DE2853008C2 - Verfahren zur Herstellung von Vinylchlorid - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von VinylchloridInfo
- Publication number
- DE2853008C2 DE2853008C2 DE19782853008 DE2853008A DE2853008C2 DE 2853008 C2 DE2853008 C2 DE 2853008C2 DE 19782853008 DE19782853008 DE 19782853008 DE 2853008 A DE2853008 A DE 2853008A DE 2853008 C2 DE2853008 C2 DE 2853008C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- chlorine
- ethane
- vinyl chloride
- ethylene
- volume
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C17/00—Preparation of halogenated hydrocarbons
- C07C17/093—Preparation of halogenated hydrocarbons by replacement by halogens
- C07C17/10—Preparation of halogenated hydrocarbons by replacement by halogens of hydrogen atoms
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
Vinylchlorid wird in großem Umfang in der Industrie hergestellt und Polymere auf seiner Grundlage werden
in den verschiedenen Industriezweigen eingesetzt. Heute gewinnt man das Vinylchlorid auf der Baiss von
Äthylen und Acetylen. Wegen der ziemlich hohen Selbstkosten der Ausgangsverbindungen versucht man
jedoch, die Synthese von Vinylchlorid aus billigeren und mehr zugänglichen Rohstoffen auszuführen. So kann
man Vinylchlorid unmittelbar aus Äthan gewinnen, welches um das 3- bis 4fachc billiger als Acetylen ist. Die
Verarbeitung von Äthan zu Vinylchlorid läßt sich nach den verschiedenen Verfahren, zum Beispiel durch
Oxychlorierung, Chlorierung über einen Katalysator durchführen. Als in technologischer Darstellung einfachstes
Verfahren erweist sich jedoch die bei hoher Temperatur verlaufende Gasphasenchlorierung von
Äthan.
Bekannt sind mehrere Verfahren zur Herstellung von Chlorderivaten des Äthans. insbesondere von Vinylchlorid
durch thermische Gasphasenchlorierung. So ist zum Beispiel bekannt ein Verfahren zur Herstellung von
Vinylchlorid, Vinylidenchlorid und 1,1,1-Trichloräthan
(Methylchloroform) durch Chlorierung von Äthan bei einer zwischen 345 und 44O0C liegenden Temperatur
unter Druck bei einem Chlor-Äthan-Molverhältnis wie 1.5 bis 3,1. Chlor wird einer Stelle in der Reaktionszone
(s. USA-Patentschrift Nr. 33 04 337) zugeführt.
Da die Chlorierung von Äthan stark exotherm und mit hoher Geschwindigkeit verläuft, ist die Wärmeabfuhr
aus der Reaktionszone sehr wichtig. Wird diese Wärmeabfuhr aus der Reaktionszone ungenügend
effektiv durchgeführt, treten durch unerwünschte Nebenreaktionen Harz- und Rußbildung auf, im
Extremfall kommt es zu Explosionen. Eine der ^ Hauptaufgaben, die bei der Durchführung der Gaspha- \
senchlorierung von Äthan (oder seiner Gemische mit \ anderen Kohlenwasserstoffen) zu löien ist, besteht
deshalb darin, die Wärmeabfuhr aus der Reaktionszone \ zu ermöglichen. Gemäß der genannten US-Patent- \
schrift erfolgt die Kühlung dadurch, daß man einen Teil | der flüssigen Produkte, wie Chloräthan, 1,1-Dichlor- S
äthan und Methylchloroform in die Reaktionszone \
ίο zurückführt. Dabei wird die Reaktionswärme teilweise
für die Verdampfung flüssiger Chloräthanderivate und teilweise für die endotherme Reaktion der Dehydrochlorierung
derselben Derivate unter Bildung der ungesättigten Verbindungen und von Chlorwasserstoff verbraucht.
Um den Prozeß unter adiabatischen Bedingungen durchführen zu können, ist es notwendig, einen Teil des
entsprechenden Vinylchlorids durch die Gasphasenhydrochlorierung in 1,1-Dichloräthan umzuwandeln, welches
dann in den Reaktor zurückgeführt wird.
Bei der Durchführung des Prozesses gemäß dem erwähnten Verfahren übersteigt die Ausbeute an
Vinylchlorid 35 Gew.-% nicht bei praktisch vollständiger Umwandlung von Äthan und Chlor.
