DE2854501A1 - Aufhaengevorrichtung fuer waesche - Google Patents

Aufhaengevorrichtung fuer waesche

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DE2854501A1
DE2854501A1 DE19782854501 DE2854501A DE2854501A1 DE 2854501 A1 DE2854501 A1 DE 2854501A1 DE 19782854501 DE19782854501 DE 19782854501 DE 2854501 A DE2854501 A DE 2854501A DE 2854501 A1 DE2854501 A1 DE 2854501A1
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rope
laundry
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fingers
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Walter Dieterle
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F57/00Supporting means, other than simple clothes-lines, for linen or garments to be dried or aired 
    • D06F57/02Supporting means, other than simple clothes-lines, for linen or garments to be dried or aired  mounted on pillars, e.g. rotatably
    • D06F57/04Supporting means, other than simple clothes-lines, for linen or garments to be dried or aired  mounted on pillars, e.g. rotatably and having radial arms, e.g. collapsible

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Aufhängevorrichtung für Wäsche
  • Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung für Wäsche gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Derartige Aufhängevorrichtungen bezeichnet man vielfach auch als Wäschespinnen.
  • Derartige Aufhängevorrichtungen weisen üblicherweise drei, vier oder fünf Tragarme auf, die in gleichen Winkelabständen um den Mast herum am Spreizgestell verteilt sind. Die Anzahl der Seilringe, die durch ein oder mehrere Wäscheseile gebildet sind, beträgt meist sechs bis zehn.
  • Es ist üblich, daß entweder jeder Seilring durch ein eigenes Wäscheseil gebildet ist oder daß alle Seilringe durch ein einziges Wäscheseil gebildet sind.
  • Bei den bekannten Aufhängevorrichtungen ist das einzelne Wäscheseil mit beiden Enden an einem Tragarm gehalten und läuft im übrigen durch Löcher in den Tragarmen oder durch an den Tragarmen angeordnete Ringe hindurch, so daß es an den Tragarmen verrutschen kann. Es ist deshalb im Gebrauch fast unvermeidlich, daß, wenn ein zwischen zwei Tragarmen verlaufender Wäscheseilabschnitt durch Wäsche oder durch Ziehen von Hand erheblich stärker belastet wird als der oder die anschließenden, ebenfalls von Tragarm zu Tragarm reichenden Wäscheseilabschnitte, von dem oder den letzteren Wäscheseilabschnitten Seil in den stärker belasteten Seilabschnitt läuft und dieser hierdurch u.U. sogar erheblich verlängert wird. Durch die sich hierdurch ergebenden unterschiedlichen Längen der wie oben definierten, von Tragarm zu Tragarm reichenden und aneinander anschließenden Seilabschnitte werden die benachbarten Tragarme aufeinander zu bzw. voneinander weg gezogen, wodurch sie in ihren Schwenklagern seitlich verkanten, was zum Ausleiern der Schwenklager und u.U. sogar zum Bruch der Schwenklager führen kann. Auch muß das Wäscheseil, wenn es relativ zu den Tragarmen verrutscht war, vor neuer Benutzung wieder neu ausgerichtet werden.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, die Gefahr zu starken Verkantens der Tragarme in ihren Schwenklagern zu verringern oder sie ganz zu vermeiden. Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
  • Indem durch die gegen Längenänderung gesicherten Seilabschnitte die Tragarme in ihrer gespreizten Stellung, in der die Seilringe gespannt sind, am Verkanten in ihren Schwenklagern gehindert werden, kommt es nicht mehr zu raschem Ausleiern oder sonstiger durch Verkanten der Tragarme verursachbaren Schaden an den Schwenklagern dieser Tragarme. Auch können deshalb diese Schwenklager gegebenenfalls sogar schwächer und damit billiger als bisher ausgeführt werden. Auch entfällt das bisher häufig notwendige neue Ausrichten des oder der Wäscheseile.
  • Zwar brauchen die durch Halteklemmen bezüglich ihren eingestellten Längen gesicherten Seilabschnitte in ihrer Gesamtheit keine vollständigen Seilringe ergeben, doch ist bevorzugt vorgesehen, daß bei mindestens einem Seilring alle seine Seilabschnitte durch Halteklemmen gegen Längenänderung gesichert sind.
