DE2855503C2 - Einrichtung zum Wechsel einer Typenscheibe in einer Schreib- o.ä. Büromaschine - Google Patents
Einrichtung zum Wechsel einer Typenscheibe in einer Schreib- o.ä. BüromaschineInfo
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- B41J1/24—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection the plane of the type or die face being perpendicular to the axis of rotation
- B41J1/243—Mounting or fixing the carriers
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Wechseln einer Typenscheibe in einer Schreib- o.ae. B romaschine mit einem Montagewerkzeug, mit dem die Typenscheibe kuppelbar und in eine Aufnahmevorrichtung der Maschine einsetz- bzw. herausnehmbar ist, wobei die Typenscheibe mittels einer Kupplungseinrichtung am freien Ende einer von einem Motor antreibbaren Dreheinstellwelle ankuppelbar ist. Die Einrichtung ermoeglicht ein sicheres und leichtes Auswechseln der Typenscheibe, ohne dass die leicht zerbrechlichen federnden Zinken mit den Typen dabei beruehrt werden muessen. Das Abnehmen und Aufsetzen der Typenscheibe aus seiner Aufnahmevorrichtung erfolgt durch den schon vorhandenen Deckel des Aufbewahrungsbehaelters fuer die Typenscheibe. Es sind also keine zusaetzlichen Hilfsmittel mehr erforderlich. Die jeweils gerade nicht benutzten Typenscheiben sind vor Verschmutzung durch Staub geschuetzt. Das Wechseln der Typenscheibe erfordert von der die Maschine bedienenden Person keine besondere Geschicklichkeit. Ein Beschmutzen der Finger ist bei diesem Wechseln ausgeschlossen. ...U.S.W
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Wechseln einer Typenscheibe iii einer Schreib- oder ähnlichen
Büromaschine der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Bei Druckwerken mit Typenscheiben in Schreib- und ähnlichen Maschinen muß auch eine leichte Auswechselbarkeit
der Typenscheibe gewährleistet sein. Diese auswechselbare Typenscheibe hat große Bedeutung
beim heutigen Übergang auf fremde Sprachen mit anderen Schriftzeichen, auf andere Schriftarten oder auch
spezielle Formelzeichen. Bei diesem Auswechseln soll die Typenscheibe möglichst bequem aus der Halterung
entfernt oder eingesetzt werden können, ohne daß die Gefahr des Fallenlassens oder der Beschmutzung der
Hände mit Druckfarbe besteht.
Durch die deutsche Offenlegungsschrift 20 10 206 ist ein maschineninterner Behälter für eine Typenscheibe
bekannt. Dieser Behälter weist auch die Lagermittel für die Dreheinstellwelle der Typenscheibe auf und dient
andererseits dazu, die Typenscheibe gegen Verunreinigungen, die von maschineninternen Getriebegliedern
herrühren könnten, zu schützen. Diese bekannte Anordnung weist aber keine Mittel auf, durch die die Typenscheibe
leicht und ohne Beschmutzung ausgewechselt werden könnte.
Weiterhin ist durch die deutsche Offenlegungsschrift 28 03 433 eine Kassette zur vereinfachen Bestückung
des Druckers mit einer Typenscheibe bekannt geworden, wobei die Kassette nach Einsetzen in eine Führung
dergestalt beeinflußt wird, daß die darin befindliche Typenscheibe
in eine kuppelnde Eingriffnahme mit der Welle von einem Antriebsmotor gelangt Hierdurch
WTd auch die direkte Berührung mit einem gebrauchten
Druckrad bei dessen Austausch vermieden, um eine Verschmutzung der Hände oder Kleidung der die Maschine
bedienende Person mit Druckfarbe zu verhindern. Die bekannte Kassette ist aber kein geschlossener
Behälter, so daß die Typenscheibe in Außerbetriebslage auch leicht verschmutzt werden kann. Außerdem wird
hierbei nicht vermieden, daß die Typen bei einem etwaigen Fallenlassen der Kassette nicht beschädigt werden.
