DE2851820A1 - Elektronische raucherfassungs- und warnvorrichtung - Google Patents
Elektronische raucherfassungs- und warnvorrichtungInfo
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Description
E1PMANN · EiTLIi & PARTN]EIt
DR. ING. E. HOFFMANN (193Ö-l?7i) . D! PL.-I N G. W. CITLE . D R. RFR. NAT. K. HO FPMAM N . UIPL.-ING. W. LEHN
DIPL.-ING. K. FDCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELLASTRASSE 4 (STEP.N HAUS) · D-8000 MUNCH EN O] · TElEFON (Wi) »11087 · TELEX 05-29619 (PATH E)
-5'- 31 431
Isotec Industries Limited?
Toronto j Ontario' -/ Kanada
Toronto j Ontario' -/ Kanada
Elektronische ' Raucherfassungs— und Warnvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Raucherfassungs-
und Warnvorrichtung mit einer Zweifach-Ionisationskarnmer«
Es ist allgemein in der Technik der Raucherfassungsvorrichtungen
anerkannt, daß Vorrichtungen mit einer Zweifach-Ionisationskammer
zur Erfassung von Rauchpartikeln in der Luft infolge von Verbrennung am vorteilhaftesten sind. Dies gilt auch für die entsprechende
Kompensierung der graduellen VJechsel der Umweltbedingungen
c Die Zvieifach-Ionisationskarnm.er ist insbesondere gegenüber
der Ein2.ei-IönisationskaniniGr in Serie mit einem Widerstand vor-teilhaft»
welcher die Wechsel der Umweltbedingungen kompensieren kann.
Es wird anerkannt, daß zur Schaffung von ionisierten Molekülen in sv/ei Kammern eine getrennte eigene Strahlenquelle
radioaktiven Materials in jeder Kammer angeordnet werden muß, um das Medium in der Kammer zu ionisieren und die Kammer
mit Ionen su versorgen« Mehrere Hunderte oder Tausenden
von Quellen radioaktiven Materials werden üblicherweise
durch Stanzen aus großen Tafeln radioriktiven Materials gewonnen*
Ks wurde herausgefunden; daß die Veränderung in der Verteilung radioaktiven Materials auf solchen Tafeln
und daher die Menge radioaktiven Materials auf jedem Stansstück von Stanzstück au Stanzstück um mehr als + 15 ?» variieren
kann6 Daher kann bei dar: Verwendung von sv-;c:l getrennten
Strahlenquellen ein beträchtlicher Unterschied im Stromfluß zweier im wesentlichen gleicher Ionisationskammern auftreten«,
Dadurch ergibt sich ein bezeichnendes Problem, weil dieser vielte Verändcrungsbcrolch swischen den Mangen radioaktiven
Materials von Quelle zu Quelle eine komplexe Eich—
ausrüstung und Veränderungen an der inneren Elektronik erfordert, um eine elektrisch ausbalancierte Zweifach-Ionisationskammaranordnung
zu schaffen, welche an der mittleren Elektrode eine Hittelpunktsspannung aufweist. Die Bedeutung
des Einsteilens des gleichen Stromflusses in jeder Kammer, wodurch eine konstante Mittelpunktsspannung in der Zweifachionisationskammeranordnung
eingestellt wird, wird im Zusammenhang mit der Erfindung im einseinen noch erläutert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektronische Raucherfassungs— und Warnvorrichtung der eingangs genannten
Art zu schaffen, welche die vorgenannten Probleme auf eine wirkungsvolle und wirtschaftliche V/eise überwindet und den
Wechsel der Menge des radioaktiven Materials in jeder Kammer erlaubt, um eine Mittelpunktsspannung für die Kammern unterschiedlicher
elektrischer Eigenschaften zu erzielen·
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Diese Aufgabe wird durch die sich aus den Patentansprüchen ergebenden Merkmale gelöst·
Die Zweifach-Ionisationskammer und die Einzelquelle radioaktiven Materials sind für die Verwendung bei elektronischen
Rauchdetektoren und Alarmvorrichfcungen verwendbar· Die
Einselquelle radioaktiven Materials kann die Luft in beiden Kammern ionisieren und schafft eine exaktere Steuerung
des Stromflusses in jeder Kammer· Diese Art der Steuerung
kann dazu verwendet werden, in jeder Kammer dadurch d&n gleichen
Stromfluß einzustellen, daß an der Zwischenelektrode
der Zweifach-Ionisationskammeranordnung ciine Mittelpunktsspannung vorgesehen wird· Die Einzelquelle radioaktiven
Materials ist so in der Zweifach-Ionisationskammeranordnung
vorgesehen, daß ein Teil der Quelle der Ionisation der Luft
in einer Kammer und ein anderer Teil der Quelle die Luft in der anderen Kammer ionisiert. Durch Veränderung der Größe
der Teile des radioaktiven Materials in jeder Kammer können Wechsel des Stromflusses in jeder Kammer erzielt werden, um
an der Zwischenelektrode eine Mittelpunktsspannung einzustellen O
Diese Zweifach-IcnisationskSKuneranordnung entsprechend der
Erfindung schafft einen hohen Grad an Flexibilität hinsiehtlieh der Herstellung und weiterhin eine hohe Genauigkeit
hinsichtlich der Bestimmung der Menge radioaktiven Materials in jeder Kammer, um im wesentlichen die Eichung der Einheit
zu verbessern und zu erleichtern. Weiterhin wird eine hohe Betriebssicherheit geschaffen· Darüberhinaus können die Herstellungskosten
rtiü-ü^iört werden·
Entsprechend einem Aspekt der Erfindung sind zwei Ionisationskammern
mit einem ersten und einem zweiten Ionisationsbe—
reich geschaffen, wobei die beiden Ionisationsbereiche durch
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eine gerne in:;'-me elektrisch leitfähig© Elektrode getrennt
sind« Mit eier ersten Kammer ist eine erste Elektrode verbunden,
die; sur gemeinsamen Elektrode ira Abstand steht©
Ebenso ist der zweiten Kammer eine εν/ei te Elektrode zugeordnet,
welcho ebenfalls zur gemeinr.arr.on Elektrode im Abstand
stellte ELiVi Einselquelle radioaktiven Materials ist vorgesehen ,wobei ein Teil derselben die Luft in der ersten Kam—
tr.ar und ein anderer Teil die der zweiten Kammer ionisiert,
um in jeder Kammer infolge der Anwesenheit geschaffener Ionen einen gleichen Sfcromfluil einzustellen, wenn an der ersten
und zweiter» Elektrode eine Spannung angelegt wird· Mit der
geeigneten Auswahl der Komponenten v.nd der Kammergestaltung '
kann an der gemeinsamen Elektrode eine Mittelpunktsiipannung
oder eine Spannung mit nahezu der Hälfte der aufgebrachten Spannung eingestellt werden*
Entsprechend einem anderen Aspekt dor Erfindung können die
erste und die zweite Kammer durch eine gemeinsame Trennwand voneinander getrennt sein, die der zweiten Elektrode zugeordnet
ist. Die Teile der Einzelquelle radioaktiven Materials für die Ionisierung der Luft in den beiden Kammern können
durch die Trennwand voneinander isoliert sein.
Die elektronische Vorrichtung in Kombination mit der Zweifach-Ionisationskamrneranordnung
zum Erfassen der Verbrennungsprodukte ist elektrisch mit der ersten, der zweiten und
der dazwischenliegenden dritten Elektrode verbunden, wobei, wie bereits erwähnt, zwischen der ersten und zweiten Elektrode
ein Potential angelegt wird· Die efaue Kammer ist so angeordnet,
daß sie offen ist bzw« mit einer Öffnung versehen ist, durch die Rauchpartikel in die erste Kammer gelangen
können. Die zweite Kammer kann mit einer Öffnung versehen sein, die im wesentlichen das Eindringen von Verbrennungs-
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produkten verhindert oder zumindest verzögert, um für Umweltbeüingungswechsel
einen Ausgleich au schaffen, wie dies in dar Technik der Zweifach-Kammar·-Technologie für
Rauchdetektoren erwünscht isto Beim Eintritt der Rauchpartikel in dio erste Kammer wird ein Teil der Ionen auf den
Oberflächen der Rauchpartikel und anderer Verbrennungsprodukte
adsorbiert, wobei das Gleichgewicht des Spannungsabfalls über die Ziveifach-Ionisationskammern zerstört wird
und dadurch das Spannungsniveau an der Zwischenelektrode verändert wird. Diese Veränderung hinsichtlich des Spannungsniveaus wird, durch.-den elektronischen Schaltkreis erfaßt«.
Für einen vorbestimmten Gehalt an Verbrennungsprodukten be~
wirkt die Erfassung dieser Verbrennungsprodukte einen entsprechenden
Wechsel hinsichtlich des Spannungsniveaus, wodurch ein hörbares Alarmzeichen abgegeben wird.
Entsprechend einem anderen Aspekt der Erfindung kann die
Einzelquelle radioaktiven Materials die Form eines Streifens haben, v/elcher an einem Ende der gemeinsamen Trennwand auf
vorbestimmte Weise so befestigt ist, daß sie die Teilgrößen
des radioaktiven Materials auf jeder Seite der Trennwand voneinander isoliert.
Dieser Streifen radioaktiven Materials kann auf einem starren, länglichen Träger befestigt sein. Dieser Träger bzw.
diese Ablage kann mit Mitteln versehen sein, um diesen Träger an der Trennwand festzulegen. Diese Mittel wirken mit
entsprechenden Mitteln zusammen, die ander Trennwand vorgesehen sind, um bei jeder Zweifach-Ionisationskarnmeranordnung
für jede hergestellte Einheit eine exakte Anordnung jedes radioaktiven Streifens vorzusehen. Dadurch werden im wesentlichen
die Herstellungskosten reduziert und eine leichtere Eichung der Einheit nach der Zusammenfügung erzielt.
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Weitere Einzelheiten j Merkmale und Vorteile eier Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den beigefügten Zeichnungen rein schsmatisch dargestellten
Ausführungßbeispiole hinsichtlich der unterschiedlichen
Ausführuagsfor.TiGn von loniraticrislcainiuern und Anordnungen
und Anschlüssen an radioaktive Quellen« Es seigen:
Fig« I eine isometrische Ansicht einer teilweise
aufgebrochenen Zv/eifach-Ionisationskeusmeranordnung
mit ein^r einzelnen radioaktiven Quelle,
Fig* 2 eine Explosionsdarsteilung der Zveifach-Ionisationskarnraer
,
Figf. 3 eine vergrößerte Ansicht des Streifens aus
radioaktivem Material, welches an dem Ende einer gemeinsamen Trennwand der Zweifach-Ionisations—
kammer angeordnet ist,
Fig· 4 ein Beispiel der einseinen radioaktiven Quelle
mit voneinander getrennten Teilen, die eina Ionisation der Luft in den entsprechenden Kammern
vornimmt,
Figo 5 schematisch eine andere Anordnung zur Schaffung
einer einseinen radioaktiven Quelle in Verbindung mit der gemeinsamen Trennwand, um die beiden
Kammern zu bestrahlen und
Fig. 6, 7 und 8 abgeänderte Kammergestaltungen für
Zweifach-Ionisationskammern mit einer einzelnen radioaktiven Quelle.
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Eine bevorzugte Zusariimensetsung für eine Zweifach-Ionisationskammeranoränung
10 ergibt sich aus Figc le Diese Anordnung
besteht aus einer ersten elektrisch leitenden Platte
12 $ einer zweiten elektrisch leitenden Platte 14 und
einer elektrisch leitenden Zwischenplatte 3.6«. Bei dieser besonderen
Ausführungsforiri der Erfindung liegen die Platten
12, ,14 und 16 parallel irn gleichen Abstand sueinander. Kit
der ersten Platte 12, der. zweiten Platte 14 und der Zwischenplatte 16 ist jeweils eine Elektrode 18," eine Elektrode
bzw. eine Elektrode 22 verbunden«. Als Standürdvorgang bei
Zweifach-Ionisatior.skarcimarn, die für die Verwendung mit ei~
nem elektronischen Erfassungsapparät genommen werden, wird zur Schaffung von elektrischen Feldern in der ersten und
zweiten Ionisationskammer oder in den zwischen der ersten
Platte, der Zwischenplatte und der zweiten Platte gebildeten
Bereichen an den Elektroden 18 und 20 ein Potential angelegt.
Eine Seitenwand 24 weist inv oberen Bereich Öffnungen 26 auf, durch die Verbrennungsprodukte in die oder aus der ersten
Kammer wandern können, wie dies allgemein durch einen Pfeil 28 angedeutet ist. Die Seitenwand 24 besteht aus elektrisch
isolierendem Material, um die Platten gegeneinander zu isolieren. Die zweite Kammer 30 ist mit einer öffnung 34 versehen,
die mit Filtermaterial oder einem Labyrinth versehen ist, um zu verhindern, daß die Verbrennungsprodukte in diese
Kammer gelangen. Wenn es erwünscht ist, lediglich für die Temperatur zu kompensieren, so ist die Öffnung 34 oder eine
ähnliche Einrichtung nicht erforderlich, so daß die Kammer 30 abgedichtet sein kann.
Auf einer steifen Ablage 38 befindet sich eine einzelne radioaktive
Quelle 36, die an einem Ende 40 der als Trennwand dienenden Zwischenplatte 16 angeordnet ist. Die Zwischen-
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platte 16 isoliert einen oberen Bereich des radioaktiven Materials von einem unteren Bereich desselben· Die so isolierten
Bereiche aas die radioaktive Quelle bildenden radioaktiven
Materials ionisiert die Luft in der jeweiligen ersten Kammer 20 und zweiten Kammer 30« Das radioaktive Material
kann jegliche radioaktive Porin haben, mit der Moleküle
in der Luft ionisort v/erden können* Es ist bekannt, daß
verschiedene Arten !radioaktiven Materials verwendet worden
können, welches o( oder β Strahlen abgibt» Beispiele für
ein derartiges radioaktives Materials sind Arnericium 241 und Nickel -63.
Für ausgeglichene Bedingungen der ersten und zweiten Kammeranordnungen
kann eine Mittelpunktsspannung an der Elektrode 22 eingerichtet v/erden, die der Hälfte der an den Elektroden
18 und 20 angebrachten Spannung entspricht* Nach dem Eintreten von Rauchpartikeln in die erste Kammer 28 adsorbieren
die Partikel auf ihren Oberflächen einige der Ionen in der Luft und verzögern dadurch ihre Wanderung von der ersten
Platte 12 aur Zwischenplatte 16 und verändern danach den Spannungsabfall
über der ersten Kammer. Das Spannungsniveau der Platte 16 wird durch die Veränderung des Spannungsabfalls
über die erste Kammer verändert, weil sich in der zweiten Kammer keine oder im wesentlichen keine Verbrennungsprodukte
befinden. Wenn angenommen wird, daß die Elektrode 18 positiv ist, so bestünde eine Zunahme des Spannungsabfalls zwischen
den Platten 12 und 16, um dadurch die Spannung an der Elektrode 22 herabzusetzen. Dieser Spannungswechsel an der Elektrode
22 wird durch einen üblicherweise bei elektronischen Rauchdetektoren verwendeten elektronischen Schaltkreis erfaßt.
Die Einheit kann so geeicht sein, daß ein Spannungswechsel entsprechend einem vorbestimmten Niveau der Verbrennungspro—
dukte in der Luft die Vorrichtung veranlaßt, ein Alarmsignal abzugeben.
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In der Explosionsdarstellung der Ausführuhcfsfortn gemäß Fig.
in Pig« 2 veranschaulicht eine bevorzugte Methode, die Einheit ..äusamrnensuf-ügeno- Die erste Platte 12 kann mit der isolierten;
bav/o isolierenden Seitenwand 24 verbunden werden.
Der Streifen radioaktiven Materials auf der Ablage 38 wird
zentral an ""der "Zwischenwand 16 befestigt» Die zweite Platte 14 wird; mit sinor isolierenden Seitenwand 32 verbunden, die
mit" der Öffnung 34 versehen ist» Diese Teile werden teleskopartig
ineinander■gesetzt "und miteinander befestigt, wie
dies in Fig» 1 dargestellt ist. Eire in der Seitenwand 24
ausgebildete Öffnung 42 fällt im zusammengebauten Zustand gemäß Figo 1 mit der Öffnung 34 zusammen.
Fig. 3 zeigt die vergrößerte Darstellung der Anbringung des
Streifens radioaktiven Materials 36 auf einer länglichen, starren Ablage 38» Die Ablage 38 ist mit Schlitten 44 vergehen
j welche mit parallelen und gegenüberliegenden Kanten
46 einer in der Zwischenwand 16 ausgebildeten Aussparung
zusammenwirken· Der Boden der Ausnehmung iveist eine hohle
Ausrundung48 auf, die an die Form und die Dicke des radioaktiven
Streifens 36 angepaßt ist . Ebene Flächen 50 am Boden der Ausnehmung stoßen gegen korrespondierende abene Flächen
52 der Ablage 38c Die Paßgenauigkeit dieser Einpassung
kann derart sein, daß die Verbindung luftdicht ist. Es ist jedoch verständlich, daß mit Herstellungstoleranzen
die Öffnungen 34 eliminiert werden können und statt dessen
ein geringer Abstand zwischen der Ablage 38 und den Wandungen der Ausnehmung in der Zwischenwand 16 vorgesehen werden
kann, durch den eine Luftbewegung von der ersten Kammer zur
zweiten Kammer erfolgen kann* Der geringe Abstand würde derart
gestaltet seins daß die Bewegung der Rauchpartikel in
die zweite Kammer verzögert oder verhindert und trotzdem eine Kompensation für Umgebungswechsel aufrechterhalten würde.
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Entsprechend der Darstellung in Fig* 4 befindet sich die
Quelle radioaktiven Materials 36 am Ende 40 der Zwischenplatte IGy wo ein erster Teil 54 durch die Zv/ischenplatfce
16 von doifi zwoibsn Teil 5G dos radioaktiven Haterials 36
isoliert iste Der Teil 54 ionisiert die Luft in der ersten
Kammer 23 und der Teil 56, welcher unabhängig vom ersten
Teil 54 ist, ionisiert die Luft In der zweiten Kammer 30*
VJie bereits zuvor ausgeführt wurde, besteht ein annehmbares
Verfahren zur Herstellung der Quellen radioaktiven Materials darin j diese au;; einer großen Platte radioaktiven Materials
auf einer Abstützung auszustanzen „ Bei einer derartigen Herstellungsmethode hat jeder Zuschnitt der Quelle radioaktiven
Materials über ihre Oberfläche eine beständige und gleichbleibende Verteilung des radioaktiven Materials· Eine
andere bekannte Methode sur Herstellung der Quellen radioaktiven Materials besteh!: darin, eine Schicht dec Materials
auf der Länge eines Trägerstreifens aufzurollen.» Dieser Trägerstreifen wird quer geschnitten, um Streifen radioaktiven
Materials vorzusehen. Mit derartigen Streifen ergibt sich eine symmetrische Verteilung radioaktiven Materials
auf jeder Seite der Streifenmitte« Bei jeder Methode zur Herstellung
des die radioaktive Quelle 36 bildenden Streifens isoliert die in der Mitte der Streifenlänge angeordnete
Zwischenplatte 16 den Teil 54 vom Teil 56, wobei beide Teile eine gleiche Menge von radioaktivem Material enthalten. Bei
der Massenherstellung müssen Toleranzen in Kauf genommen werden, weil es wirtschaftlich ungünstig ist, die Trennwand
präzise in der Mitte des Streifens 36 anzuordnen· Die Veränderung der Menge an iadioakLiveifi Material in den Teilen
54 und 56 ist jedoch hinsichtlich der sich beim Stand der Technik mit zwei getrennten Quellen ergebenden Unterschiede
bedeutungslos. Es ist verständlich, daß jede andere Posi-
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tionierung des Streifens 36 zur Kompensierung der unsymmetrischen
Kammeranordnung eine bedeutungslose Veränderung hinsichtlich des Gehalts an radioaktivem Material in den
Teilen 54 und 56 für die Massemproduktion beinhaltete
Die starre Ablage 38 kann mit Positioniereinrichtungen, wie Schlitze 44, versehen sein, die mit dan gegenüberliegenden
Kanten 46 zusammenwirken, um ssu gewährleisten, daß gleiche
Teile 54 und 56 auf jeder Seite der Zv/ischenplatfce 16 vorgesehen
vier den· Für eine Anordnung gemäß Fig. 4 stellt die
einzelne Quelle radioaktiven Materials 36 sicher, daß für jede hergestellte Einheit im wesentlichen gleiche Mengen
radioaktiven Materials in jeder Kammer vorliegen.. Daher vereinfacht
bei den hergestellten Einheiten die Beständigkeit im Vorsehen gleicher Teile 54 und 56 radioaktiven Materials
in jeder Kammer im-wesentlichen die Eichung der zusammengefügten
Vorrichtungen und eliminiert das Erfordernis für schwierige Beurteilungsabfragen durch den Eicher. Dies stellt
eine hohe Qualität in jedem hergestellten Produkt mit begleitenden
Vorteilen hinsichtlich der Genauigkeit zur Erfassung von Verbrennungsprodukten sicher*
Ein anderer Vorteil bei der Verwendung einer einzelnen Strahlenquelle
entsprechend dieser Erfindung besteht darin, daß für den Fall, daß die Kammergestaltungen unterschiedlich
sind oder daß Metall in der einen oder anderen Kammer vorhanden ist und ein Ungleichgewicht in den elektrischen Feldern
der Kammer hervorruft, dann durch Veränderung der Größe der Teile der Strahlenquelle in jeder Kammer der Stromfluß
in jeder Kammer verändert werden kann, uns dann bei der
gewünschten Mittelpunktsspannung bei 22 anzukommen· Sollte beispielsweise hinsichtlich der Kammergestaltung eine Ungleichmäßigkeit
mit einem größeren Spannungsabfall in der Kammer 28 als in der Kammer 30 vorliegen, kann die Größe
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des Teils 54 erweitert und entsprechend die Größe des Teils 56 verringert werden, indem der Mittelpunkt der Quelle oberhalb
der Trennlinie zu liegen kommt. Wenn einmal die Lage der Strahlenquelle für die besondere Kammergestaltung festgelegt
worden ist, können die Schlitze 44 so in der hergestellten Ablage 38 angeordnet werden, daß immer sichergestellt
wirdj daß die besondere, vorbestimmte Größe eier Teile
54 und 56 imreer so sein wird, daß die gewünschte Mittel—
punktsspannung bei 22 vorgesehen wird« Cs ist somit ersichtlich,
daß mit dieser Anordnung ein weiter Einstellungsbe— reich geschaffen wird, um Unterschiede in der Kammergestaltung
au kompensieren und um die Quelle radioaktiven Materials in jeder hergestellten Einheit genauestens ansuordnen«.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Ablage für die Quelle radioaktiven Materials Mittel aufweisen
kann, die mit <i&n Kammerwände!"! oder der Zwischenplatte
zusammenwirken^ um die Einstellung der Streifenlage relativ
zur Zwischenplatte zu ermöglichen. Diese Anordnung ist insbesondere
vorteilhaft, wenn es nicht erwünsöht ist, die Einheit durch Veränderung der Schaltkreisparameter des elektronischen
Detektors zu eichen. Die Position des Streifens kann durch άοη Eicher eingestellt werden, um die richtigen
Größen der isolierten Teile des einzelnen Streifens radioaktiven Materials für die entsprechenden Kammern vorzusehen,
damit an der gemeinsamen Elektrode die Mittelpunktsspannung festgelegt werden kann.
Es ist verständlich, daß andere Formen der Einzelquelle radioaktiven Materials 36 vorgesehen werden können, um die
Luft in den Kammern 28 und 30 in Richtung der Pfeile 58 solange zu ionisieren, wie die Zivischenplatte ein Teil von
dem anderen isolierte Es wurde herausgefunden, daß eine andere Streifenform erwünscht ist, wie beispielsweise eine
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Stundenglasform, eine Dreißckform, eine Kreisform, Fig. 8
usw,,.. um. für jede Kammer das gewünschte Teil radioaktiven
Materials vorsuseharu
Auf der Basis des Konzepts der Erfindung, wie beispielsweise in Fig· 1 hinsichtlich einer bevorzugten /uisführungsform
beschrieben wird, kann es bevorzugt sein, andere Lagen
der Quelle radioaktiven Materials su verwenden· Bei der schematisch in."Fig.· 5 dargestellten Anordnung kann die Zwi·--
schenplacte 16 aus einer radioaktiven Substanz, wie Nickel
-63, bestehen, mit welcher die Luft in den Kammern 28 und 30.von beiden Seiten in Richtung der Pfeile 58 ionisiert
werden kann· Es ist natürlich verständlich, daß eine Einzelquelle radioaktiven Materials derart geeignet ist, daß
unabhängige Teile derselben die Luft in den entsprechenden Kammern ionisieren·
Es ergibt sich ebenfalls aus dem Konsept der Erfindung mit
dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1, daß andere Kammergestaltungen verwendet werden können· Fig. 6 zeigt eine andere
Art der Kammergestaltung, bei der die erste Kammer innerhalb einer zylindrischen, unten liegenden Wand 64 gebildet
wird. Die beiden Kammern sind durch eine Trennwand 66 voneinander getrennt, wobei die Peripherie derselben
dazu dient, eine elektrisch leitfähige Kuppel 62 von einer elektrisch lsitfähigen Grundplatte der innerhalb des Zylinders
54 gebildeten Kammer zu isolieren. Die Einzelquelle radioaktiven Materials 36 hat die Form der "Figur 8", wo
der obere Teil vom unteren Teil durch die Kante der Trennwand 66 isoliert ist· Auf diese Weise sind die erste und
zweite Kammer Teilen radioaktiven Materials ausgesetzt, deren Menge vorbestimmt ist, um die gewünschte Mittelpunkts—
spannung an der Trennwand 66 vorzusehen· Die Kuppel 62, die Grundplatte des Zylinders 64 und die Trennwand 66 sind
ebenso jeweils mit einer Elektrode versehen.
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Eine andere Gestaltung dar Kammern ergibt sich aus Fig. 7,
gemäß der ein kegelstuKipfförmigsG Teil 63 die erste Kammer
bildete Das kegelstuiapfförmigG Teil 68 ist in seiner
Seitenwand mit Öffnungen 70 versehen, durch die Verbrennungsprodukte in die erste Kammer und aus der heraus gelangen
können« Die zweite Kammer wird innerhalb eines zylindrischen Grundteils 72 gebildet, walchos mit einer elektrisch leitfähigen
Grundplatte versehen ist. Der obere Teil des kegelstumpf förmigem Teils 63 ist mit 74 bezeichnet und kann eine
elektrisch leitfähige Platte der ersten Kammer sein· Die erste Kammer und die zweite Kammer sind durch eine Trennwand
80 isoliert. Innerhalb der Zweifach-Ionisationskammeranordnung
ist die Quelle radioaktiven Materials 36 angeordnet, welche die Form eines Stundenglases hat. Die Trennwand 80
isoliert die Teile radioaktiven Mateials. Die vorbestimmte
Menge radioaktiven Materials für die erste und für die zweite Kammer wird bei dieser Anordnung dadurch eingestellt,
daß die O.uelle radioaktiven Materials 36 entsprechend an
der Kante der Trennwand 30 angeordnet wird.
Eine weitere Kammergestaltung ergibt sich aus Fig. 8. Sie besteht aus einem Hohlzylinder isolierenden Materials mit
einem Oberteil 82 und einem Unterteil 84, die durch eine bewegliche Trennwand 86 getrennt sind· Der obere Teil 82
funktioniert als erste Kammer und der untere Teil 84 als zweite Kammer. Zwei elektrisch leitfähige: Platten 88 und
90 befinden sich an den Enden des Zylinders. Die Trennwand 86 isoliert die Teile der Quelle radioaktiven Materials 36,
um so vorbestimmte Größenordnungen radioaktiven Materials für die erste und zweite Kammer vorzusehen. Die Trennwand
kann durch den Eicher bewegt werden, um die Mittelpunktsspannung an dar Trennwand einzustellen·
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Leerseite JA/-;--rn:.: Cr1Xi
Claims (1)
- -HOPFMANN · ICITT^K Ä ΡΑΙΪ/Α'ΝϊίΙίDR. ING. Π. HOFFMAK1H (1930-1976) . DI PL.-ING.V/. CITLF. · Du. RgR, NAT. K, HOFFMAN N · Dl PL. -ING. W. LCH NDIPU-FNG. K. FUCHSLE -DR. REK. NAT. B. KANStN ARABELLASTRASSE \ .(STERM-HA-UU) · D-BOOO-MO NCHEN 81 - TELEFON. (3cft>) »11087 · TELEX 05-29(519 (PATH F.); 31 431IsofccG IndtAStries Limited,
"Toronto,'""Ontario / Kanada"Elektronische Raucherfassungs- und WarnvorrichtungPa ten t an s ρ r ü - c h eElektronische Raucherfassungs- und Warnvorrichtung, dadurch g e k e η η ζ e ic h η e t , daß sie aus einer ersten Kammer (28) und einer zweiten Kammer (30) besteht, dia durch eine gemeinsame elektrisch leitende Elektrode (16) voneinander getrennt sind und daß eine Einaelquelle radioaktiven Materials (36) vorgesehen ist, von dem ein Teil (54) die Luft in der ersten Kammer (28) und der andere Teil (56) die in der zweiten Kammer (30) befindliche Luft ionisiert.2> Vorrichtung noch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Einseiquelle radioaktiven Materials (36) integriert mit der gemeinsamen Elektrode (16) ausgebildet2 -9098.U/0S92ist und von beiden Seiten dar Elektrode abstrahlt, um die Kammern der Strahlung auszusetzen.3* Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die gemeinsame Elektrode (16) einen Teil (54) der Einselquelle radioaktiven Materials (36) in der ersten Krimmer gegenüber einem anderen Teil (5G) derselben in der zweiten Kammer (30) isoliert, wobei die Teile (54, 56) unabhängig die Luft in den jeweiligen Kammern ionisieren·4. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die gemeinsame Elektrode eine elektrisch leitfähige Trennwand (IS; 66; 80; 06) ist·ο Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, c-aß sich ein Teil der radioaktiven Quelle auf einer Seite und der andere Teil der radioaktiven Quelle auf der anderen Seite der Trennwand (16) befindet, um die jeweiligen Kammern unabhängig zu bestrahlen6. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Einzelquel— Ie radioaktiven Materials (36) die Form eines Streifens aufweist, wobei die gemeinsame Elektrode (16) diese Teile radioaktiven Materials voneinander isoliert=.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Elektrode (16; 66; 80; 86) als elektrisch leitfähige Trennwand ausgebildet ist und daß der Streifen (36) radioaktiven Materials an einem Ende (40) der Trennwand (16j 66; 80; 86) befestigt ist, um die beiden Teile radioaktiven Materials voneinander zu isolieren.909844/0592BAD ORIGINAL8e Vorrichtung nach Anspruch 7f dadurch g e k e η η ze Ich η e t , daß der Streifen (36) radioaktiven Materials auf einer starren, länglichen Ablage (38) ange~ bracht ist, welche mit einer Befestigungseinrichtung (44) versehen ist, mit der diese auf die elektrisch leit~ fähige Trennwand (16) aufschiebbar ist»9. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß im Abstand zur Trennwand (IG) für die erste Kammer (28), welche für das Einströmen von Verbrennungsprodukten in die erste Kammer mit einer Öffnung (26) versehen ist, eine erste Elektrode (12, 18) vorgesehen ist, daß im Abstand von der Trennwand (16) für die zweite Kammers welche eine Öffnung (34) aufweist, um das Eintreten von Verbrennungsprodukten in die zweite.Kammer'zu verzögern, eine zweite Elektrode (.14, 20) vorgesehen ist, daß mit der Trennwand (16) eine dritte Elektrode (22) verbunden ist t die der ersten und zweiten Elektrode (18, 20) gegenüber liegt, und daß ein elektrischer Schaltkreis vorgesehen ist, welcher mit der ersten Elektrode (18) und der zweiten Elektrode (20) verbunden ist, um den Spannungswechsel an der dritten Elektrode (22) infolge des Eintretens der Verbrennungsprodukte in die erste Ionisationskammer (28) zu erfassen, wobei bei Erfassung eines Spannungswechsels entsprechend einem gefährlichen Niveau des Gehalts an Verbrennungsprodukten ein Alarmsignal ausgelöst wird.10· Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e η η - ζ e i c h net f daß die dritte Elektrode (22) und die Trennwand (16) in Kombination eine elektrisch leitfähige Elektrode bilden«909844/059211«, Vorrichtung nach Anspruch 9f dadurch gekennzeichnet , daß die erste Elektrode und die zweifco Elektrode elektrisch leitfähige Platten (12, 14; 62j 74; 88, 90) sind{, daß die dritte Elektrode in Kombination mit der Trennwand (16) eine elektrisch leitfähige Platte ist, die gemeinsam für die erste und zweite Kammer vorhanden ist« und daß die erste und svseifce Platte jeweils ira gleichen Abstand von der dritten zviischengeordneten Platte parallel engeordnet ;?ind.12. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Quelle radioaktiven Materials (36) ein auf einer Ablage (38) befestigter Streifen ist, daß ein Ende der Zwischenplatte (16) mit einer Ausnehmung (46) versehen ist, in die der Streifen (36) und die Ablage (38) einsetsbar sind, und daß dia Ablage- (38} mit Schlitzen (44) versehen ist,'die in Seitemmnde der Ausnehmung (46) der Zwischenplatta (16) aufgeschoben sind, wodurch die beiden Teile (54, 56) des Streifens (36) radioaktiven Materials genauestens ausgerichtet sind.13. Vorrichtung nach Anspruch IS, dadurch gekennzeichnet , daß die den einseinen Kammern zugeordneten Teile (54j 56) des radioaktiven Materials im wesentlichen gleich groß ausgebildet sind.909844/0592
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3041137A1 (de) * | 1980-10-31 | 1982-05-13 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Gasmelder |
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