DE2854895A1 - Mittels unterdruck betaetigbarer motor - Google Patents

Mittels unterdruck betaetigbarer motor

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DE2854895A1
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pressure
delay
membrane
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Benjamin C Benjamin
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Schmelzer Corp
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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • F02M1/08Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures the means to facilitate starting or idling becoming operative or inoperative automatically
    • F02M1/14Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures the means to facilitate starting or idling becoming operative or inoperative automatically dependent on pressure in combustion-air- or fuel-air-mixture intake

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  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)
  • Means For Warming Up And Starting Carburetors (AREA)

Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf mittels Unterdruck betätigbare Motoren und betrifft insbesondere Unterdruck-Unterbrechungsvorrichtungen für die Vergaser von Brennkraftmaschinen.
Bei den Geraischbildungseinrichtungen von Brennkraftmaschinen werden Unterdruck-Unterbrechungsvorrichtungen in Gestalt von mittels Unterdruck betätigbaren Motoren verwendet, um die Luftklappe nach dem Anlassen der Brennkraftmaschine bzw. des Verbrennungsmotors zu öffnen. In vielen Fällen werden mindestens zwei solche Unterdruck-Unterbrechungsvorrichtungen benutzt, die beide so ausgebildet sein müssen, daß sie zu dem betreffenden Motor in dem zugehörigen Kraftfahrzeug passen. Daher ist es nicht nur erforderlich, für jedes Fahrzeug zwei solche Vorrichtungen vorzusehen, sondern es wird ein entsprechender Raum zum Aufnehmen der beiden Vorrichtungen unter der Motorhaube benötigte
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einzige Unterdruck-Unterbrechungsvorrichtung zu schaffen, die zweistufig arbeitet, so daß es nicht erforderlich ist, zwei getrennte Unfcerdruck-Unterbrechungsvorrichtungen zu verwenden. Ferner
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soll eine einzige zweistufig arbeitende Unterdruck-Unterbrechungsvorrichtung geschaffen werden, die es ermöglicht, die benötigten Gestängeverbindungen zwischen dem Vergaser und der Vorrichtung zu vereinfachen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist durch die Erfindung eine zweistufige Unterdruck-Unterbrechungsvorrichtung geschaffen worden, bei der ein Gehäuse an eine Quelle für einen variablen Unterdruck angeschlossen ist, z.B. an die Ansaugleitung eines Verbrennungsmotors, wobei ein Gehäuse eine einzige Membrananordnung enthält, die mit einer bewegbaren Wand in dem Gehäuse zusammenarbeitet. Die Membrananordnung und die bewegbare Wand dienen dazu, das Gehäuse in eine einem konstanten Druck ausgesetzte Kammer, eine einem variablen Druck ausgesetzte Kammer und eine Verzögerungskammer zu unterteilen, so daß bei der Beaufschlagung der dem variablen Druck ausgesetzten Kammer mit einem Unterdruck die Membrananordnung ein Kraftabgabeglied bewegt, das mit der Luftklappe eines Vergasers verbunden ist, bis die Membrananordnung zur Anlage an der bewegbaren Wand kommt. Danach wird eine Verzögerung herbeigeführt, während ein variabler Druck auch in der Verzögerungskammer zur Wirkung gebracht wird, woraufhin sich die Membrananordnung und die bewegbare Wand gemeinsam während eines zweiten Arbeitestadiums bewegen, um die Luftklappe in eine Stellung zu bringen, in der sie noch weiter geöffnet ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Figo 1 einen erfindungsgemäßen Unterdruckmotor bzw. eine Unterdruck-Unterbrechungsvorrichtung in Verbindung mit dem Vergaser und der Ansaugleitung eines Verbrennungsmotors ;
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Fig. 2 einen Axialschnitt einer Vorrichtung nach der Erfindung; und
Fig. 3 in einem Fig. 2 ähnelnden Axialschnitt eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
In Fig. 1 ist eine insgesamt mit 10 bezeichnete erfindungsgemäße Unterdruck-Unterbrechungsvorrichtung dargestellt, die gegenüber einem Vergaser 12 unterstützt sein kann. Zu der Vorrichtung 10 gehört ein Kraftabgabeglied 14, das durch ein Gestänge 16 mit einer Luftklappe 18 im Lufteinlaßkanal 19 des Vergasers 12 gekuppelt ist, damit die Luftklappe 18 aus ihrer in Fig. 1 gezeigten Schließstellung in eine Öffnungsstellung gebracht werden kann.
Gemäß Fig. 2 gehört zu der Vorrichtung 10 ein Gehäuse 20, in dem sich eine Membrananordnung 26 befindet, zu der eine flexible Membran 28 aus einem Elastomermaterial gehört, die einen sich in der Umfangsrichtung erstreckenden äußeren Flansch 30 aufweist, welcher zwischen einem ringförmigen Körper 32 und einem Flansch 34 eines vorderen Abdeckungsteils 22 eingespannt ist. Ein Flansch 36 eines hinteren Abdeckungsteils 24 ist über den Flansch 34 hinweg umgebogen, um die Abdeckungsteile 22, 24 und den ringförmigen Körper 32 zus ammenzuhalten.
Zu der Membrananordnung 26 gehören zwei Stützplatten 38 und 40, die auf entgegengesetzten Seiten der Membran 28 angeordnet sind und durch das angestauchte bzw. vernietete innere Ende 42 des Kraftabgabegliedes 14 zusammengehalten werden.
Wird die Membrananordnung 26 einem Differenzdruck ausgesetzt, bewegt sie das Kraftabgabeglied 14. Zu diesem Zweck ist in dem Gehäuse 20 auf einer Seite der Membrananordnung 26 eine Kammer 44 vorhanden, die über eine öffnung 46, durch die das Kraftabgabeglied 14 aus dem Gehäuse herausragt, ständig in Verbindung mit der Atmosphäre steht. Die entgegengesetzte
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Seite der Membrananordnung 26 ist anfänglich dem Druck der Atmosphäre ausgesetzt, der durch einen Unterdruck ersetzt werden kann, welcher mittels eines Unterdruckanschlusses aufgebracht wird, der an die Ansaugleitung eines Verbrennungsmotors angeschlossen ist. Der Unterdruckanschluß 48 ist durch einen Hohlraum 50 und einen Kanal 52 mit einer einem variablen Druck aussetzbaren Kammer 54 auf der linken Seite der Membrananordnung 28 verbunden, wie es in Fig. 2 gezeigt ist.
An dem ringförmigen Körper 32 ist eine radial nach innen ragende ringförmige Wand 56 ausgebildet, die einen Sitz bildet, mit dem eine bewegbare Wandanordnung 58 zusammenarbeitet, zu der zwei allgemein scheibenförmige Bauteile 60 und 62 gehören, die dadurch fest miteinander verbunden sind, daß das Bauteil 60 mit einer Anstauchung 64 versehen ist. Die äußeren Ränder der scheibenförmigen Bauteile 60 und 62 bilden zwei durch einen axialen Abstand getrennte Flansche 66 und 68, die zu beiden Seiten der ringförmigen Wand 56 angeordnet sind.
Gemäß Fig. 2 ist die Wandanordnung 58 nach rechts vorgespannt, so daß der Flansch 66 an der ringförmigen Wand 56 anliegt; zu diesem Zweck ist eine Vorspannfeder 70 vorhanden, die zwischen dem hinteren Abdeckungsteil 24 und dem scheibenförmigen Bauteil 60 angeordnet ist, welch letzteres mit einem 0~Ring 72 von großem Durchmesser versehen ist, der mit abdichtender Wirkung an die ringförmige Wand 56 angepreßt wird.β Liegt der O-Ring 72 an aar ringförmigen Wand 56 an, erstreckt sich in radialer Richtung von entgegengesetzten Seiten des 0=Rings aus eine Uferströmnut 74, welche die mit einem variablen Druck beaufschlagbare Kammer 54 ständig in Verbindung mit ®±n®r Y®rg8g©rungskammer 76 hält, die in dem Gshäus© 20 auf d©r liülcta Soite der Wandanordnung 58 lisgte Di® Überströmnut Ik disat dazu, eine Druckbeaufschlaguag ©inar ¥erzög@rimgskiffiM@2' 76 zu bewirken^ die
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gegenüber der Atmosphäre durch einen Dichtungsring 78 abgedichtet ist, der zwischen dem ringförmigen Körper 32 und dem hinteren Abdeckungsteil 24 angeordnet ist.
Bei der normalen Stellung der Unterdruck-Unterbrechungsvorrichtung sind sämtliche Kammern, d.h. die mit einem konstanten Druck beaufschlagte Kammer 44, die mit einem variablen Druck beaufschlagbare Kammer 54 und die Verzögerungskammer 76 dem Druck der Atmosphäre ausgesetzt, und die Teile der Vorrichtung befinden sich in der aus Fig. 2 ersichtlichen Stellung, wobei die Luftklappe 18 geschlossen ist, die Membrananordnung 26 an dem vorderen Abdeckungsteil 22 anliegt und die bewegbare Wand 58 in Berührung mit der ringförmigen Wand 56 steht.