Es ist ebenfalls bekannt ein Verfahren zur Herstellung von Vinylchlorid und Vinylidenchlorid durch thermische
,Gasphasenchlorierung eines Äthan-Äthylen-Gemisches mit höchstens 50 Mol.-°/o Äthylen, welches in der US-PS
26 28 259 beschrieben ist.
Die Chlorierung von Äthan oder eines Äthan-Äthylen-Gemisches erfolgt bei einer Temperatur von 450 bis
600° C während 0,5 bis 1 see. Das zur Reaktion erforderliche Chlor wird an einer Stelle der Reaktionszone zugeführt, wobei das Verhältnis zwischen den
Reaktionspartnern, welches die größte Ausbeute an Endprodukten sichert, mit der Formel
MoI Cl2 = x ■ Mol C2H6 + (x - t) · Mol C2H4
beschrieben wird, worin χ zwischen 1,9 und 3,0 liegt.
Zwecks Wärmeabfuhr aus der Reaktionszone benutzt man chemisch inerte Verdünnungsmittel wie Chlorwasserstoff,
Wasserdampf, Stickstoff. Die höchste Ausbeute an Vinylchlorid erreicht 30 Gew.-%. Die technische
Gewinnung von Vinylchlorid nach dem genannten Verfahren wird also zunächst durch niedrige Ausbeute
an Vinylchlorid und Anfall großer Mengen einer Reihe von Nebenprodukten erschwert.
Zu den Nachteilen der bekannten Verfahren gehören auch die in diesen Verfahren verwendeten Methoden
der Reaktionstemperaturregelung mit Hilfe der Rückführung der Produkte in die Reaktionszone oder durch
Einführung inerter Verdünnungsmittel in die Reaktionszone. Im Falle der Rückführung der Produkte wächst
der Energieaufwand für Rektifizierung, Kondensation, Abkühlung und Umpumpen von Chlorderivaten des
Äthans. Es ist auch notwendig, eine Stufe der Hydrochlorierung von Vinylchlorid, eine zusätzliche
Menge von l.l-Dichloräthan, für den Rücklaufprozeß,
zu erhalten, einzuschalten.
Die Verwendung inerter Verdünnungsmittel zur Temperaturregelung während des Prozesses führi
ebenfalls zu höherem Energieverbrauch durch die Zirkulation von Inertgasen und ihre Reinigung. Die
Verwendung von Wasserdampf macht die Aufstellung von korrosionsbeständigen Ausrüstungen notwendig.
Werden Inertgase benutzt, vergrößern sich die Verluste an Produkt durch natürliches Mitreißen desselben, weil
der Vinylchloriddampfdruck ansteigt. Um Umweltver-
unreinigung zu vermeiden, müssen die Leistungen der Reinigungsanlagen erhöht werden.
Es wurde nur ein Verfahren zur Herstellung von Vinylchlorid durch Chlorierung eines Äthan-Äthylen-Gemisches
bei erhöhter Temperatur gefunden, das dadurch gekennzeichnet ist, das man ein Gemisch
bestehend aus 5 bis 50 Vol.-% Äthan und 50 bis 95 Vol.-% Äthylen chloriert, wobei man das Chlor, über die
ganze Länge der Reaktionszone gleichmäßig verteilt, in einer Menge, die mittels der Formel
Molzahl Chlor=3/77+03/7
bestimmt wird, worin m für die Molzahl von Äthan und
η für die Molzahl von Äthylen stehen, zuführt
Gemäß der Erfindung ist es zweckmäßig, das gasförmige Chlor an 4 bis 6 Stellen gleichmäßig über die
Länge der R eaklionszone verteilt, zuzuführen.
Nach dem Verfahren der Erfindung gelingt es. die Ausbeute an Vinylchlorid auf 70 Gew.-°/o zu erhöhen;
der Energieaufwand für die Durchführung des Verfahrens hat sich dabei um das 1,5fache gegenüber den
bestehenden Verfahren verringert.
* Gemäß der Erfindung ist es bevorzugt, ein gasförmiges Gemisch, enthaltend 30 bis 35 Vol.-°/o Äthan und 65 bis 70 Vol.-% Äthylen zu chlorieren, wodurch die höchste Ausbeute an Vinylchlorid, die 70 Gew.-°/o beträgt, erreicht werden kann. Nach der Abtrennung von Vinylchlorid bleibt das Chlorwasserstoff-Äthylen-Gemisch zurück, welches zur Herstellung von Vinylchlorid nach bekannten Verfahren benutzt wird.
