DE2850082A1 - Anordnung zur aufbereitung periodischer signale - Google Patents

Anordnung zur aufbereitung periodischer signale

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DE2850082A1
DE2850082A1 DE19782850082 DE2850082A DE2850082A1 DE 2850082 A1 DE2850082 A1 DE 2850082A1 DE 19782850082 DE19782850082 DE 19782850082 DE 2850082 A DE2850082 A DE 2850082A DE 2850082 A1 DE2850082 A1 DE 2850082A1
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Germany
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signal
reference register
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signal periods
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Withdrawn
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DE19782850082
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English (en)
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Anton Dipl Ing Baur
Peter Dipl Ing Schreyer
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R19/00Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof
    • G01R19/0038Circuits for comparing several input signals and for indicating the result of this comparison, e.g. equal, different, greater, smaller (comparing pulses or pulse trains according to amplitude)
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R23/00Arrangements for measuring frequencies; Arrangements for analysing frequency spectra
    • G01R23/02Arrangements for measuring frequency, e.g. pulse repetition rate; Arrangements for measuring period of current or voltage
    • G01R23/15Indicating that frequency of pulses is either above or below a predetermined value or within or outside a predetermined range of values, by making use of non-linear or digital elements (indicating that pulse width is above or below a certain limit)

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)

Description

  • "Anordnung zur Aufbereitung periodischer Signale"
  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Aufbereitung periodischer Signale.
  • Der Erfindung liegt folgende Aufgabe zugrunde: Aus einem Eingangssignal, das aus einem periodischen Originalsignal mit bekannter maximaler Frequenzänderung pro Zeiteinheit (df/dt) besteht und zusätzlich Lücken, Phasensprünge und Störfrequenzanteile aufweist, soll ein kontinuierliches Ausgangssignal erzeugt werden, das ohne starren Phasenbezug dem Originalsignal mit hoher spektraler Güte entspricht. Dabei soll eine Auflösegenauigkeit von 1 O/oo erreicht werden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß für jeweils zwei aufeinander folgende Signalperioden Vergleichsmittel vorgesehen sind, die feststellen, ob die Perioden innerhalb vorgegebener Toleranzen miteinander übereinstimmen, daß eine Auswahllogik vorgesehen ist, die, sobald eine einstellbare Anzahl von hintereinander liegenden Signalperioden als innerhalb der Toleranz liegend festgestellt worden ist, jede der auf diese miteinander übereinstimmenden Signalperioden folgende Signalperiode, sofern sie gleichfalls innerhalb der vorgegebenen Toleranz liegt, in ein Referenz-Register durchschaltet, daß an dieses Referenz-Register ein Zähler (digitaler Oszillator) ngeschlossen ist, der mit der im Referenz-Register zwischengespeicherten Information über die Dauer der aktuellsten (jüngsten eingelaufenen) Signalperiode gespeist wird und dessen Zählrhythmus mit der Signalfrequenz betragsmäßig identisch, jedoch phasenmäßig unabhängig ist, und daß für den Fall, daß die Vergleichsmittel eine Signalperiode als außerhalb der vorgegebenen Toleranz liegend feststellen, die Vergleichsmittel die Auswahllogik veranlassen, die Durchschaltung der Periodendauerinformation zum Referenz-Register solange zu sperren, bis das Durchschaltkriterium wieder erfüllt ist.
  • Damit wird jedes Periodenmeßdauerergobnis, das ein in der Meßanordnung erzeugtes Kriterium erfüllt, einem digitalen Oszillator als Referenz übergeben, um zu gewährleisten, daß der digitale Oszillator die angelieferte Signalfrequenz mit extrem hoher spektraler Güte reproduziert, ohne daß in diesem frequenzmäßig bereinigten Signal die im Ursprungssignal existierenden Phasen- und/oder Amplitudenstörungen enthalten sind. Das Ausgangssignal des digitalen Oszillators weist nämlich keinen Phasenbezug zum Eingangssignal auf und ist somit son Phasensprüngen unbeeinflußt.
  • Zur Ableitung des flewertungskriteriums für die Periodendauer dient bei der erfindungsgemäßen Anordnung das Referenz-Register, das immer die jüngste als innerhalb der Toleranz liegend festgestellte Signalperiodendauer beinhaltet.
  • In den Vergleichsmitteln ist der Vorgabewsrt der Toleranz für die Signalperioden zweckmaßigerweise abhängig von derjenigen Information über die Signalperiodendauer, die die für die Durchschaltung zum Referenz-Register genannten kriterien erfüllt, beispielsweise kann man die Abhängigkeit dieses Vorgabewertes nach Maßgabe des momentanen Inhaltes des Referenz-Resisters wählen. Der absolute Grundbetrag dieser Toleranz für die Signalperioden wird unter Berücksichtigung der maximalen, zur Verarbeitung erwarteten zeitlichen Signalfrequenzänderung gewählt.