Beim Anlassen des Verbrennungsmotors, dem der Vergaser 12 zugeordnet ist, wirkt der hierbei in der Ansaugleitung erzeugte Unterdruck auf den Hohlraum 50 und die mit einem variablen Druck beaufschlagbare Kammer 54. Wird der Druck in der Kammer 54 verringert, wirkt auf die Membrananordnung 26 ein Differenzdruck, so daß sich die Membrananordnung gemäß Fig. 2 entgegen der Kraft einer Feder 80, die zwischen der Stützplatte 38 und dem scheibenförmigen Bauteil 62 der bewegbaren Wand 58 angeordnet ist, nach links bewegt, wodurch auch das lCraftabgabeglied 14 während eines ersten Stadiums nach links bewegt wird, bis eine Lippe 82 der Stützplatte 38 zur Anlage an dem Flansch 68 der bewegbaren Wand 58 kommt.
Wird die Kammer 54 mit einem Unterdruck beaufschlagt, wirkt ein Differenzdruck auch auf die bewegbare Wand 58, da in der Verzögerungsl:anffi@r 76 der Druck der Atmosphäre herrscht. Daher wird di© bewegbare Wand 58 fester an die ringförmige Wand 56 angepreßtο Aus der Verzögerungskammer 76 kann Luft über die Hut Tbzw0 den Kanal 74 entweichen, und nach Ablauf
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einer Verzögerungszeit herrscht in der Kammer 76 ein Unterdruck, so daß die Membrananordnung 26 und die bewegbare Wand 58 gemäß Fig. 2 während eines zweiten Stadiums der Bewegung des Kraftabgabegliedes 14 gemeinsam nach links bewegt werden. Diese Bewegung setzt sich fort, bis der Flansch 68 des scheibenförmigen Bauteils 62 zur Anlage an der ringförmigen Wand 56 des ringförmigen Körpers 32 kommt.
Die beiden Stadien der Bewegung ermöglichen es, die Luftklappe 18 anfänglich um einen kleinen Betrag zu öffnen und sie nach einer Verzögerung von einigen Sekunden in eine weiter geöffnete Stellung zu bringen.
Bei der Beaufschlagung der Kammer 54 mit einem Unterdruck, kommt ein Differenzdruck auf einer Seite sowohl der Membrananordnung 26 als auch der bewegbaren Wand 58 zur Wirkung. Während der Bewegung der Membrananordnung 26 entgegen der Kraft der Feder 80 muß die bewegbare Wand 58 ihre Lage beibehalten, um die Abdichtung gegenüber der ringförmigen Wand 56 aufrechtzuerhalten und die Bewegung der Membrananordnung 26 während des ersten Bewegungsstadiums zu begrenzen. Dies ist erforderlich, damit die beiden BewegungsStadien getrennt ablaufen und durch eine Verzögerungszeit getrennt werden können. Die bewegbare Wand 58 wird in ihrer Abdichtungsstellung durch die kräftigere Feder 70 und den auf die bewegbare Wand wirkenden Differenzdruck festgehalten. Die mit dem Differenzdruck beaufschlagte Fläche der bewegbaren Wand 56 wird durch den O-Ring 72 abgegrenzt. Diese Fläche ist etwas größer als die wirksame Fläche der Membrananordnung 26, die ebenfalls mit dem Differenzdruck beaufschlagt wird. Sobald sich die Drücke in der mit variablem Druck arbeitenden Kammer 54 und in der Verzögerungskammer 76 ausgeglichen haben, kommt der auf die Membrananordnung 26 wirkende Differenzdruck zur Wirkung, um aowohl die Membrananordnung 26 als auch die bewegbare Wand 58 entgegen der Kraft der Feder 70 zu bewegen.
