DE2856568A1 - Wetterbestaendiger, waessriger feuerhemmer, der gegen gelierung stabilisiert ist - Google Patents
Wetterbestaendiger, waessriger feuerhemmer, der gegen gelierung stabilisiert istInfo
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Description
DR. BERG DiPL.-TNO. STAPF
DIPL.-ING. SCHW4Bc DR. PR. SANDM \IR
PATENTANWÄLTE Postfach 860245 · 8000 München 86 9 R 5 R R fi 8
Anwalts-Akte: 29 6 32 28. Dezember 1978
MONSANTO COMPANY ST. LOUIS, MISSOURI / USA
Wetterbeständiger, wässriger Feuerhemmer, der gegen Gelierung stabilisiert ist
809827/1021
1+3-21-U452 A GW
K0I9) 911272 Telegramme: Binkkoaten: Hypo-Bink Manchen 4410122850
9SI273 BERGSTAPFPATENT Mönchen (BLZ 700200U) Swift Code: HYPO DE MM
9SS274 TELEX: Biyet Veniiubuik Manchen 453100 (BLZ 70020270)
913310 0524560BERGd Postscheck Manchen 65343-808 (BLZ 70010080)
Die Anmeldung ist verwandt mit der Anmeldung mit der Serial No. 691 179 von Donald L. Brooks et al., eingereicht
am 28.5.1976 mit dem Titel "Dauerhafter Feuerhemmer für Wald und Weideland", nunmehr US-PS 4 101 485 vom 18.7.1978.
Die Erfindung betrifft einen gegen Witterungseinflüsse beständigen
Feuerhemmer zum Schutz von Wald und Weideland. Diese feuerhemmenden Zubereitungen können auf Laubwerk, Vegetation
und Holzschläge in gefährdeten wertvollen Gebieten bereits aufgebracht werden, um das Ausbrechen von Feuer zu
erschweren oder zu verhindern, und nicht erst, wie das im allgemeinen üblich ist, wenn das Feuer schon im Gang ist.
Insbesondere betrifft die Erfindung wetterbeständige feuerhemmende Zubereitungen, die stabil bleiben und nicht gelieren,
wenn sie als verdünnte wässrige Dispersion zubereitet werden.
Wald- und Buschbrände verursachen jährlich Verluste an Holz und anderen Gütern, die in die Millionen gehen. Verheerender
Schaden entsteht dadurch, daß, bis das Feuer entdeckt ist und Bekämpfungsmaßnahmen eingeleitet werden können, es gewöhnlich
als "Lauffeuer" bereits außer Kontrolle geraten ist. Eine Katastrophe ist nicht nur der durch das Feuer direkt
verursachte Verlust; von Bedeutung sind auch die damit verbundenen Probleme der Landerosion und des Wasserhaushalts.
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Es ist also wichtig, wo immer möglich die Ausbreitung von Waldbränden einzuschränken und unter Kontrolle zu halten.
Eines der einfachsten und bekanntesten Verfahren zur Brandbekämpfung
ist die Verteilung von Wasser, angedicktem Wasser oder Wasser, das einen chemischen Feuerhemmer enthält, über
Holz und Laubwerk (den sog."Brennstoff") auf dem Weg eines Waldbrandes, um das Fortschreiten der Flammenfront zu verzögern.
Dazu werden verschiedene Methoden, einschließlich direktes Besprühen oder Abwurf aus der Luft, angewandt. Abwurf
aus der Luft ist vorteilhaft, da damit auch schwer zugängliche Gebiete erreicht werden können.
Gemäß US-PS 3 553 12 8 werden in der Regel zur Bekämpfung von VJaId-, Weideland-, Gras- und Buschfeuer zwei Arten von Feuerhemmern
verwendet. Diese werden als "Kurzzeit-" oder "Langzeit-Hemmer" klassifiziert. Kurzzeithemmer, wie sie in
US-PS 3 553 128 definiert sind, hemmen die Verbrennung hauptsächlich durch das Wasser, das sie enthalten. Langzeithemmer
enthalten außer dem Wasser eine wasserlösliche Chemikalie, die für kurze Zeit wirksam die flammende Verbrennung
hemmt, auch nachdem das Wasser verdampft ist.
Die zur Zeit am häufigsten verwendeten feuerhemmenden Chemikalien
sind wässrige Lösungen von Ammoniumsalzen, wie Monoammoniumorthophosphat, Diammoniumorthophosphat, Ammonium-
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sulfat und dergleichen.
Die bisherigen Verfahren und Zubereitungen zur Beherrschung von Wald-, Weideland- und Grasbränden beruhten weitgehend
auf Systemen, die nicht dauerhaft wirkten. Mit diesen Systemen und Methoden konnten Waldbrände nur unter Kontrolle gebracht
werden, nachdem das Feuer bereits ausgebrochen war; man konnte mit ihnen nicht versuchen, das Ausbrechen des
Feuers mit Hilfe chemischer Mittel zu verhindern.
In der zitierten Anmeldung Nr. 6 91 179 wird eine wetterbeständige
feuerfeste Zubereitung beschrieben, die, wenn sie in geeigneter Weise in eine wässrige Dispersion eingebracht
wird, als Mittel zur Erschwerung oder Verhinderung von Lauffeuern auf bestimmte gefährdete wertvolle Gebiete aufgebracht
werden kann. Derartige wetterbeständige feuerhemmende Zubereitungen finden Anwendung entlang von Eisenbahnstrecken
und Straßen, um Holzschläge, Lagerplätze, Stromleitungen, usw. Durch die Wetterbeständigkeit der Zubereitungen soll eine
Feuerbeständigkeit gegen zu erwartende primäre Entzündungsursachen, wie sie in solchen Anwendungsgebieten anzutreffen
sind, aufrecht erhalten werden. Diese Entzündungsursachen sind klein und nur vorübergehend gefährlich, wie z.B.
Streichhölzer, heiße Metallfragmente von Eisenbahn-Bremsschuhen,
glühende Kohlepartikel aus Auspuffgasen und dgl.