Weiterhin ist durch die DE-AS 26 39 872 ein Schreibwerk bekannt, bei dem eine Typenscheibe per Hand an
deren Rand oder an einem Griffstück aus der Maschine entnehm- bzw. einseizbar ist Aus diesem Stand der
Technik ist aber kein Montagewerkzeug in Verbindung mit einem Aufbewahrungsbehälter bekannt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine billige
Einrichtung zum Wechseln der Typenscheibe bei Schreib- oder ähnlichen Büromaschinen zu schaffen, bei
der jede Bedienkraft der Maschine die Typenscheibe in einer bestimmten Lage auswechseln kann, ohne daß eine
besondere Geschicklichkeit erforderlich ist und ohne daß die Gefahr einer Verschmutzung der Finger besteht
Diese Aufgabe wird mit der im Patentanspruch i angegebenen Erfindung gelöst
Die erfindungsgemäße Einrichtung ermöglicht ein sicheres
und leichtes Auswechseln der typenscheibe, ohne daß die leicht zerbrechlichen federnden Armen mit
den Typen dabei berührt werden müssen. Das Abnehmen und Aufsetzen der Typenscheibe aus seiner Aufnahmevorrichtung
erfolgt durch den schon vorhandenen Deckel des Aufbewahrungsbehälters für die Typenscheibe.
Es sind also keine zusätzlichen Hilfsmittel mehr erforderlich.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes und den weiteren Unteransprüchen
zu entnehmen.
so Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und im folgenden beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 die Typenscheibe und den Aufbewahrungsbehälter mit Deckel in schaubildlicher Darstellung,
F i g. 2 die Aufnahmevorrichtung für die Typenscheibe in der Maschine mit dem Deckel als Montagewerkzeug
und
F i g. 3 eine Darstellung gemäß F i g. 2 mit abgezogenem Decke! und geschlossener Kupplung zwischen Typenscheibe
und Dreheinstellwelle.
In der F i g. 1 ist eine Typenscheibe 3 dargestellt, die über eine Kupplungseinrichtung 7 mit einem als Montagewerkzeug
dienenden Deckel 5 eines Aufbewahrungsbehälters 1 kraftschlüssig verbindbar ist. Der Deckel 5
besteht aus zwei fest miteinander zu verbindenden und im Abstand zueinander angeordneten Wänden 9, 11,
welche zwischen sich einen Einschubschlitz für die Typenscheibe 3 bilden. Die Wand 9 enthält an ihrem unte-
ren Ende eine offene Ausnehmung 13 mit federnden Stegen 15, 17, die in konzentrisch zu einer Lagerbohrung
19 an der Typenscheibe 3 angeordnete Rastausnehmungen 23 einer Nabe 21 einrastbar sind. Hierdurch
wird die Typenscheibe mit dem Deckel 5 kraftschlüssig gekuppelt. Der Deckel 5 ist als Schieber ausgebildet und
weist an seiner Oberseite ein Griffstück 25 mit beidseitigen Griffmulden 27, 29 für die Finger der den Wechsel
der Typenscheibe ausführenden Bedienungsperson auf. Der aus einem transparenten Kunststoff bestehende
Deckel 5 weist an seinen Seiten Führungsflächen 31,33
(F i g. 3) auf, mit welchen der Deckel 5 in einen Einführungsschlitz
35 des an einer Seite offenen Aufbewahrungsbehälters 1 einschiebbar ist
Um die Typenscheibe 3 immer in einer bestimmten Drehstellung in die Aufnahmevorrichtung gemäß den
F i s· 2 und 3 einsetzen zu können, wird diese in einer
von einer Dreheinsteilwelle 37 demontierten Lage immer in dem Deckel 5 zentriert gehalten. Für diesen
Zweck ist in dem Deckel 5 ein Zentriersteg 39 angeordnet, welcher in eine Ausnehmung 40 der Typenscheibe 3
formschlüssig eingreift, wenn der Deckel 5 sich mit der Typenscheibe 3 im eingekuppelten Zustand befindet
Die Ausnehmung 40 der Typenscheibe 3 befindet sich vorteilhaft in einem Leersteg 41, welcher keine Typen
43 aufweist und bei welchem ein Teil des radial äußeren Endes des Umfangsabschnitts weggeschnitten ist
In den F i g. 2 und 3 ist die Dreheinstellwelle 37 dargestellt,
welche über Motor 45, Zahnriemen 47 und Zahnräder 48, 49 antreibbar ist An dem freien Ende der
