DE28586C - Einseitig wirkender Ventilator - Google Patents

Einseitig wirkender Ventilator

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DE28586C
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Germany
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sucking
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DENDAT28586D
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English (en)
Original Assignee
A. GEISLER in Düsseldorf
Publication of DE28586C publication Critical patent/DE28586C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D17/00Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps
    • F04D17/08Centrifugal pumps
    • F04D17/16Centrifugal pumps for displacing without appreciable compression

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 27: Gebläse und Lüftungsvorrichtungen.
A. GEISLER in DÜSSELDORF. Einseitig wirkender Ventilator.
, Patentirt im Deutschen Reiche vom 27. November 1883 ab.
Die Zeichnung stellt einen einseitigen Ventilator dar (je nach Einrichtung des Gehäuses saugend oder blasend), dessen Eigenthümlichkeit in der Construction des Flügelrades und Anordnung desselben zum Gehäuse, der leichten Auswechselbarkeit des ersteren, der regulirbaren Dichtigkeit dieser beiden Theile gegen einande und Schützbarkeit der Lager vor, durch den el zeugten Luftstrom hergeführtem Sand oder Staub' besteht.
Derselbe kann nach Fig. 1 und 2 zum Betrieb von Schmiedefeuern oder Cupolöfen und, mit Vorgelege versehen, zum Handbetrieb in Bergwerken, nach Fig. 3 bis 5 in Gehäuse aus Eisen oder mit solchem armirten Mauerwerk als Grubenventilator, Exhaustor, zu Trockenzwecken u. s. w. blasend oder saugend Verwendung finden. In Fig. 5 ist ein Grubenventilator in Seitenansicht mit Gehäuse aus Gufseisen und Blech nach gedachter Construction dargestellt.
Das Flügelrad . dieser Ventilatoren ist aus einer vollen Blechscheibe, in Fig. i, 3 und 4 mit A bezeichnet, gebildet, an der einseitig die der beabsichtigten Leistung entsprechend gekrümmten Flügel b, Fig. 1, 3, 4 und 5, durch Nietung, bei kleineren Ventilatoren durch Löthung befestigt sind. Die andere Flügelseite ist durch einen Blechring c, Fig. 1, 3 und 4, von der Form des Mantels eines sehr flachen, abgestumpften Kegels bedeckt.
Am kleinen Durchmesser dieses Blechringes bei d, Fig. 1, 3 und 4, und am äufseren Rande der Blechscheibe A aufserhalb des gröfsten Fliigelkreis.es bei e, Fig. 1 bis 5, sind mittelst
daselbst befestigter,Äserner?, cpie¥&ijpisingener Ringe oder . in anderer* Weise jzwei auf die Achse des Flügelra<t|^ norrraT^gerichtete concentrische Ringe^egen \ge]jifiiet, welche nach.
in das Gehäuse
kauf enBpreche'ridN.B^.rbeitete Flächen des letzjren ^chliefsen uriovon einer am hinteren Ende angebrachten Stellvorrichtung in mög-Entfernung von einander gehalten dafs nur directe Berührung verhin-
3t.
)ie Verbindung des Flügelrades mit der Achse ist durch eine Nabe /, Fig. i, 3 und 4, bewerkstelligt und die Blechscheibe durch das zur Leitung des Windes dienende Konoid g aufserdem gegen seitliches Vibriren versteift.
Die vorgenannte Stellvorrichtung besteht aus einer in einem am hinteren Lager befestigten Querbalken oder Arm h, Fig. 1, 3 und 4, verschiebbaren, aber nicht drehbaren, zum Zweck des Schmierens der Länge nach durchbohrten Kopfschraube k, welche drehbar mit ihrem Kopfe durch Kuppelmutter mit der Achse verbunden und durch zwei Muttern m in zu verschieben und festzustellen ist.
Die neue Anordnung des Flügelrades bezweckt hauptsächlich, einen möglichst guten Schlufs desselben am Gehäuse zu erhalten, dasselbe leicht reinigen und nötigenfalls rasch auswechseln zu können.
Erstere Eigenschaften sind bei Handventilatoren, welche unter Tage benutzt werden, sehr wünschenswerth; letztere ermöglicht den jederzeitigen Ersatz des Flügelrades ohne erhebliche Betriebsstörung, was eine Corrigirung der Flügel-
Stellung gestattet, wenn, wie meist der Fall, bei Neuanlage eines Grubenventilators die die gewünschte Wettermenge begleitende Depression im voraus nicht bestimmt werden konnte.
Die Form des einseitig wirkenden Ventilators ist der beschriebenen Construction speciell in der Absicht zu Grunde gelegt, die bedeutenden Effectverluste zu vermeiden, welche bei den jetzt sehr verbreiteten zweiseitig wirkenden Ventilatoren durch die in ein- oder mehrfacher Krümmung stattfindende Luftzuführung und damit entstehende ungleiche Vertheilung derselben im Flügelrad und Wirbelung derselben stattfindet. Gleiche Absicht führte zur Anwendung gedeckter Flügel. Mit der seitlichen Einlegbarkeit des Flügelrades in das geschlossene Gehäuse soll schliefslich noch der Zweck erreicht werden, Gehäuse kleinerer Ventilatoren in Form der Fig. ι Und 2 in einem Gufsstück ohne die Verbindungen i i herzustellen, wodurch Verbesserung und Vereinfachung der Ausführung erreicht wird.

Claims (2)

Patent-Ansprüche: An einem einseitig wirkenden, saugenden oder blasenden Ventilator:
1. Das aus Blech als Vollscheibe hergestellte Flügelrad, welches seitlich in das geschlossene Gehäuse einsetzbar ist, den Verschlufs desselben bildet, mit dem Gehäuse auf zwei ebenen Ringflächen, welche wechselweise an innerer oder äufserer Flügelperipherie liegen, abgedichtet ist und durch Stellvorrichtung von aufsen in seiner Stellung erhalten wird.
2. Das aus einem Gufsstück gefertigte Gehäuse, dessen Anschlufsflächen d e und ο für Flügelrad und Lagerbock in einmaligem Aufspannen auf das Werkzeug zu vollenden sind.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT28586D Einseitig wirkender Ventilator Active DE28586C (de)

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