  • Die Halteklemmen brauchen an den durch sie gesicherten Seilabschnitten nur an den Stellen angeordnet zu werden, wo das Seil nicht schon auf andere Weise gegen Verrutschen relativ zu dem betreffenden Tragarm gesichert ist. So ist es bspw. häufig der Fall, daß ein Seilende oder beide Seilenden an dem betreffenden Tragarm bereits gegen Verrutschen gesichert befestigt sind.
  • Im allgemeinen ist es besonders zweckmäßig, vorzusehen, daß insgesamt zwei bis vier Seilringe, vorzugsweise die äußersten Seilringe, durch Halteklemmen gegen Verrutschen in Seillängsrichtung relativ zu den sie tragenden Tragarmen gesichert sind. Die übrigen Seilringe können dann in herkömmlic ir Weise gehalten sein, d.h. daß bei ihnen das Seil nicht gegen Verrutschen in Seillängsrichtung relativ zu den Tragarmen gesichert ist. An den Seilenden können zwar auch Halteklemmen zu deren Sicherung gegen Verrutschen angeordnet sein, doch ist dies hier zumindest in vielen Fällen nicht notwendig. Bspw. kann das Wäscheseilende durch einen Knoten gegen Hindurchziehen durch den von ihm durchdrungenen Ring bzw. durch das betreffende Loch des Tragarmes gesichert sein.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Halteklemmen an den Tragarmen gehalten, vorzugsweise fest angeordnet. An den betreffenden Stellen, an denen das Seil durch solche Halteklemmen gehalten ist, ist es dann nicht mehr erforderlich, dieses Seil noch durch einen Ring oder durch ein Loch im Tragarm hindurchzuführen, so daß diese Halteklemmen vorteilhaft die bisher an den Tragarmen vorhandenen Löcher oder Ringe überflüssig machen.
  • Dies erhöht die Stabilität der Tragarme bzw. ermöglicht es, sie mit kleineren Querschnitten auszubilden und ermöglicht auch schnelleres Anbringen des Seiles an den Tragarmen als beim Einfädeln in Löcher oder Ringe. Da diese Zeitersparnis bei der Montage sich kostensparend auswirkt, kann es dabei besonders zweckmäßig vorgesehen sein, daß das bzw. die Seile ausschließlich mittels Halteklemmen gehalten sind, allenfalls mit Ausnahme der Halterung der Enden des oder der Wäscheseile. Auch die Enden des oder der Wäscheseile können jedoch vorteilhaft in diesem Fall ebenfalls mittels Halteklemmen gehalten sein, wobei in diesem Fall noch ein endseitiger Knoten an dem betreffenden Seilende die Halterung des Seiles in dieser Halteklemme noch zusätzlich sichern kann.
  • Die Halteklemmen brauchen das Seil nicht absolut festzuklemmen, sondern es genügt, wenn die Klemmung so stark ist, daß das Seil unter den in der Praxis normalerweise zu erwartenden Zugbelastungen nicht durch die Halteklemmen hindurchgezogen werden kann.
  • Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß das oder die Wäscheseile durch Löcher in den Tragarmen oder an diesen angeordnete Ringe hindurchgeführt und die Halteklemmen auf das oder die betreffenden Seile unmittelbar neben den betreffenden Tragarmen bzw. Ringen an das bzw. die Seile angeklemmt sind. Dies ermöglicht auch nachträgliche Ausrüstung von Aufhängevorrichtungen mit Halteklemmen, so daß u.a. die Hausfrau die Halteklemmen nachträglich für eine schon vorhandene Aufhängevorrichtung kaufen und selbst an das Wäscheseil nach Gebrauchsanweisung anbringen kann. Auch besteht ab Herstellerwerk der Aufhängevorrichtung die Möglichkeit, der Aufhängevorrichtung die Halteklemmen in einem Beutel gesondert beizupacken und die Hausfrau bringt dann diese Halteklemmen am Wäscheseil nach beigefügter Gebrauchsanweisung selbst an. Dies erspart Kosten, weil sich die Montagezeit in der Herstellerfirma verkürzt und hierdurch diese Aufhängevorrichtung entsprechend billiger verkauft werden kann.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Halteklemmen vom Wäscheseil abnehmbar bzw. das Wäscheseil aus den Halteklemmen abnehmbar ist. Dies ermöglicht es auf besonders einfache Weise, die Halteklemmen auch von ungeübten Personen, bspw. Hausfrauen, nachträglich am Wäscheseil anzuordnen bzw., wenn die Halteklemmen bereits an den Tragarmen angeordnet sind, das Wäscheseil nachträglich in die Halteklemmen einzusetzen oder es im Falle der Beschädigung gegen ein neues Wäscheseil auszuwechseln.