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Wird die Unterdruckquelle z.B. durch Abstellen des Verbrennungsmotors wirkungslos gemacht, wird das Kraftabgabeglied 14 von links nach rechts bewegt, nachdem es die beiden beschriebenen Bewegungsstadien durchlaufen hat. Hierbei kommt in der mit variablem Druck arbeitenden Kammer 54 und der Verzögerungskammer 76 wieder der Druck der Atmosphäre zur Wirkung. Sobald in diesen Kammern der gleiche Druck herrscht, bewirken die Federn 70 und 80, daß das Kraftabgabeglied 14 gemäß Fig. 2 wieder nach rechts bewegt und in seine normale Ausgangsstellung gebracht wird.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Unterdruck-Unterbrechungsvorrichtung mit einem Gehäuse 120, zu dem ein vorderes Gehäuseteil 122 und ein hinteres Gehäuseteil 124 gehören. Ferner ist eine Membrananordnung 126 vorhanden, zu der eine flexible Membran 128 gehört, deren äußerer Rand zwischen einem ringförmigen Körper 132 und dem vorderen Gehäuseteil 122 eingespannt ist. Der Flansch 136 des vorderen Gehäuseteils 122 ist um den äußeren Rand des hinteren Gehäuseteils 124 herumgelegt, um den ringförmigen Körper 132 und die beiden Gehäuseteile miteinander zu verspannen und einen Dichtungsring 137 in seiner Lage zu halten.
Die Membrananordnung 126 ist mit dem Kraftabgabeglied in der gleichen Weise verbunden wie bei der Ausführungsform nach Fig. 2. Das Gehäuse 120 enthält ebenfalls eine bewegbare Wand 139, die durch eine zwischen dem hinteren Gehäuseteil 124 und einer Seite der bewegbaren Wand 139 angeordnete Feder 141 in Abdichtungsberührung mit der Dichtung 137 gehalten wird. Eine weitere Feder 143, die eine kleinere Kraft aufbringt als die Feder 141, stützt sich einerseits an der anderen Seite der bewegbaren Wand 139 und andererseits an der Membrananordnung 126 ab.
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Die Membrananordnung 126 und die bewegbare Wand 139 unterteilen den Innenraum des Gehäuses 120 in eine einem konstanten Druck ausgesetzte Kammer 144, eine einem variablen Druck ausgesetzte Kammer 154 und eine Verzögerungskammer 176.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 steht die einem variablen Druck ausgesetzte Kammer 154 mit der Ansaugleitung des Motors über einen Unterdruckanschluß 148 in Verbindung, und die Verzögerungskammer 176 ist durch ein Einlaßrohr 177 und eine Rohrleitung 179 (Fig. 1) mit der Ansaugleitung des Motors verbunden. In die Rohrleitung 179 ist eine Verzögerungseinrichtung 181 eingeschaltet, die auf verschiedene Weise ausgebildet sein kann, z.B. als Drosselkanal oder als temperaturempfindliches Ventil, das auf die Temperatur des Motors anspricht, nachdem der Motor in Betrieb gesetzt worden ist.
Die Ausführungsform nach Fig. 3 arbeitet im wesentlichen in der gleichen Weise wie diejenige nach Fig. 2, abgesehen davon, daß di@ Verzögerungseinrichtung 181 außerhalb des Gehäuses 120 angeordnet ist und mit der Unterdruckquelle und der Verzögerungskammer 176 über eine gesonderte Rohrleitung in Verbindung stehts
Ebenso wie die Vorrichtung nach Figo 2 hält diejenige nach Figo 3 di© b@wegbar© Wand 139 in Abddehttmgsberührung mit der Dichtung 137l zu diesem Zweck ist eine Feder 141 vorhanden j die ©in© größer© Kraft aiifbringt als die Feder 143, und die b@w@gbar@ Wand 139 hat ein© größer® wirksam© Fläche als die Membran 128O Durch di® kräftigere Feder 141 und die größere auf den Druck zurückzuführend© Kraft wird die bewegbar® Wand 139 in Ihrer Lag® g@halt@n, bis die Membrananordnung 126 ihr erstes Bow©guzigsstadium ctarchlaufen hat, das sich abspielt s wssm di® Berührung mit der bewegbaren Wand hergestellt wirdο
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Bei den Vorrichtungen nach Fig. 2 und 3 entspricht das erste Bewegungsstadium der Strecke A und das zweite Bewegungsstadium der Strecke B.
