DE2851826A1 - Verrriegelungsvorrichtung fuer verschliesseinrichtungen - Google Patents
Verrriegelungsvorrichtung fuer verschliesseinrichtungenInfo
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B51/00—Operating or controlling locks or other fastening devices by other non-mechanical means
- E05B51/02—Operating or controlling locks or other fastening devices by other non-mechanical means by pneumatic or hydraulic means
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelungsvorrichtung für Verschließeinrichtungen.
In der nachstehenden Beschreibung der Erfindung wird insbesondere
Bezug genommen auf Verschließeinrichtungen in Form von Fenstern, Türen u.dgl. Es ist jedoch zu verstehen, daß
mit dem Ausdruck "Verschließeinrichtung" allgemein Tafeln,
Platten od.dgl. irgendeiner Gestalt und mit irgendwelchen Abmessungen und aus irgendwelchem Material gemeint sind, mit
denen insbesondere mittels Drehung um eine ihrer Seitenkanten eine entsprechende Öffnung verschlossen oder freigegeben werdenkann,
wobei diese Öffnung beispielsweise in einer festen Wand gebildet ist.
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Es ist weiterhin zu verstehen, daß die Punktion der "Verriegelungsvorrichtung"
darin besteht, die Verschließeinrichtung in derjenigen Stellung zu verriegeln, in welcher sie
die entsprechende Öffnung vollständig verschließt.
Die vorliegende Erfindung betrifft daher insbesondere eine Vorrichtung, die, wenn sie in einem oder mehreren Exemplaren
vorhanden ist, eine Verriegelung einer Verschließeinrichtung mit besonderen Charakteristiken bewirkt hinsichtlich Luftdichtheit
und hinsichtlich mechanischer Stabilität, wobei diese Charakteristiken auch im Verlaufe der Zeit unverändert bleiben.
Bei einem !Fenster, welches den allgemeinsten Pail einer Verschließeinrichtung
darstellt und bei welchem eine Vorrichtung gemäß der-Erfindung besonders vorteilhaft angewendet werden
kann, ist es bekannt, daß die Verriegelung eines Fensters, insbesondere auch bei einem zweiflügeligen Fenster, gewöhnlich
mittels eines starre Stangen aufweisenden Mechanismus erfolgt, von denen je einer an einem der beiden Fensterflügel entlang
der Seite angeordnet ist, die der Seite oder Kante gegenüberliegt, um welche der Flügel schwenkbar ist.
In der Praxis sind zwei starre und unabhängige Stangen in geeigneten
Führungen angeordnet, die an der Kante der Verschließeinrichtung bzw. des Fensterflügels oder, wenn die Verschließeinrichtung
aus Glas gebildet ist, in einem Rahmen vorgesehen sind. Die Stangen sind unter der Wirkung eines mechanischen
Antriebes in senkrechter Richtung verschiebbar, wobei dieser mechanische Antrieb allgemein einen Schwenkteil oder
ein Zahnrad aufweist, welcher bzw. welches mit den Stangen im Eingriff steht. Außerdem ist mit dem mechanischen Antrieb
ein äußerer Handgriff fest verbunden.
Durch Drehung des Handgriffs oder durch irgendeine andere geeignete
Bewegung- von ihm wird gleichzeitige Bewegung der beiden Stangen in entgegengesetzten Richtungen hervorgerufen,
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was dazu führt, daß gleichzeitiges Ineingrifftreten oder
Außereingrifftreten der Enden der Stangen mit gegenüberliegenden Ausnehmungen od.dgl. erfolgt, die im Fensterrahmen
oben und unten vorgesehen sind. Auf diese Weise kann die Yerschließeinrichtung bzw. das !Fenster., entweder in der geschlossenen
Stellung verriegelt oder aus der verriegelten Stellung freigegeben werden, in welchem Fall es dann durch
Verschwenken geöffnet werden kann.
Dadurch, daß ein vorragendes Profil des einen Fensterflügels
beim Schließen des Fensters sich über die Kante des anderen Fensterflügels legt, ist es möglich, den letzteren Fensterflügel
ohne Hilfe weiterer mechanischer Antriebe zu verriegeln.
Bei bekannten Verriegelungsvorrichtungen, wie sie oben beschrieben
sind und von denen es mehrere analoge Ausführungen gibt, die hier der Einfachheit halber nicht im einzelnen beschrieben
werden, bestehen mehrere Nachteile.
Ein erster Nachteil besteht darin, daß.sich im Verlaufe der
Zeit eine Verschlechterung hinsichtlich der Luftdichtheit und der mechanischen Stabilität des geschlossenen Fensters
bzw. der geschlossenen Verschließeinrichtung ergibt. Durch wiederholte Betätigung der Verriegelungsantriebe ergibt sich
tatsächlich ein sich zunehmend vergrößerndes Spiel zwischen den Enden der starren Stangen und den Wänden der Ausnehmungen,
in welche die Stangenenden eingesetzt werden sollen, und außerdem ergibt sich ein sich allmählich vergrößerndes Spiel zwischen
den beiden Fensterflügeln und zwischen ihren Kanten und dem ortsfesten Fensterrahmen. Hierdurch ergibt sich unerwünschter
Eintritt von Luft, wodurch wiederum sich verschlechternde Wärmeisolierung ergibt. Außerdem ergibt sich
die Gefahr von Verformungen oder Rissen bei den Fensterflügeln zufolge von Stoßen oder Vibrationen. Daher erfordern
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Verriegelungsvorriclitungen der beschriebenen Art periodische
Überprüfungen und periodischen Austausch von Teilen.
Ein weiterer Nachteil ergibt sich, wenn die Fensterflügel bzw.
Verschließeinrichtungen vergleichsweise große Abmessungen haben.
Tatsächlich sind in diesem EaIl die starren Stangen in
größerem Ausmaß Verformungen unterworfen, so daß sie stärker ausgeführt werden müssen. Dies erfordert die Schaffung einer
Gruppe von Antrieben und Steuerungen, wodurch die Gesamtausführung der Verriegelungsvorrichtung unvermeidbar schwer,
technisch kompliziert und teuer herzustellen wird.
Ein dritter Nachteil besteht darin, daß es unmöglich ist, die Verschließeinrichtungen bzw. Fensterflügel zu verriegeln, ohne
an ihnen oder an ihrem Rahmen die Mechanismen anzuordnen, mit denen die Verriegelung hervorgerufen wird, was in vielen Fällen
aus besonderen funktionellen Gründen nicht erwünscht ist.
Die genannten Nachteile werden durch eine Verriegelungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung sämtlich überwunden. Weitere Vorteile einer Vorrichtung gemäß der Erfindung ergeben
sich aus der nachstehenden Beschreibung.
Gegenstand der Erfindung ist eine Verriegelungsvorrichtung für Verschließeinrichtungen. Eine solche Vorrichtung ist gemäß der
Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Gehäuse aufweist, welches mit wenigstens einer öffnung versehen ist. Wenigstens
ein beweglicher Schiebeteil ragt von dem Gehäuse teilweise vor und kann vollständig durch die öffnung des Gehäuses
hindurch in das Gehäuse gebracht werden. Weiterhin umfaßt
die· Vorrichtung gemäß der Erfindung eine Einrichtung, mittels welcher es möglich ist, den beweglichen Schiebeteil
entgegen der Kraft einer elastischen Einrichtung zu bewegen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der· Zeichnung beispielsweise
erläutert.
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Fig. 1 ist eine nicht maßstabgerechte Querschnittsansicht
einer ersten Ausführungsform einer Verriegelungsvorrichtung gemäß der Erfindung "bei Verwendung bei
einem Fenster.
Fig. 2 ist eine ebenfalls nicht maßstabgerechte Vorderansicht
einer zweiten Ausführungsform einer Verriegelungsvorrichtung
gemäß der Erfindung, ebenfalls verwendet bei einem Fenster.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß die Verriegelungsvorrichtung
gemäß der Erfindung ein Gehäuse 1 aufweist, welches insgesamt
in einer Stütze 2 des ortsfesten Fensterrahmens angeordnet und mittels Schrauben 3 an dieser Stütze befestigt ist. Das
Gehäuse 1 hat einen Hohlraum 4, in welchem ein beweglicher Zapfen 5 angeordnet ist, dessen eines Ende 17 gegenüber der
Ebene der Stütze 2 vorragt und abgeschrägt ist, wie dies aus
Fig. 1 ersichtlich ist. Der bewegliche Zapfen 5 ist mit einer
ringförmigen Rippe 7 versehen, welche den Hohlraum 4 in eine erste Kammer 11 und in eine zweite Kammer 12 variabler Größe
unterteilt. Die Kammern 11 und 12 sind durch einen elastischen
Ring 14 arbeitsmitteldicht voneinander getrennt. Der elastische
Ring 14 ist zwischen einer oberen und einer unteren Fläche der ringförmigen Rippe 7 angeordnet. Wenn der Zapfen 5
nicht unter Spannung oder Beanspruchung steht, ragt er aus dem Gehäuse 1 teilweise derart vor, daß die gemäß Fig. 1
untere Kante seines abgeschrägten Endes 17 sich auf der Höhe
der Ebene der Stütze 2 befindet bzw. jedenfalls nicht gegenüber dieser Ebene vorragt. Der Zapfen 5 nimmt diese Lage ein
unter der Schiebewirkung einer Feder 6, die in der Kammer 11
des Hohlraumes .4.zwischen der unteren Fläche der ringförmigen Rippe7 des Zapfens 5 und der dieser Fläche gegenüberliegenden
Wand des Hohlraumes 4 angeordnet ist.
In der Kammer 12 ist in dem Gehäuse 1 eine seitliche öffnung
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gebildet, in welche ein Ende eines kleinen Schlauches 9?
der aus Kautschuk oder einem anderen geeigneten Material gebildet ist, arbeitsmitteldicht eingesetzt ist. Das andere
Ende des Schlauches 9 ist in das Mundstück eines elastischen Bällchens 10 bzw. einer solchen elastischen Birne dicht eingesetzt.
Im Inneren der Kammer 12, der seitlichen Öffnung 8, des kleinen Schlauches 9 und des elastischen Bällchens 10 ist
Gas enthalten, welches üblicherweise Luft ist. Eine Abdichtung der Kammer 12 ist in ihrem oberen Teil durch einen elastischen
Eing 13 gewährleistet, innerhalb von welchem der bewegliche Zapfen 5 verschiebbar ist und welcher in einer Ausnehmung
der Innenwand des Gehäuses 1 angeordnet ist.
Bei der Ausführungsform gemäß Pig. 1 wird die Verschließeinrichtung
bzw. der Fensterflügel 15 zwischen einer Seite des beweglichen Zapfens 5 rechtwinklig zur Ebene der Stütze 2
und einer Fensterdichtung 16 verriegelt.
Das Ausmaß, in welchem der bewegliche Zapfen 5 rechtwinklig von der Ebene der Stütze 2 vorsteht, der Abstand zwischen
dem beweglichen Zapfen 5 und der Dichtung 16 sowie das Material und die Gestalt der Dichtung 16 sind derart gewählt, daß in
der Terriegelungsstellung der Verschließeinrichtung 15 gute
Abdichtung gegen den Durchtritt von Luft zusammen mit hoher mechanischer Stabilität erhalten sind.
Um die Verschließeinrichtung 15 bzw. den Fensterflügel 15 aus
der verriegelten Stellung freizugeben und ein Verschwenken zu ermöglichen, ist es ausreichend, auf das elastische Bällchen
einen geringen Druck auszuüben. Hierdurch ergibt sich eine Erhöhung
des Druckes des Gases in der Kammer 12, was zur einer Bewegung des Zapfens 5 in Sichtung in das Gehäuse 1 hinein
führt, wobei diese Bewegung gegen die von der Feder 6
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ausgeübte. Kraft erfolgt. Der Zapfen 5 muß dabei so weit in
das Gehäuse 1 hineinbewegt werden, daß die gemäß Fig. 1 rechte Kante seines schrägen Endes 17 wenigstens in die Ebene
der Stütze 2 gelangt.
Wenn der Zapfen 5 sich in der zurückgezogenen Stellung befindet,
die unbeeinflußt bleibt, solange Druck auf das Bällchen 10 ausgeübt wird, kann der Fensterflügel bzw. die Verschließeinrichtung
15 frei um ihr Scharnier gedreht werden,
falls dies gewünscht wird, wobei der Handgriff benutzt werden kann. Wenn der Druck auf das Bällchen 10 aufgehoben wird,
wird in der Kammer 12 der ursprüngliche Druckzustand wieder
hergestellt und der Zapfen 5 wird unter der Kraft der Feder 6
wieder in die vorgeschobene, in Fig. 1 wiedergegebene Stellubg bewegt.
TJm den Fensterflügel 15 in die in Fig. 1 wiedergegebene geschlossene
Stellung zu bringen, d.h. in die Verriegelungsstellung
zu bringen, ist es ausreichend, den Fensterflügel 15 gegen die Schrägfläche am vorstehenden Ende 17 des Zapfens 5
zu schieben, wobei es nicht erforderlich ist, Druck auf das elastische Bällchen 10 auszuüben. Tatsäphlich läuft der Fensterflügel
15 mit seiner unteren Kante über die Schrägfläche am Ende 17 des Zapfens 5» wobei er eine zeitweilige Einwärtsbewegung
des Zapfens 5 ia das Gehäuse 1 hinein gegen die Kraft
der Feder 6 hervorruft. Wenn der Fensterflügel 15 vollständig
über die schräge Fläche am Zapfenende 17 hinweggegangen ist,
wird der Zapfen 5 wiederum unter der Wirkung der Feder 6 in die in Fig. 1 wiedergegebene Stellung bewegt. Demgemäß erfolgt
das Verriegeln des Fensterflügels bzw. der Verschließeinrichtung
15 automatisch.
Die abgewandelte Ausführungsform, gemäß Fig. 2 weist ein
Gehäuse 20 auf, in welchem zwei bewegliche Zapfen 21 angeordnet
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sind, die in geeigneten öffnungen im Gehäuse 20 angeordnet
sind und teilweise aus dem Gehäuse hervorragen oder vollständig in dieses zurückgezogen sein können. Die Bewegung der Zapfen
wird mittels einer !Flüssigkeit erhalten, welche eine Kammer variabler Größe, die durch eine verformbare und undurchlässige
Membran 25 begrenzt ist, die mit den Zapfen 21 verbunden ist,
einen kleinen Schlauch 23 und ein elastisches Bällchen 24 füllt.
Durch Erhöhung des Drucks des Arbeitsmittels, die sich in der Kammer 22 zufolge des Zusammendrückens des elastischen Bällchens
24 ergibt, wird zuerst eine Bewegung der Membran 25 gegen
die Innenwände des Gehäuses hervorgerufen, wonach zufolge der Eeaktionskraft die Zapfen 21 in das Gehäuse 20 hineinbewegt
werden, wobei die Wirkung zweier !Federn 26 überwunden wird.
In der zurückgezogenen Stellung der Zapfen 21 können die Fensterflügel,
Türflügel 27 od.dgl. sich um ihre Schwenkstellen
frei drehen. Da auch bei dieser Ausführungsform die aus dem Gehäuse 20 heraustretenden Enden der Zapfen 21 abgeschrägt sind,
wird eine automatische Verriegelungswirkung erhalten, die der automatischen Verriegelungswirkung bei der Ausführungsform gemäß
Hg. 1 ähnlich ist.
Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung an der unteren Stütze des Fensters angebracht
und nur in einem Exemplar vorhanden. Es ist jedoch ersichtlich, daß es in anderen Fällen zweckmäßig sein kann,
mehrere Exemplare der Vorrichtung sowohl in der unteren Stütze als auch in der oberen Stütze vorzusehen, wobei die kleinen
Schläuche sich in einem einzigen Bällchen treffen können, so daß die Vorrichtungen mit einem einzigen Antrieb gleichzeitig
betätigt werden können. In anderen Fällen ist es auch möglich, eine oder mehrere Vorrichtungen an den gleichen Verschließeinrichtungen
vorzusehen, wobei jedoch alle oben beschriebenen Vorteile aufrechterhalten werden.
Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Änderungen möglich.
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Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist die Membran 25 an
ihrem Umfangsrand an einer Platte od.dgl. befestigt, an welcher
auch die beweglichen Zapfen 21 befestigt sind.
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Claims (6)
- 826PatentansprücheMJ Verriegelungsvorrichtung für eine Verschließeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Gehäuse (1 "bzw. 20) aufweist, welches mit wenigstens einer öffnung versehen ist, in welcher ein beweglicher Zapfen (5 "bzw. 21) so angeordnet ist, daß er teilweise von dem Gehäuse vorragt und vollständig in das Gehäuse bewegt werden kann, und daß eine Einrichtung (8 bis 10 bzw. 22 bis 24-) vorgesehen ist, um den wenigstens einen beweglichen Zapfen entgegen der Eraft einer elastischen Einrichtung (6 bzw. 26) zu bewegen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aus der öffnung des Gehäuses teilweise vorragende Ende (17) des beweglichen Zapfens (5) bzw. der beweglichen Zapfen (21) abgeschrägt ist.
- 3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Bewegen des beweglichen Zapfens wenigstens eine arbeitsmitteldichte Kammer (12 bzw. 22) variabler Größe, eine entgegenwirkende elastische Einrichtung (6 bzw.26) und ein in der Kammer enthaltenes Arbeitsmittel aufweist, ein beweglicher Teil der Kammer mit dem beweglichen Zapfen verbunden ist, und daß Größenänderungen der Kammer entgegen der Kraft der elastischen Einrichtung durch Druckänderungen des in der Kammer enthaltenen-Arbeitsmittels hervorgerufen sind.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch $, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsmittel ein Gas ist, die Kammer (12) von den Innenwänden des Gehäuses (i) durch einen ersten elastischen Dichtungsring (13), in welchem der bewegliche Zapfen (5) gleitet909823/07E7und welcher mit den Innenwänden des Gehäuses verbunden ist, und durch einen zweiten elastischen Dichtungsring (14) begrenzt ist, der an dem beweglichen Zapfen angebracht und entlang der Innenwände des Gehäuses verschiebbar ist.
- 5· Vorrichtung nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsmittel in der Kammer (22) eine Flüssigkeit ist, und daß die Kammer durch eine verformbare und undurchlässige Membran (25) begrenzt ist, die mit dem oder den beweglichen Zapfen (21) verbunden ist.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5? dadurch gekennzeichnet, daß die Verschließeinrichtung ein !Fenster, eine Tür od.dgl. ist.909823/07 5
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Legal Events
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