DE285356C - - Google Patents

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DE285356C
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H19/00Changing the web roll
    • B65H19/10Changing the web roll in unwinding mechanisms or in connection with unwinding operations
    • B65H19/18Attaching, e.g. pasting, the replacement web to the expiring web
    • B65H19/1857Support arrangement of web rolls
    • B65H19/1873Support arrangement of web rolls with two stationary roll supports carrying alternately the replacement and the expiring roll
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H19/18Attaching, e.g. pasting, the replacement web to the expiring web
    • B65H19/1805Flying splicing, i.e. the expiring web moving during splicing contact
    • B65H19/1826Flying splicing, i.e. the expiring web moving during splicing contact taking place at a distance from the replacement roll
    • B65H19/1831Flying splicing, i.e. the expiring web moving during splicing contact taking place at a distance from the replacement roll the replacement web being stationary prior to splicing contact
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2301/00Handling processes for sheets or webs
    • B65H2301/40Type of handling process
    • B65H2301/41Winding, unwinding
    • B65H2301/417Handling or changing web rolls
    • B65H2301/4171Handling web roll
    • B65H2301/4173Handling web roll by central portion, e.g. gripping central portion
    • B65H2301/41734Handling web roll by central portion, e.g. gripping central portion involving rail
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2408/00Specific machines
    • B65H2408/20Specific machines for handling web(s)
    • B65H2408/22Splicing machines
    • B65H2408/221Splicing machines features of splicing unit
    • B65H2408/2211Splicing machines features of splicing unit splicing unit located above several web rolls arranged parallel to each other