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Die wetterbeständigen Feuerhemmer der zitierten Anmeldung Nr. 6 91 17 9 enthalten, in konzentrierter, nichtwässriger
Form, ein Ammoniumsalz, ein reaktives, wasserlösliches Bindemittel,
sowie ein wasserdispergierbares Mittel zur Viskositätsregulierung.
Die vorliegende Erfindung betrifft die bessere Stabilität von wetterbeständigen feuerhemmenden Zubereitungen, die in
wässrigen Dispersionen Anwendung finden. Die Erfindung betrifft ferner wässrige Dispersionen, die gegen Gelieren
stabilisiert sind, d.h. gegen eine unerwünschte Zunahme der Viskosität der Dispersionen, bevor sie auf das brennbare Material
aufgebracht werden. Diese und andere Aufgaben der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung.
Die erfindungsgemäßen wetterbeständigen Feuerhemmer enthalten, in konzentrierter, nichtwässriger Form, die folgenden
Bestandteile:
a) ein Ammoniumsalz, das aus der Gruppe, die aus Monoammoniumorthophosphat,
Diammoniumorthophosphat, gemischten Monoammonium-Alkalimetallorthophosphaten,
gemischten Diammonium-Alkalimetallorthophosphaten, gemischten Ammonium-Erdalkalimetallorthophosphaten,
Ammoniumsulfat, Ammoniumpolyphosphaten, substituierten AmmoniümpoIyphosphaten,
Amidpolyphosphaten, Melaminpolyphosphaten und Gemischen daraus besteht, gewählt wird;
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b) ein reaktives, wasserlösliches Bindemittel, das nach Trocknen eine Lösung verhindert;
c) ein wasserdispergierbares Mittel zur Viskositätsregulierung, das einer wässrigen Dispersion thixotrope Fließeigenschaften
verleiht;
d) einen Gelierungshemmer, der
1. eine thermodynamische Säuredissoziationskonstante
CpKa) von über 8,0 bei 25 0C hat und
2. in ausreichender Menge vorhanden ist, um eine wässrige Dispersion von a), b) und c) bei einem Lösungs-pH
von über etwa 8,5 zu halten.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird zunächst eine konzentrierte
Ammoniumsalzzubereitung hergestellt, zumeist in
Form von Feststoffpartikeln. Die konzentrierte Zubereitung enthält ein Gemisch aus einem oder mehreren Ammoniumsalzen,
einem Bindemittel und einem Mittel zur Viskositätsregulierung. Diese konzentrierte Zubereitung wird hier manchmal als
"konzentrierte Ammoniumsalzzubereitung" oder "konzentrierte Feststoffpartikelzubereitung" bezeichnet.
Zur Herstellung einer für die Anwendung auf Laubwerk, Vegetation und dgl. brauchbaren, wetterbeständigen feuerhemmenden
Zubereitung kann man die konzentrierte Ammoniumsalzzubereitung einfach in einer ausreichenden Wasserinenge dispergieren.
Der erfindungsgemäße Gelierungshemmer wird auf geeig-
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nete Weise in die wässrige Dispersion eingeführt. Wahlweise kann der Gelierungshemmer auch vor der Herstellung der wässrigen
Dispersion mit der konzentrierten Ammoniumsalζzubereitung
vermischt werden. Korrosionshemmer, Farbstoffe und andere bekannte Zusätze können in dem Konzentrat oder der endgültigen
wässrigen Dispersion vorhanden sein.
Das Ammoniumsalz der erfindungsgemäßen Zubereitungen wird
aus der Gruppe gewählt, die aus Monoammonium-orthophosphat,
Diammonium-orthophosphat, gemischten Monoammonium-Alkalimetallorthophosphaten,
gemischten Diammonium-Alkalimetallorthophosphaten, gemischten Ammonium-Erdalkalimetallorthophosphaten,
Ammoniumsulfat, Ammoniumpolyphosphaten, substituierten
Ammoniumpolyphosphaten, Amidpolyphosphaten, Melaminpolyphosphaten,
und Gemischen daraus, besteht.Zu den typischen Salzen mit gemischtem Kation gehören NH4MHPO4, (NH1^2MPO4
und NH4M7PO4, worin M ein Alkalimetallkation, vorzugsweise
Natrium oder Kalium ist. Magnesiumammoniumphosphat ist ein Beispiel für ein Erdalkalimetall-Ammoniumphosphat.
Verschiedene bekannte Arten von Ammoniumpolyphosphaten sind als das erfindungsgemäße Ammoniumsalz brauchbar. Bevorzugte
Ammoniumpolyphosphate sind die praktisch wasserunlöslichen Arten der Formel
HCn-m)+2(NVmPn°3n+l
worin η eine ganze Zahl mit einem Durchschnittswert zwischen
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20 und 100 ist, m/n einen Durchschnittswert zwischen 0,7
und etwa 1,1, und m einen maximalen Wert gleich n+2 hat. Die Stoffeigenschaften dieser Ammoniumpolyphosphate und die
verschiedenen Verfahren zu ihrer Herstellung sind in der
US-PS 3 397 035 beschrieben. Der Durchschnittswert von η in
der obigen Formel wird mittels Endgruppentitration bestimmt
(Van Wazer et al., Anal. Chem. 26, 1755, 195M-).
und etwa 1,1, und m einen maximalen Wert gleich n+2 hat. Die Stoffeigenschaften dieser Ammoniumpolyphosphate und die
verschiedenen Verfahren zu ihrer Herstellung sind in der
US-PS 3 397 035 beschrieben. Der Durchschnittswert von η in
der obigen Formel wird mittels Endgruppentitration bestimmt
(Van Wazer et al., Anal. Chem. 26, 1755, 195M-).
Die mit der obigen Formel beschriebenen, praktisch wasserunlöslichen
Ammoniumpolyphosphate können hergestellt werden,
indem man unter Wärmeinwirkung Phosphate, wie z.B. Harnstoffphosphat, mit einem kombinierten Ammonierungs- und Kondensierungsmittel wie Harnstoff oder Melamin behandelt.
Für das erfindungsgemäße Verfahren brauchbare, jedoch nicht
ausschließliche Beispiele anderer Ammoniumpolyphosphate sind Hexammoniumtetrapolyphosphate gemäß US-PS 3 31M- 751, Ammoniumpyrophosphate gemäß US-PS 3 6M-5 675, langkettige kristalline Ammoniumpolyphosphate gemäß US-PS 3 912 802 und Ammoniumpolyphosphatanhydride gemäß US-PS 3 33 3 9 21.
indem man unter Wärmeinwirkung Phosphate, wie z.B. Harnstoffphosphat, mit einem kombinierten Ammonierungs- und Kondensierungsmittel wie Harnstoff oder Melamin behandelt.
Für das erfindungsgemäße Verfahren brauchbare, jedoch nicht
ausschließliche Beispiele anderer Ammoniumpolyphosphate sind Hexammoniumtetrapolyphosphate gemäß US-PS 3 31M- 751, Ammoniumpyrophosphate gemäß US-PS 3 6M-5 675, langkettige kristalline Ammoniumpolyphosphate gemäß US-PS 3 912 802 und Ammoniumpolyphosphatanhydride gemäß US-PS 3 33 3 9 21.
Brauchbare substituierte Ammoniumpolyphosphate sind beispielsweise
Ammoniumkaliumpolyphosphate mit gemischtem Kation gemäß US-PS 3 549 347, Kaliumammoniumpolyphosphate gemäß US-PS
3 911 o86, und substituierte Ammoniumpolyphosphate gemäß
US-PS M- 043 987.
US-PS M- 043 987.
Typische Amidpolyphosphate sind in den US-PSen 3 926 990 und
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/IC-
3 969 291 beschrieben.
Melaminpolyphosphate, manchmal als Melaminpyrophosphat bekannt, sind in der US-PS 4 003 861 beschrieben.
Das in dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendete reaktive,
wasserlösliche Bindemittel wird beim Trocknen der wässrigen Zubereitung auf der Oberfläche des feuergefährdeten Materials
unlöslich. Das Bindemittel wird als reaktiv bezeichnet, da es sowohl mit sich selbst als auch mit anderen Bestandteilen
der Zubereitung reagiert.
Bindemittel, die für die erfindungsgemäßen wetterbeständigen, feuerhemmenden Zubereitungen brauchbar sind, sind beispielsweise
Melaminharze wie Trimethylolmelamin. Melaminharze sind
besonders brauchbar, da sie leicht löslich sind und ihr Polymernetz sowohl in physikalischer wie in chemischer Hinsicht
der Beschichtung auf dem brennbaren Material größere Haltbarkeit verleiht.
Beispiele für andere geeignete substituierte Melaminbindemittel
sind Dimethylolmelamin, Tetramethylolmelamin, Pentamethylolmelamin,
Hexamethylolmelamin, Gemische dieser Methylolmelamine, Gemische dieser Melamine und Formaldehyd oder
Melamin oder Methylolmelamin. Auch methylierte Guanamine
und modifizierte Methylolmelamine, wie der Trimethylather
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des Trimethylolmelamin sind brauchbar.
Weitere Beispiele brauchbarer Bindemittel sind Dimethyloldihydroxyharnstoffe.
Geeignete cyclische Alkylenharnstoffe sind z.B. Dimethyloläthylenharnstoff, Dimethylolpropylenharnstoff,
und dergleichen. Weitere Beispiele sind die Methylolderivate des Dicyandiamid, Glyoxalreaktionsprodukte
der obigen Verbindungen, Carbamate, N-Methylolderivate,
und dergleichen.
Wird hier auf das "Mittel zur Viskositätsregulierung" Bezug genommen, dann bedeutet das nicht, daß die Funktion dieses
Mittels nur die Regulierung der Viskosität ist. Aus nicht völlig geklärten Gründen wurden bessere Ergebnisse bei Verwendung
bestimmter Viskositätsregulierungsmittel erzielt, die der endgültigen wässrigen Zubereitung, die auf dem brennbaren
Material, z.B. Laubwerk, Holzschlag, usw., verteilt wird, thixotrope Fließeigenschaften verleihen. Es wurde die
benötigte Wetterbeständigkeit für alle Jahreszeiten, sowie eine überraschende Erhaltung der feuerhemmenden Wirksamkeit
auf dem brennbaren Material erreicht. Diese Wirkung wird auch erreicht, selbst wenn die absolute Viskosität der endgültigen
wässrigen Zubereitung ungewöhnlich niedrig ist, z.B. 20 mPa s. Dies weist auf den wesentlichen Einfluß der Fließeigenschaften
auf die Aufbringung und Ausbildung der feuerhemmenden Zubereitung auf der brennbaren Fläche hin.
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Bevorzugte Mittel zur Viskositätsregulierung in dem erfindungsgemäßen
Verfahren sind, ohne daß dies als Einschränkung verstanden werden soll, vernetzte Mischpolymere aus C„- bis
C^-Olefinen und Maleinsäureanhydrid. Besonders gute Ergebnisse
wurden mit Äthylen/Maleinsäureanhydrid-Mischpolyraeren erzielt. Die Herstellung vernetzter Äthylen/Maleinsäureanhydrid-Mischpolymere
wird in den US-PSen 3 07 3 805 und 3 165 486 beschrieben. Es sind viele Vernetzungsmittel für
die Herstellung vernetzter C„- bis C^-Olefin/Maleinsäureanhydrid-Mischpolymere
bekannt. Crotonsäurevinylester, wie Vinylcrotonat, erwiesen sich als besonders brauchbar, vgl.
hierzu US-PS 3 165 486. Verwiesen wird auch auf US-PS 3 951 926; dort werden Äthylen/Maleinsäureanhydrid-Mischpolymere
mit bestimmten Mengen Triallylisocyanurat vernetzt.
Andere, für das erfindungsgemäße Verfahren brauchbare Mittel
zur Viskositätskontrolle sind vernetzte Polyacrylsäuren, bestimmte natürliche und modifizierte Bentonittone, Cellulosederivate
wie Hydroxyäthylcellulose und Carboxymethylcellulose, und dgl., solange sie den wässrigen Zubereitungen die
notwendigen thixotropen Fließeigenschaften verleihen. Guargummi
z.B. zeigte keine zufriedenstellende Wirkung.
Die Wetterbeständigkeit der erwähnten feuerhemmenden Zubereitungen
wurde in der zitierten Anmeldung Nr. 691 179 nachgewiesen. Es wurden wässrige Dispersionen der konzentrierten
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Ammoniumsalzzubereitungen auf einen Korb gesprüht, der entweder Nadeln von Ponderosakiefern oder Espen (Aspen excelsior)
enthielt. Der behandelte Korb mit Brennmaterial wurde dann einer bestimmten, künstlich erzeugten Regenmenge
ausgesetzt. Nachdem der Inhalt des Korbs getrocknet war, wurde die Tendenz zu brennen bzw. der Entzündung zu widerstehen,
gemessen.
Wie bereits erwähnt, verleiht das erfindungsgemäße Verfahren
den endgültigen wässrigen Dispersionen Stabilität, indem die Dispersion daran gehindert wird, beim Stehen einzudicken
oder ein Gel zu bilden, bevor sie auf das brennbare Material aufgebracht wird. Eine solcherart verbesserte Viskositätsstabilität
der endgültigen Dispersionen ist für die praktische Anwendung wertvoll. Die Dispersion kann längere
Zeit vor der tatsächlichen Aufbringung auf Laubwerk, Vegetation oder Holzschlag stehen bleiben, was größere Flexibilität
bei der praktischen Anwendung dieser wetterbeständigen feuerhemmenden Zubereitungen bedeutet.
Eine verbesserte Viskositätsstabilität dieser wässrigen Dispersionen
erhält man, indem man eine kleine aber wirksame Menge eines Gelierungshemmers mit den nachfolgend beschriebenen
Eigenschaften darin aufnimmt.
Die hierfür brauchbaren Gelierungshemmer sind auf diejenigen beschränkt, die bei 25 C eine thermodynamische Säure-
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- ψ-
dissoziationskonstante (pKa) von über 8,0 haben. Bestimmungsmethoden und Tabellen von pKa-Werten finden sich in
"Buffers for pH and Metal Ion Control", von Perrin and Dempsey, Chapman and Hall, Ltd., London (1974).
"Buffers for pH and Metal Ion Control", von Perrin and Dempsey, Chapman and Hall, Ltd., London (1974).
Thermodynamische Säuredissoziationskonstanten für verschiedene
stickstoffhaltige Pufferverbindungen sind unten aufgeführt. Nur Verbindungen mit einer Konstanten von mehr als
8,0 sind für das erfindungsgemäße Verfahren geeignet.
N-Äthylmorpholin 7,6 7
Triäthanolamin 7,76
Triisopropanolamin 7,86
N-Methyldiäthanolamin 8,52
Diäthanolamin 8,88
Ammoniak 9,25
Äthanolamin 9,50
Trimethylamin 9,80
Äthylendiamin 9,93
Methylamin 10,62
Äthylamin 10,63
n-Butylamin 10,6M-
Triethylamin 10,72
Dimethylamin 10,77
Diäthylamin 10,93
Piperidin 11,12
Morpholin, Äthylendiamin und Monoäthanolamin sind Beispiele für erfindungsgemäße Gelierungshemmer. Monoäthanolamin wird
bevorzugt.
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Morpholin, auch als Tetrahydro-p-oxazin bekannt, ist eine
farblose Flüssigkeit. Dies trifft auch für Monoäthanolamin,
auch bekannt als 2-Aminoäthanol, zu. Äthylendiamin, auch
bekannt als Diaminoäthan, nimmt die Form farbloser, in Wasser
löslicher Kristalle an. Auf Grund der verschiedenen Stoffeigenschaften der jeweiligen erfindungsgemäßen Gelierungshemmer
hängt auch die Art der Einführung in die endgültige wässrige Lösung von dem gewählten Stoff ab. Dies wird
aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Verfahren zur Herstellung erfindungsgemäßer Zubereitungen und Dispersionen
klarer ersichtlich.
Die konzentrierte Ammoniumsalzzubereitung kann leicht mit einer Vielzahl geeigneter Verfahren hergestellt werden, so
auch durch einfaches Vermischen geeigneter Mengen der jeweiligen trockenen Bestandteile. So kann das Ammoniumsalz (oder
Salzgemisch) mit dem reaktiven wasserlöslichen Bindemittel vermischt werden. Zu diesem Gemisch kann dann das wasserdispergierbare
Mittel zur Viskositätsregulierung gegeben werden, das der endgültigen wässrigen Dispersion thixotrope Fließeigenschaften
verleiht. Die Reihenfolge in der Zugabe dieser ersten drei Bestandteile ist nicht kritisch.
Um die spätere Handhabung und Beförderung zu erleichtern, kann vorteilhafterweise in das trockene Konzentrat ein Fließkonditionierungsmittel
gegeben werden. Auch andere Zusätze
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wie Korrosionshemmer und Farbstoffe können leicht dem trockenen
Konzentrat zugesetzt werden.
Die Konzentration des Ammoniumsalzes (oder des Ammoniumsalzgemisches)
in den konzentrierten Feststoffpartikelzubereitungen kann innerhalb eines weiten Bereichs je nach der
vorgesehenen Anwendung variieren. So macht in der Regel das Ammoniumsalz (oder Salzgemisch) etwa 20 bis 70 Gew.% der wesentlichen
Bestandteile des trockenen Konzentrats aus. Vorzugsweise macht das Ammoniumsalz etwa 30 bis 60 Gew.% des
Konzentrats aus, d.h. des Gesamtgewichts von Bindemittel, Mittel zur Viskositätsregulierung und Ammoniumsalz (oder
Salzgemisch).
Die Konzentration des wasserlöslichen Bindemittels in den konzentrierten Feststoffpartikelzubereitungen ist häufig etwa
die gleiche, wie die des Ammoniumsalzes (oder Ammoniumsalzgemisches). Die Bindemittelkonzentration kann jedoch je
nach den Aufbringungsbedingungen und Witterungseinflüssen auf das brennbare Material variieren. In der Regel macht
das Bindemittel etwa 20 bis 70 Gew.% des trockenen Konzentrats, gewöhnlich etwa 30 bis 60 Gew.%, aus.
Die Konzentration des Mittels zur Viskositätsregulierung in dem trockenen Konzentrat kann verhältnismäßig gering sein
und trotzdem die angestrebte dauerhafte Feuerhemmung ermög-
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lichen. Man erhält zufriedenstellende Ergebnisse mit etwa 1 bis 20, vorzugsweise 3 bis 15 Gew.% Viskositätsregulator
in der konzentrierten Ammoniumsalzzubereitung. Für verschiedene
Anwendungszwecke können größere oder geringere Mengen wünschenswert sein, was in gewissem Grad von den jeweils
verwendeten Mitteln abhängt. So kann das Äthylen/Maleinsäureanhydrid-tlischpolyiner
z.B. bereits in einer Menge von nur 0,5 Gew. °ö des trockenen Konzentrats wirksam sein.
Wegen der leichteren Handhabung ist es oftmals praktischer und angenehmer, den Gelierungshemmer in eine wässrige Dispersion
der konzentrierten Dreikomponenten-Ammoniumsalzzubereitungen einzuführen. Soll jedoch der Gelierungshemmer
in das trockene Konzentrat aufgenommen werden, ist er in der Regel in einer Menge von etwa 7 bis '+0% des trockenen
Konzentrats, vorzugsweise etwa 15 bis 35%, vorhanden. Für bestimmte Anwendungszwecke können größere oder geringere
Mengen erwünscht sein, was in gewissem Grad von den jeweiligen Bestandteilen des trockenen Konzentrats, sowie dem jeweils
verwendeten Gelierungshemmer abhängig ist.
Bei der Auflösung der konzentrierten Ammoniumsalzzubereitungen für die Verteilung aus Tankweigen oder Hubschraubern
werden große Wassermengen benötigt, so daß das Konzentrat, zusammen mit dem Gelierungshemmer, falls dieser getrennt zugegeben
wird, schließlich nur einen küeLnen Anteil der endgültigen
wässrigen Dispersion, z.B. etwa 5 bis 4-0 Gew. 0S,
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häufig 10 bis 20 Gew.%, ausmacht. Der maximale Gehalt an
löslichem Ammoniumsalz (oder Salzgemisch) wird teilweise durch Sättigungsgrenzen bestimmt. In der Regel macht das
Ammoniumsalz (oder Salzgemisch) etwa 2 bis 20 Gew.% der wässrigen Dispersion, vorzugsweise etwa 3 bis 10 Gew.% aus.
Der Binderanteil ist etwa ebenso groß wie der Ammoniumsalzanteil.
Der Anteil des thixotropen Mittels zur Viskositätsregulierung in der wässrigen Dispersion kann z.B. zwischen etwa
0,1 und 5 Gew.%, vorzugsweise etwa 0,2 und 1,5 Gew.% variieren.
Die Menge des Gelierungshemmers in der wässrigen Dispersion kann z.B. zwischen etwa 1 und 7 Gew.%, vorzugsweise etwa
2 und 5 Gew.% variieren. Die Konzentration des Hemmers wird teilweise durch den erwünschten Mindest-pH von 8,5 bestimmt.
Um die überraschende Leistungsverbesserung darzustellen, die mit den erfindungsgemäßen Gelierungshemmern erzielt wurde,
wurden Stabilisierungstests mit wässrigen Dispersionen durchgeführt, die verschiedene Arten von Zusätzen enthielten. Unter
den getesteten Zusätzen befanden sich Dimethylformamid, Hexamethylentetramin, Harnstoff, Triäthanolamin, Ammoniak,
Ammoniumhydroxid, Ammoniumcarbonat, Kaliumhydroxid, Tetranatriumpyrophosphat,
Dinatriumphosphat und Trinatriumphosphat.
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Die Überlegenheit von Morpholin, Äthylendiamin, Monoäthanolamin
und anderen Verbindungen mit einer pKa-Konstanten von mehr als 8,0 wird aus den folgenden Vergleichsbeispielen
ersichtlich. Der bevorzugte pKa-Bereich für erfindungsgemäße
Gelierungshemmer liegt bei 8,0 bis 11,0.
Die erfindungsgemäßen wässrigen Dispersionen werden notwendigerweise
bei der praktischen Anwendung unter ganz verschiedenen Bedingungen gehandhabt, häufig an abgelegenen und
schwer zugänglichen Stellen. Die Stabilisierung der wässrigen Dispersionen gegen Gelierung über angemessene Zeiträume
ist ganz offensichtlich von Vorteil, um eine gleichförmige Aufbringung der Dispersionen unter den typischen Anwendungsbedingungen zu erreichen. Zur Verzögerung oder Verhinderung
der Gelierung können die Dispersionen zwar oft mechanisch bewegt werden, die Verhinderung der Gelierung durch chemische
Mittel ist jedoch von Vorteil.
Im Idealfall würden bei optimaler Stabilisierung innerhalb eines Zeitraumes von 24 Stunden nur minimale Viskositätsänderungen
auftreten. Selbstverständlich sind auch kürzere Stabilisierungszeiten annehmbar, obwohl die Aufbringung der
Dispersionen schwieriger wird, wenn die Gelierungsbeständigkeit abnimmt.
Eine Stabilisierungszeit von 4 Stunden wurde hier als für
die meisten Aufbringungsverfahren angemessen und wünschens-
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wert angenommen. Diese angestrebte Stabilisierungszeit galt
als erreicht, wenn die Dispersionsviskosität während eines 4-stündigen Tests in einem Bereich von 6OO_+2OO mPa s blieb.
Das folgende Beispiel 1 beschreibt die Herstellung einer wetterbeständigen wässrigen Dispersion mit feuerhemmenden
Eigenschaften, die jedoch keinen Gelierungshemmer enthält.
Diese Dispersion wird im folgenden als "Kontrolldispersion" bezeichnet.
Soweit nichts anderes angegeben ist, sind alle Anteile und Prozentangaben auf das Gewicht bezogen.
Im ersten Schritt wurde eine konzentrierte Ammoniumsalζzubereitung
in Form von Feststoffpartikeln hergestellt. Das
Ammoniumsalz war ein Gemisch aus 9,0 g Diammoniumorthophosphat und 9,4 g praktisch wasserunlöslichem Ammoniumpolyphosphat
der Formel
H(n-m)+2(NVmPn°3n+l.
Als reaktives wasserlösliches Bindemittel waren 18,7 g "Resloom HP", ein handelsübliches trimethyloliertes Melaminharz
der Monsanto Company, vorhanden. Das wasserdispergierbare
Mittel zur Viskositätsregulierung war ein vernetztes Äthylen/Maleinsäureanhydrid-Mischpolymer in einer Menge von
-/25
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3,4 g. Dieses Mischpolymer war so beschaffen, daß bei Dispergierung
mit 2%iger Konzentration in einer wässrigen Lösung eine Brookfield-Viskosität von etwa 8 500 mPa s erzeugt
wurde. Die oben erwähnten festen Bestandteile wurden dann mit 2 59,5 g entionisiertem Wasser zu einer wässrigen
Dispersion vermischt, die einen pH von 6,6, und bei Verwendung einer Nr. 4- Spindel bei 60 U/min eine Brookfield LVT
Viskosität von 590 mPa s hatte. Alle nachfolgend aufgeführten Viskositäts-Ablesungen beziehen sich auf die gleiche
Apparatur. Die solcherart hergestellte wässrige "Kontrolldispersion" hatte die folgende Zusammensetzung:
Apparatur. Die solcherart hergestellte wässrige "Kontrolldispersion" hatte die folgende Zusammensetzung:
Ammoniumpolyphosphat 3,1
Diammoniumphosphat 3,0
Trimethyloliertes Melamin 6,2
Äthylen/Maleinsäureanhydrid-Mischpolymer 1,1
Wasser 86,6
Die Zunahme der Viskosität der Kontrolldispersion gemäß Beispiel 1 im Verhältnis zur Lagerzeit unter Umgebungsbedingungen
wird in Tabelle I dargestellt.
909827/1021
Zeit Viskosität in mPa s
0 590
6 min 6 80
1 h 1225
M- h ^950
Um die mit erfindungsgemäßen Stabilisatoren erzielte verbesserte
Gelierungshemmung darzustellen, wurde der wässrigen
Kontrolldxspersxon gemäß Beispiel 1 Monoäthanolamin, das bei 2 5 0C einen pKa-Wert von 9,50 hat, in Anteilen von 1,5, bzw. 2 und 3%, bezogen auf das Gewicht der Dispersion, zugesetzt. Die signifikante Verbesserung der Vxskosxtatsstabxlxtät ist
aus den in Tabelle II zusammengefaßten Resultaten ersichtlich. Der erhöhte pH ist ebenfalls erkennbar.
Kontrolldxspersxon gemäß Beispiel 1 Monoäthanolamin, das bei 2 5 0C einen pKa-Wert von 9,50 hat, in Anteilen von 1,5, bzw. 2 und 3%, bezogen auf das Gewicht der Dispersion, zugesetzt. Die signifikante Verbesserung der Vxskosxtatsstabxlxtät ist
aus den in Tabelle II zusammengefaßten Resultaten ersichtlich. Der erhöhte pH ist ebenfalls erkennbar.
-/27
909827/1021
Stabilisierte und nichtstabilisierte Viskosität
Zeit | Viskosität in mPa s | Kontrolle | Mit Monoäthanolamin (MEA),% | 2% | 3% | pH |
0 | 590 | 1,5% | 650 | 625 | (MEA bei 3%) |
|
6 min | 680 | 610 | 700 | 700 | 9,3 | |
1 h | 1225 | 625 | 750 | 700 | 9,2 | |
4 h | 4950 | 760 | 925 | 750 | 9,1 | |
21-28 h |
- | 1125 | - | 1150 | 9,1 | |
- | 8,7 |
Die durch die erfindungsgemäßen Zusätze erzfelte ausgezeichnete
Gelierungshemmung wird ferner durch Wirksamkeitsvergleiche
mit Amiden, Phosphaten, Harnstoff, anderen Aminen,
usw. dargestellt. Mit dem oben beschriebenen Verfahren wurden M—stündige Stabilisierungstests mit der gleichen, gemäß Beispiel 1 hergestellten, wässrigen Kontrolldispersion
durchgeführt, wobei sowohl erfindungsgemäße wie nichterfindungsgemäße Zusätze verwendet wurden. Die sich bei diesen
Vergleichsversuchen ergebenden Zunahmen der Dispersionsviskosität sind in Tabelle III zusammengestellt; die verschiedenen Zusätze waren in 3 Gew.%iger Konzentration vorhanden.
usw. dargestellt. Mit dem oben beschriebenen Verfahren wurden M—stündige Stabilisierungstests mit der gleichen, gemäß Beispiel 1 hergestellten, wässrigen Kontrolldispersion
durchgeführt, wobei sowohl erfindungsgemäße wie nichterfindungsgemäße Zusätze verwendet wurden. Die sich bei diesen
Vergleichsversuchen ergebenden Zunahmen der Dispersionsviskosität sind in Tabelle III zusammengestellt; die verschiedenen Zusätze waren in 3 Gew.%iger Konzentration vorhanden.