Dreheinstellwelle 37 ist ein Kupplungsglied 51 angeordnet das druckknopfartig mit der Typenscheibe 3 verbindbar
ist Hierbei weist das Kupplungsgited 51 eine Bohrung 53 um die Dreheinstellwelle 37 auf, um deren
Nabe 55 eine Schraubenfeder 57 geschlungen ist Die Nabe 55 enthält zwei gegenüberliegende Schlitze 58,
durch welche die Schraubenfeder 57 in die Bohrung 53 ragt. Die in diese Bohrung 53 ragenden Teile der
Schraubenfeder 57 sind in eine umlaufende Ausnehmung 61 der Nabe 63 der Typenscheibe 3 einrastbar,
wenn die Lagerbohrung 19 auf dem freien Ende der Dreheinstellwelle 37 lagert. Der Motor 45, die Zahnräder
48,49, der Zahnriemen 47 und die Dreheinstellwelle 37 mit dem Kupplungsgiied 51 sind auf einem um eine
Achse 67 schwenkbaren Träger 65 in der Aufnahmevorrichtung angeordnet In der Arbeitsstellung wird der
Träger 65 gemäß F i g. 3 durch die Feder 69 gehalten, wobei das Kupplungsglied 51 der Dreheinstellweile 37
mit dem Typenträger 3 gekuppelt ist
Um die Typenscheibe 3 gemäß F i g. 2 in eine zum Kuppeln nvt dem Kupplungsgiied 51 der Dreheinstellwelle
37 erforderlichen Lage zu bringen, weist die Aufnahmevorrichtung einen Anschlagbolzen 71 auf. Dieser
Anschlagbolzen 71 befindet sich in Fluchtlage mit der Dreheinstellwelle 37, wenn diese sich in der Arbeitslage
befindet. Dieser Anschlagbolzen 71 wirkt mit einer nach unten offenen Ausnehmung 73 in der Wand 11 des Dekkels
5 zusammen, wenn die Typenscheibe 3 mit dem Deckel 5 in Pfeilrichtung 75 gemäß F i g. 2 in die Aufnahmevorrichtung
eingeschoben wird. Hierbei gleitet der Deckel 5 mit seinen Führungsflächen 31, 33 zwischen
Führungen 77 für die nicht dargestellten Farbbandgabeln für das Farbband 79. Das Einschieben des
Deckels 5 in die Aufnahmevorrichtung ist nur möglich, wenn die Wand 11 des Deckels 5 der Druckwalze 81
gegenüberliegt. Der Trijer 65 ist zum Entkoppeln der
Dreheinstellwelle 37 von der Typenscheibe 3 von der Druckwalze 81 wegschwenkbar angeordnet, wobei der
Träger 65 in dieser Lage durch eine Rastvorrichtung verrastbar ist Diese Rastvorrichtung besteht aus einem
Rasthebel 83, der mittels der Kraft der Feder 85 mit setner Rastnase 89 hinter einem festen Anschlag 87 verrastbar
ist Zum Entrasten des Trägers 65 wird lediglich der Rasthebel 83 über einen Handgriff 91 in Pfeilrichtung
93 gegen die Kraft der Feder 85 verschwenkt
Die Wirkungsweise des Gegenstandes ist folgende: Beim Einsetzen einer neuen Typenscheibe 3 wird diese zusammen mit dem Deckel 5 aus einem Aufbewahrungsbehälter 1 gezogen, und in Ffeilrichtung 75 gemäß F i g. 2 in die Aufnahmevorrichtung so weit geschoben, bis die Ausnehmung 73 an dem Deckel 5 an dem Anschlagbolzen 71 zur Anlage komm L Danach wird der Träger 65 in der Raststellung entriegelt, wobei der Rasthebel 83 von Hand in Pfeilrichtung 93 beaufschlagt wird. Durch die Freigabe der Feder 69 wird der Träger 65 um den Drehpunkt 67 in Pfeilrichturig 92 geschwenkt, wobei die Bohrung 53 des Kupplungsgliedes 51 über die Nabe 63 geschoben wird. Hierbei ras'/·--, die Schraubenfeder in die umlaufende Ausnehmung Sl sin. Die formschlüssige Mitnahme der Typenscheibe 3 in Drehrichtung erfolgt über einen Mitnahmezapfen 95 an der Typenscheibe, welcher in eine entsprechende Ausnehmung 97 an einem von dem Motor 45 angetriebenen Antriebsglied 99 spielfrei eingreift Nach dem Kupplungsvorgang der Typenscheibe 3 mit dem Kupplungsgiied 51 der Dreheinstellwelle 37 kann der Deckel 5 in Pfeilrichtung 101 abgezogen werden, wobei die federnden Zinken 15,17 die Rastvertiefungen 23 der Nabe 21 verlassen. Der Schreibvorgang kann nun mit einer neuen Typenscheibe 3 mit einer gleichen oder anderen Schriftart fortgesetzt werden. Während des Schreibvorganges wird der Deckel 5 wieder in den Aufbewahrungsbehälter 1 geschoben.