  • Falls die Halteklemmen an den Tragarmen angeordnet sind und deshalb in jedem Fall das Seil schon in der Herstellerfirma der Aufhängevorrichtung montiert wird, ermöglicht dies besonders rasche Montage des Wäscheseils.
  • Auch kann hierdurch jederzeit nachträglich die relative Stellung zwischen Wäscheseil und der betreffenden Halteklemme geändert werden, was oft zweckmäßig oder sogar notwendig ist, weil das Wäscheseil sich normalerweise im Laufe der Gebrauchszeit längt und dann Relativverstellung zwischen Halteklemmen und Wäscheseil zum Nachspannen des Wäscheseils zweckmäßig ist.
  • Die Halteklemmen können irgendeine geeignete Bauart haben.
  • Sie sollen sich jedoch rationell und billig herstellen und auch rasch montieren lassen, schon weil solche Aufhängevorrichtungen in großen Stückzahlen herstellt werden und starker Preisdruck herrscht.
  • Eine baulich besonders einfache Halteklemme ist dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem einstückigen Kunststoffteil besteht, das aus einem vorzugsweise im wesentlichen ebenen Querträger und mindestens drei von diesem nach derselben Seite abstehenden Finger besteht, wobei das Wäscheseil durch die Zwischenräume zwischen den Fingern hindurch unter wellenförmiger Ablenkung verlegt ist. Wenn die Finger nahe genug beieinander stehen, und das Wäscheseil relativ stark wellenförmig gebogen ist, läßt sich diese Halteklemme von menschlicher Kraft auf dem Wäscheseil nicht verschieben, so daß das Wäscheseil in seiner Längsrichtung in der Halteklemme praktisch absolut fest geklemmt ist. Dennoch läßt sich diese Halteklemme leicht auf das Wäscheseil aufstecken und von ihm wieder abnehmen. Bei einer bevorzugten Weiterbildung ist der Querträger der Halteklemme in Art eines Kammrückens ausgebildet, von dessen einer schmalen Längsseite die Finger abstehen. Jedoch ist es auch denkbar, den Querträger anders relativ zu den Fingern anzuordnen, bspw. ihn plattenförmig auszubilden und die Finger von einer seiner beiden Plattenseiten im wesentlichen senkrecht zur Plattenebene abstehen zu lassen.
  • Um unbeabsichtigtes seitliches Herausrutschen des Wäscheseiles aus der Halteklemme zu verhindern, kann vorzugsweise vorgesehen sein, daß mindestens ein Finger, vorzugsweise zwei Finger, hakenförmig ausgebildet sind.
  • Der oder die anderen Finger können dann zweckmäßig stabförmig ausgebildet sein.
  • Eine weitere bevorzugte Ausbildung der Halteklemme besteht darin, daß der Querträger und die Finger sich in ungefähr derselben Ebene befinden, vorzugsweise ein gleichdickes Plättchen bilden, und die freien Enden der Finger zwischen sich schmale Durchlässe für das Seil freilassen, die in durch Hinterschneidungen mindestens eines der Finger gebildete Einbuchtungen führen, die von dem Wäscheseil durchdrungen werden. Eine solche Halteklemme kann aus einer ebenen Platte durch stanzen hergestellt sein und ermöglicht so auch eine rationale Fertigung aus Metall, obwohl auch die Herstellung aus Kunststoff ebenfalls vorteilhaft sein kann.
  • Um ein seitliches Herausrutschen des Seiles aus der Halteklemme, d.h. in Richtung der Finger, noch zu erschweren und auch die wellenförmige Auslenkung des Seiles zu vergrößern, kann vorteilhaft vorgesehen sein, daß mindestens ein Finger zu dem oder den ihm benachbarten Fingern verschränkt angeordnet ist.
  • Eine ganz besonders einfache Bauart einer Halteklemme kann dadurch erreicht werden, indem man vorsieht, daß sie ein federnder einstückiger Bügel aus Kunststoff oder Metall ist, der in Vorderansicht ungefähr 4 -förmige Gestalt hat.
  • Obwohl es schon aus preislichen Gründen besonders vorteilhaft ist, wenn die Halteklemme als einstückiges Bauteil ausgebildet ist, ist es in manchen Fällen auch denkbar, sie mehrteilig auszubilden. Sie kann bspw. als Schraubklemme ausgebildet sein, sofern dies preislich tragbar ist, was sicherlich nur in Sonderfällen der Fall sein wird. Auch ist es denkbar, daß man in manchen Fällen, insbesondere dann , wenn materialbedingt keine nennenswerte nachträgliche Längung des Seiles auftreten kann, die Halteklemmen nicht lösbar am Seil anordnet, sie vorzugsweise als geschlitzte Hülsen ausbildet, die durch rillenförmige Eindrückungen nicht lösbar am Seil befestigt sind.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1a eine schaubildliche Schrägansicht einer Aufhängevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, Fig. 1b eine Untenansicht des Spreizgestells der Aufhängevorrichtung nach Fig. 1a, Fig. 2 das freie Ende eines Tragarmes der Aufhängevorrichtung nach Fig. 1a und 1b in schaubildlicher Ansicht mit einem Ausschnitt des Wäscheseiles und zwei am Wäscheseil angeordneten Halteklemmen, Fig. 3 einen Schnitt durch Fig.2, gesehen entlang der Schnittlinie 3-3, in vergrößerter Darstellung ohne Seil, Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Halteklemme der Fig. 2 in vergrößerter Darstellung ohne Seil, Fig. 5 eine Seitenansicht eines Tragarmes einer Aufhängevorrichtung ähnlich der nach Fig. 1, mit einer an diesem Tragarm fest angeordneten Halteklemme gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung, Fig. 6 eine ausschnittsweise Vorderansicht des Tragarmes nach Fig. «5 ohne Seil, Fig. 7 eine Vorderansicht einer plattenförmigen Halteklemme gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Aufhängevorrichtung 10 für Wäsche, die zu trocknen ist, weist ein Fußgestell 11 mit einem vertikalen Rohr 12 auf, welches einen vertikalen Mast 14'hält, an welchem höhenverstellbar ein üblich ausgebildetes Spreizgestell 14 angeordnet ist, das in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel vier Tragarme 15a bis 15d aufweist, die gemeinsam aus nicht dargestellten, ungefähr vertikalen Stellungen in die dargestellten, schräg nach außen aufwärts führenden Stellungen in bezogen auf die Mastachse radial vertikalen Ebenen verschwenkbar sind, indem sie in an einem auf dem Mast 14 geführten Ring 17 angeordneten fußseitigen Schwenklagern 16 schwenkbar gelagert und an sie Streben 19 schwenkbar angelenkt sind, die an einem auf dem Mast 14 gehaltenen zweiten Ring 18 angelenkt sind. Diese Tragarme können durch Anheben des unteren Ringes 17 so weit gleichzeitig nach außen verschwenkt werden, daß das an ihnen angeordnete Wäscheseil 20 gespannt wird , wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Dieses einzige Wäscheseil 20 bildet in gespanntem Zustand zehn horizontale quadratische Seilringe, von denen die äußersten drei mit 21 bis 23 bezeichnet sind. Es kann jedoch in bekannter Weise auch vorgesehen sein, daß mehrere Wäscheseile die Seilringe bilden, vorzugsweise jeder Seilring durch ein gesondertes Wäscheseil gebildet ist. Das Seil 20 ist durch Löcher in den hohlen Tragarmen 15a-15d hindurchgezogen.
