DE2853827A1 - Feuerbestaendiger zusatzstoff fuer haertbare harzmassen - Google Patents
Feuerbestaendiger zusatzstoff fuer haertbare harzmassenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Zusatzstoff, der zur Verbesserung der Feuerbeständigkeit von härtbaren Har
zen und von Komponenten solcher Harze effektiv ist. Die
Erfindung bezieht sich insbesondere auf Mischungen von
teilchenförmigem Aluminiumhydroxid und auf härtbare Harzmassen und Komponenten solcher Massen, die teilchenförmiges Aluminiumhydroxid enthalten.
Erfindung bezieht sich insbesondere auf Mischungen von
teilchenförmigem Aluminiumhydroxid und auf härtbare Harzmassen und Komponenten solcher Massen, die teilchenförmiges Aluminiumhydroxid enthalten.
Gehärtete Kunstharze werden in weitem Umfang zur Verstärkung von Gestein und technischen Bauten sowie zur Befestigung
von Verstärkungs- und Befestigungselementen wie z.B. Ankerbolzen in Bohrlöchern im Gestein und im Mauerwerk
eingesetzt. Die Harzmasse besteht im allgemeinen aus zwei Komponenten, einer Komponente1, die ein härtbares,
flüssiges Harz, und einer anderen Komponente, die ein Härtungsmittel (oder einen Katalysator) für das Harz enthält. Die Komponenten befinden sich im allgemeinen in zerbrechbaren Behältern, die z.B. getrennte Kammern eines aus
einer Kunststoffolie bestehenden Behälters sein können.
flüssiges Harz, und einer anderen Komponente, die ein Härtungsmittel (oder einen Katalysator) für das Harz enthält. Die Komponenten befinden sich im allgemeinen in zerbrechbaren Behältern, die z.B. getrennte Kammern eines aus
einer Kunststoffolie bestehenden Behälters sein können.
Verfahren zur Einkapselung der Harz- und der Härtungsmittelkomponente
sind aus den GB-Patentschriften 998 240,
11 27 913, 11 60 123 und 12 97 554 bekannt. Patronenpakkungen,
die beide
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Komponenten enthalten, sind sehr geeignet und werden in weitem Umfang zur Befestigung von Verstärkungselementen,
z. B. von hölzernen Dübeln oder Metallbolzen, in zerbrochenen oder schwachen Schichten bzw. Flözen verwendet,wodurch
die Sicherheit erhöht und die Bearbeitbarkeit der Schichten bzw. Flöze verbessert werden soll. Diese Packungen werden
an Ort und Stelle gebracht, z.B. in Bohrlöcher, und zerbrochen, und die Komponenten werden dann vermischt, so
daß das Harz erhärtet.
Zum Zweck der Verstärkung von Schichten bzw. Flözen sind Epoxid-, Polyurethan- und Polyesterharze eingekapselt
worden, aufgrund technischer Erfordernisse und infolge von Anforderungen hinsichtlich der Sicherheit und der Kosten
sind jedoch nur durch Amin beschleunigte, ungesättigte Polyesterharze für die allgemeine Verwendung eingeführt
worden. Diese Polyesterharze sind in technischer Hinsicht besser und im allgemeinen weniger teuer als die meisten
anderen organischen Harze. Die Polyesterharze sind jedoch im Hinblick auf die Sicherheit, insbesondere wegen der
Feuergefährlichkeit, weniger günstig. Die Harzmasse enthält, wenn sie nicht ausgehärtet ist, im allgemeinen etwa
10 Gew.-% Styrol oder Vinyltoluol als vernetzendes Monomer,
wodurch sie in hohem Maße entflammbar gemacht wird. Außerdem ist das Härtungsmittel im allgemeinen ein Arylperoxid,
das nicht nur selbst eine in hohem Maße entflammbare Substanz ist, sondern während seiner Zersetzung auch Sauerstoff
zur Verfügung stellt, durch den die Verbrennung des angrenzenden Harzes unterstützt wird. Obwohl Polyesterharze
in weitem Umfang bei Arbeitsgängen im Bergbau für die Verstärkung
von Schichten bzw. Flözen eingesetzt werden, bleibt daher ihre mögliche Feuergefährlichkeit ein ernsthaftes
Problem, durch das ihre weitergehende Verwendung verhindert worden ist. So sind in bestimmten Fällen, bei denen eine
^*3 hohe Festigkeit, eine schnelle Erhärtung und die Bequemlichkeit
nicht sehr entscheidend sind, z.B. im Kohlenberg-
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bau für die zeitweilige Verstärkung eines fortschreitenden
Kohlenstoßes, nicht entflammbare Vergußmaterialien auf der Grundlage von zementartigen oder Gipsmassen eingeführt
worden.
