DE2851826A1 - Verrriegelungsvorrichtung fuer verschliesseinrichtungen - Google Patents

Verrriegelungsvorrichtung fuer verschliesseinrichtungen

Info

Publication number
DE2851826A1
DE2851826A1 DE19782851826 DE2851826A DE2851826A1 DE 2851826 A1 DE2851826 A1 DE 2851826A1 DE 19782851826 DE19782851826 DE 19782851826 DE 2851826 A DE2851826 A DE 2851826A DE 2851826 A1 DE2851826 A1 DE 2851826A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
chamber
movable pin
locking
pin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19782851826
Other languages
English (en)
Inventor
Attilio Angioletti
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pirelli and C SpA
Original Assignee
Pirelli SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pirelli SpA filed Critical Pirelli SpA
Publication of DE2851826A1 publication Critical patent/DE2851826A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B51/00Operating or controlling locks or other fastening devices by other non-mechanical means
    • E05B51/02Operating or controlling locks or other fastening devices by other non-mechanical means by pneumatic or hydraulic means
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B51/00Operating or controlling locks or other fastening devices by other non-mechanical means
    • E05B51/02Operating or controlling locks or other fastening devices by other non-mechanical means by pneumatic or hydraulic means
    • E05B2051/026Operating or controlling locks or other fastening devices by other non-mechanical means by pneumatic or hydraulic means with manually generated fluid pressure
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T292/00Closure fasteners
    • Y10T292/08Bolts
    • Y10T292/096Sliding
    • Y10T292/1014Operating means
    • Y10T292/1021Motor

Landscapes

  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelungsvorrichtung für Verschließeinrichtungen.
In der nachstehenden Beschreibung der Erfindung wird insbesondere Bezug genommen auf Verschließeinrichtungen in Form von Fenstern, Türen u.dgl. Es ist jedoch zu verstehen, daß mit dem Ausdruck "Verschließeinrichtung" allgemein Tafeln, Platten od.dgl. irgendeiner Gestalt und mit irgendwelchen Abmessungen und aus irgendwelchem Material gemeint sind, mit denen insbesondere mittels Drehung um eine ihrer Seitenkanten eine entsprechende Öffnung verschlossen oder freigegeben werdenkann, wobei diese Öffnung beispielsweise in einer festen Wand gebildet ist.
909823/0757-
Es ist weiterhin zu verstehen, daß die Punktion der "Verriegelungsvorrichtung" darin besteht, die Verschließeinrichtung in derjenigen Stellung zu verriegeln, in welcher sie die entsprechende Öffnung vollständig verschließt.
Die vorliegende Erfindung betrifft daher insbesondere eine Vorrichtung, die, wenn sie in einem oder mehreren Exemplaren vorhanden ist, eine Verriegelung einer Verschließeinrichtung mit besonderen Charakteristiken bewirkt hinsichtlich Luftdichtheit und hinsichtlich mechanischer Stabilität, wobei diese Charakteristiken auch im Verlaufe der Zeit unverändert bleiben.
Bei einem !Fenster, welches den allgemeinsten Pail einer Verschließeinrichtung darstellt und bei welchem eine Vorrichtung gemäß der-Erfindung besonders vorteilhaft angewendet werden kann, ist es bekannt, daß die Verriegelung eines Fensters, insbesondere auch bei einem zweiflügeligen Fenster, gewöhnlich mittels eines starre Stangen aufweisenden Mechanismus erfolgt, von denen je einer an einem der beiden Fensterflügel entlang der Seite angeordnet ist, die der Seite oder Kante gegenüberliegt, um welche der Flügel schwenkbar ist.
In der Praxis sind zwei starre und unabhängige Stangen in geeigneten Führungen angeordnet, die an der Kante der Verschließeinrichtung bzw. des Fensterflügels oder, wenn die Verschließeinrichtung aus Glas gebildet ist, in einem Rahmen vorgesehen sind. Die Stangen sind unter der Wirkung eines mechanischen Antriebes in senkrechter Richtung verschiebbar, wobei dieser mechanische Antrieb allgemein einen Schwenkteil oder ein Zahnrad aufweist, welcher bzw. welches mit den Stangen im Eingriff steht. Außerdem ist mit dem mechanischen Antrieb ein äußerer Handgriff fest verbunden.
Durch Drehung des Handgriffs oder durch irgendeine andere geeignete Bewegung- von ihm wird gleichzeitige Bewegung der beiden Stangen in entgegengesetzten Richtungen hervorgerufen,
109823/0757
was dazu führt, daß gleichzeitiges Ineingrifftreten oder Außereingrifftreten der Enden der Stangen mit gegenüberliegenden Ausnehmungen od.dgl. erfolgt, die im Fensterrahmen oben und unten vorgesehen sind. Auf diese Weise kann die Yerschließeinrichtung bzw. das !Fenster., entweder in der geschlossenen Stellung verriegelt oder aus der verriegelten Stellung freigegeben werden, in welchem Fall es dann durch Verschwenken geöffnet werden kann.
Dadurch, daß ein vorragendes Profil des einen Fensterflügels beim Schließen des Fensters sich über die Kante des anderen Fensterflügels legt, ist es möglich, den letzteren Fensterflügel ohne Hilfe weiterer mechanischer Antriebe zu verriegeln.
Bei bekannten Verriegelungsvorrichtungen, wie sie oben beschrieben sind und von denen es mehrere analoge Ausführungen gibt, die hier der Einfachheit halber nicht im einzelnen beschrieben werden, bestehen mehrere Nachteile.
Ein erster Nachteil besteht darin, daß.sich im Verlaufe der Zeit eine Verschlechterung hinsichtlich der Luftdichtheit und der mechanischen Stabilität des geschlossenen Fensters bzw. der geschlossenen Verschließeinrichtung ergibt. Durch wiederholte Betätigung der Verriegelungsantriebe ergibt sich tatsächlich ein sich zunehmend vergrößerndes Spiel zwischen den Enden der starren Stangen und den Wänden der Ausnehmungen, in welche die Stangenenden eingesetzt werden sollen, und außerdem ergibt sich ein sich allmählich vergrößerndes Spiel zwischen den beiden Fensterflügeln und zwischen ihren Kanten und dem ortsfesten Fensterrahmen. Hierdurch ergibt sich unerwünschter Eintritt von Luft, wodurch wiederum sich verschlechternde Wärmeisolierung ergibt. Außerdem ergibt sich die Gefahr von Verformungen oder Rissen bei den Fensterflügeln zufolge von Stoßen oder Vibrationen. Daher erfordern
ti 0 9823/0757
-X-
Verriegelungsvorriclitungen der beschriebenen Art periodische Überprüfungen und periodischen Austausch von Teilen.
Ein weiterer Nachteil ergibt sich, wenn die Fensterflügel bzw. Verschließeinrichtungen vergleichsweise große Abmessungen haben. Tatsächlich sind in diesem EaIl die starren Stangen in größerem Ausmaß Verformungen unterworfen, so daß sie stärker ausgeführt werden müssen. Dies erfordert die Schaffung einer Gruppe von Antrieben und Steuerungen, wodurch die Gesamtausführung der Verriegelungsvorrichtung unvermeidbar schwer, technisch kompliziert und teuer herzustellen wird.
Ein dritter Nachteil besteht darin, daß es unmöglich ist, die Verschließeinrichtungen bzw. Fensterflügel zu verriegeln, ohne an ihnen oder an ihrem Rahmen die Mechanismen anzuordnen, mit denen die Verriegelung hervorgerufen wird, was in vielen Fällen aus besonderen funktionellen Gründen nicht erwünscht ist.
Die genannten Nachteile werden durch eine Verriegelungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung sämtlich überwunden. Weitere Vorteile einer Vorrichtung gemäß der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung.
Gegenstand der Erfindung ist eine Verriegelungsvorrichtung für Verschließeinrichtungen. Eine solche Vorrichtung ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Gehäuse aufweist, welches mit wenigstens einer öffnung versehen ist. Wenigstens ein beweglicher Schiebeteil ragt von dem Gehäuse teilweise vor und kann vollständig durch die öffnung des Gehäuses hindurch in das Gehäuse gebracht werden. Weiterhin umfaßt die· Vorrichtung gemäß der Erfindung eine Einrichtung, mittels welcher es möglich ist, den beweglichen Schiebeteil entgegen der Kraft einer elastischen Einrichtung zu bewegen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der· Zeichnung beispielsweise erläutert.
909823/0757
'-Jf-
Ψ 285182g
Fig. 1 ist eine nicht maßstabgerechte Querschnittsansicht einer ersten Ausführungsform einer Verriegelungsvorrichtung gemäß der Erfindung "bei Verwendung bei einem Fenster.
Fig. 2 ist eine ebenfalls nicht maßstabgerechte Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform einer Verriegelungsvorrichtung gemäß der Erfindung, ebenfalls verwendet bei einem Fenster.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß die Verriegelungsvorrichtung gemäß der Erfindung ein Gehäuse 1 aufweist, welches insgesamt in einer Stütze 2 des ortsfesten Fensterrahmens angeordnet und mittels Schrauben 3 an dieser Stütze befestigt ist. Das Gehäuse 1 hat einen Hohlraum 4, in welchem ein beweglicher Zapfen 5 angeordnet ist, dessen eines Ende 17 gegenüber der Ebene der Stütze 2 vorragt und abgeschrägt ist, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist. Der bewegliche Zapfen 5 ist mit einer ringförmigen Rippe 7 versehen, welche den Hohlraum 4 in eine erste Kammer 11 und in eine zweite Kammer 12 variabler Größe unterteilt. Die Kammern 11 und 12 sind durch einen elastischen Ring 14 arbeitsmitteldicht voneinander getrennt. Der elastische Ring 14 ist zwischen einer oberen und einer unteren Fläche der ringförmigen Rippe 7 angeordnet. Wenn der Zapfen 5 nicht unter Spannung oder Beanspruchung steht, ragt er aus dem Gehäuse 1 teilweise derart vor, daß die gemäß Fig. 1 untere Kante seines abgeschrägten Endes 17 sich auf der Höhe der Ebene der Stütze 2 befindet bzw. jedenfalls nicht gegenüber dieser Ebene vorragt. Der Zapfen 5 nimmt diese Lage ein unter der Schiebewirkung einer Feder 6, die in der Kammer 11 des Hohlraumes .4.zwischen der unteren Fläche der ringförmigen Rippe7 des Zapfens 5 und der dieser Fläche gegenüberliegenden Wand des Hohlraumes 4 angeordnet ist.
In der Kammer 12 ist in dem Gehäuse 1 eine seitliche öffnung
309823707S?
2151826
gebildet, in welche ein Ende eines kleinen Schlauches 9? der aus Kautschuk oder einem anderen geeigneten Material gebildet ist, arbeitsmitteldicht eingesetzt ist. Das andere Ende des Schlauches 9 ist in das Mundstück eines elastischen Bällchens 10 bzw. einer solchen elastischen Birne dicht eingesetzt.
Im Inneren der Kammer 12, der seitlichen Öffnung 8, des kleinen Schlauches 9 und des elastischen Bällchens 10 ist Gas enthalten, welches üblicherweise Luft ist. Eine Abdichtung der Kammer 12 ist in ihrem oberen Teil durch einen elastischen Eing 13 gewährleistet, innerhalb von welchem der bewegliche Zapfen 5 verschiebbar ist und welcher in einer Ausnehmung der Innenwand des Gehäuses 1 angeordnet ist.
Bei der Ausführungsform gemäß Pig. 1 wird die Verschließeinrichtung bzw. der Fensterflügel 15 zwischen einer Seite des beweglichen Zapfens 5 rechtwinklig zur Ebene der Stütze 2 und einer Fensterdichtung 16 verriegelt.
Das Ausmaß, in welchem der bewegliche Zapfen 5 rechtwinklig von der Ebene der Stütze 2 vorsteht, der Abstand zwischen dem beweglichen Zapfen 5 und der Dichtung 16 sowie das Material und die Gestalt der Dichtung 16 sind derart gewählt, daß in der Terriegelungsstellung der Verschließeinrichtung 15 gute Abdichtung gegen den Durchtritt von Luft zusammen mit hoher mechanischer Stabilität erhalten sind.
Um die Verschließeinrichtung 15 bzw. den Fensterflügel 15 aus der verriegelten Stellung freizugeben und ein Verschwenken zu ermöglichen, ist es ausreichend, auf das elastische Bällchen einen geringen Druck auszuüben. Hierdurch ergibt sich eine Erhöhung des Druckes des Gases in der Kammer 12, was zur einer Bewegung des Zapfens 5 in Sichtung in das Gehäuse 1 hinein führt, wobei diese Bewegung gegen die von der Feder 6
909823/0757
ausgeübte. Kraft erfolgt. Der Zapfen 5 muß dabei so weit in das Gehäuse 1 hineinbewegt werden, daß die gemäß Fig. 1 rechte Kante seines schrägen Endes 17 wenigstens in die Ebene der Stütze 2 gelangt.
Wenn der Zapfen 5 sich in der zurückgezogenen Stellung befindet, die unbeeinflußt bleibt, solange Druck auf das Bällchen 10 ausgeübt wird, kann der Fensterflügel bzw. die Verschließeinrichtung 15 frei um ihr Scharnier gedreht werden, falls dies gewünscht wird, wobei der Handgriff benutzt werden kann. Wenn der Druck auf das Bällchen 10 aufgehoben wird, wird in der Kammer 12 der ursprüngliche Druckzustand wieder hergestellt und der Zapfen 5 wird unter der Kraft der Feder 6 wieder in die vorgeschobene, in Fig. 1 wiedergegebene Stellubg bewegt.
TJm den Fensterflügel 15 in die in Fig. 1 wiedergegebene geschlossene Stellung zu bringen, d.h. in die Verriegelungsstellung zu bringen, ist es ausreichend, den Fensterflügel 15 gegen die Schrägfläche am vorstehenden Ende 17 des Zapfens 5 zu schieben, wobei es nicht erforderlich ist, Druck auf das elastische Bällchen 10 auszuüben. Tatsäphlich läuft der Fensterflügel 15 mit seiner unteren Kante über die Schrägfläche am Ende 17 des Zapfens 5» wobei er eine zeitweilige Einwärtsbewegung des Zapfens 5 ia das Gehäuse 1 hinein gegen die Kraft der Feder 6 hervorruft. Wenn der Fensterflügel 15 vollständig über die schräge Fläche am Zapfenende 17 hinweggegangen ist, wird der Zapfen 5 wiederum unter der Wirkung der Feder 6 in die in Fig. 1 wiedergegebene Stellung bewegt. Demgemäß erfolgt das Verriegeln des Fensterflügels bzw. der Verschließeinrichtung 15 automatisch.
Die abgewandelte Ausführungsform, gemäß Fig. 2 weist ein Gehäuse 20 auf, in welchem zwei bewegliche Zapfen 21 angeordnet
909823/0757
40 285182$
sind, die in geeigneten öffnungen im Gehäuse 20 angeordnet sind und teilweise aus dem Gehäuse hervorragen oder vollständig in dieses zurückgezogen sein können. Die Bewegung der Zapfen wird mittels einer !Flüssigkeit erhalten, welche eine Kammer variabler Größe, die durch eine verformbare und undurchlässige Membran 25 begrenzt ist, die mit den Zapfen 21 verbunden ist, einen kleinen Schlauch 23 und ein elastisches Bällchen 24 füllt.
Durch Erhöhung des Drucks des Arbeitsmittels, die sich in der Kammer 22 zufolge des Zusammendrückens des elastischen Bällchens 24 ergibt, wird zuerst eine Bewegung der Membran 25 gegen die Innenwände des Gehäuses hervorgerufen, wonach zufolge der Eeaktionskraft die Zapfen 21 in das Gehäuse 20 hineinbewegt werden, wobei die Wirkung zweier !Federn 26 überwunden wird.
In der zurückgezogenen Stellung der Zapfen 21 können die Fensterflügel, Türflügel 27 od.dgl. sich um ihre Schwenkstellen frei drehen. Da auch bei dieser Ausführungsform die aus dem Gehäuse 20 heraustretenden Enden der Zapfen 21 abgeschrägt sind, wird eine automatische Verriegelungswirkung erhalten, die der automatischen Verriegelungswirkung bei der Ausführungsform gemäß Hg. 1 ähnlich ist.
Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung an der unteren Stütze des Fensters angebracht und nur in einem Exemplar vorhanden. Es ist jedoch ersichtlich, daß es in anderen Fällen zweckmäßig sein kann, mehrere Exemplare der Vorrichtung sowohl in der unteren Stütze als auch in der oberen Stütze vorzusehen, wobei die kleinen Schläuche sich in einem einzigen Bällchen treffen können, so daß die Vorrichtungen mit einem einzigen Antrieb gleichzeitig betätigt werden können. In anderen Fällen ist es auch möglich, eine oder mehrere Vorrichtungen an den gleichen Verschließeinrichtungen vorzusehen, wobei jedoch alle oben beschriebenen Vorteile aufrechterhalten werden.
Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Änderungen möglich.
909823/0757
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist die Membran 25 an ihrem Umfangsrand an einer Platte od.dgl. befestigt, an welcher auch die beweglichen Zapfen 21 befestigt sind.
90 9823/0767

Claims (6)

  1. 826
    Patentansprüche
    MJ Verriegelungsvorrichtung für eine Verschließeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Gehäuse (1 "bzw. 20) aufweist, welches mit wenigstens einer öffnung versehen ist, in welcher ein beweglicher Zapfen (5 "bzw. 21) so angeordnet ist, daß er teilweise von dem Gehäuse vorragt und vollständig in das Gehäuse bewegt werden kann, und daß eine Einrichtung (8 bis 10 bzw. 22 bis 24-) vorgesehen ist, um den wenigstens einen beweglichen Zapfen entgegen der Eraft einer elastischen Einrichtung (6 bzw. 26) zu bewegen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aus der öffnung des Gehäuses teilweise vorragende Ende (17) des beweglichen Zapfens (5) bzw. der beweglichen Zapfen (21) abgeschrägt ist.
  3. 3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Bewegen des beweglichen Zapfens wenigstens eine arbeitsmitteldichte Kammer (12 bzw. 22) variabler Größe, eine entgegenwirkende elastische Einrichtung (6 bzw.26) und ein in der Kammer enthaltenes Arbeitsmittel aufweist, ein beweglicher Teil der Kammer mit dem beweglichen Zapfen verbunden ist, und daß Größenänderungen der Kammer entgegen der Kraft der elastischen Einrichtung durch Druckänderungen des in der Kammer enthaltenen-Arbeitsmittels hervorgerufen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch $, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsmittel ein Gas ist, die Kammer (12) von den Innenwänden des Gehäuses (i) durch einen ersten elastischen Dichtungsring (13), in welchem der bewegliche Zapfen (5) gleitet
    909823/07E7
    und welcher mit den Innenwänden des Gehäuses verbunden ist, und durch einen zweiten elastischen Dichtungsring (14) begrenzt ist, der an dem beweglichen Zapfen angebracht und entlang der Innenwände des Gehäuses verschiebbar ist.
  5. 5· Vorrichtung nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsmittel in der Kammer (22) eine Flüssigkeit ist, und daß die Kammer durch eine verformbare und undurchlässige Membran (25) begrenzt ist, die mit dem oder den beweglichen Zapfen (21) verbunden ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5? dadurch gekennzeichnet, daß die Verschließeinrichtung ein !Fenster, eine Tür od.dgl. ist.
    909823/07 5
DE19782851826 1977-12-01 1978-11-30 Verrriegelungsvorrichtung fuer verschliesseinrichtungen Withdrawn DE2851826A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT30224/77A IT1113797B (it) 1977-12-01 1977-12-01 Dispositivo per il bloccaggio di battenti

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2851826A1 true DE2851826A1 (de) 1979-06-07

Family

ID=11229351

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782851826 Withdrawn DE2851826A1 (de) 1977-12-01 1978-11-30 Verrriegelungsvorrichtung fuer verschliesseinrichtungen

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4258946A (de)
BE (1) BE872413A (de)
DE (1) DE2851826A1 (de)
IT (1) IT1113797B (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5056838A (en) * 1990-10-24 1991-10-15 General Motors Corporation Soft touch door handle
GB2343968B (en) * 1996-07-19 2000-10-11 Siemens Building Tech Ag Thermostat control device
US6135511A (en) * 1996-11-01 2000-10-24 Newell Operating Company Window locking system
US5927767A (en) * 1996-11-01 1999-07-27 Newell Operating Company Window locking system
US6161881A (en) * 1999-06-30 2000-12-19 Andersen Corporation Casement lock
WO2001081693A2 (en) * 2000-04-20 2001-11-01 Sleepsafe Uk Limited Central locking system for buildings
US20040168620A1 (en) * 2003-02-27 2004-09-02 Vitale Steven A. Underground vault security system
US8448996B2 (en) * 2006-06-14 2013-05-28 Newell Operating Company Casement window lock
WO2008028223A1 (en) * 2006-09-04 2008-03-13 Michael John Watmough Pneumaticaily operated barrier lock
IT201600131138A1 (it) * 2016-12-27 2018-06-27 Cebi Italy Spa Dispositivo di chiusura perfezionato di un portello del serbatoio carburante di un veicolo.

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA600852A (en) * 1960-06-28 J. Edwards Edward Self closing fire door control
US2310887A (en) * 1941-05-06 1943-02-09 Armored Tank Corp Hook-on-and-release mechanism for fighting tanks
GB994594A (en) * 1963-04-04 1965-06-10 Quicktho Engineering Ltd Improvements in or relating to window catches
US3199153A (en) * 1963-11-29 1965-08-10 Weinstein Albert Garage door operators
US3330585A (en) * 1965-04-19 1967-07-11 Pasco Construction Co Doorstop
US3400767A (en) * 1965-07-21 1968-09-10 Int Harvester Co Power angling bullgrader
US3624761A (en) * 1969-07-14 1971-11-30 Sara Silverman Safety lock for trailer doors
DE2363912A1 (de) * 1973-12-21 1975-07-03 Mak Maschinenbau Gmbh Hydraulische verriegelungsvorrichtung
US3926460A (en) * 1974-07-15 1975-12-16 Hager & Sons Hinge Mfg Locking device for doors
US4021066A (en) * 1975-07-11 1977-05-03 Mcshane James R Pneumatic door locking system
US4022509A (en) * 1975-12-01 1977-05-10 Orscheln Brake Lever Mfg. Company Locking pin actuator means for a tilt cab vehicle

Also Published As

Publication number Publication date
BE872413A (fr) 1979-03-16
IT1113797B (it) 1986-01-20
US4258946A (en) 1981-03-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19846307C2 (de) Lüftungseinrichtung
EP0492006A1 (de) Vorrichtung zum Niederholen des freien Endes eines Fahrzeugverdecks oder dergleichen
EP0679774A1 (de) Klapp-Schwing-Dachfenster
EP0178610B1 (de) Schloss
DE2264083A1 (de) Drehkippfenster
DE2851826A1 (de) Verrriegelungsvorrichtung fuer verschliesseinrichtungen
DE3043925A1 (de) Fenster rundumspalt
WO2018177454A1 (de) Schubstangenverschluss für ein schaltschrankgehäuse sowie eine entsprechende anordnung und ein entsprechendes verfahren
DE102018111201A1 (de) Beschlaganordnung für ein Schiebefenster oder eine Schiebetür
DE2343066A1 (de) Tueranordnung
DE19602025C2 (de) Verfahren zum Herstellen eines Flügelrahmens für ein Fenster oder eine Tür, sowie Schubstangenbeschlag zur Verwendung für das Verfahren
DE60012854T2 (de) Panikstange
DE102012111095A1 (de) Schwenkhebelverschluss mit geringer Einbautiefe
EP3211170B1 (de) Schiebeflügelsystem mit absenkbare dichtungsvorrichtung
EP0945579A2 (de) Lüftungseinrichtung
EP0913550B1 (de) Treibstangenschloss
DE1509511C3 (de) Personenschleuse für Druck- oder Sicherheitsräume
DE2203619A1 (de) Zugluft-Abdichtungseinrichtung
DE2717232C2 (de) Sicherheitstür für Schaltanlagenzelle
DE1948390B2 (de) Schiebetür
DE834346C (de) Schloss mit Tuerhaltung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE7419171U (de) Verschlussvorrichtung fuer fenster tueren od.dgl.
DE8227574U1 (de) Verriegelung fuer den unterschlagenden fluegel an zweifluegeligen fenstern und tueren
AT344539B (de) Umstellbare falle
DE2430386B2 (de) Verriegelungsvorrichtung für Flügel

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee