DE2856315A1 - Potentiometer - Google Patents

Potentiometer

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DE2856315A1
DE2856315A1 DE19782856315 DE2856315A DE2856315A1 DE 2856315 A1 DE2856315 A1 DE 2856315A1 DE 19782856315 DE19782856315 DE 19782856315 DE 2856315 A DE2856315 A DE 2856315A DE 2856315 A1 DE2856315 A1 DE 2856315A1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/30Adjustable resistors the contact sliding along resistive element
    • H01C10/32Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving in an arcuate path

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Adjustable Resistors (AREA)

Description

  • Potentiometer
  • Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einem Potentiometer nach der Gattung des 11auptanspruchs. Potentiometer und Schiebewiderstände sind in vielfältiger Form bekannt; sie umfassen üblicherweise eine eine räumliche Erstreckung aufweisende Widerstandsbahn, die punkt- oder linienförmig von einem Abgriff abgetastet wird, dessen jeweilige Stellung ein Maß für den sich hierdurch ergebenden Widerstand ist. Es ist bekannt, Potentiometer als Drehpotentiometer auszuführen, wobei die Widerstandsgleitbahn konzentrisch in einem mehr oder weniger stark geschlossenen Kreis um einen Mittelpunkt laufend angeordnet ist und beide Enden der Widerstandsbahn Anschlußfahnen aufweisen zur Verbindung mit der elektrischen Schaltung. Der Abgriff der Widerstandsbahn erfolgt über einen im Mittelpunkt befestigten, üblicherweise metallischen, federnd auf dieser aufliegenden Abgriff. Üblicherweise sind solche Drehpotentiometer als fertiges Bauteil, beispielsweise in Form der bekannten Einstellwiderständz oder Trimmer ausgebildet und werden als Ganzes auf einem Lagerelement befestigt, welches beispielsweise auch eine Leiterplatte sein kann. Die Befestigung erfolgt bei größeren Drehpotentiometern auf der Leiterplatte mechanisch, auch durch Schraubverbindung u. dgl., während bei kleineren Einheiten wie Trimmer u. dgl. eine ausreichend feste Verbindung schon erzielt werden kann, wenn nur die Anschlußfahnen des Potentiometers mit der Leiterplatte verlötet sind.
  • Aus der DE-OS 25 21 789 ist ein Schiebepotentiometer bekannt, bei dem mindestens einige der das Potentiometer bildenden Bauelemente unmittelbar mit der sie tragenden Leiterplatte verbunden sind, wodurch die Leiterplatte selbst ein tragendes Teil des Potentiometers selbst ist.
  • Es besteht Bedarf nach einem Drehpotentiometer, welches in integraler Verbindung mit der gegebenenfalls weitere Schaltungselemente tragenden Leiterplatte einfach und sicher aufgebaut ist, aus nur wenigen Einzelteilen besteht und auch bei häufiger Betätigung über eine hohe Zuverlässigkeit und Lebensdauer verfügt.
  • Vorteile der Erfindung Das erfindungsgemäße Potentiometer mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat den Vorteil, daß eine schnelle Montage im Verlauf der üblichen Bestückungsarbeiten an der Leiterplatte möglich ist und die Fixierung der einzelnen Potentiometer-Bauelemente ebenfalls im Zuge der Bestückung und Montage der Leiterplatte erfolgen kann; beispielsweise sind die vorzunehmenden Anschlüsse des Potentiometers durch Lötvorgänge möglich, die die Anschlußfahnen der Potentiometerbauteile unmittelbar mit den stromleitenden Leiterbahnen (normalerweise Kupferkaschierung) der Leiterplatte verbinden. Bei den Lötvorgängen kann es sich um übliches punktuelles Löten oder auch um einen Tauchlötvorgang handeln.