* Gemäß der Erfindung ist es bevorzugt, ein gasförmiges Gemisch, enthaltend 30 bis 35 Vol.-°/o Äthan und 65 bis 70 Vol.-% Äthylen zu chlorieren, wodurch die höchste Ausbeute an Vinylchlorid, die 70 Gew.-°/o beträgt, erreicht werden kann. Nach der Abtrennung von Vinylchlorid bleibt das Chlorwasserstoff-Äthylen-Gemisch zurück, welches zur Herstellung von Vinylchlorid nach bekannten Verfahren benutzt wird.
Zwecks Erzielung einer hohen Verfahrensgeschwindigkeit und vollständiger Umwandlung von Chlor und
Äthan ist die Chlorierung gemäß der Erfindung bei einer Temperatur von 300 bis 5500C bevorzugt
Die Ausführungsform der Erfindung besteht darin,
daß die Chlorierung bei einer Temperatur von 4500C
erfolgt, wobei die vollständige Umwandlung von Chlor
ίο und Äthan unter minimaler Harz- und Rußbildung
erfolgt.
Gemäß der Erfindung ist es zweckmäßig, die Zufuhr von gasförmigem Chlor an verschiedene Stellen der
Reaktionszone wie folgt durchzuführen:
an der ersten Stelle 5 bis 10 Vol.-°/o Chlor,
an der zweiten Stelle 10 bis 15 VoI.-% Chlor,
an der dritten Stelle 15 bis 25 Vol.-°/o Chlor,
an der vierten bis sechsten Stelle Rest bis 100 VoI.-%.
an der ersten Stelle 5 bis 10 Vol.-°/o Chlor,
an der zweiten Stelle 10 bis 15 VoI.-% Chlor,
an der dritten Stelle 15 bis 25 Vol.-°/o Chlor,
an der vierten bis sechsten Stelle Rest bis 100 VoI.-%.
Durch solch eine Zufuhr von gasförmigem Chlor in die Reaktionszone ergab sich die Möglichkeit, den
Energieaufwand für die Rückführung der Produkte und die Abtrennung derselben aus dem Reaktionsgemisch
herabzusetzen sowie den Verlust an Vinylchlorid wegen Mitreißens zu vermindern.
Es ist bekannt, daß die Chlorierung von Äthan als Gesamtheit der Hauptreaktionen dargestellt werden
kann:
CH3-CH3
K,
CH3-CH2Cl
K6
CH2=CH2
K,
CH3CHCl2
K7
K,
CH2=CHCl
CH3CCl3 -
K8
CH2=CCI2
In Übereinstimmung mit diesem Schema entsteht das Vinylchlorid durch Pyrolyse von 1,1-Dichloräthan (K7)
und teilweise durch Chlorierung von Äthylen (Κ<), welches als Produkt der Pyrolyse von Chl&räthan
anfällt. Das entstehende Vinylchlorid wandelt sich dann (nach der Reaktion K5) in Vinylidenchlorid um. Zur
Erhöhung der Ausbeute an Vinylchlorid muß seine weitere Umwandlung in Vinylidenchlorid weitgehend
vermieden werden. Dies wird durch Einführung großer Äthylenmengen in die Reaktionszone erreicht. Da die
Chlorierungsgeschwindigkeit von Äthylen (K4) wesentlich höher als die Geschwindigkeit der Umwandlung
von Vinylchlorid in Vinylidenchlorid (K.5) ist, reagiert ein Teil von Chlor, welcher im Falle der Verwendung von
reinem Äthan nach der Reaktion K7 verbraucht wird, mit Äthylen und bildet Vinylchlorid. Auf solche Weise
gelingt es, nicht nur die Ausbeute an Vinylchlorid unmittelbar aus Äthan bedeutend zu erhöhen, sondern
auch eine zusätzliche Vinylchloridmenge auf Kosten der teilweisen Chlorierung des Äthylens herzustellen.
Gemäß der Erfindung ist ein gasförmiges Gemisch, enthaltend 5 bis 50 Vol.-% Äthan und 50 bis 95 Vol.-%
Äthylen, zu chlorieren. Die Erhöhung bzw. die Erniedrigung des Äthangehaltes im Gemisch über den
genannten Bereich ruft die Verminderung der Ausbeute an Vinylchlorid hervor und setzt den Vorteil des
Verfahrens ökonomisch herab.
