DE2849819A1 - Verfahren zur herstellung von schiebergehaeusen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von schiebergehaeusenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K27/00—Construction of housing; Use of materials therefor
- F16K27/10—Welded housings
- F16K27/105—Welded housings for gate valves
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23P—METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
- B23P15/00—Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass
- B23P15/001—Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass valves or valve housings
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Description
Fall 12 965/Mjr/gn 14. November 1978
"Verfahren zur Herstellung von Schiebergenausen"
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Schiebergehäusen für Keilschieber und dergleichen.
Es ist bekannt, Schiebergehäuse dadurch herzustellen, daß
aus Blechen gefertigte Halbschalen zusammengeschweißt werden. Der Nachteil bei feiner derartigen Fertigungsweise ist die
schwierige Kontrolle der Schweißnähte, die z.B. bei Einsatz in Kernkraftwerken jährlich wiederholt werden muß.
Des weiteren ist ein bestimmter Verformungsgrad für das fertige Werkstück vorgeschrieben, der mit den bekannten Herstellungsverfahren
nicht immer erzielbar ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Schiebergehäuse für Keilschieber
zu schaffen, welches aus einem Hohlkörper gefertigt einen Verformungsgrad 3 aufweist und bei dem die für die
Anschlußstutzen erforderlichen Schweißnähte sowohl für die Ultraschall- und Röntgenprüfung voll prüffähig sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß ein Verfahren
vorgeschlagen, wie es in den Patentansprüchen beschrieben ist.
03002170446
BORO MÖNCHEN: | TELEX: | TELEGRAMM: | TELEFON: | BANKKONTO: | POSTSCHECKKONTO: |
ST. ANNASTR. 11 | 1-856 44 | INVENTION | BERLIN | BERLIN 31 | W, MEISSNER, BLN-W |
800O MÖNCHEN 22 | INVEN d | BERLIN | 030/891 60 37 | BERLINER BANK AG. | 122 82-109 |
TELi 089/2235 44 | 030/892 23 82 | 3695716000 |
2849813
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist eine vorteilhafte Herstellung von nahtlosen Schiebergehäusen für Keilschieber
möglich, die eine Nennweite von 300 - 800 mm aufweisen.
Durch die Anordnung der Schweißnähte für die Stutzen wird das Gehäuse voll prüfbar, sowohl für die Röntgen- als auch für
die Ultraschallprüfung. Dies ist insbesondere wichtig für Gehäuse, die für den Einsatz von Kernkraftwerken bestimmt sind.
In der beigefügten Zeichnung ist eine mögliche Ausführungsform eines erfindungsgemäß hergestellten Schiebergehäuses
schematisch dargestellt.
In dieser Zeichnung ist der Gehäusekörper (1) am offenen Ende rund und geht dann konisch auf eine nahezu rechteckige Form
über. Die beiden Flächen (2) sind zum Einschweißen des mit einem Kragen (3) versehenen Stutzens (4) entsprechend ausgenommen.
Diese Ausnehmungen garantieren eine optimale Zugängigkeit der Schweißnähte (5) für die Ultraschall- und Röntgenprüfung.
Bei der Herstellung eines erfindungsgemäßen Schiebergehäuses
für Keilschieber wird zunächst nach dem bekannten Erhardt-Verfahren ein mit Naturboden versehener Hohlkörper gezogen. Nach
einer mechanischen Bearbeitung der gesamten Innen- und Außenflächen wird der Hohlkörper wieder auf Verformungstemperatur
erwärmt und in etwa einer Hälfte seiner Länge über einen kombinierten runden bzw. rechteckigen Dorn seitlicher Abstützung
flachgedrückt. Der Gesamtverformungsgrad des Werkstückes muß
mindestens 3 betragen. Nach dem Anformen des Flachteiles werden die Anschlußstellen für die Stutzen ausgebrannt und anschließend
innen und außen mechanisch bearbeitet. Der Durchmesser der Anschlußstellen ist so groß gehalten, daß die
mit Kragen versehenen Stutzen eingeschweißt werden können.
Nach den Einschweißen der Stutzen und ggf. von Führungsschienen für die Keilschieber wird in bekannter Weise eine
SpannungsfreiglUhung durchgeführt, so daß anschließend die mechanische Bearbeitung erfolgen kann.
030021/0446. Patentansprüche -
Claims (3)
- Patentansprüche:jJVerfahren zur Herstellung von Schiebergehäusen für Keilschieber aus einem einseitig geschlossenen nach dem Erhardt-Verfahren hergestellten Hohlkörpers, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper außen und innen mechanisch bearbeitet, anschließend auf Verformungstemperatur erwärmt und unter Einsatz eines kombinierten, runden bzw. rechteckigen Domes und einer seitlichen äußeren Begrenzung etwa auf der Hälfte seiner Länge flachgedrückt wird wobei der Gesamtverformungsgrad in allen Querschnitten 3 ist und daß dann die Anschlußöffnungen für die Stutzen in den flachgedrückten Teil eingeschnitten werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstellen für die Stutzen innen und außen mechanisch bearbeitet werden, wobei die Anschlußstellen im Durchmesser so groß gehalten werden, daß mit Kragen versehene Stutzen eingeschweißt werden können.30021/OUS
BORO MÖNCHEN: TELEX: TELEGRAMM: TELEFON: BANKKONTO: POSTSCHECKKONTO: ST. ANNASTR. 11 1 - 856 44 INVENTION BERLIN BERLIN 31 W. MEISSNER, BLN-W 8000 MÖNCHEN 22 INVEN d BERLIN 030/891 60 37 BERLINER BANK AG. 122 82 -109 TEL.: 089/22 35 44 030/892 23 82 3695716Ü00 - 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Einschweißen der Stutzen in bekannter Weise spannungsfrei geglüht wird.Dipl.-ing. P. E. fvlÄssner Patentanwalt030021/0 U4 ü
Priority Applications (5)
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DE2847579A1 (de) * | 1978-11-02 | 1980-05-08 | Thyssen Industrie | Verfahren zum herstellen von einem in der sicherheitstechnik - z.b. im kernreaktorbau - mit hoher und hoechster sicherheitsstufe einsetzbaren armaturengehaeuse aus metall, insbesondere aus stahl, vorzugsweise schiebergehaeuse, grosser bis sehr grosser nennweite, und nach diesem verfahren hergestellte armaturengehaeuse |
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- 1979-10-30 GB GB7937521A patent/GB2034611A/en not_active Withdrawn
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