DE2852574A1 - Verfahren fuer einen binaercode und einrichtung zu seiner anwendung - Google Patents

Verfahren fuer einen binaercode und einrichtung zu seiner anwendung

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DE2852574A1 DE19782852574 DE2852574A DE2852574A1 DE 2852574 A1 DE2852574 A1 DE 2852574A1 DE 19782852574 DE19782852574 DE 19782852574 DE 2852574 A DE2852574 A DE 2852574A DE 2852574 A1 DE2852574 A1 DE 2852574A1
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Description

28S2574
Pitney-Bowes, Inc., Stamford, Connecticut 06904 /USA
Verfahren für einen Binärcode und Einrichtung zu seiner Anwendung
Die Erfindung "betrifft ein Verfahren zur Repräsentation von Dezimalzahlen in quasi binär codierter Dezimalform (BDC-Code) zusammen mit einem Gerät in dem dieses zur Anwendung kommt. Der der Kombination der Binärstellen zugeordnete Wert ist dabei abhängig von der Position dieser Kombination auf dem für diese Kodierung benutzten Medium. Es wird dabei die Beviegungsrichtung des Mediums ausgenutzt, um die Position und damit den Dezimalwert der spezifischen Kombinationen der Binärstellen zu bestimmen. Durch die Auswertung gewisser Kombinationen von Bits auf zwei verschiedene Weisen kann eine zusätzliche Informations-Binärstelle für eine gegebene Anzahl von Bits erreicht und damit die von den herkömmlichen BCD-Codes zu erhaltenden Information erweitert werden.
Die Erfindung bezieht sich auf Methoden, die digitalen Daten in eine Binärform zu codieren und diese binären Daten zu decodieren. Das Binärsystem, das die Eins (L) und Hull (θ) benutzt, um alphanumerische Zeichen zu repräsentieren, ist seit langem bekannt. Zur Zeit sind zwei Binärcode-Typen am gebräuchlichsten: der Baudot-Code - ein 5-Loch-Code zur Repräsentation alphanumerischer Zeichen- und der BCD-Code (binary coded decimal) - benutzt um Dezimalzahlen in Binärform darzustellen.
Vom Beginn des Binärsystems an war die Anzahl der für die Codierung zur Verfügung stehenden Bit-Kombinationen oft kleiner als die Anzahl der Bits, die erforderlich ist, um einen Buchstaben oder eine Zahl
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zu repräsentieren. Der Original - 5-L°ch-Baudot-Code erlaubt beispielsweise nur 32 einmalige Kombinationen, die
nicht ausreichen, um das gesamte 26-Buchstaben umfassende Alphabet in Groß- und Kleinschrift darzustellen. Der BCD-Code, mit dem jede beliebige Dezimalzahl in binärer Form dargestellt werden kann, erfordert sehr viele Digits um die Zahlen zu repräsentieren. Es werden z.B. Tier Stellen oder "Bits" benötigt, um die Dezimalzahl 8 darzustellen.
In der Vergangenheit wurden Lösungen für dieses Problem in zwei Kategorien versucht: Vergrößerung der Kapazität des zu codierenden Mediums, oder Änderung des Code-Auswert-Systems. Wenn die Abmessungen des das Codierverfahren enthaltenden Systems mit Rücksicht auf die Kosten oder physikalische Begrenzungen nicht veränderbar sind, so hat nur die letztere Lösungskategorie Chancen.
Eine der frühesxen Methoden zur Binärcode-Auswertung, die noch heute gebräuchlich ist, reserviert einmalige Kombinationen oder Gruppen von Lochungen für Buchstaben oder Zahlen "umschaltende" Steuerzeichen. Die empfangende Decodiereinrichtung wurde so konditioniert, daß alle Lochungen die einen "Buchstabenumschaltungs"Zeichen folgten als Buchstaben und alle Lochungen, die einem "Zahlenumschaltungs"Zeichen folgten als Zahlen oder Sonderzeichen interpretiert wurden. Auf diese Weise diente jede Kombination von Lochungen einem doppelten Zweck und ihre Definition hing von dem zuletzt auftretenden Steuerzeichen ab.
Die Verwendung von"Buchstaben umschaltenden" und"Zahlen umschaltenden" Steuerzeichen ist in der TJS Patentschrift 2 619 533 versinnbildlicht. Eine Weiterbildung dieser Methode, die mehr als zwei Steuerzeichen verwendet, ist in der US Patentschrift 3 530 239 offenbart. Leider hat diese Kategorie von Erfindungen in der Praxis einen Hauptnachteil: Es besteht die Tendenz, daß die Kodierung der Steuerzeichen während des Verlaufs der Benutzung des Systeme unregelmäßige Zeiten in Anspruch nimmt.
Ein Verfahren, nach dem Farben benutzt werden, um das dezimale Äquivalent eines Binärcodes zu unterscheiden, ist im TIS Patent 3 486 006 gezeigt; aus US Patent 3 666 946 ist die Lehre zu entnehmen, daß verschiedene photolumineszierende Farben benutzt werden, um zwischen den Werten eines gegebenen Binärcodes unterscheiden zu können. Der Nachteil dieser Systeme sind die Kosten für eine ausgeklügelte Einrichtung, die erforderlich ist, um die Farben zu erkennen. Das US Patent 3 317 715 offenbart die Ver-
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wendung eines Abstandes zwischen den Spalten und oberhalb und unterhalb der Lochungen üb zusätzliche Information auf Magnetstreifen zu speichern. Diese Methode erfordert die Verwendung eines Magnet-Lesekopfes, der für viele Anwendungen als unpraktisch anzusehen ist.
Durch die im US Patent 2 836 653 offenbarte Methode wird bestimmt, ob eine Bewegung des Lochbandes innur einer Richtung vorhanden ist, aber kein Gebrauch von diesor Information gemacht außer, daß Alarm ertönt, wenn das Band aufhört, sich zu bewegen.Nach dem US Patent 3 9^8 349»schließ!» wird neuerdings die Bewegung des Mediums ausgenutzt, jedoch nur, um der elektronischen Schaltung eine Orientierung zu geben, Daten anzunehmen, die in der einen oder der anderen Richtung gelesen wurden. In diesem System repräsentiert jede Binärcode-Kombination nur einen Deziraalwert; die Information über die Bewegungsrichtung des Mediums wird nicht benutzt, um die vorhandenen kodierten Bits zu vermehren.
Es sind daher Kittel und Methoden erfunden worden, zusätzliche Informations-Bits für einen Binärcode vorzusehen durch die Übertragung von Dezimalwerten in Binärcodes auf der Basis einer Lokalisierung der Codes auf dem Medium. Hierbei wird die Bewegungsrichtung des Mediums benutzt, um die Position und damit den Dezimalwert der spezifischen Kombinationen von binären Bits zu bestimmen.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf das Medium in Form eines Lochbandes, die einen quasi 3-Bit BCD-Code nach der vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 2 ist eine Ansicht, die identisch ist mit der in Fig. 1 gezeigten,stelli jedoch eine Alternativ-Ausführung des quasi 3-Bit BCD-Codes dar;
Fig. 3 ist ein Flußdiagramm, das die Logik darstellt, die benutzt wird, um den Dezimalwert der binären Informations-Bits auszuwerten.
Fig. 4 ist eine schematische Teilansicht im Längsschnitt eines Gerätes binären das Band dekodierenden Mitteln die die vorliegende Erfindung benutzen können.
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Nach den herkömmlichen BCD-Codes ( binary coded decimal codes) werden zwei Werte (L und θ) durch je eine Binärstelle oder Bit dargestellt. Die Anzahl der möglichen Kombinationen, die von η Bits erhalten werden kann ist 2 . Es kann z. B. ein herkömmlicher 3-Bit BCD-Code benutzt werden, um bis zu 8(2=8) einmalige Dezimalwerte darzustellen.
Fig. 1 zeigt einen von vielen möglichen quasi 3-Bit BCD-Codes auf einem kodierbaren Band 10, der benutzt werden kann, um mehr als acht Dezimalwerte zu repräsentieren. Die vermehrte Repräsentation wird in diesem System dadurch erlangt, daß gewisse binäre Kombinationen zweimal benutzt werden und der Wert von der Bewegungsrichtung des Bandes abhängt und dem zuvor direkt vor der Decodierung des Binärcodes gelesenen Code oder von der Lokalisierung des Codes auf dem Band. Insbesondere stellt der Binärcode OLO die Dezimalzahl 2 dar und ebenfalls die Zahl 8. Ähnlich werden die Zahlen 3 und 7 beide durch denselben Binärcode OLL repräsentiert und die Zahlen 4 und 6 beide durch den gleichen Code LOO.
V/eitere quasi BCD-Code Schemata können zur Erzielung gleicher Resultate benutzt werden, z. B. ein Code wie in Fig. 2 dargestellt. Die Anzahl der in diesem Code benutzten Bits braucht nicht auf drei beschränkt zu werden, ist hier nur zum Zweck der Anschauung verwendet worden.
Das in Fig. 1 gezeigte Band 10 ist die physikalische Manifestation des quasi BCD-Codes, der in dieser Beschreibung benutzt wird. Das Band kann aus beliebigem I-aterial gefertigt sein; die Informations-Bits können L0ch.un.7en im Band sein, die Susannen mit einem Photodetector-Crerät * benutzt werden, oder raagnetisierbares Eatörial, das zusannen mit elektromagnetischen Leseköpfen verwendet wird oder irgendeiner der bekannten Auswertmethoden.
Die ersten sechs Dezimalzahlen (θ bis 5)sind in aufsteigender numerischer FoIi^ durch einmalige Kombinationen, die nicht unbedingt einen konventionellen Code bilden müssen, repräsentiert, allgemein mit 12 bezeichnet. Die Quadrate oder Löcher stellen die Nullen dsr und die festen Stellen die Einsen. Diese sechs Kombinationen können als einen ersten Teil I4 des Bandes 10 bildend angesehen werden. Die restlichen Kombinationen, die die Dezimalzahlen 6 bis 9 repräsentieren, bilden den zweiten Teil 16 des Bandes. Die Linie I7 stellt eine imaginäre Linie dar, die den ersten Teil I4 des Bandes vom zweiten Teil 16 trennt.
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Generell ist der Code so aufgebaut, daß die Kombinationen vom obersten Ende des Bandes 10 bis zum unteren Ende des ersten Teiles I4 des Bandes 10 , das sich in diesem Fall wie in den Figuren 1 und 2 gezeigt direkt unter dem die Zahl 5 repräsentierenden Code befindet, hin zunehmende Dezimalwerte repräsentieren. Jede Kombination, die im ersten Teil I4 des Bandes 10 codiert' ist, ist im Hinblick auf jede andere Kombination,die in diesem Teil codiert ist, einmalig.
Der zeite Teil 16 des Bandes 10 enthält Bitkombinationen, von denen einige mit der Form der im ersten Teil I4 des Bandes 10 benutzten Kombinationen identisch sind. Während die Dezimalwerte, -die diese Kombinationen repräsentieren, vom oberen Teil des zweiten Teiles 16 des Bandes 10 zum unteren Ende des Bandes hin ansteigen, müssen die Duplikat-Kombinationen stets abnehmende Werte der Kombinationen, die im ersten Teil I4 des Bandes 10 benutzt werden, darstellen. In dem in Fig. 1 gezeigten Band 10 repräsentieren 'z. B. willkürlich gewählte Bitkombinationen ansteigende Dezimalwerte im zweiten Teil 16 des Bandes (d. h. 6, 7» 8) während die .gleichen Kombinationen abnehmende Dezimalwerte im ersten Teil I4 des Bandes 10 repräsentieren (d.h. 4, 3, 2).
Jede Kombination, die im zweiten Teil 16 codiert ist, ist in Hinblick auf jede andere Kombination, die in diesen Teil codiert ist, einmalig. Die spezifische Anordnung der Bitkombinationen sowie die Tatsache, daß die beiden sich an den Endpunkten 18 des Bandes 10 befindenden Bitkombinationen einmalig sind, sind nur für das nachfolgend beschriebene DecodierrSystem erforderlich; andere Konfigurationen für einen quasi BCD-Code können ohne ' weiteres auf die Verwendung in anderen Decodier-Systemen ausgedehnt werden.
In Fig. 3 ist nun ein Flußdiagramm gezeigt, das die Schaltung repräsentiert, in der der letzte Dezimalwert, der vom System verarbeitet wird, mit dem nächsten gewünschten Wert durch einen Vergleicher 20 verglichen wird. Wenn diese zwei Werte nicht gleich sind, wird durch ein Logik-System 22 bestimmt, daß das Band bewegt werden muß, um eine andere Bitkombination unter die Leseeinrichtung zu positionieren. Die Richtung der Bewegung wird durch einen richtungsbestimmenden Schaltkreis 24 festgelegt, die augenblickliche Position wird gelesen und in einer Speicherstelle 26 gespeichert und, falls ein Endpunkt des Bandes 10 nicht durch den Endpunkt- Code-Detector 28 erkannt wird, wird die Bandbewer~ung durch einen Kraftantriebs-Schaltkreis $0 in Gang gesetzt. Falls das Band 10 jedoch an einem Endpunkt positioniert ist,
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wird die Bewegungsrichtung durch einen Reversierantriebs-Schaltkreis J2 so eingestellt, daß eine Bewegung von diesem Endpunkt fort eingeleitet wird.
Ein elektronischer Taktgeber-Schaltkreis 34 ist auf eine Taktspur für die Lokalisierung des geeigneten Codes eingestellt. Wenn während eines vorherbestimmten Zeit-Intervalls der Taktgeber noch nicht unterbrochen ist, was durch einen Unterbrecher-Detector 36 erkannt wird, wird die Bandbewegung durch einen Stromabschaltkreis 38 beendet. In anderen Falle wird die Operation des Systems fortgesetzt.
Ein elektronisches Lesesignal wird durch einen Eingangs-Schaltkreis 40 ausgewählt, um zu bestimmten, ob die Führungskante von einem oder mehreren Bib abgetastet wurde. Wenn durch den Kanten-Detector 42 keine Kante erkannt wurde, wird der Taktgeber-Schaltkreis 34 erneut abgefragt und ein weiteres Lesesignal durch den Eingangs-Schaltkreis 40 abgerufen. Sobald eine Führungskante erkannt wird, wird die bewegung des Bandes in derselben Richtung fortgesetzt und nach einer kurzen Verzögerung, die durch den Verzögerungs-Schaltkreis 44 bewirkt wird, wird ein weiteres Lesesignal durch einen Lese-Codierer 46 abgerufen . Die Verzögerung zwischen den Aussendun~en des Lesesignals ist erforderlich, un sicherzustellen, daß alle Bits in der Kombination sich in einer geeigneten Position für die Abtastung befinden. Bei einer Mchten ITichtausrichtung der Bits könnte sonst die Führungskette eines Bits eine Falschlesung auslösen.
Der augenblickliche Code wird mit dem letzten im Speicher gespeicherten Code durch einen Vergleicher 48 verglichen. Die Übersetzung des augenblicklichen Codes durch einen 'look-up table1 oder Algorythmus 50 könnte erforderlich werden und zwar in Abhängigkeit vom Wert des augenblicklichen Codes im Vergleich zu dem des im Speicher gespeicherten Codes und von der Bandbewegungsrichtung, die durch einen Bewegungsdetector 52 und 53 erkannt wird. Die Tabelle 1 zeigt die Beziehung zwischen dem augenblicklichen Code, dem gespeicherten Code, der Richtung der Bandbewegung und ob eine Codeübersetzung erforderlich wird. Durch die Berücksichtigung des augenblicklichen Codes im Vergleich mit dem zuletzt im Speicher gespeicherten Code und der Richtung der Bandbewegung bestimmt das System, wo sich die Bit-Kombination auf dem Band befindet.
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Tablelle 1
Übersetzungs-Parameter
Augenblicklicher
Wert des Codes
Richtung der Bewegung
Übersetzung
größer als der
gespeicherte Wert
größer als der
gespeicherte Wert
kleiner als der
gespeicherte Wert
kleiner als der
gespeicherte Wert
positiv negativ positiv negativ
nicht erforderlich (erster Teil des Bandes)
erforderlich (zweiter Teil des Bandes)
erforderlich (zweiter Teil des Bandes)
nicht erforderlich (erster Teil des Bandes)
Es wird erneut auf Fig. 1 Bezug genommen, aus der entnommen werden kann, daß in diesem Ausführungsbeispiel der Code, der den Dezimalwert 3 ia ersten Teil I4 des Bandes 10 repräsentiert der gleiche Code ist, der den Dezimalwert 7 im zweiten Teil 16 des Bandes 10 repräsentiert. Wenn die Richtung..der"Bandbewegung positiv ist (d. h. von 0 nach 9) und der im Speicher befindliche Binärcode einen größeren Wert (LOO) hat als der augenblickliche Code (OLL), dann muß der augenblickliche Code sich im zweiten Teil 16 des Bandes 10 befinden. Der Code wird durch den Stromkreis 50 über den Algorythmus oder 'look-up table1 in seinen äquivalenten Wert 7 übersetzt und der Binärcode und der Dezimalcode werden im Speicher 54 gespeichert. Wenn die Bewegungsrichtung des Bandes jedoch negativ ist und der im Speicher gespeicherte Binärcode einen größeren Wert (LOO) als der augenblickliche Code (OLL) aufweist, muß sich der augenblickliche Code im ersten Teil I4 des Bandes 10 befinden. Die nicht übersetzten Binär- und Dezimalcodes werden im Speicher 54 gespeichert. Der Dezimalwert, der vom Code repräsentiert wird, ist 3·
Sobald der Dezimalwert des Codes bestimmt wurde, wird eine Entscheidung getroffen, ob; die Bandbewegung in der augenblicklichen Bewegungsrichtung fortgesetzt, die Richtung umgekehrt oder die Bewegung stoppt wird, aufgrund der zwei Paktoren : Befindet sich der augenblickliche Code an einem Endpunkt 18 des Bandes 10; ist die augenblickliche Position die gewünschte Position. Tabelle 2 zeigt die Beziehung zwischen dem Endpunkt, der durch
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einen Endpunktcodedetector-Schaltkreis 56 angegeben wird, der gewünschten Position, die durch Positionsanzeiger58 und 59 angegeben wird, und wie die Bandbewegung beeinflußt wird.
Tabelle 2
Bandbewegung
Position des Bandes augenblicklicher Code Bandbewegung
Endpunkt Endpunkt Zwischenpunkt Zwischenpunkt
gewünschte Position falsche Position gewünschte Position falsche Position
Bewegung gestoppt Richtungsumkehr Bewegung gestoppt Bewegung fortgesetzt
Die Bandbewegung ist solange kontinuierlich bis sie durch den Stromabschalt-
Schaltkreis 38 angehalten wird, wenn die gewünschte Bandposition erreicht ist.
Wenn die Bandbewegung durch einan Bewegungsrichtungschaltkreis 60 umgekehrt wurde,stellt der Wiederstart-Zeitgeber-Schaltkreis 62 den Taktgeber-Schaltkreis 34 zurück. Wenn das Band sich in einer der Bewegungsrichtungen befindet, wjrd der nächste Code durch den Lese-Codier-Schaltkreis 40 abgefragt. Der Leseprozeß beginnt somit von neuem mit einer neuen Bitkombination _, die in die Position bewegt wird.
In Fig. 4 ist nun ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Decodiergerätes gezeigt. Ein Gehäuse 64 unterstützt eine längs gelagerte mit Gewinde versehene Führungsspindel 66 und eine zu dieser Führungsspindel parallel angeordnete Führungsstange 68. Ein Motor 70 ist durch die Motorausgangswelle 74 init einer Riemenscheibe 72 verbunden. Die Führungsspindel 66 ist durch eine Welle 78 niit der Führungsspindelriemenscheibe verbunden. Über die Riemenscheiben 72, 76 ist ein Riemen 80 gespannt, um den Antrieb der Führungsspindel 66 vorzusehen. Ein gleitbarer Schlitten 82 ist mit Vorkehrungen versehen, um durch die Führungsspindel 66 bewegt werden zu können. Der gleitbare Schlitten besitzt hierfür eine Bohrung 84 und einen Schlitz 86, die einen Kanal bilden, in den eine mit einem Stift 90 versehene Stange 88 eingeführt werden kann. Der glei tbare
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Schlitten 82 wird von der Führungsspindel 66, die in der mit Gewinde versehenen Bohrung 92 gelagert ist, getragen und angetrieben, um entlang der in der Bohrung 94 gelagerten Führungsstange 68 zu gleiten. Das eine Ende des codierten Bandes 10 ist am gleitbaren Schlitten 82 befestigt, das andere Ende an einer Feder 96. Die Feder 96 ist am Gehäuse 64 befestigt. Das Band 10 ist zwischen einer Lichtquelle 98 und einer Fotozellenreihe 100 aufgehängt. Die Lichtquelle 98 und die Fotozellenreihe 100 bilden zusammen das optische Detector-System.
In Betrieb gesetzt dreht der Motor über die Welle 74 cLie Siemenscheibe Die Riemenscheibe 72 treibt über den Riemen 80 die Riemenscheibe 76 der Führungsspindel an. Die angetriebene Führungsspindel 66 bringt dadurch den auf ihr gelagerten Gleitschlitten 82 in Position. Da der Gleitschlitten 82 sich in Lengsrichtung bewegt, bewegen sich das daran befestigte codierte Band 10 und die Stange 88 ebenfalls in dieselbe Richtung. Das Band 10 wird durch die Feder 96 gezogen wenn der Gleitschlitten 82 sich in entgegengesetzte Richtung bewegt. Die Codes auf dem Band 10 werden durch das optische Detector-System abgefragt, da das Band sich zwischen der Lichtquellefund der Fotozellenreihe 100 bewegt. Die Stange 88 wird — gesteuert durch das Band 10-aurch den Gleitschlitten 82 positioniert und dazu benutzt, einen Stellhebel einer nicht dargestellten digitalen Einrichtung zu setzen.
Aus dem genannten wird dem Fachmann klar sein, daß hierdurch eine neue Methode Dezimalzahlen in quasi binärcodierter Dezimalform zu repräsentierer offenbart ist. Diese Methode kann für ähnliche Systeme verwendet werden, ohne Rücksicht auf die Anzahl der binären Bits in dem Code, die spezielle Anordnung der Bitkombinationen auf dem codierten Medium, andere Systeme zur Bit-JDrkennung (z.B. magnetische oder optische) oder die elektronische Schaltung, die erforderlich ist, um die hier beschriebene Logik auszuführen.
Außerdem wird es begrüßt werden, daß mehr als zwei Code-Kombinationen benutzt werden könnten, um die Anzahl der Buchstaben oder Zahlen zu vergrößern, die durch einen binären oder anderen Code repräsentiert werden können. Daß eine Kombination von zwei Sätzen mit 3-Bit-Gruppen gezeigt wurden, in denen die Werte der einen oder anderen Gruppe zugeordnet werden je nach der Position auf dem Medium oder im Hinblick auf die Bewegungsrichtung des Mediums, diente als Erläuterung der Erfindung.
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- /ο - /it
Es wird begrüßt werden,daß mehr als zwei solcher Sätze mit Werten, die der Position oder dem Weg der Bewegung als auch der Richtung der Bewegung zugeordnet werden können, auf ein Medium gebracht werden können. Durch die Verwednung geeigneter Schaltungen und Mittel zur Interpretation der Position oder des Ausmaßes der Bewegung des Mediums könnte es möglich sein, eine unendliche Anzahl von Buchstaben oder Zahlen durch einen BCL^ Binär- oder anderen Code, wie ein 3-Bit-Code, zu repräsentieren.
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Claims (16)

  1. Patentansprüche
    1y Verfahren zum Aufbringen einer digitalen Information in binärcodierter Form auf ein langgestrecktes codierbares Medium, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte:
    a) Codierung des Mediums (10) durch eine Vielzahl von in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordneten Kombinationen von Informationsbits (12);
    b) Verschiebung des Mediums (1O) in einem mit Einrichtungen
    (66, 68, 70, 72, 74, 76, 78, 80, 82, 84, 86, 88, 90, 92, 94, 96) zur Bewegung des Mediums (1O) in beide Längsrichtungen ausgerüsteten Decodier - Gerät(64)j
    c) Zuordnung eines von der Bewegungsrichtung des Mediums (1O) abhängigen Wertes (z.B. Zahlenwert 2, 3,4 oder 8,7,6
    bzw. 1,2,4 oder 8, 7, 6) zu den Informationsbitkombinationen (OLO, OLL, LOO bzw. 0OL, OLO,LOO)
  2. 2. Verfahren zur Erzeugung digitaler Informationen in binärcodierter Form auf einem langgestreckten Medium (1O),gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte:
    a) Aufteilung des codierbaren Mediums (10) in zwei Teile (14> 16); und
    b) Anordnung der Kombinationen von Informationsbits (12) in den Teilen (I4» 16), so äaß jede Kombination eines jeden Teiles (14, 16) eine von jeder anderen Kombination innerhalb dieses Teiles einmalige Informationsbitfolge darstellt und Wiederholung wenigstens einiger Informationsbitfolgen (OLO, OLL, LOO bzw. 0OL, OLO, LOO) in den zwei Teilen (Η, 16).
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte:
    a) Anordnung der Kombinationen im ersten Teil (I4) des codierbaren Mediums (1O) in jeweils aufsteigender Ordnung (z.B.OLO,OLL,LOC bzw. 0OL,OLO .,LOO) so daß der Wert, der einer gegebenen
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    ORIGINAL INSPECTED
    Kombination zugeordnet ist, größer ist als der Wert, der der vorhergehenden Kombination zugeordnet ist (z.B.2, 3, 4 bzw. 1, 2, 4) ; und
    b) Anordnung der Kombinationen im zweiten Teil (16) des codierbaren Mediums (1O) in jeweils fallender Ordnung (z.B.LOO,OLL,OLO bzw. LOO, OLO, 0OL), so daß der einer gegebenen Kombination zugeordnete Wert kleiner ist als der der vorangegangenen Kombination zugeordnete (z.B.8, 7, 6 bzw.ebenfalls 8,7,6).
  4. 4. Verfahren zur Erzeugung einer digitalen Information, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte:
    a) Anordnung eines langgestreckten Mediums (1O);
    b) Codierung des Mediums (10) durch Anordnung einer Vielzahl von in Längsrichtung im Abstand voneinader aufgebrachten Kombinationen von Informationsbits (12);
    c) Verschiebung des Mediums (10) in beide Längsrichtungen; und
    d) Zuordnung eines Wertes zu den Kombinationen, der von der Position der jeweiligen Kombination auf dem Medium (1O) abhängig ist.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte!
    a) Aufteilung des codierbaren Mediums (1O) in zwei Teile (14, 16); und
    b) Anordnung der Kombinationen in den Teilen (14j 16), wobei jede Kombination in jedem Teil (14,16) eine in Bezug auf jede andere Kombination innerhalb dieses Teiles einmalige Informationsbitfolge darstellt und Wiederholung wenigstens einiger der Informationsbitkombinationen (OLO,OLL5LOO bzw. 0OL,OLO,LOO) in den zwei .Teilen (14> 16).
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte:
    a) Anordnung der Kombinationen in dem ersten Teil (I4) des codierbaren Mediums (1O) in jeweils aufsteigender Drdnung (z.B. OLO,OLL,LOO bzw. 0OL,OLO,LOO), so daß der Wert, der einer gegebenen Kombination zugeordnet ist, größer ist als der Wert, der der vorhergehenden Kombination zugeordnet ist (z.B.2,3»4 bzwo 1>2'4)!una 909823/0861
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    b) Anordnung der Kombinationen im zweiten Teil (16) des codierbaren Mediums (1O) in jeweils fallender Ordnung (z.B. LÖO,OLL,OLO bzw. LOO,OLO,OOL), so daß der einer gegebenen Kombination zugeordnete Wert kleiner ist als der der vorhergehenden Kombination zugeordnete (z.B.8,7,6 bzw. ebenfalls 8,7,6).
  7. 7. Gerät für die Erzeugung von Informationen in binärer Form, gekennzeichnet durch ·
    a) ein Medium (10) mit einer darauf befindlichen Vielzahl von in Längsrichtung im Abstand von einander angeordneten Kombinationen von Informationsbits (12), wobei jede Kombination aus einer Vielzahl von mit seitlichem Abstand angeordneten Informationsbits (12) besteht und wenigstens eine dieser Kombinationen (z.B.DLO,OLL,LOO oder 00L) sich in den gegenüberliegende längsgestreckten Teilen (14,16) des Mediums (lO) wiederholt »
    b) eine im Abstand nahe der Oberfläche des Mediums (10) angeordnete Decodier-Einrichtung(40,42,44,46,48,50,52,54),
    c) eiiie für die Bewegung des Mediums (1O) relativ zu dieser Decodiereinrichtung vorgesehene Einrichtung(66, €8, 7Ö, 72, 74, 76,78,80,82,84,86,88,90,92,94,96); und
    d) eine zur Bestimmung der Bewegungsrichtung des Mediums (1O) vorgesehene Einrichtung (20,22,24,26,28,30,32,34,36,38,56, 58,59,60,62)
  8. 8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
    a) das codierbare Medium (10.) in zwei Teile (Η, 16) aufgeteilt ist, und
    b) die Kombinationen in diesen Teilen (14, 16) so angeordnet sind, daß jede Kombination in jedem Teil zu jeder anderen Kombination innerhalb dieses Teiles einmalig ist, daß sich jedoch eine der Kombinationen in dem zweiten Teil wiederholt.
  9. 9. Gerät zum Decodieren eines Binärcodes, gekennzeichnet durch
    a) ein Gehäuse (64);
    b) eine am Gehäuse (64) gelagerte Feder (96);
    c) eine mit einem Gewinde versehene Führungsspindel (66)
    und eine Führungsstange (68), in Längsrichtung am Gehäuse (64) befestigt; &O9823/O801 1/
    - ii -
    d) einen auf der mit Gewinde versehenen Führungsspindel (66) gelagerten gleitbaren Schlitten (82);
    e) einen in dem gleitbaren Schlitten (82) vorgesehenen Kanal (86);
    f) eine in dem Kanal(86)gelagerte einstellbare Stange (88);
    g) ein langgestrecktes codierbares Medium (10), dessen eine Ende am gleitbaren Schlitten (82) und dessen andere Ende am der Feder (96) befestigt ist;
    h) ein optisches Detector-System (98, IOO) durch welches das codierbare Medium (1O) hindurch gezogen wird;
    i) eine digitale Logik-Schaltung (22, 24) zur Bestimmung der Bewegungsrichtung des gleitbaren Schlittens (82) aufgrund der vom optischen Detector-System (98,100) gegebenen Signale; und
    j) Einrichtungen ( 70,74,72,80,76) für die drehende Bewegung der mit einem Gewinde versehenen Führungsspindel (66) in die eine oder die andere Längsrichtung in Abhängigkeit von den von der digitalen Logik-Schaltung (22,24) gelieferten Befehle.
  10. 10. Gera+ für die Erzeugung von Informationen in binärer Form, gekennzeichnet durch
    a) ein mit einer codierbaren eine Vielzahl von in Längsrichtung im Abstand angeordneten Kombinationen von Bits (12) enthaltenden Oberfläche versehenes Medium (1O), wobei jede Kombination eine Tielzahl von in seitlichem Abstand voneinander angeordneten Bits enthält und wenigstens eine dieser Kombinationen ( z.B. OLO,OLL,LOO oder 00L) sich in den gegenüberliegenden längsgestreckten Teilen (14»16) des Mediums (1O) wiederholt;
    b) eine im Abstand zur Oberfläche des Mediums (1O) angeordnete Decodiereinrichtung (40,42,44,46,48,50,52,54) 5
    c) eine für die Bewegung des Mediums (1O) relativ zur Decodier-Einrichtung vorgesehene Einrichtung (66,68,70,72,74,76,78,80, 82,84,86,88,90,92,94,96) und
    d) eine zur Bestimmung der Richtung der Bewegung des Mediums (1O) vorgesehene Einrichtung (20,22,24,26,28,30,32,34,36,58,56,58, 59,60,62).
    - 15 -
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    -yr-
  11. 11. Gerät nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine für die vom Weg des Mediums (10) abhängigen den Kombinationen zuzuordnenden Werte ( z.B. 2, J>, 4 bzw. 1,2,4 oder 8,7»6) vorgesehene Einrichtung (48,5O»52,53*54)·
  12. 12. Gerät nach Anspruch 10 gekennzeichnet dadurch, daß die Kombinationen die gleiche Anzahl von Bits aufweisen.
  13. 13· Auf dem in zwei Richtungen bewegbaren Medium (10) angeordneter quasi Binärcodej gekennzeichnet durch Kombinationen von Bits (12) deren Wert von der Bewegungsrichtung des Mediums (1Ö.), auf den sich der Code befindet,abhängt.
  14. 14· Auf einem in zwei Richtungen bewegbaren Medium (10) angeordneter Binärcode, dadurch gekennzeichnet, daß die Bit-Kombinationen sich wiederholen und der Wert der doppelt vorhandenen Bit-Kombinationen ein bestimmter Wert ( z.B. 2, 3 oder 4 bzw. 1, 2 oder 4) ist, wenn das Medium (1O) in der einen Richtung bewegt wird und ein anderer Wert ( z.B. 8, oder 6) ist, wenn das Medium (1O) in der zweiten Richtung bewegt wird.
  15. 15· Auf einem in zwei Richtungen bewegbarem Medium (1O) angeordneter Binärcode gekennzeichnet dadurch, daß in den verschiedenen Teilen ( 14)16) des Mediums (1O) identische Bitkombinationen vorgesehen sind, wobei die Bitkombinationen im ersten Teil (I4) des Mediums (1O) einmalig sind und die zweiten Bitkombinationen im zweiten Teil (16) des Mediums (1O) ebenfalls zueinander einmalig sind, jedoch zumindest eine der Kombinationen eine Wiederholung einer der Kombinationen des ersten Teiles (14) darstellt, wobei den identischen Kombinationen ein erster Wert ( z.B. 2, 3 oder 4 bzw. 1, 2 oder 4) wenn das Medium (1O) in der einen Richtung bewegt wird, und ein anderer Wert ( z.B. 8,7 oder 6) wenn das Medium in der zweiten Richtung bewegt wird, zugeordnet ist.
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  16. 16. Auf einem in zwei Richtungen bewegbaren Medium (1O) angeordneten Binärcode dadurch gekennzeichnet, daß in den verschiedenen Teilen (14,16) des Mediums (1O) identische Bitkombinationen vorgesehen sind, wobei die durch eine identische Gruppe von Bits dargestellte Kombination in dem einen Teil (I4) des Mediums (1O) einen anderen Wert repräsentiert als wenn sie im anderen Teil (16) des Mediums (1O) lokalisiert wird.
    17· System zur Erzeugung eines Binärcodes, gekennzeichnet durch
    a) ein mit einem Code versehenes Medium (1O) wobei der
    Code wenigstens ein doppelt vorhandenes Symbol enthält und dem doppelt vorhandenen Symbol ein von der Position auf dem Medium (1O) abhängiger alternativer Wert zugeordnet ist;
    b) eine für den Transport des Mediums (1O) an das eine Ende von zwei Richtungen vorgesehene Einrichtung (66,68,70,72,74» 76,78, 80,82, 84,86, 88, 90, 92, 94,96);
    c) eine nahe dem Medium (1O) für die Bestimmung der Bewegungsrichtung des Mediums (1O) und für die in Abhängigkeit von diese: Bestimmung zu treffende: Entscheidung hinsichtlich des Wertes des doppelt vorhandenen Symbols in Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung vorgesehene Einrichtung ( 20, 22, 24, 26, 28, 30,32,34,36,38,56,58,59, 60,62; 40,42, 44, 46, 48, 50, 52, 54).
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