Es wurde nachgewiesen, daß im Falle der Chlorierung des gasförmigen Gemisches, enthaltend 30 bis 35 Völ.-%
Äthan und 65 bis 70 Vol.-% Äthylen, die höchste Ausbeute an Vinylchlorid erreicht wird, während die
Ausnutzung des nicht umgesetzten Äthylens und Chlorwasserstoffs nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
es gestattet, den Prozeß nach Chlor zu bilanzieren.
Die Herstellung von Vinylchlorid nach dem erfindungsgemäßen Verfahren kann in sektionierten Reaktoren
des bekannten Typs erfolgen. Um die gefahrlose Führung des Prozesses zu sichern und die Selbstentzündung
und Harzbildung zu vermeiden wird statt das Reaktionsgut mit Inertgasen oder Reaktionsprodukten,
wie dies in den bekannten Verfahren der Fall ist, zu verdünnen, die Reaktion in einem Durchflußreaktor
ausgeführt, der auf der ganzen Länge des Reaktorgehäuses angebrachte Eintrittsstutzen für Chlor enthält
Dadurch kann man den Energieaufwand für die Rückführung der Produkte und Abtrennung derselben
aus dem Reaktionsgemisch bedeutend vermindern sowie den Verlust an Vinylchlorid durch Mitreißen
herabsetzen. Die besten Ergebnisse werden dann erreicht, wenn das Chlor mindestens vier Stellen der
Reaktionszone, die gleichmäßig über ihre Länge verteilt sind, zugeführt wird.
Beispiel 1 bis 4
Die Chlorierung des Äthan-Äthylen-Gemisches erfolgt bei einer festgelegten Zufuhr von Äthan, Äthylen
und Chlor in einem 40 cm langen Quarzreaktor (70 cm3 Fassungsvermögen), welcher vier Mischwerke zur
Einführung von Chlor hat, die alle 10 cm auf der Länge der Reaktionszone gleichmäßig angebracht sind. Der
Reaktor ist mit elektrischer Beheizung und einer
' Einrichtung zur automatischen Temperaturregelung mit ±1,5" C Genauigkeit versehen. Die Reaktionsprodukte
werden nach der Methode der Gas-FIüssigkeit-Chromatographie
analysiert In allen Versuchen beträgt der Äthylengehalt des Ausgangsgemischei etwa 68 VoL-%.
Das zuzuführende Chlor wird auf der Reaktorlänge wie folgt verteilt: der ersten Stelle (in Richtung der
Einführung von Chlor in den Reaktor) führt man 2 l/h, der zweiten Stelle 3,5 l/h, der dritten Stelle 4,5 l/h, der
vierten Stelle 12 l/h zu.
Die Versuchsergebnisse sind in der Tabelle 1 angeführt
Beispiel 5 bis 8
Dem Reaktor wie in Beispielen 1 bis 4 wird das Chlor
in einer Menge von 22,0 l/h und das Äthan-Äthylen-Gemisch,
enthaltend 50% Äthylen, mit einer zwischen 14,6 und 44 l/h Geschwindigkeit zugeführt was die Änderung
des Chlor-Äthan-Verhältnisses von 1,0 bis 3,0 sichert. Die Reaktionstemperatur beträft 400 ± 1,5° C.
Die Kontaktierungsdauer beträgt 1,5 + 5,0 sek. Das
zuzuführende Chlor wird wie in Beispielen 1 bis 4 beschrieben über die Reaktorlänge verteilt. Man
analysiert die Reaktionsprodukte mittels Chromatographie. Die Versuchsergebnisse sind in der Tabelle 2
angeführt.
Beispiel 9bis 10
Man chloriert das Äthan-Äthylen-Gemisch, enthaltend 70 VoI.-% Äthylen, bei einer Temperatur von
450 ±1,5° C während 1,5 bis 2,0 sek. Das Chlor-Äthan-Verhältnis beträgt 2,75 :3,3. Bei dieser Versuchsreihe
benutzt man den in Beispielen 1 bis 4 beschriebenen Reaktor. Das dem Reaktor zuzuführende Chlor wird
über die Reaktorlänge wie folgt verteilt (in Molprozent, bezogen auf die Gesamtmenge):
die erste Stelle —10, die zweite Stelle —15, die dritte Stelle -25, die vierte Stelle -50.
die erste Stelle —10, die zweite Stelle —15, die dritte Stelle -25, die vierte Stelle -50.
