DE2851739B1 - Schwungradbefestigung einer Spindelschlagpresse - Google Patents
Schwungradbefestigung einer SpindelschlagpresseInfo
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- DE2851739B1 DE2851739B1 DE2851739A DE2851739A DE2851739B1 DE 2851739 B1 DE2851739 B1 DE 2851739B1 DE 2851739 A DE2851739 A DE 2851739A DE 2851739 A DE2851739 A DE 2851739A DE 2851739 B1 DE2851739 B1 DE 2851739B1
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- 238000010276 construction Methods 0.000 claims 2
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- 230000001681 protective effect Effects 0.000 claims 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B1/00—Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
- B30B1/18—Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by screw means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mounting Of Bearings Or Others (AREA)
- Press Drives And Press Lines (AREA)
Description
- Durch diese Meßöffnung wird nach dem ersten manuellen Festziehen der Hutmutter der zwischen dem Gewindezapfen und dem Hutmutterdeckel bestehende Zwischenraum gemessen, wonach dann die Distanzscheibe exakt genau erstellt werden kann. Das erste manuelle Anziehen der Hutmutter erfolgt dabei soweit bis das Axialspiel ausgeglichen ist.
- Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung, die ein beliebiges Ausführungsbeispiel darstellt, näher erläutert.
- Es zeigt F i g. 1 einen Ansicht von oben auf die Schwungradbefestigung und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-Bder Fig. 1.
- In der Zeichnung sind das Schwungrad 7 und die Spindel 8 nur angedeutet. Die Spindel 8 weist an ihrem oberen Ende 3 einen Gewindezapfen auf, auf den die Mutter 1 aufgeschraubt wird. Der zwischen dem oberen Ende 3 der Spindel 8 liegende Bereich 4 des Innenraumes 2 der Mutter 1 wird durch eine Distanzscheibe 5 ausgefüllt, die sich einerseits auf dem oberen Ende 3 der Spindel 8 und andererseits gegen die Hutmutterdeckelinnenfläche Ic des Hutmutterdeckels la abstützt. Mit 10 ist eine im Hutmutterdeckel la angeordnete Nut angedeutet, in welche ein der Einfachheit halber nicht dargestellter Querkeil zum Lösen der Mutter eingesetzt werden kann. Zur vorübergehenden Befestigung dieses nicht dargestellten Querkeils dient eine mittlere Gewindebohrung 9. Mit 6 ist eine Meßöffnung angedeutet, durch die der obere Bereich 4 des Innenraumes 2 gemessen werden kann.
- Mit 11 sind zwei Hilfsbohrungen angedeutet.
- Der obere seitliche axiale Abschnitt ib der Mutter 1 weist ungefähr in der Länge der Distanzscheibendicke einen schwächeren Materialquerschnitt auf und bildet hierbei eine Art Dehnhülse.
- Die Befestigung erfolgt folgendermaßen: Zunächst wird die Mutter 1 auf das obere Ende 3 der Spindel 8 bis zur Anlage an das Schwungrad 7 aufgeschraubt und dann so stark angezogen, bis das Axialspiel im Lager aufgehoben ist. Dann wird durch die Meßöffnung 6 die Tiefe des oberen Bereiches 4 des Innenrahmens 2 gemessen und dann entsprechend stark die Distanzscheibe 5 erstellt. Anschließend wird die Mutter 1 wieder gelöst, und nach Einbringen der Distanzscheibe 5 wieder fest angezogen.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Schwungradbefestigung einer Spindelschlagpresse, bei der das Schwungrad auf dem Pressenständer auf einem Axial-Wälzlager liegt und mit einem zylinderischen Abschnitt des Spindelschaftes drehfest verbunden ist und mit einer Verschraubung am Ende der Spindel durch eine Mutter derart befestigt ist, daß das Axial-Spiel des Lagers eingestellt und erhalten bleiben kann, g e k e n n zeichnet durch eine Hutmutter (1), deren Innenraum (2) so lang ist, daß das Ende (3) der Spindel (8) beim ersten Anziehen der Mutter (1) ohne Distanzscheibe (5) innen nicht anschlägt, sondern ein freier Abstand verbleibt, wobei die vor dem endgültigen Anziehen zwischen Spindelende (3) und Hutmutterdeckelinnenfläche (1 c) gelegte Distanzscheibe (5) innen nicht anschlägt, sondern ein freier Abstand verbleibt, wobei die vor dem endgültigen Anziehen zwischen Spindelende (3) und Hutmutterdeckelinnenfläche (1c) gelegte Distanzscheibe (5) von einer den genannten Abstand etwas übersteigenden Dicke gewählt wird, und durch einen axialen Abschnitt (ib) geringerer Wandstärke (Dehnabschnitt) der Mutter (1) im Bereich ihres Endes.
- 2. Schwungradbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Endfläche der Hutmutter (1) eine Öffnung (6) zum Messen des genannten Abstandes angeordnet ist.Die Erfindung bezieht sich auf eine Schwungradbefestigung einer Spindelschlagpresse, bei der das Schwungrad auf dem Pressenständer auf einem Axial-Wälzlager liegt und mit einem zylinderischen Abschnitt des Spindelschaftes drehfest verbunden ist und mit einer Verschraubung am Ende der Spindel durch eine Mutter derart befestigt ist, daß das Axial-Spiel des Lagers eingestellt und erhalten bleiben kann.Zur Einstellung des Axialspiels und zur Sicherung der Gewindespindel bei Spindelschlagpressen dienten bisher verschiedene Arten von Befestigungsmuttern.Bei einer dieser bekannten Ausführungen (eigene Konstruktion) wurde eine einfache Rundmutter angeordnet, die mit einem Bolzen gegen selbsttätiges Lösen gesichert war.Bei einer weiteren Ausführung (eigene Konstruktion) wurde ebenfalls eine einfache Rundmutter gewählt, diese jedoch zusätzlich durch eine sogenannte Kontermutter abgesichert. Hierbei wurden beide Muttern mittels einer Drehschraube gegeneinander im Gewinde verklemmt.Es hat sich gerade bei Spindelschlagpressen, bei denen schlagartig ein hohes Arbeitsvermögen umgesetzt wird, gezeigt, daß diese bekannten Sicherungen nicht einwandfrei funktionierten und sich bereits nach einer verhältnismäßig kurzen Betriebszeit lösten, was zu mehr oder weniger großen Betriebsstörungen und auch zu Schäden geführt hat.Durch die DE-PS 8 42 600 ist eine handbetätigbare Spindelschlagpresse bekannt, bei welcher das Schwungrad ebenfalls mittels einer Mutter befestigt und das axiale Spiel des Lagers eingestellt wird. Eine soche Befestigung ist bei Spindelschlagpressen unzureichend, daß durch die wechselseitig auf das Gewinde und damit zwangsläufig auch auf die Befestigungsmutter des Schwungrades wirkenden Belastungen Spiele entstehen, die zu Betriebsstörungen führen müssen.Bei einer anderen Schwungradbefestigung (DE-OS 27 08 534) ist das Schwungrad auf einem konischen Endbereich der Spindel befestigt. Hierzu sind Paßschrauben und zur Spieleinstellung ein besonderer Zentrierring vorgesehen: Eine Nachstellung ist hierbei nur möglich, wenn das Schwungrad entfernt und der Zentrierring ausgebaut und gegen einen anderen ausgewechselt wird.Auch sind selbstsichernde Muttern bekannt (DE-GM 71 30 216), bei denen eine elastische Verormung von Teilbereichen möglich ist. Die Verwendung einer solchen Mutter bei einer Spindellagerung gemäß der erfindungsgemäßen Gattung wird jedoch für undenkbar erachtet, weil die Fixierung dafür nicht robust und unnachgiebig . genug ist. Dieses gilt auch für die Verwendung normaler Hutmuttern bei Spindelpressen, wie sie durch die DE-PS 13 04 426 und US-PS 954449 bekannt geworden ist. Auch hierbei handelt es sich um einfache handbetätigte Spindelschlagpressen, bei denen Belastungen, wie sie bei den Spindelschlagpressen, bei denen Belastungen, wie sie bei den Spindelschlagpressen der erfindungsgemäßen Gattung auftreten, nicht vorkommen.Als Schutzkappe ist eine Hutmutter durch das DE-GM 78 19538 bekannt, die schon einen Wandabschnitt geringerer Stärke aufweist. Für die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe ist eine solche Mutter jedoch nicht vorgesehen.Die Erfindung hat sich demgegenüber zur Aufgabe gestellt, eine Schwungradbefestigung bei Spindelschlagpressen zu schaffen, die ohne großen Aufwand eine einwandfreie Fixierung und Befestigung auch bei extremen Bedingungen gewährleistet. Darüber hinaus soll eine möglichst einfache, jederzeit vollziehbare Nachstellung ermöglicht werden.Erreicht wird dieses erfindungsgemäß bei einer Schwungradbefestigung der eingangs beschriebenen Ausführung dadurch, daß eine Hutmutter, deren Innenraum so lang ist, daß das Ende der Spindel beim ersten Anziehen der Mutter ohne Distanzscheibe innen nicht anschlägt, sondern ein freier Abstand verbleibt, wobei die vor dem endgültigen Anziehen zwischen Spindelende und Hutmutterdeckelinnenfläche gelegte Distanzscheibe von einer den genannten Abstand etwas übersteigenden Dicke gewählt wird, und durch einen axialen Abschnitt geringerer Wandstärke (Dehnabschnitt) der Mutter im Bereich ihres Endes.Bei der erfindungsgemäßen Befestigungsmutter ergibt sich somit zunächst beim Arbeitshub ein zwangsläufiges gewisses Festziehen der Mutter, dagegen in entgegengesetzter Richtung beim Abbremsen des Stößels kein automatischen Lösen, da durch die Dehnhülse eine solche Elastizität gegeben ist, daß praktsich die Mutter gegen das Schwungrad verspannt bleibt. Beim nächsten und den folgenden Hüben erfolgt dann kein weiteres zusätzliches Anziehen der Muttern mehr, da hier dann über die Hutmutterausbildung in Verbindung mit der zwischengeschalteten Distanzscheibe und der Dehnhülse eine größere Kraft aufgebracht wird als sie zu einem weiteren Festziehen erforderlich wäre.Weiterhin wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß in der Endfläche der Hutmutter eine Öffnung zum Messen des genannten Abstandes angeordnet ist.
Priority Applications (4)
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---|---|---|---|
DE2851739A DE2851739C2 (de) | 1978-11-30 | 1978-11-30 | Schwungradbefestigung einer Spindelschlagpresse |
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IT27716/79A IT1220948B (it) | 1978-11-30 | 1979-11-29 | Madrevite di fissaggio del supporto-vite nonche' per impostare il gioco di supporto su presse a vite a percussione o macchine similari |
JP15372579A JPS55106699A (en) | 1978-11-30 | 1979-11-29 | Fixed nut for installing spindle and for removing bearing play in percussion press or similar machine |
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Publications (2)
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Family Applications (1)
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US7383974B2 (en) * | 2005-01-03 | 2008-06-10 | Illinois Tool Works Inc. | Combustion chamber control for combustion-powered fastener-driving tool |
US7487898B2 (en) * | 2004-02-09 | 2009-02-10 | Illinois Tool Works Inc. | Combustion chamber control for combustion-powered fastener-driving tool |
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1978
- 1978-11-30 DE DE2851739A patent/DE2851739C2/de not_active Expired
-
1979
- 1979-10-09 ES ES1979246088U patent/ES246088Y/es not_active Expired
- 1979-11-29 IT IT27716/79A patent/IT1220948B/it active
- 1979-11-29 JP JP15372579A patent/JPS55106699A/ja active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7487898B2 (en) * | 2004-02-09 | 2009-02-10 | Illinois Tool Works Inc. | Combustion chamber control for combustion-powered fastener-driving tool |
US7383974B2 (en) * | 2005-01-03 | 2008-06-10 | Illinois Tool Works Inc. | Combustion chamber control for combustion-powered fastener-driving tool |
Also Published As
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ES246088U (es) | 1980-01-16 |
ES246088Y (es) | 1980-07-01 |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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