-/28
909827/1021
Zusatz
Wirkung verschiedener Zusätze Anfängliche Dispersion pH Viskosität in mPa s nach
min lh 4 h 21-28 h
O CO OO
NJ
kemer-Kontrolle | 6,6 |
Dimethylformamid | 6,7 |
Morpholin | 8,7 |
Äthylendiamin | 9,5 |
Hexamethylentetramin | 6,7 |
Harnstoff | 6,6 |
Triäthanolamin | 7,6 |
Ammoniumcarbonat (20%) | 7,0 |
Ammoniumcarbonat (100%) | 8,2 |
Kaliumhydroxid (20%) | 7,3 |
Kaliumhydroxid (100%) | 9,5 |
Ammoniumhydroxid | 9,3 |
Tetranatriumpyrophosphat #10H„0 | 7,2 |
Dinatriumphosphat · 7H„0 | 7,0 |
Trinatriumphosphat *12H„O | 7,7 |
Dinatriumphosphatanhydrid | 7,2 |
Dinatriumphosphat (Anhydrid) | Ο Q |
+ Natriumhydroxid | |
Diäthanolamin | 9,0 |
Piperidin | 9,9 |
590 | 6 80 | 1225 | 4950 | — |
475 | 500 | 900 | 3100 | - |
550 | 525 | 725 | 800 | 2700 |
450 | 500 | 525 | 500 | 1050 |
500 | 550 | 950 | 2000 | - |
600 | 650 | 800 | 1800 | - |
600 | 650 | 900 | 1500 | - |
475 | 575 | 850 | 1900 | - |
300 | 350 | 525 | 800 | Gel |
575 | 675 | 950 | 1550 | - |
400 | 450 | 525 | 575 | 1450 |
400 | 400 | 550 | 575 | 750 |
500 | 600 | 900 | 1300 | - |
500 | 600 | 975 | 2100 | - |
450 | 600 | 850 | 1500 | - |
425 | 550 | 875 | 1900 | - |
100 | 250 | 500 | 1000 | - |
600 | - | 750 | 875 | - |
600 | 650 | 725 | 800 |
cn σ> cn
cn
Aus den Tabellen II und III ist ersichtlich, daß Monoäthanolamin,
Morpholin und Äthylendiamin, alles erfindungsgemässe
Zusätze, überlegene Gelierungshemmer für wetterbeständige wässrige Dispersionen der hier verwendeten Art sind.
Harnstoff, die Phosphate, Ammoniumcarbonat, Triäthanolamin und zahlreiche andere Zusätze konnten die von den erfindungsgemäßen
Hemmern bewirkte hohe Stabilität nicht erzeugen. Kaliumhydroxid (100%) und Ammoniumhydroxid ergeben
ebenfalls gute Stabilisierungsresultate. Diese Hemmer sind erfindungsgemäß. Sie können jedoch nicht so leicht gehandhabt
werden, wie die bevorzugten Aminhemmer.
Ammoniumcarbonat führte zwar zu der gewünschten kurzfristigen Stabilisierung, bei längerer Lagerung der erhaltenen
wässrigen Dispersion traten jedoch Anzeichen von Polymerisation und Gasentwicklung auf.
Es ist wünschenswert, eine Konzentration des Gelierungshemmers
in der wässrigen Dispersion zu verwenden, die ausreicht, um den pH der Dispersion über etwa 8,5, vorzugsweise zwischen
8,5 und etwa 10,5, zu halten.
Es wurde gefunden, daß die erfindungsgemäßen Gelierungshemmer,
wenn sie in kleinen aber wirksamen Mengen in wetterbeständigen wässrigen Feuerhemmer-Dispersionen verwendet werden,
keine wesentliche Abweichung von der feuerhemmenden Wirksamkeit der nichtgehemmten Kontrolldispersion verursa-
-/30
9098 2 7/1021
chen. Es wird also eine wesentliche Verbesserung der Viskositätsstabilität
ohne Einschränkung der feuerhemmenden Wirksamkeit oder der Wetterbeständigkeit erzielt.