Die Zusammensetzung der Reaktionsprodukte wird chromatographisch ermittelt.
Die Tabelle 3 gibt die Versuchsergebnisse an.
Beispiel 11 bis 12
(Vergleichsbeispiele)
(Vergleichsbeispiele)
In dem dem in Beispielen 1 bis 4 beschriebenen Reaktor erfolgt die Chlorierung von reinem Äthan oder
reinem Äthylen unter Bedingungen, welche die höchste Ausbeute an Vinylchlorid sichern.
In der Tabelle 4 sind die Versuchsergebnisse angegeben.
(2
■α κ 2·= S?<
ί DU
Q Λ E , O 3
Bu
έ §
j=
|ss|
ZZ .ί -
I.S-S N > Tj
ε =■
0000
— Γ~ "J-J O
O O O O
OO VO O O
MOVOO
ο ο ο ο
VO C\ O O
Ov Ov v^ C5
W-) ο m
m Ov -^
<n vo ο
vo m τ—
t— CN OV
O O O
OO Tf U->
-
o" r~ >K
ov r
Ov vo 00 rf
0000
O Ό O Vl
0000
CN CN CN Μ
CN CN CN CN
vo O 1O
cn of cn" cn
cn of cn" cn
CN CN CN CN
VO O vo
ο' ο" ο o'
CN
S-S
5ö
6l
C 3
Q U. C
1 O S
ic«™
0=111
in ο ο ο vd ο ο Q
r- ο ο ο
O o\ 00 W-)
O Ov Ov Ov
O vo O CN — VO ^- OV
CO CN CN O* O O
Ov Wl W-) OO
C*~l O Ov OO
rl-' cn rf rf
Ό Ο rf CN OO W-) OI rf
Ov CN CN* τ—
CN T-
CN rf m
τ-· OV VO
, i Ή
—" rf ro τ- CN CN
I I
VO
Ov O VO P-;
ro" rf 06 o"
rf rf W-)
O O^ UT1 O
CN CN ro
Beispiel Chlor- Zusummensetzung chlororganischer Reaktionsprodukte. Gew.-%
Nr. Xthan- Vinyl- Äthyl- Vinyl- Di- 1.1-Di- l.l.I-Tri- !,2-Di-
Molvcr- chlorid chloridl iden- chlor- chlor- chlor- chlor-
hiiltnis chlorid iithylene äthan äthan äthan
Per-chloräthylen
chloräthan
Tetrachloräthan
Umwandlungsgrad. %
Chlor Äthylen Äthan
2,75 3,3
61,40 71,72
4,62 1,58
6,12 9,86
10,58
5,77
14,58 9,10
2,7 2.02 0.6
100,0
100,0
100,0
21.0
25.0
25.0
100,0
100,0
100,0
Beispiel Nr.
Kohlenwasser stoff
Temperatur, 0C
Chlor-Koh- Zusammensetzung chlororganischer Reaktionsprodukte. Gew.-%
lenwusserstolT- Vinyl- Äthyl- Vinyl- Di- 1.1-Di- l.l.I-Tri- 1.2-Di- Tri- I.1.2-Tri- Per- Tetra-
Molver- chlorid chlorid iden- chlor- chlor- chlor- chlor- chlor- chlor- chlor- chlor-
hältnis chlorid äthylene äthan äthan äthan äthylen äthylen äthylen äthan
Umwandlungsgrad, %
Chlor Kohlen
Chlor Kohlen
wasserstoff
Äthan Äthylen
2,4 1,0
32,20 57,60
5,55
19.00 19.15
12.00 27.00
8,32
0.70
3.66
3.66
0.36
4.8
91.5
97.5
97.5
100.0
93.0
93.0
O O OO
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von Vinylchlorid durch Chlorierung eines Äthan-Äthylen-Gemisches
bei erhöhter Temperatur, dadurch gekennzeichnet,
daß man ein Gemisch bestehend aus 5 bis 50 Vol.-0/o Äthan und 50 bis 95 Vol.-% Äthylen
chloriert, wobei man das Chlor in Mengen, bestimmt durch die Formel Molzahl Chlor=3m+0,3/7, worin
m die Molzahl Äthan, π die Molzahl Äthylen bedeuten, verteilt gleichmäßig über die Länge der
Reaktionszone, zuführt.