  • Obwohl die Einzelteile des Potentiometers unmittelbar mit dem tragenden Element der Leiterplatte, die in einer gewünschten Form für das Potentiometer ausgeschnitten sein kann, angebracht sind, ist das Potentiometer durch einen zusätzlichen Gehäuseteil, der im wesentlichen den gesamten Baubereich des Potentiometers umgibt, geschützt. Dabei kann dieses umhüllende Gehäuseteil gleichzeitig so ausgebildet sein kann, daß es dann selbst wieder das tragende Teil der das Potentiometer tragendenLeiterplatte ist, so daß sich ein integraler Regel-oder Steuerbaustein ergibt, der in eine geeignete Aufnahmeöffnung an einem einer elektrischen Steuerung oder Regelung zugänglichen Gerät eingeschoben und an diesem, vorzugsweise durch Verrastung, befestigt werden kann. Es ergibt sich so eine einheitliche Ausführungsform eines Drehpotentiometers, wobei die die Potentiometerbauteile tragende Leiterplatte gleichzeitig auch noch die restlichen elektrischen bzw. elektronischen Bauelemente aufnimmt, die zur Vervollständigung eines Regel-oder Steuerbausteins erforderlich sind.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im IIauptanspruch angegebenen Potentiometers möglich. Besonders vorteilhaft ist, daß das Betätigungsrad für die Verstellung des Schleifers durch eine auffällige Farbgebung, beispielsweise eine schräg über das Betätigungsrad laufende schwarz-rote Trennlinie für den Betrachter sofort angibt, in welcher Position sich das Drehpotentiometer in etwa befindet, da sich durch die schräge Trennung der Farbkomponenten sofort ein Überwiegen einer derselben erkennen läßt, woraus sich dann wieder die annähernde Stellung des Drehpotentiometers ableiten läßt. Ein solchermaßen ausgebildetes Betätigungsrad besteht bevorzugt aus Kunststoff, wobei die unterschiedliche Farbgebung auf zwei verschiedene, das Betätigungsrad bildende Kunststoffmaterialien verschiedener Farbe zurückzuführen ist. Besonders vorteilhaft ist hierbei, daß das Betätigungsrad zwar insofern einstückig ist; es jedoch keiner umständlichen Spritz- und Gießtechniken bei seiner Herstellung bedarf, denn die beiden farbigen Materialteile werden getrennt hergestellt, beispielsweise gespritzt und dann durch einen einzigen Handgriff zusammengedrückt, wobei Verrastungseinrichtungen vorgesehen sind, die eine spätere Trennung sicher verhindern.
  • Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil des Potentiometers bei abgenommener Gehäuseabdeckung und entferntem Betätigungsrad, Fig. 2 die Darstellung der Fig. 1 im Schnitt längs der Linie 2-2,Fig. 3 die Darstellung der Fig. 1 in einer Seitenansicht, wobei der Schleifer völlig von der Widerstandsbahn weggedreht ist, Fig. 4 in Draufsicht das Potentiometer, vervollständigt durch das Betätigungsrad und das übergestülpte Gehäuse, Fig. 5 die Darstellung der Fig. 4 im Schnitt längs der Linie 5-5, Fig. 6 das Potentiometer mit Gehäuse und Betätigungsrad in einer Ansicht von oben und die Figuren 7a, 7b sowie 8a, 8b Teile des Betätigungsrades, jeweils in Draufsicht und Seitenansicht.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele Der Grundgedanke vorliegender Erfindung besteht darin, einen ein Drehpotentiometer umfassenden Steuer- oder Regelbaustein zu schaffen, der stufenlos die Einstellung bestimmter physikalischer Größen, beispielsweise Drehzahl, Temperatur u. dgl.
  • ermöglicht und bevorzugt in Haushaltsgeräten, Kleinmaschinen u. dgl. eingesetzt werden kann. Die gesamten Teilelemente zur Bildung des Steuer- bzw. Regelbausteins sind auf einer Leiterplatte vorgegebener Abmessungen montiert, wobei die Leiterplatte eine solche Form aufweist, daß sie, bevorzugt an ihrem einen Ende, gleichzeitig Teil, und zwar formgebendes und lagerndes Teil des Potentiometers ist. Das Potentiometer besteht aus einer auf der Leiterplatte aufgebrachten Widerstandsbahn aus geeignetem Material und dem Schleifer, der konzentrisch zur Widerstandsbahn auf einer vorspringenden Zunge der Leiterplatte mit Hilfe eines Bolzens gelagert ist, der gleichzeitig das Betätigungsrad für den Schleifer lagert. Diese se wenigen Elemente werden dann noch von einem darübergestülpten Gehäusebauteil abgedeckt, wobei dieses Gehäuse die Bauelemente des Potentiometers auch zueinander fixieren kann, mindestens das Einstellrad halten kann und gleichzeitig den gesamten, so gebildeten Steuer- oder Regelbaustein vervollständigt und jetzt seinerseits, da das Gehäuse, im Gegensatz etwa zur Leiterplatte, eine stärker ausgeprägte, dreidimensionale Form hat, den so gebildeten Baustein zu lagern vermag, etwa in einem geeigneten Ausschnitt des mit einem solchen Baustein zu bestückenden Geräts.
