DE2852352A1 - Elektrostatischer druckkopf - Google Patents

Description

7 SSSJZI=

Ό deen/avdv

N V r-hüi^· 3i- ν ..■- .· . .,^-..^ 7.6.78 2852352

"Elektrostatiseller Druckkopf" .

Die Ei-findung betrifft einen, elektro statischen Druckkopf, der axis einer Isolationsplatte mit auf einer Hauptfläche angebrachten Leiterbahnen besteht, die je einen Endteil besitzen, dex- stellenweise mit einer _^rj Verdickung· versehen ist, um eine ' Schreibelektrode zu bilden, welche Endteile parallel zueinander verlaufen.

Bei einem bekannten Druckkopf dieser Art (siehe DE-P^-S 2 I50 7I5J befinden sich die Verdickungen

PIJQ. 77-005 7.6-78

an den an einem Rand der Isolationsplatte liegenden Enden der Leiterbahnen und der Abstand zwischen den Endteilen ist gleich dem zwischen den Leiterbahnen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Druckkopf zu schaffen, in dem der Abstand zwischen zwei benachbarter Leiterbahnen zweimal grosser als der zwischen zwei nebeneinander liegenden Endteilen ist, um gegenseitige Beeinflussung der Leiterbahnen möglichst zu vermeiden.

Der erflnduiigsgemässe Druckkopf ist dadux-ch gekennzeichnet, dass die Endteile in einem über den Mittelteil der Platte verlaufenden streifenförmigen Gebiet liegen und senkrecht auf dex· Längsrichtung dieses Gebiets verlaufen, wobei die Leiterspuren mit direkt nebeneinander liegenden Endteilen aus entgegengesetzten Richtungen in das streif«nförmige Gebiet eintreten und mindestens die Endteile der Leiterbahnen mit Ausnahme der Vordickungen mit einer Isolationsschicht bedeckt sind« Die Isolationsschicht an der Stelle der Endtoile verhindert, dass der Aufζ ei chnungs träger, mit dem dex· Druckkopf zusammenarbeitet,. sich mit den nicht verdickten Stellen der Endteile berührt.

Ausfühi-ungsbeispiele dejr Ex-findung werden nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. - .-Es zeigen:

90982 3/0 8 20

-?ί- PHQ. 77-005

Λ 7.6.78

Fig. 1 eine Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines elelctrostatischen Druckkopfs nach der Erfindung in der Perspektive,

Fig. 2 einen Schnitt durch den Druckkopf im Betriebszustand, und

Fig. 3 ein Verdrahtungsschaltbild des in Fig. 1 dargestellten Druckkopfs.

Der erfindungsgemäsεe Druckkopf enthält gemäss Fig. 1 eine Isolationsplatte 1, auf einer der Hauptflächen sind nach einer bei der Herstellung von Druckscbaltungsplatinen üblichen Technik Leiterbahnen angebracht (gestrichelt dargestellt). Die Leiterbahnen haben parallel zueinander verlaufende Endteile 5, die in einem streifenförmigen Gebiet 7 liegen, das mit strichpunktierten Linien angegeben ist und über den Mittelteil der Platte 1 verläuft. Die Leiterbahnen 3 mit direkt benachbarten Endteilen 5 treten in das streifenförniige Gebiet 7 sxls entgegengesetzten Richtungen ein, so dass der Abstand zwischen den Leiterbahnen zweimal grosser als der Abstand zwischen den Endteilen ist. Die Endteile 5 verlaufen senkrecht auf der Längsrichtung des Gebiets 7 und jeder Endteil ist stellenweise mit einer Verdickung 9 versehen, die durch stellenweises Anbringen von Metall auf den Endteilen auf elektrolytischem Wege angebracht ist.

9 0 9 8 2 3/0820

PHQ,77-005 7.6.78

Die Leiterbahnen 3 einschliesslich der

Endteile 5 sind mit einer Isolationsschicht 11 bedeckt, die die Verdickungen 9 freilässt. Diese Verdickungen bilden Schreibelektroden, die in Zusammenarbeit mit einer Gegenelektrode 13 (siehe Fig.2) den schreibenden Teil eines elektrostatischen Druckers bilden können. Durch einen geeigneten Spannüngsunterschied zwischen einer der als Schreibelektrode dienenden Verdickungen 9 und der Gegenelektrode 13 wird auf einer isolierenden Oberfläche eines Aufzeichnungsträgers 15 elin punktförmiges Ladungsbild angebracht. Die Gegenelektrode 13 ist vorzugsweise gerundet, so dass sie den Aufzelchnungs-

r
träger 15 nur an der Stelle der Verdickungen 9 ^an den

Druckkopf drückt. Die Isolationsschicht 11 verhindert übrigens jeden Kontakt zwischen den Leiterbahnen 3 •und dem Aufzeichnungsträger. Selbstverständlich besteht die Gefahr eines derartigen Kontakts insbesondere an der Stelle der Endteilen 5> ^s° dass nach Bedarf eine Isolationsschicht ausreicht, die nur die Endteile bedeckt, Die Verbindung zwischen den Leiterbahnen 3 und einer Schaltung zur Steuerung des Druckkopfes kann über Anschlusspunkte auf den am Rande der* Platte 1 liegenden Enden der Bahnen erfolgen (nicht dargestellt). Es ist jedoch auch möglich (siehe Fig. 3)> jede der Leiterbahnen 3 über ein metallisiertes Loch'- 17

823/^82^

^5"- PHQ. 77-005

'ζ 7-6.78

in der Platte 1 mit einem Verbindungsleiter 19 (punktiert dargestellt) auf der anderen Hauptfläche der Platte zu verbinden. Nach Bedarf kann die Steuerschaltung dabei vollständig oder teilweise auf dieser zweiten Hauptfläche aufgebaut werden.

909623/0820

Claims (2)

PJlQ.. 77-005 7.6.78 PATENTANSPRÜCHE:

1. Elektrostatischer Druckkopf, der aus einer Isolätionsplatte mit auf einer Hauptfläche dieser Platte angebrachten Leiterbahnen besteht, die je einen Endteil besitzen, der stellenweise mit einer Vei-dickung versehen, ist, um eine Schreibelektrode zu bilden, welche Eiidteile parallel zueinander verlaufen, dadurch gekennzeichnet, dass die Endteile (5) in einem über den Mittelte.il der Platte (1) verlaufenden streifenförmigen Gebiet (7) liegen und senkrecht auf der Längsrichtung dieses Gebiets stehen, wobei die Leiterbahnen (3) mit direkt benachbarten Endteilen (5) aus entgegengesetzten Richtungen in das streifenförmige Gebiet (7) eintreten und wobei mindestens die Endteile (5) der Leiterbahnen (3) mit Ausnahme der Verdickungen (9) mit einer Isolationsschicht (11) bedeckt sind.

2. Elektrostatischer Druckkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Leiterbahnen (3) über ein metallisiertes Loch (17) mit einem Verbindungsleiter ( 1 9) auf der anderen Hauptfläche der Platte (i) verbunden ist.

OBlGiNAL