordern einen erheblichen Platz, so daß keine Geräte verfügbar sind, die ein schnelles Wechseln der Schleifmittelfläche ermöglichen. Weiterhin stellt die Zuführungsöffnung bei der Handhabung des Werkstückes ein die Effizienz der Benutzung beschränkender Faktor dar, denn die bekannten Geräte ermöglichen es nicht, daß die Schleifmitteloberfläche dicht an der Zuführungsöffnung positioniert ist. Und indem nun die Zuführungsöffnung extrem groß ausgeführt würde, würde die Sicherheit bei der Handhabung wesentlich verschlechtert und wenn die Zuführungsöffnung zu klein gewählt würde, würde es schwierig werden, das Werkstück in zweckmäßiger
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Weise gegen die Schleifmittelfläche zu bewegen. Ein weiteres zusätzliches Problem betrifft die effiziente Ausnutzung des Wasserstrahls gegen die Schleifmitteloberfläche.
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Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Geräte zu vermeiden und ein Bearbeitungsgerät, insbesondere einen Zahnmodell-Trimmer zu schaffen, der eine leichte und effiziente Bedienung und insbesondere ein leichtes Auswechseln der
Schleifmittel scheibe ermöglicht, so daß das Wechseln derselben in einer kurzen Zeit von höchstens einigen Minuten möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabenstellung geht die vorliegende Erfindung davon aus, daß das erfindungsgemäße Zahnbearbeitungsgerät ein Gehäuse umfaßt, das eine lösbar befestigte Deckplatte besitzt, um einen leichten Zugang zu dem Teil mit der Schleifmitteloberfläche zu ermöglichen.
Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß das Zahnmodellbearbeitungsgerät ein Teil mit einer Schleifmitteloberfläche besitzt, das lösbar auf einem Träger angeordnet ist, so daß ein leichter Austausch des die Schleifmitteloberfläche aufweisenden Teils möglich ist.
Weiterhin ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der die
Schleifmitteloberfläche aufweisende Teil mit einer Trägerplatte verbunden ist, und.zwar unter Einschluß von
Federelementen, um den Abwurf des die Schleifmitteloberfläche tragenden Teils von der Trägerplatte zu ermöglichen, wenn die beiden voneinander getrennt werden.
Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß das die Schleifmitteloberfläche tragende Teil lösbar auf einer Träger-
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platte angekuppelt ist und ein SchnellVerschluß vorgesehen ist, der die beiden Teile in dauernder Verbindung zueinander halten kann.
Weiterhin ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Zahnbearbeitungsgerät eine Leitungsanordnung aufweist, mit der der Wasserfluß gegen die Schleifmitteloberfläche geleitet wird und wobei Ablenkbleche vorgesehen sind, die eine Rückführung des Wassers auf die Schleifmitteloberfläche ermöglichen.
In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß ein Antriebsmotor für die Rotation des Schleif mittel tragenden Teils vorhanden ist und wobei eine Siche rungsvorrichtung es ermöglicht, daß die Antriebswelle des Motors während des Austausches des das Schleifmittel tragenden Teils blockiert wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist das Zahnmodell-Bearbeitungsgerät ein Gehäuse auf, in dem das das Schleifmittel tragende Teil rotiert und das eine Zuführungsöffnung besitzt, die einen Teil der Schleifmitteloberfläche freilegt und eine abgeschrägte Begrenzungsfläche besitzt mit einem nach innen gerichteten Bord, um eine maximale Handhabung des Werkstückes zu ermöglichen und eine bessere Sichtbarkeit des Werkstückes sicherzustellen und zugleich eine größere Sicherheit während der Bearbeitung.
Weiterhin ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß eine Zahnmodell-Bearbeitungsstation geschaffen wird, die zwei Zahnmodell-Bearbeitungsgeräte umfaßt, die auf einer gemeinsamen Lagerplatte angeordnet sind und von einem einzelnen Motor angetrieben werden.
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Ein erfindungsgemäßes Bearbeitungsgerät ist durch ein Gehäuse gekennzeichnet, bestehend aus einem Hauptgehäuseteil mit einer Rückwand und einer davon abstehenden umfangsgemäßen Seitenwand sowie einer Öffnung in der Rückwand und einer mit dem Hauptgehäuseteil lösbar verbundenen Deckplatte sowie durch einen Antriebsmotor mit einer Antriebswelle, die durch die Öffnung in das Gehäuse verlauf t, und durch eine Trägerplatte innerhalb des Gehäuses, die mit der Antriebswelle drehgemäß verbunden ist,und durch eine Schleifmittelscheibe im Gehäuse, die zwischen der Deckplatte und der Trägerplatte angeordnet ist, sowie durch lösbare Kupplungsteile zum Verbinden der Trägerplatte mit der Schleifmittelträgerscheibe zur gemeinsamen Rotation und durch eine Zuführungsöffnung in der Deckplatte zum Freilegen eines Teils der Schleifscheibenfläche für ein ZahnmodelIteil und durch einen schwenkbaren Arbeitstisch für die Auflage des Werkstückes, der mit der Deckplatte verbunden ist und an die Zuführungsöffnung angrenzt .
In einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung verbinden lösbare Kupplungsmittel die Trägerplatte mit der Schleifmittelträgerscheibe. Dabei können weiterhin Federn vorgesehen sein, um die Schleifmittelträgerscheibe in einer von der Trägerplatte weggerichteten Richtung vorzuspannen, so daß die Schleifmittelträgerscheibe von der Trägerplatte abgeworfen wird, sobald die Kupplungsmittel gelöst werden. Die Deckplatte des Gehäuses soll erfindungsgemäß weiterhin Befestigungsmittel aufweisen, die als Schnellverschlußmittel ausgeführt sind und demnach ein schnelles Lösen und Verschließen der Deckplatte mit dem Hauptgehäuseteil ermöglichen. Weiterhin ist erfindungsgemäß ein Dichtteil zwischen dem Hauptgehäuseteil und der Deckplatte vorgesehen, um eine Wasserdichtheit der Anordnung zu erreichen.
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Weiterhin ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß um die Zuführungsöffnung Anschlagmittel vorhanden sind, die eine Anschlagfläche umfassen, die in Richtung auf die Schleifmitteloberfläche geneigt ist und einen inneren vorstehenden Bord aufweist, der von der Anschlagfläche absteht, und zwar bis in die nächste Nähe zur Schleifmitteloberfläche. Diese Anordnung stellt sicher, daß eine maximale Sichtbarkeit des Werkstückes und eine maximale Sicherheit erreicht werden und eine optimale Manipulation des Werk-Stückes bei der Bearbeitung mittels der Schleifmittelscheibe gewährleistet ist.