  • In Fig. 1 ist die Leiterplatte mit 1 bezeichnet; sie ist sowohl als integrales Träger- und Bauelementeteil für das Potentiometer als auch als Trägerteil für die elektronischen Bauelemente ausgelegt und daher auf ihrer Rückseite 1b mit Leiterbahnen, gebildet aus üblicher Kupferkaschierung, versehen. Die in Fig. 1 sichtbare Bauelementenseite nimmt in dem mit 1c bezeichneten, umrandeten Teil beliebige Elektronik-Bauteile auf, die im Zusammenwirken mit dem Potentiometer den Steuer- oder Regelbaustein bilden; der Endbereich der Leiterplatte 1 trägt dann das eigentliche Potentiometer. So ist zunächst die Widerstandsbahn 3 auf der Leiterplatte unmittelbar befestigt, beispielsweise mittels zweier Rohrnieten 3a, 3b auf der Leiterplatte aufgenietet. Diese beiden Rohrnieten 3a, 3b, die durch die Leiterplatte 1 geführt sind, stellen gleichzeitig auf der die Cu-Leiterbahnen aufweisenden Rückseite 1b die Kontaktierung zwischen den beidseitigen Anschlüssen der Widerstandsbahn 3 und den Leiterbahnen her; die Rohrnieten 3a, 3b können zusätzlich auf der Leiterbahnseite 1b verlötet sein.
  • Die Leiterplatte 1 verfügt weiterhin über eine etwa mittig von dem die Widerstandsbahn 3 tragenden Endbereich ausgehende Verlängerung oder Zunge 2, die einen Lagerbolzen oder Lagerstift 5 sowie den Schleifer 4 des Potentiometers trägt.
  • Zur drehbaren Lagerung des Schleifers 4, der die Form einer Kontaktzunge aufweist, verfügt der Lagerbolzen 5 über. eine Verjüngung bzw. einen (angedrehten)Bund 5a, der dann seinerseits wieder in ein sich weiter verjüngendes Mittelteil Sb übergeht, mit welchem der Lagerbolzen 5 in einer Aufnahmeöffnung 6 der Leiterplatte 1 befestigt ist. Der mittlere Teil 5b des Lagerbolzens 5 kann rohrnietenartig ausgebildet sein und dem Einnieten des Lagerbolzens 5 in der Aufnahmeöffnung 6 der Leiterplatte 1 dienen, wie bei 7 angedeutet. Hierdurch erhält der Lagerbolzen 5 einen festen unverrückbaren Sitz, wobei der Schleifer 4 dadurch drehbar am Bund 5a des Lagerbolzens 5 gehalten ist, daß die öhe des Bundes 5a die Materialdicke des Schleifers 4 übersteigt und die Aufnahmebohrung des Schleifers 4 so ausreichend bemessen ist, daß sich der Schleifer 4 im Bund 5a frei bewegen kann. Da die den Schleifer 4 bildende Kontaktzunge aus einem federnden Material besteht, kann man ihr eine solche Biegeform verleihen (s. Fig. 3 , bei welcher der Schleifer 4 sich in einer von der Widerstandsbahn 3 abgehobenen Position befindet), daß sich beim Aufliegen der Kontaktwarze 4a des Schleifers auf der Widerstandsbahn 3 die erforderliche Kontaktkraft ergibt. Gleichzeitig ergibt sich hierdurch und aufgrund der bekannten IIebergesetze eine vergleichsweise sehr hohe Anpreß- oder Kontaktkraft zwischen dem am inneren Bund 5a des Lagerbolzens 5 anliegenden Teil des Schleifers 4b, so daß sich eine sichere Kontaktierung zwischen dem jeweils abgegriffenen Punkt der Widerstandsbahn 3 über den Schleifer 4, den Kontaktbereich bei 4b, den Lagerbolzen 5 mit Verlängerung 5b schließlich zur Leiterseite 1b der Leiterplatte 1 und zu der mit dem Lagerbolzen 5 vernieteten oder verlöteten, dort befindlichen Cu-Leiterbahn ergibt.