Die Wirkungsweise des Gegenstandes ist folgende: Beim Einsetzen einer neuen Typenscheibe 3 wird diese zusammen mit dem Deckel 5 aus einem Aufbewahrungsbehälter 1 gezogen, und in Ffeilrichtung 75 gemäß F i g. 2 in die Aufnahmevorrichtung so weit geschoben, bis die Ausnehmung 73 an dem Deckel 5 an dem Anschlagbolzen 71 zur Anlage komm L Danach wird der Träger 65 in der Raststellung entriegelt, wobei der Rasthebel 83 von Hand in Pfeilrichtung 93 beaufschlagt wird. Durch die Freigabe der Feder 69 wird der Träger 65 um den Drehpunkt 67 in Pfeilrichturig 92 geschwenkt, wobei die Bohrung 53 des Kupplungsgliedes 51 über die Nabe 63 geschoben wird. Hierbei ras'/·--, die Schraubenfeder in die umlaufende Ausnehmung Sl sin. Die formschlüssige Mitnahme der Typenscheibe 3 in Drehrichtung erfolgt über einen Mitnahmezapfen 95 an der Typenscheibe, welcher in eine entsprechende Ausnehmung 97 an einem von dem Motor 45 angetriebenen Antriebsglied 99 spielfrei eingreift Nach dem Kupplungsvorgang der Typenscheibe 3 mit dem Kupplungsgiied 51 der Dreheinstellwelle 37 kann der Deckel 5 in Pfeilrichtung 101 abgezogen werden, wobei die federnden Zinken 15,17 die Rastvertiefungen 23 der Nabe 21 verlassen. Der Schreibvorgang kann nun mit einer neuen Typenscheibe 3 mit einer gleichen oder anderen Schriftart fortgesetzt werden. Während des Schreibvorganges wird der Deckel 5 wieder in den Aufbewahrungsbehälter 1 geschoben.
Soll die Typenscheibe 3 aus der Aufnahmevorrichtung wieder entfernt werden, so nimmt man zunächst
den Deckel 5 von dem Aufbewahrungsbekälter 1 und schiebt diesen in Pfeilrichtung 103 gemäß F i g. 3 in die
Aufnahmevorrichtung. Hierbei wird der Deckel 5 mit seincrm Einschubschlitz 105 über die Typenscheibe 3 so
weit geschoben, bis die Ausnehmung 73 wieder auf dem Anschlagbolzen 71 zur Anlage kommt. Bei diesem Einschiebevorgang
rasten die federnden Stege 15,17 wieder
selbsttätig in die Rastausnehrnungen 23 der Nabe 21 ein, wodurch die Typenscheibe 3 selbsttätig mit dem
Deckel 5 gekuppelt wird. Danach wird der Träger 65 aus der Arbeitsstellung gemäß F i g. 3 in die Stellung gemäß
F i g. 2 geschwenkt, wobei der Rasthebel 83 selbsttätig mit seiner Rastnase 89 hinter dem Bolzen 87 einrastet
Bei dieser Schwenkbewegung wird die Typenscheibe 3 durch eine Abstreifvorrichtung 107 von der Dreheinstellv.
ilb 37 automatisch entkuppelt. Diese Abstreifvorrichtung
107 ist ortsfest zwischen dem schwenkbaren Träger 65 und der Typenscheib«: 3 in ihrer Arbeitsstellung
angeordnet und hat einen halbkreisförmigen Steg 109, welcher konzentrisch zu der Nabe 21 ausgebildet
ist Dieser Steg 109 drückt beim {»chwenkvorgang gegen die Typenscheibe J und löst die Kupplung. Da nun die
Typenscheioe 3 von dem Kupplungsglied 51 der Dreheinstellwelle 37 entkuppelt ist, kann die Typenscheibe 3
mit dem Deckel 5 in Pfeilrichtung 101 gemäß F i g. 2 aus der Aufnahmevorrichtung entfernt werden. Um die Typenscheibe
immer in einer bestimmten Stellung in dem Deckel 5 zu halten, ist es erforderlich, daß die Ausnehmung
40 an dem Leersteg beim Wechselvorgang immer in derselben Ausgangsstellung befindet Nur in dieser
bestimmten Ausgangsstellung kann der Zentriersteg 39
in die Ausnehmung 40 des Leersteges 41 einrasten.