Wasser.wird durch einen Einlaß in der Deckplatte zugeführt und durchläuft eine Leitung, womit das Wasser gegen die Schleifmitteloberfläche geführt wird. Ablenkbleche, die auf der rückseitigen Fläche der Deckplatte umfangsgemäß angeordnet sind, führen das Wasser zurück auf die Schleiffläche und bilden einen Bereich, in dem die Schleifscheibe angeordnet werden kann.
Anhand der in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Bearbeitungsgeräts im auseinandergezogenen Zustand der einzelnen Teile,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Rückseite der Schleifmittelträgerscheibe und des Schleifmit
telträgers,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Bearbeitungsgeräts im zusammengebauten Zustand.
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Fig. 4 eine Seitenansicht, zum Teil geschnitten, entlang der Schnittlinie 4-4 in Fig. 3,
Fig. 5 eine Teilrückenansicht einer erfindungsgemäßen Trägerplatte,
Fig. 6 eine Seitenansicht im Schnitt entlang der Schnittlinie 6-6 in Fig. 5,
Fig. 7 eine Teilrückenansicht einer erfindungsgemäßen'
Trägerplatte in alternativer Ausführungsform gegenüber der gem. Fig. 5,
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Schnittlinie 8-8 in Fig. 7,
Fig. 9 eine Seitenansicht, zum Teil geschnitten, des
erfindungsgemäßen Wasserzuführungssystems entlang der Schnittlinie 9-9 in Fig. 3, 20
Fig. 10 eine Seitenansicht im Schnitt durch die Zuführungsöffnung entlang der Schnittlinie 10-10 in Fig. 3,
Fig. 11 einen Schnitt entlang der Schnittlinie 11-11
in Fig. 4 als Ausschnitt der Schwenkeinrichtung für den erfindungsgemäß vorgesehenen Arbeitstisch,
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht der Rückseiten
der Trägerplatte und einer Schleifmittelträger platte in weiterer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 13 eine Teilansicht der miteinander verbundenen
Teile gem. Fig. 12,
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Fig. 14 einen Schnitt entlang der Schnittlinie 14-14 in Fig. 13,·
Fig. 15 eine Teilansicht einer modifizierten Ausführungsform der Kupplungsmittel der Teile gem.
Fig. 12,
Fig. 16 einen Schnitt entlang der Schnittlinie 16-16
in Fig. 15,
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Fig. 17 eine Aufsicht auf eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bearbeitungsgeräts,
Fig. 18 eine Seitenansicht des Bearbeitungsgeräts gem. Fig. 17.
Die in den verschiedenen Zeichnungen enthaltenen gleichen Bezugsziffern kennzeichnen gleiche Geräteteile.
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Wie sich aus den Zeichnungen, insbesondere den Figuren 1, 2, 3 und 4 ergibt, besteht ein Zahnmodel!bearbeitungsgerät (Zahnmodell-Trimmer) gem. der vorliegenden Erfindung aus einem bekannten Antriebsmotor 10, der vorzugsweise gegen den Eintritt von Feuchtigkeit abgedichtet ist und eine nach außen vorstehende Antriebswelle 12 aufweist. Der Antriebsmotor 10 ist mit üblichen Befestigungsmitteln ausgestattet, die z.B. aus Flanschen 14 bestehen, die von jeder Seite des Motorgehäuses abstehen. Die Flansche weisen Öffnungen 16 auf, die mit Langlöchern oder Schlitzen 20, die im Befestigungssockel 18 vorgesehen sind, bei der Montage zusammenfallen. Der Antriebsmotor wird auf dem Befestigungssockel mittels Bolzen 22 befestigt. Federmittel, z. B. Federn oder Puffer, die nicht dargestellt sind, können zwischen den Motorflanschen und dem Befestigungssockel vorgesehen sein, um Vibrationen zu verhindern, wie dies allgemein bekannt ist. Der Befestigungssockel 18 kann seinerseits mittels Bolzen 2 3 an einer Bodenplatte 24 befestigt werden. Die Bodenplatte 24 ist mit einem Ablaßstopfen 25 'versehen, der zum Entleeren der Bodenplatte entfernbar ist, wenn dies gewünscht wird.
Der Befestigungssockel und die Bodenplatte sind ähnlich denjenigen, wie sie in der US-PS 3 603 O4O beschrieben sindjund stellen selbst nicht den Kern der vorliegenden Erfindung dar. Demgemäß kann das erfindungsgemäße Bearbeitungsgerät auch auf anders gestalteten Befestigungssockeln oder Bodenplatten angeordnet sein, so daß die vorliegende Erfindung auf die vorliegenden Ausgestaltungen nicht beschränkt ist.
An den Antriebsmotor 10 ist eine Trägerplatten-Anordnung 26 angeschlossen, die sich mit dem Antriebsmotor dreht. Die Iräger.platt en -Anordnung umfaßt eine Lagerbüchse 28, .die aus einer Hülse 30 mit einem radial abstehenden Flansch 32 besteht. Das Vorderende in der Hülse 30 steht
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gegenüber der planenförderfläche 34 des Flansches 32 vor und bildet einen nach vorne ragenden Kragen 36. Der rückwärtige Abschnitt der Hülse 30 ist mit zwei Gewindelöchern 35 versehen, die Schrauben 37 aufnehmen, um die Lagerbüchse an der Antriebswelle 12 des Antriebsmotors zu befestigen. An dem Flansch 32 der Lagerbuchse 28 ist eine kreisförmige Trägerplatte 40 befestigt. Die Trägerplatte kann aus jedem passenden Material, z. B. Metall oder Kunststoff gebildet sein, wobei es von Wichtigkeit ist, daß die Trägerplatte eine ebene steife Fläche bildet, die dazu geeignet ist, eine Schleifscheibeneinheit zu tragen, wie sie im folgenden beschrieben wird, ohne daß die Trägerplatte während der Drehung und der Anwendung von Arbeitsdruck durch die Bedienungsperson zerstört wird.
Die Trägerplatte 40 weist eine Zentralöffnung 42 auf, die in ihrer Größe der Umfangsfläche des Kragens 36 angepaßt ist, so daß der Kragen 36 genau in die Öffnung 42 paßt und auf diese Weise die Trägerplatte 40 in koaxialer Lage zum Flansch 32 zentriert und ebenfalls zur Antriebswelle tfid für eine konzentrische Drehbewegung sorgt. Die Trägerplatte 40 ist an den Flansch 32 der Lagerbuchse 28 mittels Schrauben 44 befestigt, die durch angesenkte Öffnungen 46 in Gewindelöcher 48 innerhalb des Flansches 32 verlaufen.