Bei der Vorrichtung nach Fig. 3 ist der Unterdruckanschluß 148 mit einer Einschnürung 183 versehen, damit die Kammer 154 nicht so schnell mit dem Unterdruck beaufschlagt wird, daß sich die Membrananordnung 126 und das Kraftabgabeglied 14 so schnell bewegen, daß die Trägheit dieser Teile die bewegbare Wand 139 veranlaßt, sich von der Dichtung 137 abzuheben. Eine solche Trennung zwischen der Wand 139 und der Dichtung 137 würde die Durchführung des zweiten Arbeitsstadiums und damit die Herbeiführung einer Verzögerung unmöglich machen. Eine ähnliche Einschnürung oder Drossel kann bei dem Unterdruckanschluß 48 oder dem Kanal 52 der Ausführungsform nach Fig. 2 vorgesehen werden.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung ist durch die Erfindung eine Unterdruck-Unterbrechungsvorrichtung geschaffen worden, bei der eine Membrananordnung und eine bewegbare Wand in einem Gehäuse angeordnet sind, um das Gehäuse in eine einem konstanten Druck ausgesetzte Kammer, eine mit einem variablen Druck beaufschlagbare Kammer und eine Verzögerungskammer zu unterteilen. Der Unterdruck wird von einer einzigen Quelle aus der mit dem variablen Druck beaufschlagbaren Kammer so zugeführt, daß beim Äsiassen des zugehörigen Verbrennungsmotors ein Differ@EiEdruek erzeugt wird, der die Membrananordnung veranlaßt j sieh zu bewegen und hierdurch das Kraftabgabe glied zu fe©tätig©iis dims mit einer zu betätigenden Einrichtung, z.B. der Luftklappe ©ines Vergasers, gekuppelt ist. Das Kraftabgabeglied führt wShread einos ersten Stadiums eine Bewegung aus, um dl© Luftklappe teilweise zu öffnen, bis eine Berührraig mit dor "bewegbaren Wand eintritt. Nach Ablauf einer lrerzögerunge seit p maß. ws-sm. außerdem ein variabler Druck in Verzögsr-uagskas»©!? wixicssis ist, bewegen sich die Membran-
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anordnung und die bewegbare Wand gemeinsam während eines zweiten Betriebsstadiums, um das Kraftabgabeglied weiter zu betätigen und die Luftklappe um einen zusätzlichen Betrag zu öffnen«,
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Claims (14)

  1. ANSPRÜCHE
    Mittels Unterdruck betätigbaffer Motor, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (20; 120), eine in dem Gehäuse angeordnete Membran (28; 128) zum Abgrenzen einer einem konstanten Druck ausgesetzten Kammer (26; 144) auf einer Seite der Membran, eine in dem Gehäuse angeordnete bewegbare Wand (58; 139), die auf einer Seite eine Verzögerungskammer (76; 176) abgrenzt, wobei zwischen der Membran und der bewegbaren Wand eine mit einem variablen Druck beaufschlagbare Kammer (54; 154) liegt, eine Unterdruckquelle, eine die Unterdruckquelle mit der mit variablem Druck beaufschlagbaren Kammer verbindende erste Einrichtung (48), eine zweite Einrichtung (52) zwischen der Unterdruckquelle und der Verzögerungskammer, ein Kraftabgabeglied (14), das mit der Membran verbunden und zusammen mit ihr bewegbar ist, wobei die Membran längs einer ersten Strecke (A) bewegbar ist j um zur Anlage an der bewegbaren Wand zu kommen, wenn in der mit einem variablen Druck beaufschlagbaren Kammer ein variabler Druck vorhanden ist, wobei die Membran und die bewegbare Wand gemeinsam längs einer zweiten Strecke (B) bewegbar sind, nachdem die Verzögerungskammer mit einem Unterdruck beaufschlagt worden ist, sowie eine Einrichtung (74) zum Verzögern der Beaufschlagung der Verzögerungskammer mit einem Unterdruck bis zu einem Zeitpunkt nach der Beaufschlagung der mit einem variablen Druck beaufschlagbaren
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    Kammer mit einem Unterdruck.
  2. 2. Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte erste Einrichtung und die genannte zweite Einrichtung getrennt in Verbindung mit der mit einem variablen Druck beaufschlagbaren Kammer (54; 154) und der Verzögerungskammer (76; 176) stehen, und daß die Verzögerungseinrichtung (181) der zweiten Einrichtung (179) zugeordnet ist.
  3. 3. Motor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
    zu der Verzögerungseinrichtung ein den Luftstrom drosselnder Kanal (183) gehört.
  4. 4. Motor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß' die Verzögerungseinrichtung (181) auf Temperaturänderungen anspricht.
  5. 5. Motor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der den Luftstrom drosselnde Kanal in dem Gehäuse (120) angeordnet ist.
  6. 6. Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Verzögerungseinrichtung eine offene Nut (74) gehört, mit der das Gehäuse versehen ist, und die durch die bewegbare Wand (58) verdeckt wird, wenn sich das Kraftabgabeglied (14) längs der genannten ersten Strecke (A) bewegt.
  7. 7. Motor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut radial verläuft, daß die bewegbare Wand (58) einen zusammen mit ihr bewegbaren Dichtungsring (72) trägt, daß der Dichtungsring mit einer ringförmigen Wand (56) zusammenarbeitet, vsä eine gsdrosselte Verbindung zu der Verzögerungskamm©r (76) herzustellen, und daß der Dichtungsring zusammen alt &qf "bewegbaren Wand bewegbar ist, um die Verbindung zirlsQliQn der Verzögerungseinrichtung und der mit
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    einem variablen Druck beaufschlagbaren Kammer (54) vollständig zu öffnen.
  8. 8. Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem variablen Druck beaufschlagbare Kammer (54) und die Verzögerungskammer (76) in voller Verbindung miteinander stehen, während die Bewegung längs der genannten zweiten Strecke (B) stattfindet.
  9. 9. Motor nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Vorspannen der Membran (28) in eine Ausgangsstellung durch Aufbringen einer ersten Kraft und eine zusätzliche Einrichtung zum Vorspannen der bewegbaren Wand in eine Ausgangsstellung durch Aufbringen einer zweiten Kraft, die größer ist als die erste Kraft.
  10. 10. Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbare Wand (58) mit abdichtender Wirkung an einem Teil des Gehäuses anliegt, um eine einem Differenzdruck ausgesetzte wirksame Fläche abzugrenzen, die größer ist als die wirksame Fläche der Membran (28).
  11. 11. Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unter einem konstanten Druck stehende Kammer (26; 144) dem Atmosphärendruck ausgesetzt ist, und daß die mit einem variablen Druck beaufschlagbare Kammer (54; 154) unter der Wirkung eines Drucks steht, der zwischen dem Atmosphärendruck und einem Unterdruck variiert, wobei die Verzögerungskammer (76; 176) einem zwischen dem Atmosphärendruck und einem Unterdruck variierenden Druck ausgesetzt ist.
  12. 12. Auf Unterdruck ansprechende Vorrichtung für eine Brennkraftmaschine mit einem Vergaser, einem zu dem Vergaser gehörenden Ansaugkanal und einer in dem Ansaugkanal angeordneten Luftklappe, wobei die Vorrichtung betriebsmäßig mit
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    der Luftklappe verbunden ist, um die Luftklappe anfänglich aus einer Schließstellung in eine teilweise geöffnete Stellung zu bringen, wenn beim Anlassen der Brennkraftmaschine ein vorbestimmter Unterdruck in der Ansaugleitung auftritt, und um dann die Luftklappe nach dem Ablauf einer Verzögerungs. zeit aus der teilweise geöffneten Stellung in eine vollständig geöffnete Stellung zu bringen, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, eine in dem Gehäuse angeordnete Membran zum Abgrenzen einer einem konstanten Druck ausgesetzten Kammer auf einer Seite der Membran, eine in dem Gehäuse angeordnete bewegbare Wand zum Abgrenzen einer Verzögerungskammer auf einer Seite, wobei die Membran und die bewegbare Wand zwischen sich eine mit einem variablen Druck beaufschlagbare Kammer abgrenzen, eine die Ansaugleitung mit der mit dem variablen Druck beaufschlagbaren Kammer verbindende Einrichtung, eine Kanalanordnung zwischen der Ansaugleitung und der Verzögerungskammer sowie ein die Membran mit der Luftklappe verbindendes Kraftabgabeglied, wobei die Membran beim Anlassen der Brennkraftmaschine längs einer ersten Strecke bewegbar ist, um einen Unterdruck in der mit einem variablen Druck beaufschlagbaren Kammer zur Wirkung zu bringen und eine Berührung mit der bewegbaren Wand herzustellen, und wobei die Membran und die bewegbare Wand gemeinsam längs einer zweiten Strecke bewegbar sind, wenn über die Kanalanordnung ein Unterdruck in der Verzögerungskammer zur Wirkung gebracht wird.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Kanalanordnung eine Verzögerungseinrichtung gehört, welche die Beaufschlagung der Verzögerungskammer mit einem Unterdruck verhindert, bis dieser Druck in der mit einem variablen Druck beaufschlagbaren Kammer zur Wirkung gekommen ist,
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
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    daß die Verzögernngseinrichtung auf Änderungen der Temperatur der Brennkraftmaschine anspricht, um die Kanalanordnung zu öffnen, nachdem der Unterdruck in der mit einem variablen Druck beaufschlagbaren Kammer zur Wirkung gekommen ist.
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