DE2854394A1 - Linearer asynchronmotor - Google Patents
Linearer asynchronmotorInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K41/00—Propulsion systems in which a rigid body is moved along a path due to dynamo-electric interaction between the body and a magnetic field travelling along the path
- H02K41/02—Linear motors; Sectional motors
- H02K41/025—Asynchronous motors
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Description
Rostovsky-na-Donu Institut Inzhenerov Zheleznodorozhnogo Transporta
LINEARSR ASYNCHRONMOi1CE
Die Erfindung betrifft das Gebiet elektrischer Maschinen und
bezieht sich insbesondere auf lineare Asynchronmotoren.
Der lineare Asynchronmotor kann bei einem Hochgeschwindigkeit-
-Landtransportmittel als Bahnmotor Anwendung finden, ebenso kann die .Erfindung bei Förderern und verschiedenen ülektroantrieben mit
geradliniger oder hin- und hergehender Bewegung von Arbeitsorganen ausgewertet werden.
Bs ist ein linearer Asynchronmotor (UdSSR-Urheberschein
Nr. 544065, Kl. H02 K 41/04) bekannt, der einen Induktor mit
einer konzentrierten Mehrphasenwicklung und mit einem aus einzelnen
geschichteten, in Querrichtung angeordneten, miteinander durch geschichtete,in Längsrichtung angeordnete Kerne verbundenen
Körnen ausgeführten Sisenkörper und ein einen auf einem
magnetisch leitenden Träger angeordneten stromleitenden Tei-1
ausweisendes Sekundärelement enthält.
Beim bekannten linearen Asynchronmotor ist keine Bewegungsschwindigkeitsregelung
seines Induktors bezüglich des Sekundärelementes vorgesehen.
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Es ist auch ein linearer Asynchronmotor (GB-Patentschrift
Nr.1314161, Kl. H 2 A, 1973) bekannt, der einen Induktor mit einer
konzentrierten Mehrphasenwicklung und mit einem Bisenkörper, der
aus einzelnen quer geschichteten Rahmenkernen ausgeführt ist, deren geder aus durch ein Joch verbundenen Schenkeln gebildet ist, und
ein Sekundärelement enthält, in Bezug auf welches sich der Induktor bewegt. Das Sekundärelement weist einen auf einem magnetisch
leitenden Träger angeordneten elektrisch leitenden Teil auf.
Beim betreffenden linearen Asynchronmotor fehlt die Bewegungs-
geschwindiykeitsregelung des Induktors des linearen Asynchronmotors
bezüglich seines Sekundärelementes.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen linearen Asynchronmotor
mit solch einer Konstruktion des Induktors zu schaffen, deren neue Ausführung es gestattet, die Be we gungs geschwindigkeit
des Induktors bezüglich des Sekundärelementes zu regeln.
Dies wird dadurch erreicht, daß es in dem linearen Asynchronmotor,
der einen Induktor mit einer konzentrierten Mehrphasenw icklung und mit einem Eieenkörper, der aus einzelnen quer geschiehte-r
ten Kernen ausgeführt ist, deren jeder aus durch ein Joch verbundenen Schenkeln gebildet ist, und ein Sekundärelement enthält, in Bezug
auf welches sich der Induktor bewegt, wobei das Sekundärelement
auf
einen einem magnetisch leitenden Träger angeordneten stromleitenden
einen einem magnetisch leitenden Träger angeordneten stromleitenden
Teil aufweist, gemäß der Erfindung im Joch eines jeden quer geschich-
ausgeführt ist,
teten Kernes eine Bohrung v wobei zwischen jedem Paar der benachbarten
geschichteten Kerne eine Feder angeordnet und durch die Bohrung im Joch eines jeden quer geschichteten Kernes und durch die
Element
.Federn eine mit einem regelnden'gekoppelte Stange durchgelassen ist.
.Federn eine mit einem regelnden'gekoppelte Stange durchgelassen ist.
Zweckmäßig dient bei dem linearen Asynchronmotor als regelndes
ist
Element eine Mutter und an einem Ende der St angebe in Gewinde
ausgeführt*
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Auch, zweckmäßig dient als regelndes !Clement ein Induktor
eines zylindrischen linearen Schrittmotors mit einer Kupplung,
die den Induktor des zylindrischen linearen Schrittmotors mit einem der quer geschichteten Außenkerne verbindet, auf dessen
Seite die Stange in Form eines Sekundärelementes des zylindrischen
linearen Schrittmotors ausgeführt ist.
Die vorliegende Erfindung gestattet es, die .Bewegungsgeschwindigkeit des Induktors des linearen Asynchronmotors
bezüglich seines Sekundärelementes auf einfache und wirtschaftliche Weise zu regeln, ohne aufwendige
.frequenzwandler für die Speisespannung oder komplizierte
polumschaltende Mehrphasenwicklungen des Induktors des linearen Asynchronmotorsf wobei die Bewegungsgeschwindigkeit sregelung des Induktors des linearen Asynchronmotors
bezüglich seines Sekundärelementes es gestattet, Personen - Hochgeschwindigkeits-Landtransportmittels sanft
zu beschleunigen und zu bremsen, was die Verkehrssicherheit
erhöht.
Die Erfindung soll nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels und beiliegender Zeichnungen näher erläutert werden.
Es zeigt:
Fig. I eine gerätetechnische Anordnung des linearen Asynchronmotors,
gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht des Induktors des linearen Asynchronmotors nach Fig. I,als dessen regelndes Element eine
Mutter dient;
Fig. 3 eine Draufsicht des Induktors des linearen Asyncxironmotors
nach Fig. I, als dessen regelndes Element der Induktor eines zylindrischen linearen Schrittmotors dient*
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Der lineare Asynchronmotor enthält einen Induktor I (Fig.i)
mit einem, aus einzelnen, quer geschichteten, aus U-förmigen Kernen 2 ausgeführten Eisenkörper. Jeder
quer geschichtete Kern 2 des Eisenkörpers des Induktors I ist durch Schenkel J5 gebildet, über denen ein Joch 4 angeordnet
ist. Der Induktor I hat eine konzentrierte Mehrphasenwicklung
5.
Der lineare Asynchronmotor enthält auch ein Sekundärelement
6, in Bezug auf welches sich der Induktor I bewegt. Das Sekundärelement weist einen auf einem magnetisch leitenden
Träger 8 angeordneten stromleitenden Teil 7 auf.
Im Joch 4 eines jeden der quer geschichteten Kerne 2 des Induktors I des linearen Asynchronmotors gibt es eine Bohrung
Zwischen jedem Paar der quer geschichteten Kerne 2 liegt eine Feder 10, und durch die Bohrung 9 im Joch 4 eines jeden
der quer geschichteten Kerne 2 des Induktors I sowie durch die Federn IO ist eine mit einem regelnden Element verbundene
Stange 11 hindurchgelassen.
Der Induktor I bewegt sich in Pfeilrichtung A. Zur Verwirklichung der stufenlosen Bewegungsgeschwindigkeitsregelung
des Induktors I (Fig. 2) des linearen Asynchronmotors bezüglich seines Sekundärelementes 6 (Fig. I) weist die Stange 11
(Fig. 2) des Induktors I des linearen Asynchronmotors an einem Ende ein Gewinde auf, mit dessen Hilfe die Stange 11 mit dem
regelnden Element gekoppelt ist, dessen Rolle die Mutter 12 übernimmt. .Die Länge des das Gewinde aufweisenden Teiles der
Stange 11 hängt vom erforderlichen Regelbereich für die Be-
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wegungsgeschwindigkeit des linearen Asynchronmotors ab.
Hierbei kann die -Bewegungsgeschwindigkeit des Induktors I
des linearen Asynchronmotors sowohl in Richtung einer Vergrößerung als auch in Richtung einer Verringerung gegenüber dem
Nennwert der Bewegungsgeschwinciigkeit des Induktors I des linearen
Asynchronmotors geregelt werden.
Zur Verwirklichung der stufenweisen Geschwindigkeitsregelung
des Induktors I (Fig. 3) des linearen Asynchronmotors in
Bezug auf sein Sekundärelement 6 (Fig.I) ist die Stange 11
(Fig. 3) mit einem regelnden Element gekoppelt, das in Form
eines Induktors IJ eines zylindrischen linearen Schrittmotors
ausgeführt ist, der mit Hilfe einer Kupplung 14 mit einem der quergeschichteten Außenkerne 2 verbunden ist, auf dessen
Seite die Stange 11 in Form eines Sekundärelementes des zylindrischen
linearen Schrittmotors ausgeführt ist. In diesem konkreten Fall ist die Kupplung 14 aus einem festen Isolierstoff,
beispielsweise aus Texfcolit oder Ebonit, hergestellt
und mit dem Induktor 13 und dem Kern 2 mit Hilfe von Epoxid-Ieim
verbunden.
Der in Form des Sekundärelementes des zylindrischen linearen Schrittmotors ausgeführte Teil der Stange 11 hat bei
der vorliegenden Ausführungsvariante eine Zylinderform mit in dieser durchgedrehten Nuten, die Zähne des Sekundärelementes
des zylindrischen linearen Schrittmotors ausbilden. Die Länge der in Form des Sekundärelementes des zylindrischen
linearen Schrittmotors ausgeführten Stängel! wird durch die
Regelgrenzen für die Bewegungsgeschwindigkeit des linearen Asynchronmotors bestimmt.
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-ι -
Betrachten wir die Arbeit des linearen Asynchronmotors.
Bei der Anschaltung der konzentrierten Mehrphasenwicklung
5 (Pig.I) des Induktors I an eine Wechselspannungsquelle
wird ein in einer der Pfeilrichtung A entgegengesetzten Richtung laufendes,, den stromleitenden Teil 7 des Sekundärelementes
6 schneidendes Magnetfeld erregt. Hierbei werden im stromleitenden Teil 7 äes Sekundärelementes 6 elektromotorische
Kräfte induziert. Unter Einwirken der elektromotorischen Kräfte fließen im stromleitenden Teil 7 des Sekundärelementes
6 in Wechselwirkung mit dem laufenden Magnetfeld tretende
Wirbelströme. Infolge dieser Wechselwirkung wird eine in Pfeilrichtung
A gerichtete Zugkraft sowie eine Hubkraft des linearen Asynchronmotors erzeugt.
Zur stufenlosen Bewegungsgeschwindigkeitsregelung des
Induktors I des linearen Asynchronmotors dreht man die Mutter
12 (Fig. 2), wobei sich die durch die Stange 11 in Bewegung gesetzten .Federn IO verkürzen oder verlängern, wodurch sich
der Wert der Polteilung des Induktors I des linearen Asynchronmotors ohne Änderung der Polpaarzahl der konzentrierten Mehrphasenwicklung
5 ändert, wobei die Änderung der Polteilung beliebig klein sein kann, wodurch eine stufenlose Geschwindigkeitsregelung
des Induktors I des linearen Asynchronmotors erreicht wird. Hierbei ändert sich der Wert der Synchrongeschwindigkeit
des linearen Asynchronmotors, der gleich dem doppelten
Produkt aus dem Wert der Polteilung des Induktors I und der Frequenz der Speisespannung ist. Diese Änderung kann
beliebig klein sein.
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Ebenso ändert sich auch die Bewegungsgeschwindigkeit des
Induktors I, die von der Synchrongeschwindiakeit und der Schiupfdrehzahl des linearen Asynchronmotors abhängig ist.
Zur Verringerung der Bewegungsgeschwindi^keit des Induktors
I drückt man durch Drehen der Mutter 12 die .Federn IO zusammen, wo.durch der »Vert der Polteilung vermindert wird. Beim
Drehen der Mutter 12 im entgegengesetzten Drehsinne verlängern
sich die Federn 10, während die Polteilung und dementsprechend
die Bewegungsgeschwindigkeit des Induktors I zunehmen.
Zur Verwirklichung einer stufenweisen Bewegungsgeschwindigkeitsregelung
des Induktors I (Fig. 3) des linearen Asynchronmotors
wird der Induktor IJ des zylindrischen linearen
Schrittmotors an eine Speisequelle angeschlossen, ar bewegt
die Stange 11, wobei sich die Federn IO zusammendrücken und
verlängern, wodurch sich der Wert der Polteilung des Induktors I des linearen Asynchronmotors und demzufolge die Bewegunsgeschwindigkeit
des Induktors I des linearen Asynchronmotors ändern. Die Größe der Regelstufen der Bewegungsgeschwindigkeit
des Induktors I des linearen Asynchronmotors hängt von der Konstruktion des zylindrischen linearen Schrittmotors
ab.
Die vorliegende Erfindung gestattet es also, die Bewegungsgeschwindigkeit des Induktors des linearen Asynchronmotors zu
regeln, wobei eine stufenlose wie auch eine stufenweise Bewegungsgeschw indigkeitsregelung des Induktors möglich ist.
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Claims (3)
1. !Linearer Asynchronmotor, der einen Induktor mit einer
konzentrierten Mehr ph as enw ic kl ung und einen Eisenkörper, der
aus einzelnen quer geschichteten Kernen ausgeführt ist, deren jeder aus durch ein Joch verbundenen.SchenkeIn gebildet ist,
und ein Öekundärelement enthält, in -Bezug auf welches sich der
Induktor bewegt, wobei das Sekundärelement einen auf einem magnetisch leitenden Träger angeordneten stromleitenden Teil
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
es im Joch ( 4 ) eines jeden quer geschichteten Kernes (2) eine Bohrung ( 9 ) gibt und zwischen jedem Paar der benachbarten
quer geschichteten Kerne (2) eine Feder (10) angeord-
und
net istj^durch die Bohrung (9) im Joch (4) eines jeden quer geschichteten Kernes ( 2) und durch die Federn (10) eine mit einem regelnden Element gekoppelte Stange (11) durchgelassen ist.
net istj^durch die Bohrung (9) im Joch (4) eines jeden quer geschichteten Kernes ( 2) und durch die Federn (10) eine mit einem regelnden Element gekoppelte Stange (11) durchgelassen ist.
2. Linearer Asynchronmotor nach Anspruch I, dadurch ge kennze ichnet, daß als regelndes Element eine
Mutter (12) dient und an einem Ende der Stange (11 ) ein Gewinde ausgeführt ist.
3. Linearer Asynchronmotor nach Anspruch I, d ad ur ch
gekennze ichnet, daß als regelndes Element ein Induktor (13) eines zylindrischen linearen Schrittmotors mit
einer Kupplung (14) dient, die den Induktor (13) des zylindrischen
linearen Schrittmotors mit einem der quer geschichteten Außenkerne (2) verbindet, auf dessen Seite die Stange (11 ) in
Form eines Sekundärelementes des zylindrischen linearen Schritt motors ausgeführt ist.
909838/0576 ORIGINAL INSPECTED
Applications Claiming Priority (1)
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SU (1) | SU792514A1 (de) |
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