  • In diesem Ausführungsbeispiel sind die drei äußersten Seilringe 21, 22 und 23 so mit auf das Seil aufgesteckten Halteklemmen 25, die in Fig. 2 bis 4 näher dargestellt sind, versehen, daß das Seil dieser drei Seilringe 21, 22, 23 nicht relativ zu den sie tragenden Tragarmen 15a bis 15d in Seillängsrichtung verrutschen kann. Zu diesem Zweck ist zu beiden Seiten jedes von dem Seil 20 des betreffenden Seilringes 21,22,23 durchdrungenen Tragarms 15b,15c und 15d je eine Halteklemme 25 ohne oder in allenfalls geringem Abstandaif das Seil aufgesteckt. Die Halteklemmen 25 lassen sich auf dem Seil nicht in dessen Längsrichtung verschieben, Das Seil 20 geht durch die betreffenden Löcher in den Tragarmen 15a bis 15d hindurch und wird 0 an den Tragarmen 15b bis 15d nur um jeweils 90 umgelenkt. An dem Tragarm 15a ist das Seil 20 dagegen anders verlegt.
  • An den inneren sieben Seil ringen ist das Seil nicht durch Halteklemmen gegen Verrutschen in Se:l'längsrichtung gesichert, da dies nicht nötig ist, weil die drei äußersten Seilringe dank der aufgesteckten Halteklemmen 25 die Tragarme in der gespreizten Stellung aisreichend gegen störendes Verkanten in ihren Schwenklagern 16 sichern.
  • An den äußeren drei Seilringen 21 bis 23 sind die Halteklemmen 25 so am Seil 20 angeordnet, daß jeder der vier geraden Seilabschnitte jedes dieser gespannten Seilringe 21 bis 23 durch die Halteklemmen 25 ständig auf den eingestellten Längen gehalten werden, wobei die vier geraden Seilabschnitte des einzelnen Seilringes unter sich gleich groß sind, jedoch ändert sich die Länge der Seilabschnitte von Seilring zu Seilring. Indem das Seil bei den Seilringen 21 bis 23 nicht verrutschen kann, d.h. nicht durch die Löcher in den Tragarmen hin- und hergezogen werden kann, bleiben die eingestellten Längen der geraden Seilabschnitte dieser Seilringe 21 bis 23 unverändert und es zeigte sich, daß dies auch zur Folge hat, daß sich auch die eingestellten Längen der geraden Seilabschnitte der inneren sechs Seilringe hierdurch ebenfalls bei gespreizter, das Seil 20 gespannt haltender Stellung der Tragarme 15a bis 15d nicht wesentlich ändern können, weil die jeweils einander benachbarten Tragarme 15a bis 15d sich dank der durch die Halteklemmen 25 gegen Verrutschen gesicherten Seilringe 21 bis 23 in der gespreizten, das Seil gespannt haltenden Stellung nicht quer zu den durch die Schwenklager 16 bestimmten, bezogen auf den Mast 141 radial vertikalen Schwenkebenen aufeinander zu oder voneinander weg verschwenkt werden können.
  • Wenn man das Spreizgestell einklappt, sind zwar die Seilabschnitte zwischen den Tragarmen nicht mehr rJQSpannt, sondern hängen schlaff nach unten, so daß man das Seil an den sechs inneren Seilringen durch die Löcher hindurch verschieben könnte, doch setzt dies mutwilliges Verschieben von Hand voraus und tritt also normalerweise nicht auf. Sollte dies dennoch einmal stattfinden, dann ergibt sich beim Spreizen ds Spreizgestelles von selbst wieder Verrutschen des Seiles an den inneren Seilringen, an denen es verrutscht war, in der Weise, daß wieder der alte Zustand von selbst hergestellt wird, d.h., daß auch das Seil an den inneren Seilringen jeweils wieder von selbst sich so einstellt, daß die Längen der vier Seilabschnitte des einzelnen Seilringes unter sich ungefähr gleich groß sind.