Die Lagerbuchse 28 kann weiterhin, falls es gewünscht wird, mit einer unter Federspannung stehenden Auswurfan-Ordnung versehen sein, die dazu dient, um die Schleifscheibeneinheit unter einem bestimmten Grad von Spannung zu halten, um so die Erneuerung derselben gegem eine andere zu erleichtern. Wie insbesondere von den Figuren 1 und 4 zu ersehen ist, ist eine hohle zylindrische Tauchhülse 50 vorgesehen, die eine Querwand oder eine
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Kappe 52 an ihrem einen Ende besitzt. Die Tauchhülse 50 ist gleitend innerhalb der Bohrung der Lagerbuchse der Hülse 30 gelagert und grenzt an das Ende der Antriebswelle 12, die innerhalb der Lagerbuche befestigt ist. Das Kappenende der Tauchhülse 50 ist mit einer Senkbohrung 58 versehen, die das Kopfende einer Halteschraube 54 aufnimmt, die durch eine Öffung in der Kappe hindurch verläuft und in einer axialen Gewindebohrung 56 eingeschraubt ist, die im vorderen Ende der Antriebswelle 12 eingebohrt ist.
Dabei ist zu erkennen, daß die axiale Erstreckung der Senkbohrung 58 in der Kappe der Tauchhülse 50 größer ist als die des Kopfes der Schraube 54, so daß die Tauchhülse in axialer Richtung, und zwar in einer Richtung vom Ende der Antriebswelle 12 weg, verschoben werden kann. Die Tauchhülse 50 wird zu dieser Verschiebung mittels einer Druckfeder 60 gezwungen, die innerhalb der hohlen Tauchhülse um den Bolzen der Schraube 54 angeordnet ist. Mit einem Ende liegt die Feder 60 gegen die vordere Endfläche der Antriebswelle 12 an, während sie mit ihrem anderen Ende gegen die Innenfläche der Tauchhülsenkappe anliegt, wodurch die Tauchhülse nach außen federnd gegen eine Schleifscheibeneinheit gedrückt wird.
Die Trägerplatte 40 weist weiterhin eine Anzahl von schwalbenschwanzförmigen Öffnungen 62 auf, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, die dazu dienen im wesentlichen passend geformte ebenfalls schwalbenschwanzförmige zapfenförmige Ansätze 66 aufzunehmen, die in Fig. Z dargestellt sind, die an der Schleifmittelträgerscheibe 65 ausgebildet sind,, die darauf befestigt werden soll. Die Öffnungen 62 erstrecken sich durch den Körper der Tägerplatte 40 und sind umfangsgemäß um die Drehachse der Trägerplatte 40 im Abstand zueinander angeordnet» Wie bereits ange-
deutet, dient die Trägerplatte 40 dazu, um auswechselbare SchTeiMtteLträgersDhaben 65 zu tragsn, die während der Benutzung bei der Bearbeitung von Zahnabdrücken oder Modellen sowie auch bei anderen zahntechnischen Arbeitsgängen verwendet werden. Dabei sei nochmals darauf hingewiesen, daß diese Ansätze 66 derart ausgestaltet sind, daß sie in die engen Enden der Öffnungen 62 der Trägerplatte 40 passen. Die weiteren Enden der Ansätze sind kürzer als die weiteren Enden der Öffnungen in einer Umfangsrichtung, so daß die Ansätze frei in die Öffnungen an ihren weiteren Enden eingesetzt werden können, wie dies in den Figuren 5 und 6 gezeigt ist, wobei Fig. 5 die rückseitige Fläche der Trägerplatte 40 zeigt.
Bei der Drehung der Scheibe und der Trägerplatte zueinander wird die Scheibe 64 derart gedreht, daß die Ansätze 66 in die engen Enden der Öffnungen 62 gedreht werden und auf diese Weise zwischen den Wandungen der Öffnungen 62 eingeklemmt werden, wie dies in den Figuren 7 und 8 gezeigt ist. Demgemäß werden die beiden Teile gleichzeitig in innigen Kontakt miteinander gebracht, so daß die Trägerplatte 40 als eine feste ebene Tragfläche für die Schleifhättelträgascheibe 65 dient und mit-.dieser wirksam drehgemäß verbunden ist, wie dies in Fig.. 4 gezeigt ist.
Um die Anordnung der Stützscheibe 64 auf der Trägerscheibe zu erleichtern, ist ein Zentrierkragen 68 auf der rückwärtigen Fläche 70 der Stützscheibe 64 vorgesehen.
Der Zentrierkragen 68 ist derart bemessen, so daß er genau in die Zentralöffnung 42 der Trägerplatte 40 paßt, so daß eine konzentrische Anordnung der* Teile in bezug auf die Drehachse der Trägerplatte 40 erfolgt und damit auch eine konzentrische Anordnung zur Lagerbuchse 38 und der Antriebswelle 12. Dabei ist noch festzustellen, daß die Dicke der Trägerplatte 40 größer ist als die Höhe des
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Kragens36 an der Lagerbuchse 28, so daß der Zentrierkragen 68 ebenfalls innerhalb der Öffnung 42 der Trägerplatte genau angeordnet bzw. aufgenommen wird.
In den Figuren 12 bis 16 ist eine modifizierte Verbindung zwischen der Trägerplatte und der Schleifmittelirägeiscbabe dargestellt, die in der gleichen Art wie die im obigen beschriebene Verbindung zwischen diesen beiden Teilen funktioniert. Die modifizierte Trägerplatte 40 A ist mit einer Zentralöffnung 42 A versehen und mit angesenkten Öffnungen 46 A, die zum selben Zweck wie die Öffnungen in der Trägerplatte 40 dienen, und zwar um den Kragen 36 und die Schrauben 44 aufzunehmen. Die modifizierte Stützplatte 64 A ist ebenso an ihrer rückseitigen Fläche 70 A mit einem Zentrierkragen 78 A versehen, wodurch sie genau in der Zentralöffnung 42 A der Trägerplatte 40 A geführt wird.
Die Modifikationen schließen die Trägerplatte 40 A ein, die mit einer Anzahl von schwalbenschwanzförmig ausgebildeten Öffnungen 62 A ausgestattet ist, um entsprechendausgebildete Ansätze oder VorSprünge 66 A aufzunehmen, die an der Stützplatte 64 A angeformt sind, um mit diesen an der Trägerplatte 40 A befestigt zu werden. Die Öffnungen 62 A sind in Ausnehmungen 63 ausgebildet, die sich auf der Rückseite der Trägerplatte 40 A befinden, so daß die dadurch gebildeten verbundenen Öffnungen sich durch den gesamten Körper der Trägerplatte 40 A erstrekken und umfangsgemäß voneinander um die Drehachse der Trägerplatte 40 A verteilt sind. Zusätzlich ist jede Öffnung an einem Ende mit einer vergrößerten Öffnung 67 versehen, um auf diese Weise eine schlüssellochförmige Anordnung zu bilden.