  • Sehr vorteilhaft für den Erfindungsgegenstand ist seine Einfachheit, Wirtschaftlichkeit und Funktionssicherheit.
  • Die Vergleichsmittel enthalten beispielsweise einen Aufwärtszähler für die eine Signalperiode und einen Abwärtszähler für die darauf folgende Signalperiode, wobei mit einer Taktfrequenz gezählt wird, die sehr viel größer als die Signalfrequenz gewählt ist. Eine Fensterlogik kann die vorgegebene Toleranz für die Signalperioden dadurch feststellen, daß die Abwärtszählung, die beim Endwert der vorangehenden Aufwärtszählung beginnt, bei einem Wert endet, der um das vorgegebene Maß von Null abweicht; dieser Endwert kann, wie anhand der Schaltbilder weiter unten gezeigt, vom positiven Bereich über Null hinaus in den negativen Bereich hineinlaufen, jedoch ist der Vergleich noch vorteilhafter durchführbar, wenn bei der Abwärtszählung eine Betragsbildung durchgeführt wird, die dadurch erreicht wird, daß der Abwärtszähler nach Erreichen des Zählstandes Null seine Zählrichtung umkehrt und aufwnrtszählt, so daß er dann von Null her die Toleranzgrenze erreicht.
  • Zur Optimierung für den jeweiligen Anwendungsfall ist ein einstellbares Schiebe-Register zweckmäßig, das einzustellen gestattet, wie viele Periodenvergleiche hintereinander innerhalb der vorgegebenen Toleranzen liegen müssen, bis die Periodendauer an das Referenz-Register angeschaltet wird.
  • Um zu verhindern, daß der digitale Oszillator im Falle sehr großer Lücken im ursprünglichen Signal eine unzulässig große Anzahl von Signalperioden gemäß der ihm letztzugogansenen Information reproduziert, ist es zweckmäßig, einen Zähler vorzusehen, der veranlaßt, daß nach Erreichen der maximal zulässigen Anzahl von regenerierten Signalperioden das originale Signal unmittelbar zu dem Ausgang der erfindungsgemäßen Anordnung durchgeschaltet wird, solange bis diese Anordnung wieder bestimmungsgemäß arbeiten kann.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand ihrer in den Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiele schaltbildmäßig und funktionsiäßig näher erläutert; die Erfindung ist hardware -mäßig auch anders realisierbar, Die Figuren 2a bis 2c sind hierbei als zusammengehörige Fig. 2 zu betrachten. Die Unterbrechungsstellen zwischen den Figuren 2a und 2b einerseits und 2b und 2c andererseits sind jeweils mit gleichen kleinen Buchstaben des Alphabets bezeichnet, um zusammengehörige Teile zu identifizieren.
  • Die Schaltung gliedert sich - in Anlehnung an das Blockschaltbild der Fig. 1 - in folgende Funktionsgruppen: Eingangs-Impulsformer 49, 50 Taktgenerator 1, 2 Digitaler Oszillator, bestehend aus Abwärtszähler 3, ... 6 mit Rückkopplung 7, 8 Register 11, ... 13 mit Bereichsanmeldunb 9, 10 1. Periodenmesser (Aufwärtszähler)17, ... 21 2. Periodenmesser (Abwärtszähler) 29, ... 32 Fensterlogik 33, ... 48 Auswahllogik 25, ... 28 Übernahme-Gatter 14, 15 (Synchronisier-Gatter 16) Ablöse-Logik 22 Umschalter 23 Ausgaigs-Pulsformer 24 Das Eingangssignal (Rechteckform) löst mit seinen positiven Flanken im Eingangs-Impulsformer 49, 50 ein Impulspaar EM 1, EM 2 von je 50 ns Länge aus. Der erste Periodenmesser 18, 21 wird von EM 2 auf Null gesetzt und beginnt daraufhin mit der vom Taktgenerator 1, 2 gelieferten Frequenz von ca. 8 MHz im Binär-Code hochzuzählen. Nach Ablauf einer Signalperiode wird mittels EM 1 der im ersten Periodenzähler momentan anstehende Zählerstand in den zweiten Periodenzähler 29, ... 32 geladen. Dieser zählt daraufhin mit der gleichen Taktfrequenz abwärts.
  • Die Fensterlogik 33, ... 48 liefert ein " Signal am Ausgang 43, sobald der Abwärtszähler einen bestimaten positiven Wert nahe Null erreicht hat und liefert ein eO"-Signal, sobald der gleiche negative Wert unterschritten wird, vorausgesetzt, der Zähler ist in der Zwischenzeit nicht neu geladen worden. Es wird also ein Erwartungs-Zeitfenster gebildet, in welches bei konstanter Eingangsfrequenz der nächste am Eingang gebildete Impuls hineintreffen muß. Eine genaue Beschreibung der Fensterlogik erfolgt später anhand der Fig. 3.
  • Die Auswahllogik 25, ... 28 zählt nun ab, wie oft nacheinander ein Eingangsinpuls in das Erwartungsfenster gefallen ist.
  • Trifft ein Eingangsimpuls EM 1 neben das Erwartungsfenster, so liefert das Gatter 26 einen Löschinpuls und das Schieberegister 25 wird auf Null gesetzt. Fällt aber der Eingangsimpuls ins Fenster, so bildet das Gatter 27 einen Taktimpuls und es wird eine 'tl" ins Schieberegister 25 geschoben. So erscheint z. B. am Schieberegister-Ausgang C erst dann ein "i-Signal, wenn dreimal nacheinander ein Eingangsimpuls in das Fenster gefallen ist. Damit ist eine strenge Kontrolle der Eingangssignal-Perioden erfolgt und der zuletzt gemessene Periodenwert darf als soweit konstant angesehen werden, daß er als Steuergrdße für den digitalen Oszillator brauchbar ist.
  • Über das Übernahme-Gatter 14, 15 wird ein Übernahme-Impuls Ü gebildet, der den Zählerstand des ersten Periodenmessers 18, ... 21 in das Frequenzregister 11, ... 13 einschreibt.
  • Der Abwärtszähler 3, ... 6 lädt sich selbst bei Erreichen des Zählerstandes "Null" über 8, 7 stets auf den Wert, der im Frequenzregister 11, ... 13 steht. Er bildet mit diesem zusammen den steuerbaren digitalen Oszillator. Seine Ladeimpulse (ca. 30 ns lang) stoßen über den Umschalter 23 ein Monoflop 24 (oder ein Flip-Flop) an, welches eine einheitliche Ausgangs-Impulsfolge mit für die weitere Verarbeitung # brauchbarer Länge liefert. Mit U am zweiten Eingang des Gatters 7 können Fehlübernahmen in den Abwärtszähler 3, ... 6 verhindert werden.
  • Eine Synchronisierung des digitalen Oszillators mit dem Eingangssignal kann für Sonderfälle bei Freigabe der Konjunktion 16 über die Oderschaltung 8 erfolgen.
  • Die Ablöselogik besteht aus einem Zähler9 der bei jedem Ubernahmeimpuls Ü auf einen einzustellenden, die maximal zulässige Anzahl der zu reproduzierenden Signalperioden darstellenden Wert geladen wird und mit jedem Oszillatorpuls aus dem digitalen Oszillator als Takt abwärtszählt, bi3 er bei Erreichen der Nullstellung über einen Umschalter (23) die Eingangsimpulsfolge EM 1 an das Monoflop 24 durchschaltetO Das Erwartungs-Zeitfenster soll e-in Kriterium für die Konstanz der eintref£enden Perioden liefern. Die Fensterbreite muß umschaltbar sein, um sich dem aktuellen Frequenzbereich anzupassen und so die rolative Fensterbreite in vorgegebenen Grenzen zu halten.
  • Die kleinste Fensterbreite soll zwischen den Zählerstellungen (Darstellung: MSB...LSB) 0000.0000.0000.xxxx (positiver Teil) und 1111.1111.1111.xxxx (negativer Teil) liegen. Der positive Teil wird aus den Teilkonjunktionen 41, 42 und 47, 45 gebildet, der negative Teil wird aus den Teilkonjunktionen 39, 40 und 48, 46 gebildet. Beide Teile werden von der Disjunktion in 44 zusammengefaßt, sobald nach 43 das gesamte Fenster zur Verfügung steht.
  • Bei Eingangsfrequenzen unter 2 kHz (entsprechend längeren Perioden) gelangen "1" an die Eingänge von 10 und die damit erzeugte "0" legt die Ausgänge von 35 bis 38 fest auf "lkw, so daß sich die Fenstergrenzen auf 0000.0000.00xx.xxxx und 1111.1111.llxx.xxxx erweitern.
  • Bei Eingangsfrequenzen unterhalb 500 Hz steigt der gespeicherte Wert im Frequenzregister weiter an, es gelangen "11' auch noch an 9. 45, 46 liefern fest "1" und die Fenstergrenzen werden auf 0000.0000.xxxx.xxxx und llli.llll.xxxx.
  • xxxx erweitert.
  • Der so erzeugte Fensterbreiten-Verlauf ist ersichtlich aus dem Diagramm "Fensterbreite - Frequenz".
  • Durch Änderung der Dekodierschaltung kann der Fensterbreiten-Verlauf in weiten Grenzen den jeweiligen Erfordernissen (Frequenzbereich, zeitliche Frequenzänderung) angepaßt werden.
  • Es gibt folgende Sonderfälle: a) Einschalten Es werden keine Eingangsimpulse geliefert. Der Zähler 18, ... 21 läuft einmal hoch und sperrt bei Überlauf mit 17 den Takt. Die Ablöse-Logik 22 wird durch die am Clear-Eingang liegende RC-Kombination in Ruhestellung festgehalten und der Umschalter 23 steht so, daß das zu erwartende Eingangssignal an das Ausgangs-Monoflop geschaltet wird.
  • b) Eingangsfrequenz unterhalb 122 Hz: Der Zähler 18, ... 21 läuft 8,2 ms nach jedem Eingangsimpuls EM 1 über. Das Signal CO sperrt den eigenen Takt mittels 17 und hält das Schieberegister 25 über 28 und 26 in Nullstellung fest. Danit ist die Erzeugung von Übernahmeimpulsen mit 14, 15 unterbunden, die Ablöse-Logik 22 bleibt in Ruhestellung und liefert über 23 das Eingangssignal an das Ausgangs-Monoflop 24.
  • c) Lücken im Signal oberhalb 122 Hz: Die Schaltung funktioniert wie in Sonderfall b, aber das Ablöse-Monoflop 22 bleibt für die Zeitdauer tF von Beginn der Lücke ab noch in Arbeitsstellung und schaltet die zuletzt gefundene Frequenz des digitalen Oszillators an das Ausgangs-Monoflop 24 durch. Ist die Lücke länger als tF, so wird das Eingangssignal übernommen.
  • d) Frequenzen oberhalb 7,8 kHz: Frequenzen oberhalb 7,8 kHz werden ebenso verarbeitet wie unterhalb, nur unterschreitet die theoretische Auflösung den geforderten Wert von 1 '; . Die Praxis zeigt jedoch, daß die tatsächliche Genauigkeit mindestens um den Faktor 2 höher liegt als die theoretische (Nulldiagonale im Diagramm nFensterbreite - Frequenz"), so daß bei 15 kHz eine Auflöse-Genauigkeit von>1 # erreicht wird.
  • Für die praktische Dimensionierung der Zählerlänge N gilt allgemein mit G = Genauigkeit und F = Signalfrequenz Die Taktfrequenz FT errechnet sich aus Als sehr vorteilhaft hat sich erwiesen, daß an den internen Taktgenerator 1, 2 keine besonderen Forderungen im Hinblick auf Langzeitkonstanz gestellt werden müssen.
  • Eine vorteilhafte, spezielle Anwendung der Erfindung ist in der deutschen Patentanmeldung P 26 59 534.6 beschrieben.
  • Weitere Anwendungen, z. B. bei der Abstandsmessung oder der Füllstandsmessung (Hochofenradar) sind denkbar.

Claims (5)

  1. Patentansprüche y. Anordnung zur Aufbereitung periodischer Signale, dadurch gekennzeichnet, daß für jeweils zwei aufeinander folgende Signalperioden Vergleichsmittel vorgesehen sind, die fest stellen, ob die Perioden innerhalb vorgegebener Toleranzen miteinander übereinstimmen, daß eine Auswahllogik vorgesehen ist, die, sobald eine einstellbare Anzahl von hintereinander liegenden Signalperioden als innerhalb der Toleranz liegend festgestellt worden ist, jede der auf diese miteinander übereinstimmenden Signalperioden folgende Signalperiode, sofern sie gleichfalls innerhalb der vorgegebenen Toleranz liegt, in ein Referenz-Register durchschaltet, daß an dieses Referenz-Register ein Zähler (digitaler Oszillator) angeschlossen ist, der mit der im Referenz-Register zwischengespeicherten Intormation über die Dauer der aktuellsten (jüngsten eingelaufenon) Signalperiode gespeist wird und dessen Zählrhythmus mit der Signalfrequenz betragsmäßig identisch, jedoch phasenmäßig unabhängig ist, und daß für den Fall, daß die Vergleichsmittel eine Signalperiode als außerhalb der vorgegebenen Toleranz liegend feststellen, die Vergleichsinittel die Auswahllogik veranlassen, die Durchschaltung der Periodendauerinformation zum Referenz-Register solange zu sperren, bis das Durchschaltkriterium wieder erfüllt ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Vergleichsmitteln der Vorgabewert der Toleranz für die Signalperioden abhängig ist von derjenigen Information über die Signalperiodendauer, die die im Anspruch 1 für die Durchechaltung zum Referenz-Register genannten kriterien erfüllt.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählerlänge N in der Vergleichsschaltung bei einer gewünschten Genauigkeit G und der Signalfrequenz F gewählt ist entsprechend
  4. 4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Taktfrequenz des internen Takt generators gemäß wobei G = gewünschte Genauigkeit und F = maximale erwartemax te Signalfrequenz.
  5. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der digitale Oszillator mit dem Eingangssignal synchronisiert ist.
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