Die Entflammbarkeit der Polyesterharzpatronen kann durch
Verdünnung des Harzes und des Härtungsmittels mit nichtentflammbaren Füllstoffen, z.B. mit Calciumcarbonat, Quarz,
Kaolin und flüssigen, chlorierten Kohlenwasserstoffwachsen,
in geringem Maße vermindert werden. Die Patronen können trotzdem noch durch eine sehr kleine Flammenquelle entzündet
werden und brennen normalerweise weiter, bis alle entflammbaren Bestandteile verbraucht sind. Eine weitere Verbesserung
der Feuerbeständigkeit kann erreicht werden, indem man anorganische oder organische Feuerunterdrückungsmittel,
z.B. Antimontrioxid, vorzugsweise in Verbindung mit einem 40 bis 70 % Chlor enthaltenden, chlorierten
Kohlenwasserstoffwachs, ein organisches oder anorganisches
Phosphat, z.B. Tris-2,3-dibrompropylphosphat, Trichlorpropylphosphat,
Tri-ß-chloräthylphosphat, Ammoniumphosphat,
Calciumphosphat,oder anorganische Verbindungen, z.B. hydratisierte
Aluminium- oder Eisensulfate·(Alaune), Zinkborat oder Borsäure, einbezieht. Keines dieser Feuerunterdrückungsmittel
befriedigt jedoch, weil die Verbindung (oder ihre Pyrolyseprodukte) z. B. giftig sind oder weil die Verbin-*
dung nicht ausreichend effektiv oder zu teuer ist. Organische feuerhemmende Mittel erzeugen beim Brennen auch
Rauch und unangenehme Gerüche, die unter den beschränkten,
räumlichen Bedingungen eines Bergwerks unerwünscht sind. 30
Aufgabe der Erfindung sind härtbare Harzmassen und Komponenten
solcher Massen, die eine erhöhte Feuerbeständigkeit haben, sowie ein Zusatzmaterial, das in Harzmassen
und Komponenten solcher Massen mit einbezogen und OJ durch das die Feuerbeständigkeit der Massen und Komponenten
verbessert wird.
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In bestimmten handelsüblichen Harzmassen wird Aluminiumhydroxid als Rauchunterdrückungsmittel und als feuerhemmender
Füllstoff verwendet. Im Unterschied zu den üblichen, feuerhemmenden Mitteln, deren Wirkung meistens
darin besteht, daß sie ein schweres, feuerlöschendes Gas, das auch häufig giftig ist, und in hohem Maße reaktive
Zersetzungsprodukte bilden, die beim Brennprozeß durch Abbruch von Ketten freier Radikale wirken, besteht die Wirkung
des Aluminiumhydroxids in einer ungefährlichen, endothermen Wasserabspaltung, die nicht nur zu einem bedeutenden Kühleffekt
führt, sondern auch die Bildung einer dünnen Kruste auf der brennenden Oberfläche fördert und die Luftzufuhr
zu dem darunter befindlichen Harz abschneidet. Aluminiumhydroxid ist nicht giftig und erzeugt keine toxischen oder
ätzenden bzw. korrodierend wirkenden Pyrolyseprodukte. Keine der Aluminiumhydroxidqualitäten ist jedoch zufriedenstellend,
da die gröberen Qualitäten nicht ausreichend effektiv sind, während die Qualitäten mit feinerer und
mittlerer Teilchengröße nicht in ausreichender Menge eingemischt werden können, ohne daß den Harzkomponenten unerwünschte
Fließeigenschaften verliehen werden. So beeinträchtigen
die feineren Qualitäten die Thixotropie der Harzkomponente, und die Viskosität der resultierenden Masse
steigt im allgemeinen mit erhöhter Schergeschwindigkeit an, während bei erhöhter Schergeschwindigkeit eine schnelle
Verminderung der Viskosität erwünscht ist.