Die Ansätze 66 A sind derart ausgestaltet, daß sie mit den engen Enden der Öffnungen 62 A der Trägerplatte 40 A
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zusammenpassen und eine Eingreifverbindung bilden und dabei sind vorzugsweise die engen Enden leicht gegeneinander geneigt, um enger als der Hauptabschnitt der Öffnungen zu sein, um so eine engere Passung mit den Ansätzen 66 A zu bilden. Entsprechend sind auch die Ansätze 66 A kleiner als die erweiterten Austrittsöffnungen 67, so daß die Ansätze frei in diese Öffnungen eingesetzt werden können, wie dies in Figuren 13 und 14 gezeigt ist, wobei die Fig. 13 die rückseitige Fläche der Trägerplatte 40 A zeigt.
Bei der Drehung der Stützplatte und der Trägerplatte zueinanda? wird die Stützplatte 64 A derart gedreht, daß die Ansätze in die engeren Enden der Öffnungen 62 A eingedreht werden und auf diese Weise von den Wandungen der Öffnungen 62 A, die schwalbenschwanzförmig ausgebildet sind, eingeklemmt werden, wie dies in den Figuren 15 und 16 dargestellt ist. Somit werden die beiden Teile gleichzeitig in einen engen Kontakt zueinander gebracht, so daß die Trägerplatte 40 A als eine steife ebene Trägerfläche für die Stützplatte 64 A dient und mit dieser wirkungsvoll zur Durchführung der Drehbewegung verbunden ist, und zwar in der gleichen Weise wie dies oben beschrieben ist. Es sei darauf hingewiesen, daß die Dicke der Trägerplatte 40 A die gleiche ist wie die der Trägerplatte 40, so daß ihre Funktionsweise auch derjenigen wir im obigen beschrieben entspricht .
Die Stützplatten 64, 64 A sind vorteilhafterweise aus einem preisgünstigen Kunststoff hergestellt, z. B. aus einem Kunststoff wie er beim Blasspritzverfahren verwendet wird, und die Platte soll austauschbar sein. Die Vorderseite der Platte weist eine ebene Fläche auf, die von einer leicht vorstehenden umfangsgemäßen Lippe 72 oder 72 A umgeben ist. Die Platte trägt ein Schleif-
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mittelmaterial, das zur Modellbearbeitung und anderen zahntechnischen Bearbeitungsmethoden geeignet ist. Es hat sich als günstig herausgestellt, einen Schleifmittelträger in Form einer Papier- oder Stoffscheibe 74 zu verwenden, die kreisförmig ausgebildet ist, so daß sie genau in die zurückspringende ebene Fläche paßt, die von der Lippe 72 oder 72 A umschlossen wird. Die Papier- oder Tuchscheibe 74 ist mit einer Beschichtung von passendem Schleifmittelmaterial auf einer Oberfläche versehen und weist auf der anderen Fläche eine selbstklebende Schicht auf. Die mit dem Schleifmittel versehene Scheibe 74 wird auf die Platte 64 oder 64 A mittels der selbstklebenden Schicht aufgeklebt.
Mit Schleifmitteln versehene Scheiben mit einer selbstklebenden Rückseite , die sowohl unter nassen als auch unter trockenen Schleifbedingungen verwendet werden können, sind allgemein bekannt und im Handel erhältlich und sind für einen weiten Anwendungsbereich der Bearbeitung (des Trimmens) des Glättens und Polierens verwendbar.
Der Ausdruck "Schleifmittel" ist im Rahmen der Erfindung dahingehend zu verstehen, daß er alle-'.Möglichkeiten der Oberflächenbehandlung wie das Schleifen, das Glätten, das Polieren und das Läppen umfaßt, die dazu geeignet sind, auf der Platte 64 oder 64 A befestigt zu werden. Ebenso kann es möglich sein, daß die Platte 64, 64 A unmittelbar selbst mit einer Schleifmitteloberfläche versehen ist, indem auf ihre Vorderseite eine Schleifmittelbeschichtung unmittelbar aufgebracht wird.
Wie bisher beschrieben, kann die Schleifmittelträgerplatte 65 mit der Trägerplatte 40, 40 A verbunden oder von dieser gelöst werden, indem diese beiden Teile aufeinander zu- oder voneinander weggedreht werden, wie im obigen beschrieben.
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Die vorstehend beschriebene Zahnmodellbearbeitungseinheit ist in einem Gehäuse eingeschlossen, das aus einem Hauptgehäuseteil 80 besteht, das schalenförmig ausgebildet ist und eine ebene Rückwand 82 besitzt, von der eine umfangsmäßig geschlossene Seitenwand 84 absteht. Von der Rückseite der Rückwand 82 erstreckt sich ein Paar von geschlitzten Montagebeinen 86, die durch Bolzen 87 an einem Auflager wie der Bodenplatte 24 befestigt werden können.
Zur weiteren Sicherung des Hauptgehäuseteils ist ein Paar von nach hinten sich erstreckenden Befestigungslaschen 88 vorgesehen, die einstückig an der äußeren Fläche der Rückwand 82 ausgebildet sind und mittels Bolzen 89 an dem Befestigungssockel 18 befestigt werden. Die Rückwand 82 ist weiterhin mit einer im wesentlichen zentrisch angeordneten Öffnung 90 versehen, durch die die Antriebswelle 12 des Motors verläuft, und die Lagerbuchse 28 erstreckt sich in das Innere des Gehäuses, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist.
Der Hauptgehäuseteil 80 ist weiterhin mit einem Abflußkanal 92 an der Stelle versehen, wo die nach unten abfallenden Bodenabschnitte 93 der Seitenwand 84 zusammentreffen. Der Ablaßkanal 92 schließt ein sich nach hinten erstreckendes Auslaßröhrchen 94 ein, das mit einem Gewinde versehen ist, um mit weiteren Auslaßelementen - wenn es erforderlich ist verbunden zu werden. Die umfangsgemäße Seitenwand 84 ist mit einer vorspringenden Lippe 94 versehen, so daß eine Dichtung 98 aufgenommen werden kann.
Der Innenraum des Hauptgehäuseteils 80 wird mittels einer Deckplatte 100 verschlossen, die mit Stiftschrau ben versehen ist, die mit einer Viertelumdrehung an-. gezogen werden können. Der Hauptgehäuseteil 80 weist in seinen vier Ecken Öffnungen 104 auf, in die feder-
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belastete Aufnahmeteile 106 der Stiftschrauben 102 im Preßsitz sicher gehalten werden. Die Stiftschrauben 102 können z. B. von der Firma Southco, Inc. of Concordville,Pennsylvania, unter der Katalognummer 82 bezogen werden. Aufgrund der vorstehend beschriebenen Ausgestaltung kann die Deckplatte leicht befestigt oder gelöst werden, indem eine Viertelumdrehung der Stiftschrauben durchgeführt wird, wobei eine wasserdichte Abdichtung durch das Einsetzen der Dichtung 98 erreicht wird. Diese Dichtung ist mit Öffnungen 105 in ihren Ecken ausgestattet, durch die die Stiftschrauben 102 verlaufen. Die Stiftschrauben sind federbelastet, so daß ein federnder Druck auf die dazwischen gelegte Dichtung ausgeübt wird, wodurch die Deckplatte wiederholt entfernt und wieder befestigt werden kann, ohne daß dabei die Dichtung versehrt würde.
Die Deckplatte 100 weist weiterhin die Wasserzuleitungs mittel auf, um einen konstanten Wasserstrahl gegen die Schleimitteloberfläche zu erzeugen. Wie sich aus den Fig. 1, 3 und 9 ergibt, ist im Körper der Deckplatte 100 ein Wassereinlaß 108 vorgesehen, dessen äußeres Ende mit einem Schnellverschluß 110 zum schnellen Anschließen und Lösen der Wasserleitung 111 ausgestattet ist. Die innere Öffnung des Wassereinlasses steht in Verbindung mit einer rohrförmigen Leitung 112, die in einem sich radial erstreckenden Kanal, der in der Innenfläche der Deckplatte ausgebildet ist, ruht. Das Auslaßende 114 des Kanals ist derart angeordnet, daß der Wasserstrahl direkt gegen die Schleifmittelfläche im zentralen Bereich der Scheibe 74 auftrifft.
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Die Deckplatte 100 weist weiterhin eine Öffnung 116 auf, die zum Einführen des Werkstückes dient und die auf einer Seite der zentralen Drehachse angeordnet ist. Die Drehrichtung ist in Fig. 3 mit dem Pfeil A angezeigt. Die Ausgestaltung der Öffnung ergibt sich aus den Zeichnungen und sie ist derart bemessen, daß eine maximale Schleiffläche zur Verfügung steht. Es ist ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung, daß Grenzflächen der Öffnung in Richtung auf die Schleifmittelscheibe geneigt vorhanden sind, wie dies bei 118 gezeigt ist, wodurch die Arbeitsfläche vergrößert wird und eine Schrägstellung des Werkstückes bei der Bearbeitung ermöglicht wird. Weiterhin wird eine maximale Einsicht und Sicherheit erreicht, da der offene Zwischenraum zwischen der Lippe der Einführungsöffnung 116 und der Schleiffläche auf diese Weise kleinstmöglich gehalten wird. Eine weitere Reduzierung des offenen Zwischenraums wird dadurch erreicht, daß ein nach innen gerichteter Bord 120 der Einführungsöffnung an der inneren Fläche der Deckplatte ausgebildet ist.
Die innere· Fläche der Deckplatte ist weiterhin mit Ablenkblechen 122 versehen. Es kann festgestellt werden, daß die Schleifscheibe und die Trägerplatte in unmittelbarer Nähe der inneren Fläche der Deckplatte angeordnet werden können, und zwar innerhalb des Bereiches, der ' durch die Ablenkbleche 122 gebildet wird. Infolgedessen kann die Schleif ober fläche s-ehr dicht an die Einführungsöffnung gebracht werden. Da die Schleifscheibe Wasser nach außen, bedingt durch die Zentrifugalkraft, während der Drehbewegung wirft, kann dieses Wasser durch die Ablenkbleche zurückgeführt werden, und zwar gegen die Scheibe, woraus eine höhere Effizienz der Bearbeitung resultiert.
An der Bodenkante der Zuführungsöffnung 116 ist ein schwenkbarer Arbeitstisch 124 angeordnet, wie sich zusätzlich aus Fig. 10 ergibt. Der Arbeitstisch 124 ist
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auf einem Stützkörper 126 befestigt. Der Stützkörper ist aus der Deckplatte 100 herausgeformt, indem ein Teil der Deckplatte abgewinkelt worden ist, um die Vorderseite, den Boden und die Seitenwände des Stützkörpers zu bilden. Die Vorderwand 128 ist bogenförmig ausgebildet. Der Arbeitstisch ist in den Seitenwänden 130 angelenkt, und zwar mittels Schaftschrauben 132, wie dies in Fig. 11 gezeigt ist. Die untere Fläche des Arbeitstisches ist mit herabhängenden Seitenwänden versehen und einer spitz zulaufenden Vorderwand 134, wobei diese Teile alle derart ausgestaltet sind, daß sie innerhalb der Wände des Stützkörpers aufgenommen werden. Der ebene Abschnitt des Arbeitstisches erstreckt sich über die durch die Wände des Stützkörpers gebildete Begrenzung und erlaubt, daß eine Abstützung auf denselben möglich ist. Die Vorderwand 134 des Arbeitstisches weist eine gekrümmte Fläche auf, die der Krümmung der Vorderwand 128 des Stützkörpers ähnlich ist und mit einer Anzahl von Vertiefungen versehen ist, wie dies in Figuren 4 und 10 gezeigt ist. Eine Arretier schraube 138, die in' der Vorderwand 128 eingeschraubt ist, kann in die Vertiefungen 136 eingeschraubt werden, wodurch der Arbeitstisch in jeder gewünschten Winkelstellung gehalten werden kann, und zwar in bezug auf die durch die Schleifscheibe gebildete Fläche.
Aus dem vorstehenden ergibt sich, daß damit eine sehr wirkungsvolle und sichere Bearbeitungsvorrichtung geschaffen wird. Weiterhin wird durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung erreicht, daß die Schleifscheibe gegen eine andere Schleifscheibe leicht und schnell ausgewechselt werden kann.
Ein weiteres Merkmal, um den Austausch der Schleifscheibe zu erleichtern, besteht in einer Anordnung, um die Antriebswelle 12 und die Trägerplatte 40 oder 40 A, die
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daran befestigt ist, gegen Drehung zu blockieren, wenn die Schleifscheibe selbst ausgewechselt wird. Diese Anordnung ist in den Fifuren 1 und 4 abgebildet. Die Rückseite des Hauptgehäuseteils 80 ist dazu mit einem Paar von Führungs- und Stützteilen 140 versehen, in denen eine Stange 142 gleitend gelagert ist. Das obere Ende der Stange 142 ist mit einem Kopf 144 versehen und eine Druckfeder 146 ist zwischen dem Kopf und dem oberen Führungsund Stützteil eingesetzt, wodurch die Stange in eine unter Federdruck stehende angehobene Stellung gebracht wird. Das untere Ende der Stange 142 ist mit einem Jochteil 148 versehen, das eine Öffnung besitzt, die in Richtung der Antriebswelle 12 verläuft. Es ist zu erkennen, daß die Antriebswelle 12 eine abgeflachte Fläche 150 besitzt und daß das Jochteil derart dimensioniert ist, um die abgeflachte Antriebswelle zu umfassen und sie an einer Drehung zu hindern, wenn die gleitende Stange 142 nach unten bewegt wird. Damit wird durch das Herunterdrücken der Stange von Hand in Richtung des Pfeiles B, wie in Fig. 4 gezeigt, die Antriebswelle blockiert und an einer Drehung während des Wechsels der Schleifscheibe gehindert, und zwar solange wie die Stange 142 niedergedrückt wird. Es ist zu bemerken, daß während der vorstehend beschriebenen Verschiebung der Stange der Motor 10 abgestellt ist, dabei ist die Belastung durch die Feder 146 ein Sicherheitsmerkmal, um sicherzustellen, daß das Jochteil 148 sich in seiner normalen angehobenen Nichteingriffsstellung befindet, wenn der Motor angestellt ist.
In den Figuren 17 und 18 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, wobei mittels eines einzigen Antriebsmotors zwei Zahnmodellbearbeitungsstationen betrieben werden, so daß die gesamte Vorrichtung gleichzeitig von zwei Bedienungspersonen benutzt werden
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kann und somit ein noch ökonomischerer und effizienterer Betrieb möglich ist. Weiterhin ermöglicht diese Ausgestaltung der Erfindung, daß die Vorrichtung dazu benutzt werden kann, mit zwei verschiedenen Ausführungen bzw. Feinheiten der Schleifscheibe zu arbeiten, so daß die Bedienungsperson mit unterschiedlichen Schleifmittelstärken arbeiten kann, indem mit den beiden Arbeitsköpfen abwechselnd gearbeitet wird. In den Figuren 17 und 18 ist ein Antriebsmotor 200 dargestellt, der eine Antriebswelle 202 besitzt, die aus beiden Motorenden heruasragt. In Gehäusen 204, 206 sind die Bearbeitungvorrichtungen untergebracht, die den im vorstehenden beschriebenen Bearbeitungsvorrichtungen entsprechen. Es sollte jedoch dabei beachtet werden, daß die Gehäuse derart angeordnet sind, daß ihre Werkstückszuführungsöffnung 208 bzw. 210 die Abschnitte der in Richtung des Pfeiles C rotierenden Schleifscheibe in Richtung auf die schwenkbaren Arbeitstische 212 bzw. 214 freilegen. Dadurch wird sichergestellt, daß das Werkstück, das auf jedem der Tische positioniert ist, in Richtung auf den Arbeitstisch gezwungen wird, wenn die Schleifscheibe mit ihm im Eingriff ist, was ein Sicherheitsmerkmal darstellt, um zu vermeiden, daß das Werkstück nach oben aus der Hand der Bedienungsperson herausgeschlagen wird.
Eine weitere Verbesserung ist ebenfalls in den Figuren 17 und 18 dargestellt, wobei die gesamte Anordnung auf einem Lager 215 befestigt ist, um zu ermöglichen, daß die gesamte Anordnung um eine vertikale Achse gedreht werden kann. Diese Ausgestaltung ermöglicht der Bedienungsperson, jedes Ende der Vorrichtung zu benutzen, ohne daß sie selbst ihre Stellung verändern muß. Um zu erreichen, daß die Anordnung während des Betriebes in einer fixierten Stellung ist, ist ein in vertikaler Richtung
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herausziehbarer Arretierstift 216 vorgesehen. Dieser Stift 216 ist in der Einheit herausziehbar gesichert, und das untere Ende wird von einer der Öffnungen 218 aufgenommen, die in der Platte 220 vorgesehen sind. Wenn der Stift 216 in die in gebrochenen Linien eingezeichnete Stellung angehoben wird, kann die gesamte Einheit umgeschwenkt werden, und zwar in die gegenüberliegende Stellung.
Die vorliegende Erfindung ist naturgemäß nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern es sind vielfache Variationen und Ergänzungen möglich.
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Claims (28)

  1. _ DR. SOLF & ZAPF PATENTANWÄLTE
    DR.-ING. DIPL.-ING. A. SOLF DIPL.-ING. CHR. ZAPF
    Wall 27/29 56OO Wuppertal 1 Postfach 13O219
    Il/p/1234
    Bernard Weissman, 225 East 48th Street New York, N.Y. 10017, U.S.A.
    Ansprüche:
    Bearbeitungsgerät für Zahnmodelle, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, bestehend aus einem Hauptgehäuseteil (80,204,206) mit einer Rückwand (82) und einer davon abstehenden umfangsgemäßen Seitenwand (84) sowie einer Öffnung (90) in der Rückwand und einer mit dem Hauptgehäuseteil lösbar verbundenen Deckplatte (100), einem Antriebsmotor (10) mit einer Antriebswelle (12), die durch die Öffnungen (90) in das Gehäuse verläuft, eine Trägerplatte (40, 40A) innerhalb des Gehäuses, die mit der Antriebswelle drehgemäß verbunden ist, eine Schleifmitteltragescheibe im Gehäuse, die zwischen der Deckplatte (100) und der Trägerplatte (40,40 A) angeordnet ist, sowie durch lösbare Kupplungsteile (66, 66 A, 70, 70A) zum Verbinden der Trägerplatten und der Schleifmittelträgerscheibe zur gemeinsamen Rotation, eine Zuführungsöffnung (116) in der Deckplatte zum Freilegen eines Teils der Schleifscheibenfläche für ein Zahnmodellteil und einen schwenkbaren Arbeitstisch (124) für die Auflage des Werkstückes, der mit der Deckplatte (100) verbunden ist und an die Zuführungsöffnung (116) angrenzt.
  2. 2. Bearbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungs-
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    teile aus einer Anzahl von Öffnungen (70, 70 A) in der Trägerplatte (40, 40 A) bestehen und aus einer entsprechenden Anzahl von angepaßten Ansätzen an der Schleifmittelträgerscheibe (64, 64 A, 65) wobei
    die Öffnungen und Ansätze jeweils umfangsgemäß voneinander um die Drehachse der Trägerplatte und der Schleifmittelträgerscheibe angeordnet sind,und die Ansätze und Öffnungen passend ineinandergreifen und die Trägerplatte mit der Schleifmittelträgerscheibe fest verbinden.
  3. 3. Bearbeitungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (70, 70 A) nutförmig ausgebildet sind mit Seitenwänden (62, 62A), die in Richtung auf den Schleifmittelträger zusammenlaufen und eine im Längsschnitt trapezförmige Form besitzen mit in bezug auf die Drehrichtung sich erweiterndem Anfang und einem sich verengenden Ende, und daß die Ansätze (66,66 A) eine den Öffnungen (70, 70 A) angepaßte zapfenförmige Gestalt mit divergierenden Seitenwänden entsprechend den konvergierenden Seitenwänden (62, 62 A) der Öffnungen besitzen, und eine im Längsschnitt trapezförmige Gestalt die sich von dem verengten Öffnungsende aus erstreckt, so daß die Ansätze in den weiteren Öffnungsanfang eingesetzt werden,und durch relative Drehbewegung der Trägerplatte und der Schleifmittelträgerscheibe zueinander bewegen sich die Ansätze in das engere Öffnungsende, so daß eine schwalbenschwanzförmige Nutverbindung entsteht.
  4. 4. Bearbeitungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennze ichnet, daß jede der Öffnungen (70, 70 A) der Trägerplatte (40, 40 A) nutför-
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    mig ausgebildet ist mit Seitenwänden, die in Richtung auf die Schleifmittelträgerscheibe hin sich verengen und jeder der Ansätze (66, 66 A) konisch ausgeführt ist und eine im Querschnitt passende Gestalt mit divergierenden Seitenwänden entsprechend den konvergierenden Seitenwänden der Öffnungen besitzt, wobei die Ansätze mit den Seitenwänden der Öffnungen eine schwalbenschwanzförmige Verbindung bilden.
  5. 5. Bearbeitungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (70, 70 A) der Trägerplatte (40, 40 A) eine vergrößerte Öffnung (67) in bezug auf die Drehrichtung haben, um eine schlüssellochähnliche Anordnung zu schaffen, und die vergrößerte Öffnung im Durchmesser größer ist als die Ansätze (66, 66 A) so daß die Ansätze in die vergrößerte Eintritts— Öffnung eingesetzt werden können,und durch Relativdrehbewegung der Trägerplatte (40, 40 A) und der Schleifmittelträgerscheibe (64, 64 A) bewegen sich die Ansätze mit ihren engen Hinterenden in die Öffnungen und greifen in diese klemmend ein.
  6. 6. Bearbeitungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Öffnungen (70, 70 A) der Trägerplatte (40, 40 A) sich von einer beigeordneten Ausnehmung (63) "aus erstreckt, die in der Frontfläche der Trägerplatte ausgebildet ist bis zu einer rückseitigen Fläche davon, dabei sind die Ausnehmungen länger als die Länge der Öffnungen und wobei Spitzenabschnitte der Ansätze innerhalb der Ausnehmungen angeordnet sind, wenn sie in einer Eingriffsstellung sind.
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  7. 7. Bearbeitungsgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch federnde Teile,um die Schleifmittelträgerscheibe (65) in Richtung von der Trägerplatte (40) weg unter Vorspannung zu setzen, so daß die Schleifmittelträgerscheibe von der Trägerplatte abgeworfen wird, wenn diese durch Lösen der Kupplungsmittel ausgewechselt werden soll.
  8. 8. Bearbeitungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente eine axial verschiebbare Tauchhülse (50) umfassen, die sich von einem entfernten Ende der Antriebswelle (12) aus erstrecken und gegen die Schleifmittelträgerscheibe anliegen, sowie aus einer Feder, die innerhalb der Tauchhülse angeordnet ist und diese gegen die Schleifmittelträgerscheibe federelastisch andrückt, so daß diese axial verschiebbar ist, sowie Begrenzungsmittel zur Begrenzung der axialen Verschiebung der Tauchhülse.
  9. 9. Bearbeitungsgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Befestigungsmittel (102, 106) zur lösbaren Verbindung der Deckplatte (100) an dem Hauptgehäuseteil (80) und durch Dichtmittel (98), die zwischen dem Hauptgehäuseteil (80) und der Deckplatte (100) angeordnet sind, um eine Wasserdichtung zwischen diesen zu bewirken.
  10. 10. Bearbeitungsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsmittel aus einer Dichtung (98) bestehen und daß die umfangsgemäße Seitenwand (84) eine vorspringende Lippe (96) aufweist, so daß der Dichtring (98) aufgenommen werden kann, und daß die Befestigungsmittel eine federbelastete Stiftschraube (102) umfassen, wobei es sich
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    um eine 1/4-Umdrehungsschraube handelt, die durch die Deckplatte (100) hindurch in Aufnahmeteile (106) verläuft, die in die umfangsgemäße Seitenwand (84) eingesetzt sind, so daß ein federelastischer Druck gegen die Dichtung wirkt, wodurch die Wasserabdichtung erreicht wird.
  11. 11. Bearbeitungsgerät nach Anspruch 9, g e k e η η-zeichnet durch Wassereinlaßmittel (109, 110, 111) in der Deckplatte (100) sowie einer rohrförmigen Leitung (112),. die auf der Inneflache der Deckplatte verläuft, deren Einlaßende in Verbindung mit den Wassereinlaßmitteln steht und dessen Auslaßende angrenzend an die Schleifmittelträgerscheibe angeordnet ist, um den Wasserstrahl gegen diese zu richten sowie durch einen Abflußauslaß, der in dem Hauptgehäuseteil (80) angeordnet ist.
  12. 12. Bearbeitungsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenabschnitt der umfangsgemäßen Seitenwand (84) zwei nach unten gerichtete zusammenlaufende Querabschnitte (93) aufweist und der Abflußauslaß an dem Schnittpunkt der konvergierenden Querabschnitte (93) angeordnet ist.
  13. 13· Bearbeitungsgerät nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch Ablenkbleche(122), die umfangsgemäß auf der Innenfläche der Deckplatte (IOO) angeordnet sind und außerhalb der Schleifmittelträgerscheibe, wobei diese innerhalb der durch die Ablenkbleche gebildeten Zone angeordnet ist.
  14. 14. Bearbeitungsgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Begrenzungsfläche
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    (118), die um die Zuführungsöffnung (116) angeordnet ist und diese Begrenzungsflächen in Richtung auf die Schleifmittelträgerscheibe (64) geneigt ist und einen nach innen gerichteten Bord aufweist, der von der Begrenzungsfläche sich erstreckt bis in nächste Nähe zu der Schleifmittelträgerscheibe (64).
  15. 15· Bearbeitungsgerät nach Anspruch 1, g e k e η nzeichnet durch einen Stützkörper (126), der an der Deckplatte unterhalb der Zuführungsöffnung (116) ausgebildet ist und durch Gelenkmittel zur gelenkigen Befestigung des Arbeitstisches (124) an dem Stützkörper (126) und durch Einstellmittel zur einstellbaren Positionierung des Arbeitstisches (124) auf den Stützkörper (126).
  16. 16. Bearbeitungsgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (126) durch einen abgebogenen Abschnitt der Deckplatte
    (100) zur Bildung eines Frontteils, eines Bodens und von Seitenwänden abgebogen ist, und die Frontwand (128) im Querschnitt spitz zuläuft, und daß der Arbeitstisch (124) eine Vorderwand (134) und Seitenwände aufweist und eine ebene Oberfläche, wobei die Vorderwand des Arbeitstisches (124) entsprechend der Vorderwand des Stützkörpers (126)spitz zuläuft, so daß der Arbeitstisch (124) innerhalb der Umrahnmung des Stützkörpers (126) gesichert ist und daß die Gelenkmittel die Seitenwände des Arbeitstisches (124) mit den Seiten des Stützkörpers (126) verbinden.
  17. 17. Bearbeitungsgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzei chnet, daß die Befestigungsmittel aus einer Reihe von Vertiefungen (136) in der
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    Vorderwand des Arbeitstisches (124) bestehen und aus einer Arretierschraube (138)y die durch die Vorderwand des Arbeitstisches (124) verläuft und in eine ausgewählte Vertiefung eingreift.
  18. 18. Bearbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich nee t, daß die Trägerplattenanordnung aus einer Lagerbuchse (28) und einer kreisförmigen Tragerplatte(40) besteht und die Lagerbuchse
    (28) weiterhin einen sich radial erstreckenden Flansch (32) besitzt sowie eine sich auf einer Seite axial erstreckende Hülse und einem auf der anderen Seite davon angeordneten koaxialen Kragen (36), wobei die Hülse (30) an der Antriebswelle (12) befestigt ist und die Trägerplatte (40) eine zentrale Öffnung (42) aufweist, die zur Aufnahme des Kragens dient und weiterhin Befestigungsmittel vorgesehen sind zur Sicherung der Trägerplatte (40) an dem Flansch (32).
  19. 19. Bearbeitungsgerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzei chnet, daß die Schleifmittelträger Scheibenanordnung eine Trägerscheibe (40) umfaßt, die eine sich axial erstreckende umfangsgemäße Lippe (72) besitzt und einen sich koaxial erstreckenden Scheibenkragen, und die Schleifmitteloberfläche dabei auf der Trägerscheibe innerhalb einer Fläche angeordnet ist, die durch die umfangsgemäße Lippe definiert ist, und wobei die zentrale Öffnung der Trägerplatte (40) den Scheibenkragen aufnimmt und wobei die Trägerplatte (40) eine Dicke aufweist, die größer ist als das axiale Ausmaß des Zentrierkragens und des Scheibenkragens.
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  20. 20. Bearbeitungsgerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzei chnet, daß die Schleifmittelfläche eine Scheibe (74) umfaßt, die auf einer Seite Schleifmaterial und auf der anderen Seite eine selbstklebende Schicht aufweist.
  21. 21. Bearbeitungsgerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,, daß die Tauchhülse (50) als Hohlzylinder ausgebildet ist und an einem Ende eine Kappe (52) aufweist und die Tauchhülse (50) innerhalb der Hülse (30) der Lagerbuchse gleitend gelagert ist, und daß eine Senkbohrung in der Kappe (52) vorhanden ist und eine Halteschraube (54), die durch die Kappe (52) in die Antriebswelle (12) verläuft, wobei der Schraubenkopf innerhalb der Senkbohrung gehalten wird und die axiale Erstreckung der Senkbohrung größer ist als die des Schraubenkopfes, wobei die Tauchhülse (50) axial verschiebbar in einer Richtung von der Antriebswelle (12) weggelagert ist und eine Druckfeder in dem Hohlzylinder, der von der Tauchhülse (50) gebildet wird, angeordnet ist, wodurch die Tauchhülse (50) federelastisch gelagert wird, und zwar gegenüber der Antriebswelle (12) und gegenüber der Schleifmittelträgerscheibe.
  22. 22. Bearbeitungsgerät nach Anspruch 1, g e k e η η-zeichnet durch Befestigungsmittel zum Blockerien der Motorantriebswelle (12) und der Trägerplatte (40) gegen Rotation, um ein sicheres Austausehen der Schleifmittelträgerscheibe zu ermöglichen.
  23. 23. Bearbeitungsgerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel aus Führungs- und Stützteilen (140) an der Außenseite der Rückwand des Hauptgehäuseteils (80) be-
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    stehen sowie aus einer gleitend angeordneten Stange (142), die radial innerhalb der Führungs- und Stützteile (HO) bewegt werden kann sowie einem Stangenkopf., der an dem oberen Ende der Stange ausgebildet ist und einer Druckfeder, die zwischen dem Stangenkopf und dem Führungs-'und Stützteil (140) angeordnet ist, um diese Stange gegenüber der Antriebswelle (12) anzuheben sowie einem Jochteil (148), das am anderen Ende der Stange ausgebildet ist, wobei das Jochteil
    "Ό (148) mit der zentralen Öffnung ausgerichtet ist, um die Antriebswelle (12) zu umfassen und wobei in diesem Bereich die Antriebswelle im Querschnitt D-förmig ausgebildet ist.
  24. 24. Bearbeitungsgerät nach Anspruch 1, g e k e η η-zeichnet durch einen Befestigungssockel (18) auf dem das Gehäu-se und der Antriebsmotor (1O) angeordnet sind sowie durch eine Bodenplatte (24), die zur Aufnahme des Befestigungssockels dient.
  25. 25. Bearbeitungsgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Antriebsmotor (200) und einer Antriebswelle (202), die sich beidseitig aus dem Antriebsmotor erstreckt, sowie durch eine erste und zweite Bearbeitungsstation (208, 210), von denen jeweils eine mit einer Antriebswelle verbunden ist, um eine erste und zweite Arbeitsstation zu bilden sowie eine gemeinsame Montageplatte, die den Antriebsmotor sowie die beiden Stationen trägt,.
  26. 26. Bearbeitungsgerät nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß jede Bearbeitungsstation ein Hauptgehäuseteil und eine jeweils von diesen lösbar angeordnete Deckplatte aufweist wobei
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    jeweils eine Trägerplattenanordnung innerhalb des Gehäuses, die mit dem jeweiligen Antriebsschaft drehgemäß verbunden ist sowie daß jeweils in dem Gehäuse eine Schleifmittelträgerscheibe lösbar mit der Trägerplattenanordnung verbunden ist und an jedem Gehäuse eine Zuführöffnung in der Deckplatte ausgebildet ist, um einen Teil der Schleifmitteloberfläche für das Zahnmodellwerkstück freizulegen.
  27. 27. Bearbeitungsgerät nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführöffnung in bezug auf die Antriebswelle (202) versetzt und derart angeordnet ist, um den Abschnitt der Schleifmittelträgerscheibe freizulegen, der in Richtung auf den Boden der Zuführungsöffnung sich bewegt.
  28. 28. Bearbeitungsgerät nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageplatte Mittel zur Drehung des gesamten Geräts zwischen der ersten und zweiten Bearbeitungsstation aufweist und durch Mittel zur Festlegung des Geräts in einer der beiden Stellungen während der Bearbeitung positioniert ist.
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