DE2855220A1

DE2855220A1 - Brennkraftmaschine mit geraeuschdaempfender verschalung

Info

Publication number: DE2855220A1
Application number: DE19782855220
Authority: DE
Inventors: Erich Absenger
Original assignee: Motorenfabrik Hatz GmbH and Co KG
Current assignee: Motorenfabrik Hatz GmbH and Co KG
Priority date: 1978-12-21
Filing date: 1978-12-21
Publication date: 1980-07-10
Also published as: FR2444795B2; IT7928285A0; GB2039992B; DE2855220C2; US4341187A; IT1165409B; JPS5587816A; JPS599732B2; FR2444795A2; GB2039992A

Description

Brennkraftmaschine mit geräuschdämpfender Verschalung

Zusatz zum Patent ... (P 25 4-7 52.3.4-1 5)

Die Erfindung bezieht sich auf eine Brennkraftmaschine nach dem Patentanspruch 1 des Hauptpatentes, die mit einer geräuschdämpfender Verschalung und mit einer besonderen Umhüllung für den Schalldämpfer ausgerüstet ist. Die Anordnen^· nach dem Hauptpatent sieht hierbei vor, daß der Auslaßstutzen des Schalldämpfers, ohne die Umhüllung unmittelbar zu berühren, durch eine Öffnung dieser Umhüllung ausbläst.

Es hat sich gezeigt, daß bei einem starken Druckstau vor dem Auslaßstutzen des Schalldämpfers, der beispielsweise bei Verwendung eines langen, dem Auslaßstutzen nachgeschalteten Auslaßrohres entsteht, ein Teil der Auspuffgase durch die erwähnte öffnung in das Innere der Umhüllung gelangen und hier unerwünschte Nebenwirkungen zur Folge haben kann, wie thermische Mehrbelastung und/oder Verschmutzung der Innenräume.

Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, durch Weiterentwicklung der im Hauptpatent geschützten Anordnung solche Nachteile zu vermeiden. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der zwischen dem Auslaßstutzen des Schalldämpfers und der öffung in der Umhüllung sich ergebende Ringspalt durch mindestens ein Abdeckglied geschlossen wird, das den Auslaßstutzen mit geringem Spiel umgreift.

In der nachstehenden Beschreibung sind einige Ausführungsformen der Erfindung anhand einer Zeichnung erläutert. Es zeigen:

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Fig. 1 erste Bauform des Abdeckgliedes im Schnitt, und

Fig. 2+5 zwei weitere Ausführungsformen in ähnlicher
Darstellung.

Der in der Zeichnung nur teilweise dargestellte Schalldämpfer 22 ist - wie im Hauptpatent eingehend erläutert - von der besonderen Umhüllung 26,50 derart umgeben, daß ein Luftspalt
zwischen diesen Teilen entsteht. Dabei ist der Schalldämpfer
22 am Maschinenkörper und die Umhüllung 26,30 an der Verschalung 12 befestigt, die den Maschinenkörper zwecks Geräusch-

am

dämpfung umgibt. Zwischen dem Auslaßstutzen 22m und dem Umhüllungsteil 30 befestigten Rohrstutzen 300 ergibt sich hierbei der im Hauptpatent erwähnte Ringspalt

Am Rand 30Or des Rohrstutzens 300 liegt gemäß Fig.1 eine
tellerförmige Abdeckplatte 302, die von einer Hülse 304
dicht umgeben ist. Eine zwischengeschaltete Feder 306 drückt
die Abdeckplatte 302 gegen den Rand 30Or des Rohrstutzens 300 und den umgestülpten Rand der Hülse 304 gegen die Unterseite
des Schalldämpfers 22 in der Weiee, daß der Innenraum der
Umhüllung 26,30 gegenüber dem Außenraum vor dem Auslaßstutzen 22m fest abgedichtet ist.

Auf diese Weise können die aus dem Schalldämpfer 22 austretenden Abgase in das Innere der Umhüllung 26,30 auch dann nicht eintreten, wenn dem Auslaßstutzen 22m ein längeres Anschlußrohr
(wie in Fig.7 des Hauptpatentes dargestellt) nachgeschaltet
ist und somit ein gewisser Rückstau im Abgasstrom entsteht,
der sich auch innerhalb des Rohrstutzen» 300 und im Ringspalt 3Od ausbreitet. Dadurch werden die Innenräume der Umhüllung 26,30

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vor dem Abgasstrom geschützt, sodaß hier unerwünschte Nebenwirkungen (thermische Mehrbelastung, Verschmutzung u.a.) nicht eintreten.

In Fig. 2 ist ein anderes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Das Abdeckglied ist hier als ein Flachring 308 ausgebildet, der den Auslaßstutzen 22m dicht umgreift und durch eine sich am Schalldämpfer 22 abstützende Feder 310 gegen den Rand 30Or des Rohrstutzens 300 gedrückt wird.

Eine weitere Bauart zeigt Fig. 3» wo das Abdeckglied als Sprengring 312 ausgebildet ist, der am Rand 30Or des Rohrstutzens 300 aufliegt und den Auslaßstutzen 22m dicht umgreift. Der Sprengring 312 ist dabei in einer Führungsrille 314 gehalten, die zwischen dem Rohrstutzen 300 und einer auf demselben aufgeschraubter Überwurfmutter 316 gebildet ist.

Ö28/Q13S

Claims

Motorenfabrik Hat ζ -:O. !..'.1978

GmbH & Co.KG H-<ö

8599 Ruhstorf 2855220

Patentansprüche :

(ly Brennkraftmaschine mit einer geräuschdämpfenden Verschalung und mit einer besonderen Umhüllung für den Schalldämpfer

nach Patent (P 25 47 523.4-13), dadurch gekennzeichnet,

daß der zwischen dem Aualaßstutzen (22m) des Schalldämpfers (22) und der Umhüllung (30) sich ergebende Ringspalt ("5Od) durch mindestens ein Abdeckglied (302,304;308;512) geschlossen ist, das den Auslaßstutzen mit geringem Spiel umgibt.
2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine tellerförmige Abdeckplatte (302) und eine dieselbe umgreifende Hülse (304), wobei eine zwischengeschaltete Feder (306) die Abdeckplatte (302) gegen die Umhüllung (30,300) und den Rand der Hülse (304) gegen den Schalldämpfer (22) dicht andrückt.
3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen den Auslaßstutzen (22m) des Schalldämpfers (22) mit Radialspiel umgreifenden Flachring (308), der durch eine auf dem Schalldämpfer (22) aufliegende Feder (310) gegen die Umhüllung (30,300) dicht angedrückt wird.
4. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen den Auslaßstatzen (22m) des Schalldämpfers (22) umgreifenden Sprengring (312), der in einer Führungsrille der Umhüllung (30,300)316) gehalten ist.

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