  • Der Lagerbolzen 5 dient mit seinem vorderen verdickten Teil gleichzeitig zur drehbaren Lagerung des den Schleifer 4 längs der Widerstandsbahn verstellenden Betätigungsrades 8, wie aus Fig. 4, Fig. 5 sowie den Figuren 7a, 7b und 8a, 8b ersichtlich. Das mit 8 bezeichnete Betätigungsrad ist mit einer zentralen Bohrung 8a versehen und mit dieser auf den Lagerbolzen 5 aufgeschoben; da sich der Schleifer 4 in seinem mittleren Bereich, also--zwischen der Kontaktwarze 4a und dem Kontaktbereich 4b zum Bund 5a, wie aus Fig. 2 ersichtlich, nach oben von der Widerstandsbahn 3 wegwölbt, ergibt sich hier ein Bereich, all welchem der Schleifer 4 beidseitig von geeigneten Vorsprüngen 9a, 9b am Betntigungsrad 8 erfaßt und so gehalten werden kann, daß sich der Schleifer bei Drehen des Bettitigungsrades 8 auf dem Lagerbolzen 5 über die Widerstandsbahn 3 bewegt.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel verfügt das Betätigungsrad über angespritzte Nocken 9a, 9b oder, wie in Fig. 7a gezeiyt, über einen inneren Randwulst 10, der die zentrale Öffnung 8a umgibt und in zwei nach unten offene Stege 10a, 10b ausläuft, die zwischen sich den Schleifer aufnehmen. Mit dem Randwulst 10 kann das Betätigungsrad 8 auf dem den Lagerbolzen 5 umgebenden Material der Leiterzunge 2 aufliegen. Das i3etätigungsrad d für den Schleifer 4 ist in etwa kreisrund und verfügt über die im Querschnitt der Fig. 5 erkennbare Form; bevorzugt ist aber das Betätigungsrad 8 wegen der weiter vorn schon erwähnten unterschiedlichen Farbgebung komplizierter aufgebaut und besteht aus zwei Materialteilen, wie anhand der Figuren 7a, 7b, 8a, 8b weiter unten noch erläutert wird.
  • Auf jeden Fall verfügt das Betätigungsrad 8 iiber zwei anqespritzte Schrägen 11a, 11b (s. Fig. 4), die in den jeweiligen Endstellungen durch Anschlag an die Seitenflächen 12a, 12b der Leiterplattenzunge 2 den Betätigungsbereich begrenzen.
  • Außerdem ist auf der zur Widerstandsbahn 3 zeigenden Seite des Betätigungsrades 8 ein Nocken 13 angespritzt, mit weichem ein zusätzlich auf der Leiterplatte 1 angebrachter Schalter betatigt werden kann. Ein solcher Schalter kann beispielsweise so ausgebildet sein, wie in dem Gebrauchsmuster 78 Ol 399 der Anmelderin beschrieben und als Schnappschalter ausgebildet.
  • Es ist das in diesem Gebrauchsmuster mit 23 bezeichnete Betätigungselement welches mit dem Nocken 13 des Betätigungsrades 8 in Wirkverbindung treten kann, so daß, beispielsweise zum Einschalten zunächst der Schnappschalter betätigt und anschließend durch weitere Verdrehung des Betätigungsrades 8 die gewünschte Steuer- oder Regelposition eingenommen wird.
  • Es ist weiter vorn schon erwähnt worden, daß über den'bisher geschilderten Aufbau eines Potentiometers noch ein Gehäuse 14 geschoben ist, welches eine im wesentlichen rechteckförmige, unten offene und oben mit einer Durchbrechung 14c versehene Form aufweist. Durch diese Durchbrechung ragt ein Teil des Betätigungsrades 8 über die obere Gehäuseabmessung hinaus und ist zur leichteren Handhabung mit einer Rändelung 15 versehen.
  • Der Darstellung der Fig. 1 läßt sich entnehmen, daß seitlich an dei Leiterplatte 1 Rastnasen 16a, 16b vorgesehen sind, die bei aufgeschobener Endstellung des Gehäuses 14 in Ausnehmungen 17a, 17b von sich nach unten erstreckenden Gehäuselappen 18a, 18b eingreifen und das Gehäuse in dieser Position an der Leiterplatte fest verankern. Das Gehäuse deckt mit einer Vorderwand 14a, einer Rückwand 14b sowie Seitenwänden 19 und 20 wesentliche Teilbereiche des Potentiometeraufbaus ab und verhindert mit seiner Vorderwand 14a gleichzeitig, daß das Betätigungsrad 8 vom Lagerbolzen 5 abgenommen werden kann.