Das Wechseln der Typenscheibe erfordert also von der die Maschine bedienende Person keine besondere
Geschicklichkeit Ein Beschmutzen der Finger ist b«:i
diesem Wechseln ausgeschlossen.
Die Wechseleinrichtung ist nicht auf die beschriebene
Ausführungsform beschränkt, insbesondere kann die beschriebene Kupplungseinrichtung zwischen der
Dreheinstellwelle 37 und der Typenscheibe 3 anders ausgebildet sein. Bei diesem Kupplungsvorgang braucht
der Träger 65 auch nicht unbedingt geschwenkt zu werden, sondern kann auch eine parallele Bewegung ausführen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
10
15
20
25
30
35
40
50 55 60 65
Claims (5)
1. Einrichtung zum Wechseln einer Typenscheibe in einer Schreib- oder ähnlichen Büromaschine, wobei
die Typenscheibe kuppelbar in eine Aufnahmevorrichtung der Maschine einsetz- bzw. herausnehmbar
ist und die Typenscheibe mittels einer Kupplungseinrichtung am freien Ende einer von einem
Motor antreibbaren Dreheinstellwelle ankuppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Aufbewahrungsbehälter (1) mit einem Deckel (5) für die Typenscheibe (3) vorgesehen ist, daß an dem
Deckel (5) eine Ausnehmung (13) mit Rastelementen (15,17) ausgebildet ist, die in die Nabe (21) der Typenscheibe
(3) eingreifen, daß am Deckel (5) eine Zentriereinrichtung (Zentriersteg 39) vorhanden ist,
die beim Einschieben des Deckels (5) in die Aufnahmevorrichtung
mit einem Gegenstück (Ausnehmung 40) ein Verdrehen der Typenscheibe (3) verhindert,
daß der Deckel (S) einen Anschlag (Ausnehmung 73) besitzt, der mit einem Gegenanschlag (Anschlagbolzen
71) die Einschubtiefe des Deckels (5) in die Aufnahmevorrichtung begrenzt, und daß an den
Schmdseiten des Deckels (5) Führungsflächen (31, 33) ausgebildet sind, die mit ortsfesten Führungen
(71) in der Aufnahmevorrichtung zusammenwirken.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (S) in Einschubrichtung gesehen
an seiner Oberkante ein Griffstück (25) mit
Griffmulden (27,29) aufweist
3. Einrichtung nach Ansprucn 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rertelemente als federnde
Stege (15 bzw. 17) ausgebildet s*nd, die in konzentrisch zur Nabe (21) der Typenscheibe (3) ausgebildete
Rastausnehmungen einrastbar sind.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bk 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (5) zwei im Abstand zueinander angeordnete Wände (9,11) aufweist,
welche einen Einschubschlitz (105) für die Typenscheibe (3) bilden, wobei die eine Wand (9) die
federnden Stege (15 bzw. 17) aufweist
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung (40) in einem Leersteg (41) der Typenscheibe (3) angeordnet ist
Priority Applications (2)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19782855503 DE2855503C2 (de) | 1978-12-22 | 1978-12-22 | Einrichtung zum Wechsel einer Typenscheibe in einer Schreib- o.ä. Büromaschine |
| EP19790104282 EP0013699B1 (de) | 1978-12-22 | 1979-11-02 | Einrichtung zum Wechseln einer Typenscheibe in einer Schreib- oder ähnlichen Büromaschine |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19782855503 DE2855503C2 (de) | 1978-12-22 | 1978-12-22 | Einrichtung zum Wechsel einer Typenscheibe in einer Schreib- o.ä. Büromaschine |
Publications (2)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE2855503A1 DE2855503A1 (de) | 1980-07-03 |
| DE2855503C2 true DE2855503C2 (de) | 1985-12-19 |
Family
ID=6058007
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE19782855503 Expired DE2855503C2 (de) | 1978-12-22 | 1978-12-22 | Einrichtung zum Wechsel einer Typenscheibe in einer Schreib- o.ä. Büromaschine |
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| DE (1) | DE2855503C2 (de) |
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1978
- 1978-12-22 DE DE19782855503 patent/DE2855503C2/de not_active Expired
-
1979
- 1979-11-02 EP EP19790104282 patent/EP0013699B1/de not_active Expired
Also Published As
| Publication number | Publication date |
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