909827/1021
ORIGINAL INSPECTED
Claims (1)
- PatentansprücheIj Zur Verwendung bei der Herstellung wässriger, wetterbeständiger Feuerhemmer geeignete, konzentrierte Ammoniumsalzzubereitung, dadurch gekennzeichnet, daß siea) ein Ammoniumsalz, das aus der Gruppe gewählt wird, die aus Monoammoniumorthophosphat, Diammoniumorthophosphat, gemischten Monoammonium-Alkalimetallorthophosphaten, gemischten Diammonium-Alkalimetallorthophosphaten, gemischten Ammonium-Erdalkalimetallorthophosphaten, Ammoniumsulfat, AmmoniumpoIyphosphaten, substituierten Ammoniumpolyphosphaten, AmidpoIyphosphaten, Melaminpolyphosphaten, sowie Gemischen daraus, besteht,b) ein reaktives, wasserlösliches Bindemittel, das nach dem Trocknen die Lösung verhindert,c) ein wasserdispergierbares Mittel zur Viskositätsregulierung, das einer wässrigen Dispersion der genannten Zubereitung thixotrope Fließeigenschaften verleiht, undΘ09827/1021Bankkonten: Hypo-Bank München 4410122850 (BLZ 70020011) Swift Code; HYPO DE MM Bayer. Vereinsbank München 453100 (BLZ 70020270) Postscheck München 65343-808 (BLZ 70010080)INSPECTED
»(089)988272 Telegramme: 988273 BERGSTAPFPATENT München 988274 TELEX: 983310 0524560 BERO d 2Θ56568d) einen Gelierungshemmer, derd.) bei 25 0C eine thermodynamisch^ Säuredissoziationskonstante (pKa) von über 8,0 besitzt undd„) in ausreichender Menge vorhanden ist, um eine wässrige Dispersion von a), b) und c) bei einem Lösungs-pH von über etwa 8,5 zu halten,enthält.2. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Anteil vona) etwa 20 bis 70 Gew.% beträgt,b) etwa 20 bis 70 Gew.% beträgt,c) etwa 1 bis 20 Gew.% beträgt,d) etwa 7 bis 40 Gew.% beträgt.3. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daßa) einen Anteil von etwa 30 bis 60 Gew.% ausmacht und ein Ammoniumsalz ist, das aus der Gruppe gewählt wird, die aus Monoammoniumorthophosphat, Diammoniumorthophosphat, gemischten Ammonium-Alkalimetallorthophosphaten, gemischten Diammonium-Alkalimetallorthophosphaten, gemischten Ammonium-Erdalkalimetallorthophosphaten, Ammoniumsulfat, praktisch wasserunlöslichen Ammoniumpolyphosphaten, sowie Gemischen daraus, besteht, wobei die Ammoniumpolyphosphate durch die Formel-/39 Π q a ;·· 7 / 1 '' 7H(n-m)+2(NVmPn°3n+ldargestellt werden, worin η eine ganze Zahl mit einem Durchschnittswert zwischen 20 und etwa 400 bedeutet, m/n einen Durchschnittswert zwischen etwa 0,7 und 1,1, und m einen maximalen Wert von n+2 hat;b) einen Anteil von etwa 30 bis 60 Gew.% ausmacht und
ein Melaminharz-Bindemittel ist;c) etwa 3 bis 15 Gew.% ausmacht; undd) einen Anteil von etwa 15 bis 35 Gew.% ausmacht und
ein Gelierungshemmer ist, derd.) eine thermodynamische Säuredissoziationskonstante CpKa) zwischen 8,0 und 11,0 bei 25 0C hat undd„) in ausreichender Menge vorhanden ist, um eine wässrige Dispersion von a), b) und c) bei einem LösungspH von etwa 8,5 bis etwa 10,5 zu halten.Zubereitung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß das Ammoniumsalz Diammoniumorthophosphat, Ammoniumpolyphosphat, oder ein Gemisch daraus, das Mittel zur Viskositätsregulierung Äthylen/Maleinsäureanhydrid-Mischpolymer oder vernetzte Polyacrylsäure,
und der Gelierungshemmer Monoäthanolamin, Morpholin oder Äthylendiamin ist.-/45. Wetterbeständige, feuerhemmende Zubereitung, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine wässrige Dispersion vona) einem Ammoniumsalz, das aus der Gruppe gewählt wird, die aus Monoammoniumorthophosphat, Diammoniumorthophosphat, gemischten Monoammonium-Alkalimetallorthophosphaten, gemischten Diammonium-Alkalimetallorthophosphaten, gemischten Ammonium-Erdalkalimetallorthophosphaten, Ammoniumsulfat, Ammoniumpolyphosphat, substituierten Ammoniumpolyphosphaten, Amidpolyphosphaten, Melaminpolyphosphaten, sowie Gemischen daraus, besteht;b) einem reaktiven, wasserlöslichen Bindemittel, das nach Trocknen die Lösung verhindert;c) einem wasserdispergierbaren Mittel zur Viskositätsregulierung, das einer wässrigen Dispersion thixotrope Fließeigenschaften verleiht; undd) einem Gelierungshemmer, derdj) eine thermodynamische Säuredissoziationskonstante(pKa) von über 8,0 bei 25 0C hat und
d„) in ausreichender Menge vorhanden ist, um eine
wässrige Dispersion von a), b) und c) bei einem Lösungs-pH von über etwa 8,5 zu halten,ist, wobei a), b), c) und d) zusammen etwa 5 bis 40 Gew.% der wässrigen Dispersion ausmachen.909827/10216. Wässrige, wetterbeständige, feuerhemmende Zubereitung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daßa) einen Anteil von etwa 2 bis 20 Gew.% ausmacht undein Ammoniumsalz ist, das aus der Gruppe gewählt wird, die aus Monoammonxumorthophosphat, Diammoniumorthophosphat, gemischten Monoammonium-Alkalimetallorthophosphaten, gemischten Diammonium-Alkalimetallorthophosphaten, gemischten Ammonium-Erdalkalimetallorthophosphaten, Ammoniumsulfat, praktisch wasserunlöslichen Ammonxumpolyphosphaten, sowie Gemischen daraus, besteht, wobei die Ammoniumpolyphosphate durch die FormelH(n-m)+2(NVmPn°3n+ldargestellt werden, worin η eine ganze Zahl mit einem Durchschnittswert zwischen 20 und etwa i+00 bedeutet, m/n einen Durchschnittswert zwischen etwa 0,7 und etwa 1,1, und m einen maximalen Wert von n+2 hat;b) etwa 2 bis 20 Gew.% ausmacht;c) etwa 0,1 bis 5 Gew.% ausmacht;d) einen Anteil von etwa 1 bis 7 Gew.% ausmacht und ein Gelierungshemmer ist, derd.) eine thermodynamisehe Säuredissoziationskonstante (pKa) von 8,0 bis 11,0 bei 25 0C hat undd„) in ausreichender Menge vorhanden ist, um eine wässrige Dispersion von a), b) und c) bei einem Lö--/6909827/1021sungs-pH von etwa 8,5 bis 10,5 zu halten.7. Wässrige Zubereitung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß das Ammoniumsalz Diammoniumorthophosphat, Ammoniumpolyphosphat, oder ein Gemisch daraus, das Bindemittel ein Melaminharz, das Mittel zur Viskositätsregulierung vernetztes C-- bis C^- Olefin/Maleinsäureanhydrid-Mischpolymer oder vernetzte Polyacrylsäure, und der Gelierungshemmer Monoäthanolamin, Morpholin oder Äthylendiamin ist.8. Erfindung, im wesentlichen wie oben beschrieben und dargestellt.-/7909827/1021
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