  • Zur weiteren Verankerung des Gehäuses kann dieses an seiner Vorder- und/oder Rückwand 14a, 14b noch über Verriegelungsnasen 40 verfügen (in Fig. 5 ist lediglichrnderRückwand 5 eine Verriegelungsnase dargestellt), die in eine Hinterschneidung 21 am Betätigungsrad 8 eingreift. Da das Gehäuse aus vergleichsweise steifem Kunststofftiaterial besteht und im oberen Teil über verstärkende Querrippen 22, 23 verfügt, ist hierdurch auch bei Abspreizen der Aufnahmeöffnungen 17a, 17b von den Rastnasen 18a, 18b der Leiterplatte 1 eine Abnahme des Cchäuses nicht mehr möglich, da dieses sich mit seiner Rückwand 1Ab an dem Betätigungsrad 8 festhält. Im wesentlichen aus elektrischen Sicherheitsgründen, aber auch zur weiteren Abdeckung und zum Schutz des Betätigungsrads 8 kann das Gehäuse angrenzend an die äußeren Seiten des Batätigungsrades 8 noch kreissegmentartig ausgeschnittene Abdeckungen 24a, 24b aufweisen (siehe Figuren 4 und 5).
  • Es ist schon erwähnt worden, daß das Betätigungsrad zur optischen Anzeige vorzugsweise nur in seinem gerändelten Bereich zweifarbig ausgeführt ist. Hierzu ist das Betätigungsrad aus zwei Teilen unterschiedlicher Farbe gefertigt. Beide Teile werden durch entsprechend ausgebildete Rastnasen zusammengehalten.
  • Die Figuren 7a, 7b zeigen einen ersten Teil 25 des Betätigungsrades; der den Rändelungsbereich vervollständigende zweite Teil ist in den Figuren 8a, 8b dargestellt und mit 26 bezeichnet. Die beiden Teile sind so ausgebildet, daß jeder über einen sich verjüngenden, farbigen Rändelungsbereich 27, 28 verfügt (s. Figur 6), wobei einer der Teile, nämlich beim dargestellten Ausführungsbeispiel die Halbkreis form der Fig. 8a, 8b über einen halbkreisförmigen Vorsprung 29 verfügt, der in eine entsprechend ausgebildete Ausnehmung 30 am anderen Teil 25 des Rändelrads 8 eingreift. Dabei schiebt sich ein die Ausnehmung 30 außen konzentrisch umgebender, ebenfalls halbkreisformiger Vorsprung 31 am Rändelradteil 25 in eine entsprechende Ausnehmung 32 am anderen Rändelradteil 26. Durch dieses in etwa doppelte, teleskopartigelneinandergleiten läßt sich ohne jeden Absatz zwischen den einzelnen Teilen ein einheitliches Betätigungsrad 8 herstellen, welches die gewünschte unterschiedliche Farbteilung aufweist. An der inneren Flache des halbkreisförr.ligen Vorsprungs 29 befinden sich dann noch Rastnasen 33, die an den in Fig. 7a gestrichelt gezeichneten Stellen 33a des Betätigungsradteils 8 zu liagen kommen und einen dortigen Materialring 34 hintergreifen. Dieser Materialring 34 ist an den Stellen, wo die Rastnasen zu liegen kommen, mit Durchbrechungen 35 versehen, so daß die betreffenden, der Verriegelung dienenden Stegteile des Materialrings 34 etwas elastisch sind und unter dem Druck der Rastnasen 33 zurückweichen und diese dann hintergreifen.
  • Schließlich weist das Gehäuse an seinen Seitenwänden 19 und 20 Rastnasen 36, 37 auf, die eine Steckmontage des Bausteins in Frontplatten ermöglichen. Die Rastnasen 36, 37 bestehen aus nach Art schiefer Ebenen nach außen verlaufenden Stegen, die elastisch beim Eindrücken in den Frontplattenausschnitt nachgeben und diesen dann beidseitig hintergreifen.
  • Leerseite

Claims (17)

  1. Patentansprüche: Potentiometer für einen Steuer- oder Regelbaustein o. dgl., mit einer Widerstandsbahn, einem Schleifer und einem Betätigungselement für dessen Verstellung, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsbahn (3) unmittelbar auf einer als tragendes Lagerelement ausgebildeten Leiterplatte (1) aufliegt und daß im Abstand zur Widerstandsbahn (3) ein Lagerbolzen (5) an der Leiterplatte (1) befestigt ist, der sowohl den Schleifer (4) als auch das diesen verschiebende Betätigungsrad (8) drehbar lagert.
  2. 2. Potentiometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsbahn mit kreisausschnittsförmiger Piste an einem Leiterplattenendbereich befestigt, vorzugsweise mittels Rohrnieten angenietet ist und daß von der Leiterplatte etwa mittig eine Zunge (2) ausgeht zur Lagerung des Lagerbolzens (5).
  3. 3. Potentiometer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbolzen (5) mit einer Verlängerung (5b) in einer Aufnahmeöffnung (6) der Zunge (2) der Leiterplatte (1) befestigt ist und einen Bund (5a) aufweist zur Aufnahme und freien Drehbarkeit des Schleifers (4).
  4. 4. Potentiometer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (5b) des Lagerbolzens (5) mit der Leiterplatte (1) vernietet ist und diese Vernietung (7) sowie die als Ans chlußb ahnen für die Widerstandsbahn (3) dienenden Rohrnieten (3a, 3b) elektrisch mit Leiterbahnen auf der Rückseite (1b) der Leiterplatte (1) verbunden, vorzugsweise verlötet sind.
  5. 5. Potentiometer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifer (4) unter Vorspannung sowohl auf der Piste der Widerstandsbahn (3) als auch leitend am Bund (5a) des Lagerbolzens (5) anliegt und daß ein mittlerer Schleiferbereich von zwei seitlichen Vorsprüngen (9a, 9b) am auf den Lagerbolzen (5) aufgeschobenen Betätigungsrad (8) erfaßt ist.
  6. 6. Potentiometer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß über den die Widerstandsbahn (3) tragenden endseitigen Bereich der Leiterplatte (1), das Betätigungsrad (8) und den Schleifer (4) ein in etwa rechteckförmiges Gehäuse (84) geschoben und mit der Leiterplatte (1) verrastet ist.
  7. 7. Potentiometer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterplatte (1) seitliche Rastnasen (16a, 16b) aufweist, die sich in Ausnehmungen (17a, 17b) an seitlichen Vorsprüngen (18a, 18b) des Gehäuses (14) erstrecken.
  8. 8. Potentiometer nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse einen mittleren oberen Ausschnitt (14a) aufweist, durch welchen ein mit einer Rändelung (15) versehener Bereich des Betätigungsrades (8) ragt.
  9. 9. Potentiometer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einer der Vor- oder Rückwände (14a, 14b) des Gehäuses (14) ein weiterer Rastvorsprung (20) angeordnet ist, der eine Hinterschneidung (21) am Betätigungsrad (8) zur weiteren Verankerung des Gehäuses (14) hintergreift.
  10. 10. Potentiometer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich am Gehäuse in der Höhe des Rändelrads kreisausschnittsförmige Abdeckungen (24a, 24b) angeordnet sind.
  11. 11. Potentiometer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsrad beidseitig einen Anschlag an der Leiterplatte (1) bildende Schrägen (11a, 11b) aufweist zur Begrenzung des Betätigungsbereichs.
  12. 12. Potentiometer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß am Betätigungsrad oin einen Schalter betätigender Nocken (13) angeordnet ist.
  13. 13. Potentiometer nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur optischen Anzeige der eine Rändelung (15) aufweisende Bereich des Betätigungsrades zweifarbig ausgebildet ist.
  14. 14. Potentiometer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsrad aus zwei Spritzteilen aus Kunststoff unterschiedlicher Farbe besteht.
  15. 15. Potentiometer nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden den Rändelbereich des Betätigungsrades (8) bildenden Teile (25, 26) durch Rastnasen (33) zusammengehalten sind.
  16. 16. Potentiometer nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Teil (25, 26) des Betätigungsrads mindestens eine Ausnehmung (30, 32) und einen über den Kreisumfang laufenden Vorsprung (31 29) aufweist, die bei der Montage des Betätigungsrades teleskopartig ineinandergreifen und daß an einem der Vorsprünge (29) die Rastnasen (33) angeordnet sind, die einen kreisförmigen Steg (34) am anderen Betätigungsradteil (25) hintergreifen.
  17. 17. Potentiometer nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der von den Rastnasen (33) hintergriffene kreisförmige Steg (34) im Bereich des Rastnasenangriffs Ausnehmungen (35) aufweist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2871328A (en) * 1955-08-31 1959-01-27 Chicago Telephone Supply Corp Preset type variable resistor
GB1080693A (en) * 1963-05-17 1967-08-23 Plessey Uk Ltd Improvements in or relating to variable resistors and potentiometers of the rim-operated type
DE2201661A1 (de) * 1971-01-21 1972-08-03 Elektro Akustik Ag F In eine gedruckte Schaltung eingesetztes,bedienbares Miniatur-Schaltungselement,insbesondere fuer Hoergeraete

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