  • Die Erfindung erspart also nicht nur mühseliges Neuausrichten des Seiles, wie es bei den vorbekannten Aufhängevorrichtungen häufig erforderlich wurde, sondern verhindert auch, daß die Tragarme durch das Seil in gespreiztem Zustand durch ungleiche Seilbelastung in ihren Schwenklagern 16 störend verkanten können, so daß auch Überlastung und Beschädigung der Schwenklager sowie vorzeitiges Ausleiern verhindert wird.
  • Wie man aus Fig. 1b erkennt, befindet sich der Anfang des Wäscheseils 20 am äußeren Ende des Tragarmes 15a und ist hier durch einen Knoten 27 gegen Hindurchziehen durch das äußerste Loch des Tragarmes 15a in Richtung auf den Tragarm 15b gesichert. Es läuft dann den Seilring 21 bildend durch die äußersten Löcher der Tragarme 15b, 15c, 15d hindurch zum Tragarm 15a zurück und ist dann diesen Tragarm zweimal entgegengesetzt durchdringend zum Beginn des nächsten Seilringes 22 verlegt, dessen Windungsrichtung entgegengesetzt zu der des Seilringes 21 verläuft. Dies wiederholt sich unter abwechselnder Richtungsumkehr des Windungssinnes der Seilringe bis zum innersten Seilring , wo das Ende dieses Seiles mittels eines Knotens 27' gegen Durchziehen durch das innerste Loch am Tragarm gesichert ist. An dem Tragarm 15a ist das Seil 20 um jeweils insgesamt 2700 (2x450 + 2x900) umgelenkt, da es den Tragarm 15a zweimal zwischen je zwei Seilringen durchläuft, so daß es hierdurch an diesem Tragarm 15a bereits mit recht hoher Sicherheit gegen Verrutschen relativ zum Tragarm 15a gesichert ist und man deshalb u.U. auf die Anordnung von Halteklemmen seitlich neben dem Tragarm 15a am Seil 20 verzichten kann. Um jedoch höchste Sicherheit gegen Verrutschen der äußeren Seilringe 21,22 und 23 relativ zum Tragarm 15a zu erhalten, sind in diesem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1b auch unmittelbar neben dem Tragarm 15a insgesamt fünf Halteklemmen 25 so auf das Seil aufgesetzt, daß auch am Tragarm 15a das Seil der drei äußeren Seilringe 21,22 und 23 vollständig gegen Verrutschen relativ zum Tragarm 15a gesichert ist, wie manaus Fig. 1b ohne weiteres ersieht.
  • Die einzelne Halteklemme 25 besteht in dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 bis 4 aus einem einstückig gespritzten Kunststoffteil, ist also äußerst billig. Sie weist einen plattenförmigen, ungefähr ebenen Querträger 30 auf, der wie ein Kammrücken ausgebildet ist und an dessen dem Seil zugewendeten schmalen Längsseite drei Finger 31,32 senkrecht abstehen. Die beiden äußeren Finger 31 sindwie dargestellt hakenförmig aus-gebildet 0 und umgreifen das Seil 20 über 180 und enden frei gegenüber dem Querträger 30 ungefähr in Höhe der Basen der Finger 31,32. Der mittlere Finger 32 ist als gerader Stab ausgebildet und gemäß Fig. 3 und 4 verschränkt zu den rückwärtigen geraden Seiten der hakenförmigen Finger 31 angeordnet, indem er zum Querträger 30 wie dargestellt abgewinkelt ist, wodurch die Klemmung des Seiles 20 in dieser Halteklemme 25 noch verstärkt wird. Die hakenförmigen Finger 31 verhindern ungewolltes seitliches Herausrutschen des Seiles 20 aus der Halteklemme 25. Im übrigen sind aus den Fig. 2 bis 4 alle Einzelheiten der Halteklemme 25 deutlich ersichtlich, so daß keine weiteren Erläuterungen notwendig sind. Man ersieht auch, daß sich das Seil leicht und problemlos von Hand in die Halteklemme 25 einlegen und wieder herausnehmen läßt.
  • Die in Fig. 5 und 6 dargestellte einstückige Halteklemme 25' ist fest an einem Tragarm 15 angeordnet und besteht aus einem Bügel n -förmiger Gestalt aus steifelastischem Kunststoff oder Metall.
  • Das Wäscheseil wird in diese Halteklemme 25' in Richtung des Pfeiles 33 unter Aufspreizen von dessen beiden Schenkeln 34 eingedrückt und diese Schenkel 34 schnappen dann, das Seil 20 einklemmend, in die dargestellte Stellung zurück. Im entspannten Zustand ohne eingesetztes Seil ist der lichte Durchmesser des Innenraumes der Halteklemme 25' um so viel kleiner als der Außendurchmesser des Seiles 20, daß ausreichende Klemmung des Seiles 20 gegen axiales Verschieben erreicht wird. Die Befestigung dieses Bügels 25' an dem Tragarm 15 kann bspw. durch Kleben oder auch formschlüssig erfolgen, bspw. mittels eines an ihm mitangeformten, nicht dargestellten Clips.
  • Bevorzugt können an den Tragarmen des betreffenden Spreizgestelles so viel Halteklemmen 25' in je einer Reihe angeordnet sein, daß das gesamte Wäscheseil nur durch sie gehalten wird und entsprechend die bei dem Spreizgestell nach Fig. 1b in den Tragarmen 15a bis 15d enthaltenen Löcher für das Seil in Wegfall kommen. Im Falle der Verzehn legung des Seiles zu / Seilringen würde man dann an den Tragarmen 15b bis 15d (Fig. 1b) je 10 Halteklemmen 25' und an dem Tragarm 15a zwanzig Halteklemmen 25' benötigen.
  • Das Seil kann so außerordentlich rasch und gegebenenfalls automatisch im Herstellerwerk montiert werden.
  • Die Halteklemme 25" nach Fig. 7 kann aus einer ebenen Platte nur durch Ausstanzen hergestellt sein, also aus Metall oder Kunststoff bestehen. Sie kann natürlich auch gespritzt werden. Sie hat ebenfalls einen plattenförmigen Querträger 30', von dem insgesamt drei Finger 31',32' abstehen, die jedoch bei nicht eingesetztem 511 sich nur in der durch den Querträger 30' bestimmten Ebene erstrecken, wobei ihre freien Enden wie dargestellt aufeinander zu vorspringende Nasen 37 haben zur Bildung schmaler Durchgänge für das Seil, wobei diese Durchgänge in durch die Hinterschneidungen der Finger 31',32' gebildete längliche Einbuchungen 39 führen, die vom Seil 20 wie dargestellt durchdrungen werden. Diese Halteklemme 25" besteht aus steifelastischem Material und zum Einführen des Seiles 20 muß man die jeweils einander benachbarten Finger senkrecht zur Bildebene gegensinnig verbiegen, um die Eintrittsöffnung für das Seil 20 ausreichend groß zu machen. Auch diese Halteklemmen 25" sind also lösbar am Seil anbringbar und so auch jederzeit wieder abnehmbar und so auch zum Nachspannen des Seiles entlang dem Seil axial versetzbar.
  • Auch die Halteklemmen 25,25" können, falls erwünscht, fest oder hängend oder auf sonstige Weise an den Tragarmen 15a bis 15d des Spreizgestells angeordnet sein oder die Halteklemmen 2Sl kQlmenlwie in Fig.1b an einem Beispiel dargestellt,nur auf das Seil 20 unmittelbar neben-den Tragarmen ohne oder in allenfalls nur sehr geringen Abständen von diesen Tragarmen aufgesteckt sein.

Claims (17)

  1. Patentansprüche 1. Aufhängevorrichtung für Wäsche zu deren Trocknen, mit einem aufrechten Mast, an welchem ein Spreizgestell angeordnet ist, das in Schwenklagern gelagerte Tragstangen aufweist, die mindestens ein Wäscheseil tragen und in bezogen auf den Mast radial vertikalen Schwenkebenen aus ungefähr vertikalen Stellungen in schräg nach außen oben führende gespreizte Stellungen verschwenkbar sind, in denen sie das Wäscheseil unter Bildung von horizontalen mehreckigen Seilringen gespannt halten, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß zwischen allen Tragarmen (15a - 15d) die Länge mindestens je eines bei gespanntem Seil (20) geraden, von Tragarm zu Tragarm sich erstreckenden Wäscheseilabschnittes durch an das Seil angeklemmte Halteklemmen (25;25;25) gesichert ist.
  2. 2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil mindestens eines Seilringes (21,22,23) durch am Seil angeklemmte Halteklemmen (25) gegen Verrutschen in Seillängsrichtung relativ zu den ihn tragenden Tragarmen (15a - 15d) gesichert ist.
  3. 3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß insgesamt zwei bis vier Seilringe, vorzugsweise die äußersten Seilringe (21 - 23) durch Halteklemmen (25) gegen Verrutschen in Seillängsrichtung relativ zu den sie tragenden Tragarmen gesichert sind.
  4. 4. Aufhängevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklemmen (25') an den Tragarmen (15) gehalten sind.
  5. 5. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklemmen dem alleinigen Tragen des Seiles ggfs. mit Ausnahme eines oder mehrerer Enden des oder der Seile dienen.
  6. 6. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Wäscheseile (20) durch Löcher in den Tragarmen (15a - 15d) oder an den Tragarmen angeordnete Ringe hindurchgeführt und die Halteklemmen an das oder die betreffenden Wäscheseile unmittelbar neben den betreffenden Tragarmen bzw. Ringen angeklemmt und dadurch auch allein gehalten sind.
  7. 7. Aufhängevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklemmen (25;25';25") vom Wäscheseil abnehmbar bzw. das Wäscheseil aus den Halteklemmen abnehmbar ist.
  8. 8. Aufhängevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklemme (25;25") aus einem einstückigen Teil besteht, das aus einem vorzugsweise im wesentlichen ebenen Querträger (30;30') und mindestens drei von diesem nach derselben Seite abstehenden Fingern (31,32;31',32') besteht, wobei das Wäscheseil durch die Zwischenräume zwischen den Fingern hindurch unter wellenförmiger Ablenkung verlegt ist.
  9. 9. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger (30;30') in Art eines Kammrückens ausgebildet ist, von dessen einer schmalen Längsseite die Finger (31,32;31',32') abstehen.
  10. 10. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Finger (31) hakenförmig ausgebildet ist.
  11. 11. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 9 , dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Finger (32) stabförmig ausgebildet ist.
  12. 12. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 8 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger (30') und die Finger (31',32') sich in ungefähr derselben Ebene befinden, vorzugsweise ein gleich dickes Plättchen bilden,und die freien Enden der Finger zwischen sich schmale Durchlässe für das Wäscheseil freilassen, die in durch Hinterschneidungen mindestens eines der Finger gebildete Einbuchtungen (39) führen, die von dem Wäscheseil durchdrungen werden.
  13. 13. Halteklemme einer Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 8 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltklemme insgesamt drei Finger (31,32;31',32') aufweist.
  14. 14. Halteklemme nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklemme (25') ein federnder einstückiger Bügel aus Kunststoff oder Metall ist, der in Vorderansicht ungefähr ->Q -förmige Gestalt hat.
  15. l 15. Halteklemme einer Aufhängevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie zum nachträglichen lösbaren Anbringen an das Wäscheseil ausgebildet ist.
  16. 16. Halteklemme nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem einstückigen Teil (25;25") besteht, das aus einem vorzugsweise im wesentlichen ebenen Querträger (30;30') und mindestens drei von diesem nach derselben Seite abstehenden Fingern (31,32;31',32') besteht, wobei das Wäscheseil durch die Zwischenräume zwischen den Fingern hindurch unter wellenförmiger Ablenkung verlegt ist.
  17. 17. Halteklemme nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein federnder einstückiger Bügel (25') aus Kunststoff oder Metall ist, der in Vorderansicht ungefähr a -förmige Gestalt hat.
DE19782854501 1978-12-16 1978-12-16 Aufhaengevorrichtung fuer waesche Withdrawn DE2854501A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3139033A1 (de) * 1981-10-01 1983-04-21 Leifheit International Günter Leifheit GmbH, 5408 Nassau Freilufttrocken- und lueftungseinrichtung
EP0174298A2 (de) * 1984-09-07 1986-03-12 Heinrich Wüster Schirmartig ausgebildeter Wäschetrockner

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