Die Feuerbeständigkeit einer härtbaren Harzmasse oder einer Härtungsmittelkomponente einer Zweikomponenten-Harzmasse
wird erfindungsgemäß erhöht, indem man teilchenförmiges Aluminiumhydroxid, das zu 10 bis 30 Gew.-% in Form
von Teilchen mit einem kleineren Durchmesser als 1 μκι, zu
45 bis 75 Gew.-% in Form von Teilchen mit einem Durchmesser zwischen 38 μΐη und 150 μπι und zu weniger als 20 Gew.-%
in Form von Teilchen mit einem Durchmesser zwischen 1 um
und 38 um vorliegt, mit dem Harz oder mit der Härtungs-
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1 mittelkomponente vermischt.
Das Aluminiumhydroxid wird geeigneterweise in Form einer Mischung einer groben und einer feinen Qualität von
teilchenförmigem Aluminiumhydroxid eingesetzt, wobei die grobe Qualität einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser
von 50 μπι bis 100 μΐη hat und weniger als 10 Gew.-%
von Teilchen mit einem kleineren Durchmesser als 5 um und mindestens 90 Gew.-% von Teilchen mit einem kleineren Durchmesser
als 150 μπι enthält, wobei die feine Qualität einen
durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 0,4 μπι bis 0,.8 μπι hat und mindestens 80 Gew.-% von Teilchen mit einem
kleineren Durchmesser als 1 μπι enthält und wobei das Gew.-Verhältnis
der groben zur feinen Qualität in der Mischung zwischen 1:1 und 10:1, vorzugsweise zwischen 2:1 und 8:1,
liegt. Die Erfindung bezieht sich auf die vorstehend beschriebene Mischung von Aluminiumhydroxid und auf die verbesserten
Harzmassen und Harzkomponenten.
Zwar ist das vorstehend erläuterte, teilchenförmige Aluminiumhydroxid in irgendwelchen härtbaren Harzmassen
effektiv, es ist jedoch in ungesättigten Polyesterharzen besonders effektiv, z. B. in den ungesättigten Polyesterharzen,
die durch Kondensation von Maleinsäure- oder
Phthalsäureanhydrid und Propylenglykol oder Äthylenglykol hergestellt worden sind, vorzugsweise unter Beimischung
eines ungesättigten Monomers, z.B. Styrol oder Vinyltoluol. Ohne daß der Effekt des feuerhemmenden Mittels wesentlich
beeinträchtigt wird, können die Harze Promotoren, z.B.
aromatische Amine, zur Beschleunigung der Härtung, und Antioxidationsmittel, z.B. Antioxidationsmittel vom Chinoltyp,
enthalten.
Zusätzlich zu dem Aluminiumhydroxid können die Harz-
massen verschiedene andere Füllstoffe, z.B. Calciumcarbonat,
Quarz, Kaolin, Bentonit, Kreide oder Titandioxid,
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enthalten. Diese Füllstoffe leisten nur einen sehr geringen Beitrag zur Verbesserung der Feuerbeständigkeit, und
wenn sie in großen Mengen vorhanden sind, wird dementsprechend die Menge des Aluminiumhydroxids vermindert, die in
das Harz eingemischt werden kann.
Benzoylperoxid wird wegen seiner Billigkeit, Verfügbarkeit und Lagerbeständigkeit als Härtungsmittel bevorzugt.
Die Härtungsmittelkomponente enthält vorzugsweise festes Benzoylperoxid, das mit einem Plastifizierungsmittel, z.B.
Dibutylphthalat und/oder chloriertem Kohlenwasserstoffwachs,
in einer Paste dispergiert ist, wobei die Paste durch anorganische Füllstoffe gestreckt ist, die die vorstehend
beschriebene Aluminiumhydroxidmischung enthalten.
15 Auch zusätzliches Füllmaterial, z.B. Calciumphosphat,
kann enthalten sein.
Das Aluminiumhydroxid liegt in der Harzmasse oder in der harzhaltigen Komponente oder der das Härtungsmittel
20 enthaltenden Komponente einer Zweikomponenten-Harzmasse vorzugsweise in einer Menge von 40 bis 80 Gew.-% vor.
Die Erfindung wird durch die. nachstehenden Beispiele näher erläutert. Die Beispiele 1 bis 5 und 12 sind erfindungsgemäße
Beispiele, während die übrigen Beispiele zum Vergleich dienen.
° In diesen Beispielen wurden Proben von harzhaltigen
Komponenten, von Komponenten, die ein Härtungsmittel enthalten, von Patronenpackungen, die die getrennt eingekapselten
Komponenten von Zweikomponenten-Harzmassen enthalten, und der gehärteten Harze hergestellt und durch
Standardbrandteste auf Feuerbeständigkeit geprüft.
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Das in den Beispielen eingesetzte Polyesterharz bestand aus einem in Styrol aufgelösten Kondensat von Phthalsäureanhydrid
und Propylenglykol, das unter dem Warenzeichen Impolex D1080 (Imperial Chemical Industries Limited, London)
5 im Handel erhältlich ist.
Beim Test der nicht gehärteten Harzkomponente und der Härtungsmittelkomponente wurde eine 1 cm dicke Probe auf
eine dünne Metallplatte gelegt und der Flamme eines Butangasbrenners ausgesetzt, die in einem Winkel von 45° zur
Probe nach unten gerichtet war, wobei der Brennerkopf 50 mm von der Probe entfernt war. Die Flamme hatte eine Höhe von
12,5 cm und eine Temperatur von 95O0C. Die Flamme wurde
20 s lang auf die Probe gerichtet und dann entfernt, und die Zeit, die bis zum Verlöschen einer Flamme auf der
Probe verging, wurde gemessen. Die Patronenpackungen enthielten in einem äußeren, röhrenförmigen Polyäthylenbehälter
(Durchmesser: 40 mm; Länge: 33 cm; Wanddicke: 0,025 mm) nicht gehärtetes Harz und in einem inneren, röhrenförmigen
Polyäthylenbehälter Härtungsmittelmasse, wobei die Röhrengemeinsame
Enden hatten und durch Endverschlußklemmen, wie sie aus der Britischen Patentschrift 129 55 34 bekannt sind,
miteinander verbunden waren. Zum Test wurden die Patronen in einer zugfreien Umgebung horizontal aufgehängt, und der
mittlere Teil der Patrone wurde einer Flamme ausgesetzt, die mit der Längsachse der Patrene einen rechten Winkel
bildete und in einem Winkel von 45° nach oben gerichtet war. Der Brenner war 50 mm von der Patrone entfernt, und
die Flamme hatte eine Höhe von 15 cm und eine Temperatur von 1000eC. Die Flamme wurde 30 s lang angewendet und dann
entfernt, und die Zeit, die bis zum Verlöschen irgendeiner Flamme auf der Patrone bzw. auf den darunter befindlichen
Resten verging, wurde gemessen.
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Das gehärtete Harz wurde getestet, indem ein Probestück
(15 cm χ 1,27 cm χ 3 mm) 30 s lang der gleichen
Flamme ausgesetzt wurde, wie sie beim Test der Patronenpackungen angewendet wurde. Wenn irgendeine Flamme auf
5 dem Probestück innerhalb von 10 s erlöschte, wurde die
Brennerflamme wieder angewendet, und zwar weitere 30 s lang. Die nach der ersten und der zweiten Entzündung
bzw. Anwendung der Flamme bis zum Erlöschen der Flamme auf dem Probestück vergangene Zeit wurde gemessen.
In Tabelle 2 werden die Zusammensetzungen der harzhaltigen
Komponenten dieser Beispiele zusammen mit den Ergebnissen von fünf Testen angegeben, die mit den Komponenten
und den Patronenpackungen durchgeführt wurden. In den Beispielen 1 bis 7 wurde als Füllstoff eine Mischung
von zwei Qualitäten von teilchenförmigem Aluminiumhydroxid eingesetzt, während die Füllstoffe in den Beispielen 8 bis
10 einzelne Qualitäten der in den Beispielen 1 bis 7 eingesetzten Mischungen waren. In Beispiel 11 wurde gemahlenes
Calciumcarbonat als Füllstoff eingesetzt.
Die Teilchengrößenverteilung der in den Beispielen verwendeten Qualitäten von Aluminiumhydroxid ist in Tabelle
angegeben. Die durchschnittliche Teilchengröße des Aluminiumhydroxids betrug bei Qualität A 0,6 μΐη, bei Qualität
B 10 μπι, bei Qualität C 65 μΐη und bei Qualität D 90 μπι.
Das Calciumcarbonat hatte eine durchschnittliche Teilchengröße von 150 μπι. Die Harzpatronen für die Brandteste enthielten
jeweils etwa 12 Gew.-Teile Härtungsmittelpaste pro 100 Gew.-Teile der Harzkomponente, und die Härtungs-.
mittelpaste hatte folgende Zusammensetzung: 25 Gew.-% Benzoylperoxid, 25 Gew.-% eines flüssigen, chlorierten
Kohlenwasserstoffwachses mit einem Chlorgehalt von 40 Gew.-%, 25 Gew.-% Kaolin und 25 Gew.-% Calciumcarbonat.
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(Gew. | (um) | - 13 | O | ,6 | — | B | C | B 9 | |
(Gew. | Tabelle | 3 | ,0 | 1 | |||||
Qualität | (Gew. | A | O | ,05 | 10 | 65 | D | ||
(Gew. | >80 | 40 | 250 | ||||||
-%) | 100 | 0,5 | 0,5 | 90 | |||||
-%) | 100 | <15 | 0 | 400 | |||||
Teilchengröße | -%) | 100 | >90 | -<20 | 0,5 | ||||
Durchschnitt | -%) | 100 | >90 | 0 | |||||
Maximum | 100 | 100 | <15 | ||||||
Minimum | >70 | ||||||||
< 1 um | >80 | ||||||||
<38 um | |||||||||
<150 um | |||||||||
<250 um | |||||||||
Die in Tabelle 2 angegebenen Testergebnisse zeigen, daß die Beispiele 1 bis 5 erwünschte thixotrope Eigenschäften
hatten, was durch die verminderte Viskosität bei hoher Schergeschwindigkeit gezeigt wird. Diese Ergebnisse
entsprachen den Ergebnissen von Beispiel 11 (mit Calciumcarbonat
als Füllstoff) und waren in dieser Hinsicht jedem der Beispiele 7 bis 10 überlegen. Die Beispiele 1 bis
5 hatten auch eine deutlich bessere Feuerbeständigkeit als irgendein anderes Beispiel.
Eine Patrone von Beispiel 2, die eine Mischung von zwei
Qualitäten von Aluminiumhydroxid enthielt, wurde zur Verankerung eines gerippten Stahlbolzens (25 mm) in einem
Loch mit einem Durchmesser von 35 mm und einer Länge von 300 mm eingesetzt. Das Loch wurde durch Gießen in einem
Block aus armiertem Beton gebildet, der eine Druckfestigkeit von 28 kNm hatte, und die Wände des Lochs
wurden durch Gießen unter Anwendung eines schweren Gewebes entlang der Wand des zu bildenden Loches aufgerauht,
um ein durch Sehlagbohrung gebildetes Loch zu imitieren. Bei drei getrennten Testen betrug die zum Herausziehen
benötigte Kraft bei Anwendung eines hohlen, hydraulischen J0-t-Ausziehers mehr als 6 kNcm , wobei der Betonblock
zerfiel., bevor das Harz versagte.
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Die für das Herausziehen benötigte Kraft betrug bei
üblichen, Calciumcarbonat als Füllstoff enthaltenden
_1 _i
Polyesterpatronen 4 kNcm bis 6 kNcm . Durch die erfindungsgemäße
Verwendung einer Aluminiumhydroxidmischung in dem Harz war daher die Verankerung nicht beeinträchtigt,
sondern möglicherweise geringfügig verbessert worden.
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CO
00
NJ
Zusammensetzung
(Gew.-%) der Harzkomponente
Polyesterharz
Chloriertes Kohlenwasserstoffwachs (Plastifizierungsmittel)
Mit Amin behandelter Bentonit Aluminiumhydroxid (Qualität A) Aluminiumhydroxid
Aluminiumhydroxid
Aluminiumhydroxid
Calciumcarbonat
Aluminiumhydroxid
Aluminiumhydroxid
Calciumcarbonat
(Qualität B) (Qualität C) (Qualität D)
31
1,2 ■22,6
45,2
Viskosität bei 2O0C (Brookfield-Viskometer),
[Pa · s] bei 0,5 U/min
bei höherer ")
Schergeschwindigkeit\ (20 U/min)
Erlöschungszeit (s) für :
nicht gehärtetes Harz 6,75
gehärtetes Harz - 1. Entzündung 3,5
2. Entzündung
Patrone -
Flamme auf der Patrone Flamme auf den Resten unter der Patrone
24,75
29,2
1,2 13,9
55,7
26,2 3,1
1,6 10,4
58,7
420 80 (20 U/min) |
680 194 (20 U/min) |
410 61 (20 U/min) |
1,0 1,0 1,75 |
5,5 2,0 3,5 |
2,5 3,0 2,25 |
1,0 5,25 |
0,25 0 |
4,25 6,75 |
OO CJH CO
Tabelle 2 (Fortsetzung)
Zusammensetzung (Gew.-%) der Harzkomponente
Polyesterharz Chloriertes Kohlenwasserstoffwachs
(Plastifizierungsmittel) Mit Amin behandelter Bentonit
Aluminiumhydroxid (Qualität A) Aluminiumhydroxid Aluminiumhydroxid Aluminiumhydroxid
Calciumcarbonat
(Qualität B) (Qualität C) (Qualität D)
31
1,2
7,5
60,3
Viskosität bei 2O0C (Brookfield-Viskometer),
[Pa · s]
bei 0,5 U/min 1200
bei höherer Ί
Schergeschwindigkeit\ (20 U/min)
Erlöschungszeit (s) für: v
nicht gehärtetes Harz 16,0
gehärtetes Harz - 1. Entzündung 4,25
2. Entzündung 4,5
Patrone -
Flamme auf der Patrone 10,5
Flamme auf den Resten 28,5
unter der Patrone
34,5 4,0
2,0 17,8 41,7
41,5 4,9
2,5 51,1
540 138 (20 U/min) |
3400 800 (5 U/min) |
60 536 (5 |
U/min) |
12,25 4,0 6,3 |
18,5 5,75 21 ,25 |
39 3 5 |
,3 ,75 ,5 |
23,0 33,5 |
4,75 36,25 |
23 75 |
VD OJ Ul M
Tabelle 2 (Fortsetzung)
10
11
Zusammensetzung
(Gew.-%)der Harzkomponente
(Gew.-%)der Harzkomponente
Polyesterharz
Chloriertes Kohlenwasserstoffwachs (Plastifizierungsmittel)
Mit Amin behandelter Bentonit Aluminiumhydroxid (Qualität A) Aluminiumhydroxid
Aluminiumhydroxid
Aluminiumhydroxid
Calciumcarbonat
Aluminiumhydroxid
Aluminiumhydroxid
Calciumcarbonat
(Qualität B) (Qualität C) (Qualität D)
Viskosität bei 2O0C (Brookfield-Viskometer)/
[Pa · s]
bei 0,5 U/min
bei höherer ~) Schergeschwindigkext\
Erlöschungszeit (s) für: N nicht gehärtetes Harz
gehärtetes Harz - 1. Entzündung
2. Entzündung
Patrone -
Flamme auf der Patrone Flamme auf den Resten unter der Patrone
28,0
3,2
3,2
1,6
67,2
67,2
24,8
2,9
2,9
1/5
70,8
1780 394 (10 U/min) |
550 132 (20 U/min) |
650 68 (20 U/min) |
52,5 4,0 4,25 |
167 16,75 10,5 |
>300 >150 |
31,7 72,7 |
4,7 103,4 |
>300 >300 |
cn co co ro
- 18 - β 9352
1 Beispiele 12 bis 15
Härtungsmittelkomponenten für die Härtung von Harzmassen, die die in Tabelle 3 angegebenen Zusammensetzungen
hatten, wurden hergestellt und durch das vorstehend beschriebene Verfahren auf Feuerfestigkeit geprüft.
Als Aluminiumhydroxid wurden die vorstehend beschriebenen Qualitäten A und C eingesetzt.
10
Das Benzoylperoxid wurde in Form einer Paste eingesetzt, die 60 Gew.-% Benzoylperoxid und 40 Gew.-% eines
Plastifizierungsmittels enthielt, das aus chloriertem
Kohlenwasserstoffwachs und Dibutylphthalat bestand. 15
Die Ergebnisse zeigen, daß Beispiel 12, in dem eine Mischung von Aluminiumhydroxid der Qualitäten A und C
enthalten war, feuerbeständiger war als die Beispiele 13 und 14. Beispiel 12 war sehr viel besser als Beispiel 15,
in dem keinerlei Aluminiumhydroxid enthalten war.
Unter Bildung von Harzpatronen aus Proben der Harzkomponente von Beispiel 2 und unter Verwendung von 12 Gew.-Teilen
der Härtungsmittelmasse von Beispiel 12 pro 100 Gew.-Teile der Harzkomponente wurden Patronen hergestellt.
Beim Test der Patrone im Hinblick auf die Verankerung eines gerippten Stahlbolzens wie vorstehend beschrieben
war die zum Herausziehen benötigte Kraft größer als 6 kNcm , wodurch gezeigt wird, daß die Aluminiumhydroxidmischung
den Härtungseffekt der Härtungsmittelkomponente nicht beeinträchtigt.
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_ 19 _ B 9352
Beispiel Nr.
11 11 IA H
Zusammensetzung (Gew.-Teile)i
Benzoylperoxid/Plastifizie- 17 17 17 17 rungsmittel (60/40 Gew.-Teile)T ' Chloriertes Kohlenwasserstoff- 33 33 33 33 wachs
Benzoylperoxid/Plastifizie- 17 17 17 17 rungsmittel (60/40 Gew.-Teile)T ' Chloriertes Kohlenwasserstoff- 33 33 33 33 wachs
Aluminiumhydroxid - 25 4 0
Qualität A
Aluminiumhydroxid - 50 75
Qualität C
Kaolin 25
Calciumcarbonat 25
Brandtest
Erlöschungszeit (s) 4 50,5 5,5 Brannte
weiter
909826/0727
Claims (15)
- Patentansprüche/. Härtbare Harzmasse oder Härtungsmittelkomponente einer Zweikomponenten-Harzmasse, die zur Erhöhung der Feuerbeständigkeit der Masse Aluminiumhydroxid enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß das Aluminiumhydroxid aus 10 bis 30 Gew.-% von Teilchen mit einem kleineren Durchmesser als 1 μιη, 45 bis 75 Gew.-% von Teilchen mit einem Durchmesser zwischen 38 μιη und 150 μιη und weniger als 20 Gew.-% von Teilchen mit einem Durchmesser zwischen 1 μιη und 38 μια besteht.
- 2. Masse oder Komponente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aluminiumhydroxid in Form einer Mischung einer groben und einer feinen Qualität von teilchenförmigem Aluminiumhydroxid vorliegt, wobei die grobe Qualität einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 50 μπι bis 100 μιη hat und weniger als 10 Gew.-% von Teilchen mit einem kleineren Durchmesser als 5 μιη und mindestens 90 Gew.-% von Teilchen mit einem kleineren Durchmesser als 150 μιη enthält, wobei die feine Qualität einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 0,4 μιη bis 0,8 μιη hat und mindestens 80 Gew.-% von Teilchen mit einem kleineren Durchmesser als 1 μιη enthält, und wobei das Gew.-Verhältnis der groben zur feinen Qualität in der Mischung zwischen 2:1 und 8:1 liegt.
- 3. Härtbare Harzmasse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz ein ungesättigtes Polyesterharz enthält.XI/17909828/0727Deutsche Bank (München) Kto. 51/61070Dresdner Bank (München) Kto. 3939844Postscheck (München) Kto. 670-43-804ORIGINAL !WSPECTED- 2 - B 9352
- 4. Masse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyesterharz ein Kondensationsprodukt von Maleinsäure- oder Phthalsäureanhydrid: und Propylen- oder Äthylenglykol enthält.
- 5. Masse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kondensationsprodukt mit einem ungesättigten Monomer vermischt ist.
- 6. Masse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das ungesättigte Monomer Styrol oder Vinyltoluol enthält.
- 7. Masse nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Beschleunigung der Härtung15 des Harzes einen Promotor enthält.
- 8. Masse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Promotor ein aromatisches Amin enthält.
- 9. Masse nach e.inem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Antioxidationsmittel enthält.
- 10. Masse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Antioxidationsmittel ein Antioxidationsmittel vomChinoltyp enthält.
- 11. Masse oder Komponente nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse einen30 Füllstoff enthält.
- 12. Masse oder Komponente nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstoff Calciumcarbonat, Quarz,Kaolin, Bentonit, Kreide oder Titandioxid enthält. 35
- 13. Härtungsmittelkomponente nach Anspruch 1, dadurch909826/0727- 3 - B 9352gekennzeichnet, daß das aktive Härtungsmittel Benzoylperoxid enthält.
- 14. Masse nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Benzoylperoxid mit Plastifizierungsmitteln in einer Paste dispergiert ist, wobei die Paste auch anorganische Füllstoffe und die Aluminiumhydroxidmischung enthält.
- 15. Masse oder Komponente nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aluminiumhydroxid in einer Menge von 40 bis 80 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Masse, vorhanden ist.16. Verfahren zur Herstellung einer härtbaren Harzmasse oder einer Härtungsmittelkomponente einer Harzmasse nacheinem der vorhergehenden Ansprüche, dieeine verbesserte Feuerbeständigkeit haben, bei dem Aluminiumhydroxid mit der Harzmasse oder der Komponente vermischt wird, dadurch gekennzeichnet, daß man Aluminiumhydroxid einsetzt, das aus 10 bis 30 Gew.-% von Teilchen mit einem kleineren Durchmesser als 1 μπι, 45 bis 75 Gew.-% von Teilchen mit einem Durchmesser zwischen 38 um und 150 μια und weniger als 20 Gew.-% von Teilchen mit einem Durchmesser zwischen 1 μπι und 38 μπι besteht.17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß man das Aluminiumhydroxid in Form einer Mischung einer groben und einer feinen Qualität einsetzt, wobei die grobe Qualität einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser von50 μπι bis 100 μΐη hat, weniger als 10 Gew.-% von Teilchen mit einem kleineren Durchmesser als 5 μπι und mindestens 90 Gew.-% von Teilchen mit einem kleineren Durchmesser als 150 μπι enthält, wobei die feine Qualität einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 0,4 μια bis 0,8 μΐη hat undmindestens 80 Gew.-% von Teilchen mit einem kleineren Durchmesser als 1 μπι enthält, und wobei das Gew.-Verhältnis der groben zur feinen Qualität in der Mischung zwischen909826/07272853327- 4 - B 93521 2:1 und 8:1 liegt.18. Mischung von teilchenförmigen! Aluminiumhydroxid, die zur Verbesserung der Feuerbeständigkeit von härtbaren Harzen und Härtungsmittelkomponenten für Harzmassen nach Anspruch 2 effektiv ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung eine grobe und eine feine Qualität von teilchenförraigem Aluminiumhydroxid enthält, wobei die grobe Qualität einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 50 um bis 100 \im hat und weniger als 10 Gew.-% von Teilchen mit einem kleineren Durchmesser als 5 μπι und mindestens 90 Gew.-% von Teilchen mit einem kleineren Durchmesser als 150 μπι enthält, wobei die feine Qualität einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 0,4 um bis 1,8 um hat und15 mindestens 80 Gew.-% von Teilchen mit einem kleinerenDurchmesser als 1 um enthält, und wobei das Gew.-Verhältnis der groben zur feinen Qualität in der Mischung zwischen 2:1 und 8:1 liegt.909826/0727
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