Landscapes

  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei Rotationsdruckmaschinen hat man es oft als einen Übelstand empfunden, die Maschine beim Einziehen eines neuen Papierstranges für kürzere oder längere Zeit stillsetzen zu müssen, um den Anfang des neuen Stranges an das Ende des ablaufenden ankleben zu können. Man hat daher verschiedene Vorrichtungen ersonnen, die es ermöglichen, diese Arbeit während des Ganges der Maschine
ίο auszuführen, wobei man vorher nur den Anfang des neuen Stranges rechtwinklig oder zickzackförmig zu beschneiden und mit Klebstoff zu bestreichen braucht. Die bekannten Vorrichtungen sind mitunter so durchgebildet, daß die neu eingelagerte Papierrolle als Ganzes gegen das ablaufende Ende des alten Stranges anzudrücken ist, was im Betrieb zu Schwierigkeiten mannigfacher Art führt und insbesondere das Einziehen eines neuen Stranges nur bei sehr langsamem Gange der Maschine eimöglicht, um ein Abreißen des Papiers zu verhüten. Andere Ausführungen suchen diesen letzteren Nachteil dadurch zu vermeiden, daß der Anfang des neuen Stranges durch eine besondere Einführvorrichtung an den ablaufenden angeklebt werden kann. Dadurch wird es möglich, ein genügend langes Stück der neuen Rolle unmittelbar vor dessen Einführung in das Druckwerk abzuwickeln und dabei der Rolle eine gewisse Anfangsgeschwindigkeit zu geben, so daß ein unzulässig schnelles, d. h. ruckweises Anziehen der letzteren vermieden wird. Aber die bekannten Einführungsvorrichtungen
erfassen nicht den Anfang des neuen Stranges, um ihn gegebenenfalls möglichst zwangläufig an den ablaufenden anzupressen, sondern sie sind so eingerichtet, daß der anklebefertig vorbereitete Vorderrand auf Schienen aufgelegt und im rechten' Augenblick durch diese selbst oder durch besondere Rollen gegen den ablaufenden Strang gepreßt wird. Das bedingt naturgemäß eine gewisse Unsicherheit der Wirkung, namentlich insofern, als es nicht möglich ist, den neuen Strang genau winkelrecht und parallel zum ablaufenden einzuführen.
Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß der Vorderrand des neuen Stranges durch eine Klappe erfaßt und von ihr nach seinem Andrücken an den ablaufenden Strang zwangläufig freigegeben wird. Die Verwirklichung dieses Grundgedankens führt außerdem zu einer so einfachen baulichen Durchbildung der Einführvorrichtung, daß hierin ein weiterer, nicht unwesentlicher Fortschritt gegenüber den bekannten Anordmmgen zu erblicken ist.
In der Zeichnung ist in Fig. 1 der Einbau der neuen Vorrichtung in die Maschine dargestellt, und die Fig. 2 und 3 zeigen in größerem Maßstabe den Querschnitt bzw. Achsenschnitt eines Einführzylinders.
Bevor die Papierrolle 1, deren Strang augenblicklich durch die Maschine geht, vollständig abgelaufen ist, wird unter, neben oder über ihr eine zweite Papierrolle 2 ablauffertig in das Maschinengestell eingelagert. Dementsprechend
werden auch zwei Papiercinführungszylinder 3 und 4 angeordnet, die nicht fest im Maschinengestell, sondern an ausschwenkbaren Hebeln 5 bzw. 6 drehbar gelagert sind. Diese Hebel 5 und 6 können beliebig mittels der Handräder 7 bzw. 8, ferner der Schnecken 9 bzw. 10 und der Radsegmente 11 bzw. 12 gedreht werden, so daß auf diese Weise die Einführungszylinder 3 und 4 einander genähert oder voneinander entfernt werden. Die Zylinder 3 und 4 sind einander gleich und so ausgebildet, wie es die Fig. 2 und 3 in größerem Maßstabe für den Zylinder 4 erkennen lassen. In einer Längsaussparung des Zylindermantels ist die Greiferklappe 13 angeordnet, die den Zweck hat, den Vorderrand des einzuziehenden Papierstranges fest zu fassen und ihn im gewollten Augenblick zur Berührung mit dem Ende der ablaufenden Rolle zu bringen, um ihn dann freizulassen. Dabei wird die Klappe 13 entweder willkürlich von Hand betätigt oder ihre Bewegung wird von einer auf der Nabe 15 des Hebels 6 verschieb-
. baren Führungsscheibe 16 abgeleitet. In beiden Fällen kann man die Klappe 13 durch eine Feder dauernd in die Klemmstellung drängen lassen, so daß nur ihr Öffnen zu steuern ist.
Die beschriebene Vorrichtung wird in folgender Weise benutzt: Angenommen, der Papierstrang der Rolle 1 sei augenblicklich in die Maschine eingezogen und werde bedruckt, so wird, bevor diese Rolle abgelaufen ist, der Vorderrand der inzwischen in dem Maschinengestell eingelagerten Rolle 2 zum Einziehen vorbereitet, d. h. er wird winkelrecht beschnitten, dann ungefähr 10 bis 15 cm weit über die ganze Papierbreite hinweg mit Leim bestrichen und schließlich mittels der Klappe 13 an dem freien Einführungszylinder 4 festgeklemmt. Kurz bevor die Rolle 1 vollständig abgelaufen ist, wird durch das Handrad 8 in der oben angegebenen Weise der Hebel 6 mit dem Zylinder 4 gehoben, bis letzterer den Zylinder 3 berührt und infolge der auftretenden Reibung an dem vorbeiziehenden Papierstrang [ de ι Rolle 1 gedreht wird. Dadurch wird der mit Leim bestrichene Streifen des einzuziehenden Papierstranges an den ablaufenden gepreßt und nach Freigabe seiner vorderen Kante seitens der Klappe 13 von diesem mitgenommen und, ohne daß deswegen ein Stillsetzen der Maschine notwendig wird, in die Maschine eingezogen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung für Druckmaschinen zur Vereinigung des Vorderendes der neuen mit dem Hinterende der ablaufenden Papierbahn, dadurch gekennzeichnet, daß durch sie der anklebefertig vorbereitete Vorderrand der einzuziehenden Papierbahn greiferartig erfaßt und von ihr erst nach dem Andrücken an die ablaufende Bahn freigegeben wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem in willkürlich ausschwenkbaren Hebeln (6) drehbar gelagerten Zylinder (4) und aus einer in ihm angeordneten Klappe (13) besteht, wobei die letztere den anklebefertig vorbereiteten Vorderrand des einzuziehenden Papierstranges unter dem Ein nuß einer Federkraft an dem Zylinder (4) festhält und während der Drehung des Zylinders nach dessen Anpressen an den ablaufenden Strang so von Hand oder durch eine Führungsscheibe gesteuert wird, daß sie den einzuziehenden Strang nach seinem Ankleben an den ablaufenden freigibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT285356D Active DE285356C (de)

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DE (1) DE285356C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1069644B (de) * 1959-11-26 Fr. Hesser Maschinenfabrik-Aktiengesellschaft, Stuttgart-Bad Cannstatt Klebeverbindung für das maschinelle Verbinden des Anfanges einer neuen Kartonrolle mit einer auslaufenden Kartonbahn, insbesondere bei Rotations-Druckmaschinen, und Vorrichtung zur Herstellung der Klebeverbindung
DE1182135B (de) * 1962-01-20 1964-11-19 Theegarten Franz Verpackungsmaschine mit Einrichtung zum Einfuehren neuer Wickelbahnen
DE1235335B (de) * 1959-11-19 1967-03-02 Windmoeller & Hoelscher Vorrichtung an Rotationsdruckmaschinen zum Verbinden des Endes der Bahn einer ablaufenden Kunststoffrolle mit dem Anfang der Bahn einer neuen Kunststoffvorratsrolle
DE1262297B (de) * 1960-01-22 1968-03-07 Windmoeller & Hoelscher Vorrichtung an Rotationsdruckmaschinen zum Verbinden des Endes der Bahn einer ablaufenden Kunststoffrolle mit dem Anfang einer fluchtend ausgerichteten, gleich breiten Bahn einer neuen Kunststoffrolle
WO2008017450A2 (de) * 2006-08-09 2008-02-14 Khs Ag Verfahren zum durchführen eines rollenwechsels sowie spleisser zum durchführen dieses verfahren

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