DE28552C - Ventilator - Google Patents

Ventilator

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Publication number
DE28552C
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Authority
DE
Germany
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cylinder
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disk
collecting
blades
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Active
Application number
DENDAT28552D
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English (en)
Original Assignee
G. M. CAPELL in Passenham, England
Publication of DE28552C publication Critical patent/DE28552C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/26Rotors specially for elastic fluids
    • F04D29/28Rotors specially for elastic fluids for centrifugal or helico-centrifugal pumps for radial-flow or helico-centrifugal pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 27: Gebläse und Lüftungsvorrichtungen.
Ve η t i I at or.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 19. Januar 1884 ab.
Die Fig. 1 und 2 sind Vorder- und Rückansicht eines Aspirationsventilators, dessen Gehäuse abgenommen ist, um die Construction des Ventilatorkörpers zu zeigen.
Der mittlere Sammelcylinder A ist mit Oeffnungen B versehen, an welchem sich gekrümmte Flügel C befinden, die sich von dem Umfange des Cylinders A nach dessen Achse neigen. Vorzugsweise krümmt man die Flügel unter demselben oder fast unter demselben Radius, nach welchem der Cylinder A geformt ist. Man kann die Flügel auch aufserdem an der Ventilatorwelle befestigen, wenn ein besonders hoher Druck oder eine sehr grofse Geschwindigkeit erforderlich ist. Auch lassen sich die Flügel aus zwei geraden Blättern herstellen, welche man unter einem Winkel zusammenfügt, dessen Scheitel in der Mitte des den gekrümmten Flügel bildenden Kreisbogens liegt, während die äufseren Endpunkte der Schenkel mit den Endpunkten des Kreisbogens sich decken. Die Scheibe D ist mit Oeffnungen F versehen und mit Flügeln E besetzt. Die Linien, an denen diese Flügel E an die Scheibe D angesetzt sind, sowie diejenigen, welche die Seiten der Oeffnungen F bilden, sollen radial zum allgemeinen Mittelpunkt stehen. Die Flügel oder Sammelschaufeln E sind nach dem Radius des Cylinders A gebogen. G ist ein gezackter Ring, welcher mit den Schaufeln E die Sammelbehälter H bildet; diese saugen bei der Rotation die Luft ab und veranlassen dadurch eine Luftströmung durch die Oeffnungen F. Die inneren Räder e der Schaufeln E können bis an den Cylinder .4 fortgeführt werden.
Fig. 3 ist ein Längsschnitt und Fig. 4 die Vorderansicht des beschriebenen, in die Aufsenwand eines Hauses, in den Luftstollen eines Bergwerks etc. montirten Ventilators.
Fig. S ist die Seitenansicht eines Ventilators, dessen Sammelkästen an der Vorderseite der Scheibe D angebracht sind. Die Luftströmung durch die Oeffnungen der Scheibe D und des Cylinders A münden also an der Seite der Scheibe, wo sich der Sammelcylinder A befindet. Der letztere ist an dem einen Ende / geschlossen und mit einem Muff J versehen; bei grofsen, schweren Ventilatoren kann noch ein zweiter Muff mit hervorstehenden Armen zur Unterstützung der Scheibe angeordnet werden. Diese Arme müssen dann unter einem Winkel zur Verticalebene angebracht Sein, mit den vorderen Enden in der Rotationsrichtung gebogen, um beim Rotiren die Luft in der durch den Ventilator erzeugten Strömungsrichtung vorwärts zu drängen.
Die Oeffnungen des Cylinders A brauchen nicht notwendigerweise bis an die Scheibe D heranzugehen, sondern können auch in beliebiger Entfernung davonbleiben, vorausgesetzt, dafs Scheibe und Cylinder mit der gleichen Welle rotiren.
Fig. 6 zeigt eine besondere Form der Einströmungsöffnungen mit segmentförmiger Kappe K an Stelle der in den Fig. 1, 2, 3 und 4 durch die Flügel E und den Ring G gebildeten. Diese Kappe ersetzt den Sammelbehälter H. Kappe und Oeffnung sind nach dem Radius des Cylinders A geformt. Der hintere Rand,/« der Kappe ist radial an der Scheibe D angeordnet, während die Oeffnung etwas hinter die Kante der Kappe zurücktritt.
Fig. 7 und 8 zeigen einen Ventilator für Gebläse mit hohem Druck. Der Sammelcylinder A entleert sich in eine Vacuumkammer L, aus welcher die Luft durch die Oeffnungen F mittelst der an einer Seite der Scheibe D angebrachten Schraubenflügel N abgesaugt wird. Die Kammer L ist in einem Kreisbogen gewölbt, dessen Radius mit demjenigen des Cylinders A übereinstimmt; sie dient gleichzeitig zur Befestigung des Cylinders A an der Scheibe D. Der Cylinder A ist in der oben beschriebenen Weise mit Oeffnungen B und Flügeln C versehen.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    An einem Ventilator:
    i. Der Sammelcylinder A, welcher an einem Ende geschlossen und mit Oeffnungen B und an einer Seite der Oeffnungen B angebrachten, nach der Mitte des Cylinders zu geneigten Flügeln C versehen ist, die entweder eine mit dem Kreisbogen des Cylinders A fast oder ganz übereinstimmende Krümmung zeigen oder aus zwei geraden Flächen unter einem Winkel zusammengesetzt sind, dessen Scheitel die Länge des Bogens halbirt, während die äufseren Endpunkte der Schenkel sich mit den Endpunkten des Kreisbogens decken.
    Die Scheibe D, welche mit Oeffnungen F, Schaufeln E und einem gezackten Ring G versehen ist, zum Sammeln der Luft.
    Der Sammelcylinder A in Verbindung mit der Scheibe Z), welche an der Seite, wo der Cylinder A damit verbunden ist, mit Oeffnungen F und Schaufeln E versehen ist. Der Sammelcylinder A in Verbindung mit der Scheibe D, welche mit Oeffnungen F und Schaufeln E an der dem Anbringungsort des Cylinders A gegenüberliegenden Seite versehen ist.
    Der Sammelcylinder A und die Scheibe D in Verbindung mit der ringförmigen Kammer L, welche die Oeffnungen B des Cylinders und die Oeffnungen F der Scheibe communiciren läfst.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
DENDAT28552D Ventilator Active DE28552C (de)

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