2. Verfahren zur Herstellung von Vinylchlorid nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
das gasförmige Chlor in 4 bis 6 Bereichen der Reaktionsmasse, gleichmäßig verteilt über deren
Länge, zuführt.
3. Verfahren zur Herstellung von Vinylchlorid nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zufuhr des gasförmigen Chlors in verschiedenen Bereichen der Reaktionszone
wie folgt durchgeführt wird:
in dem ersten Bereich
5bis10Vol.-%Chlor,
in dem zweiten Bereich
in dem zweiten Bereich
10 bis 15 Vol.- % Chlor,
in dem dritten Bereich
in dem dritten Bereich
15bis25Vol.-%Chlor,
in dem vierten bis sechsten Bereich
in dem vierten bis sechsten Bereich
Restbis100Vol.-%.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782853008 DE2853008C2 (de) | 1978-12-07 | 1978-12-07 | Verfahren zur Herstellung von Vinylchlorid |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782853008 DE2853008C2 (de) | 1978-12-07 | 1978-12-07 | Verfahren zur Herstellung von Vinylchlorid |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2853008A1 DE2853008A1 (de) | 1980-06-19 |
DE2853008C2 true DE2853008C2 (de) | 1982-10-28 |
Family
ID=6056605
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782853008 Expired DE2853008C2 (de) | 1978-12-07 | 1978-12-07 | Verfahren zur Herstellung von Vinylchlorid |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2853008C2 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2230259A1 (de) * | 1971-06-28 | 1973-01-11 | Lummus Co | Verfahren zur herstellung von vinylchlorid |
JPS4951205A (de) * | 1972-07-24 | 1974-05-18 |
-
1978
- 1978-12-07 DE DE19782853008 patent/DE2853008C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2853008A1 (de) | 1980-06-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE68918708T2 (de) | Verfahren zur herstellung von allylchlorid. | |
DE68922220T2 (de) | Verfahren zur chlorierung von methan. | |
DE69801973T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von 1,1,1,3,3-Pentafluorpropan | |
DE69610433T2 (de) | Verfahren zur herstellung von halogenierten alkanen | |
DE2739478C2 (de) | ||
DE2537975A1 (de) | Verfahren zur herstellung von 2,5-dibrom-p-xylol | |
DE4005945A1 (de) | Verfahren zur herstellung von aethanderivaten | |
DE1018853B (de) | Verfahren zur Herstellung von 1, 1, 1-Trifluor-2-brom-2-chloraethan | |
DE2853008C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Vinylchlorid | |
DE69106360T2 (de) | Verfahren zur herstellung von 1,1-dichlor-1-fluorethan. | |
DE2800153A1 (de) | Verfahren zur herstellung von methylisocyanat | |
CH630091A5 (de) | Verfahren zur herstellung von methyldichlorphosphan. | |
DE2729911A1 (de) | Verfahren zur herstellung von alpha-chloralkanoylchloriden | |
DE69015098T2 (de) | Verfahren zur Haloethylierung von aromatischen Kohlenwasserstoffen. | |
DE60014347T2 (de) | Verfahren zur herstellung von cyclopropylacetonitril | |
DE1443033A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Methylchloroform | |
DE69410317T2 (de) | Herstellung von Perchloräthylen durch Chlorierung von Kohlenwasserstoffen und teil-chlorierten Kohlenwasserstoffen in Anwesenheit von Wasserstoffen | |
DE1950995C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von 1,1, 1-Trichloräthan | |
DE2364095C3 (de) | Verfahren zur technischen Herstellung von 1,2-Dichloräthan | |
DE1264428B (de) | Verfahren zur Herstellung von 1-Chlor-1-fluoraethan und 1, 1-Difluoraethan | |
DE4103281A1 (de) | Verfahren zur herstellung von 1,2-dichlorethan | |
DE2629299C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Methyldichlorphosphan | |
DE3239835C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Vinylchlorid | |
DE2906196C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von 1,1,1-Trichloräthan | |
DE4005944A1 (de) | Verfahren zur herstellung von 1.1.1.-trifluor-2.2.-dichlorethan |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAM | Search report available | ||
OC | Search report available | ||
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: VON FUENER, A., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. EBBINGHAUS, D., DIPL.-ING. FINCK, K., DIPL.-ING. DR.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |