DE2849190A1 - Trennmaschine - Google Patents

Trennmaschine

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DE2849190A1 DE19782849190 DE2849190A DE2849190A1 DE 2849190 A1 DE2849190 A1 DE 2849190A1 DE 19782849190 DE19782849190 DE 19782849190 DE 2849190 A DE2849190 A DE 2849190A DE 2849190 A1 DE2849190 A1 DE 2849190A1
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Description

  • Trennmaschine
  • Die Erfindung betrifft eine Trennmaschine, an deren Maschinenrahmen ein Trenngatter mit mehreren parallel zueinander angeordneten Trennwerkzeugen und einem Werkstückträger-für wenigstens ein zu zertrennendes Werkstück gehalten sind, wobei das Trenngatter und das Werkstück bzw. die Werkstücke relativ zueinander sowohl in Schneidrichtung des Trenngatters als auch quer dazu in Vorschubrichtung des Schnitts beweglich angeordnet sind und zumindest für die Relativbewegung in Schneidrichtung des Trenngatters ein Kraftantrieb vorgesehen ist.
  • Bei herkömmlichen Gattersägemaschinen wird das Sägegatter hin-und herbewegt, während der Werkstückträger die Vorschubbewegung ausführt und das Werkstück dem- Sägegatter zuführt. Die Schnittgeschwindigkeit hängt im wesentlichen von der Geschwindigkeit ab, mit der'das Sägegatter hin- und herbewegt wird. Um saubere Schnitte zu erzielen, müssen die Sägeblätter des Sägegatters in einen stabilen und damit relativ schweren Rahmen eingespannt sein, wodurch die Schnittgeschwindigkeit und damit die Leistung der Gattersägemaschine nur mit relativ großem konstruktiven Aufwand gesteigert werden kann. Die Schnittgeschwindigkeit des Sägegatters ist relativ niedrig, da das Sägegatter mit jedem Sägehub aus dem Stillstand heraus beschleunigt und zum Stillstand gebremst werden muß.
  • Insbesondere in der Halbleitertechnik müssen kristalline und kristallähnliche Materialblöcke in exakt bemessene Scheiben zertrenntwerden. Exakte Schnitte lassen sich mit Innenlochsägen erzielen, bei welchen der Materialblock vom diamantbesetzten Innenrand einer rotierenden Ringscheibe gesägt wird.
  • Da die Sägeringscheiben in relativ stabile Rahmen unter'hohen radialen Kräften eingespannt sein müssen, können sie nicht zu Gattern zusammengefaßt werden. Der Materialblock kann somit nicht gleichzeitig sondern nur schrittweise in eine Vielzahl Scheiben zersägt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Trennmaschine anzugeben, bei welcher sich das Werkstück und das Trennwerkzeug gleichförmig relativ zueinander bewegen und hierbei das Trennwerkzeug ein oder mehrere Werkstücke gleichzeitig in eine Vielzahl Scheiben zertrennen kann.
  • Ausgehend von der eingangs näher erläuterten Trennmaschine wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Werkstückträger um eine Drehachse senkrecht sowohl zur Schneidrichtung des Trenngatters als auch zur Vorschubrichtung des Schnitts drehbar am Maschinenrahmen gelagert ist und das Werkstück bzw. die Werkstücke mit radialem Abstand von der Drehachse trägt und daß der Kraftantrieb den Werkstückträger zur Durchführung des Trennschnitts um die Drehachse dreht. Bei dieser Trennmaschine wird die Schnittgeschwindigkeit des Trenngatters durch die Umfang geschwindigkeit der mit gleichförmiger Drehzahl und gleichbleibendem Drehsinn mit dem Werkstückträger umlaufenden Werkstücke bestimmt, während das Trenngatter stillsteht bzw. gegebenenfalls lediglich Vorschubbewegungen ausführt. Das Trenngatter kann, da es keine bzw. lediglich langsame Bewegungen ausführen muß, trotz stabiler Konstruktion relativ einfach aufgebaut sein. Die Schnittgeschwindigkeit, d. h. die Geschwindigkeit, mit welcher die Werkstücke an den Trennwerkzeugen des Trenngatters vorbeibewegt werden, kann weitgehend frei gewählt werden. Die Schnittgenauigkeit der Trennmaschine erreicht die in der Halbleiterindustrie beim Zerteilen von kristallinen und kristallähnlichen Materialblöcken zu Scheiben geforderte Schnittgenauigkeit und ist insbesondere einsetzbar zum Zerteilen von Siliciumkristallen für die Anwendung bei Solarzellen.
  • Die Trennwerkzeuge des Trenngatters sind bevorzugt als tangential zur Umlaufbahn des Werkstücks bzw. der Werkstücke gespannte Bänder oder Drähte ausgebildet, deren Schneidkanten gezähnt sind oder ein Schleifmittel gebunden tragen oder denen ein Schleifmittel lose zuführbar ist. Bänder sind aufgrund ihres größeren Materialquerschnitts und damit ihrer höheren Standzeit gegenüber Drähten bevorzugt. Als Schleifmittel eignet sich Diamantstaub oder flüssiges Schleifmittel.
  • Der Werkstückträger hat. in einer bevorzugten Ausführungsform im wesentlichen Zylinderform und weist in Umfangsrichtung seines Mantels verteilt mehrere Aufnahmen für Werkstücke auf.
  • Die Aufnahmen müssen so gestaltet sein, daß sie den beider Drehung des Werkstückträgers auftretenden Zentrifugalkräften widerstehen. Geeignet sind zum Umfang des Werkzeugträgers offene Schwalbenschwanznuten, welche sich in Richtung der Drehachse erstrecken. Die Zentrifugalkräfte werden von den Hinterschneidungen der Schwalbenschwanz nuten aufgenommen.
  • Um Unwuchten zu vermeiden haben die Aufnahmen zweckmäßigerweise in Umfangsrichtung gleichen Abstand voneinander.
  • Die Vorschubbewegung für den im Verlauf des Trennvorgangs in das Werkstück eindringenden Schnitt kann sowohl vom Trenngatter als auch vom Werkstückträger ausgeführt werden. Bei dem Trennvorgang arbeiten sich nicht nur die Trennwerkzeuge in das Werkstück ein sondern auch das Werkstück, wenn auch in geringerem Maße in die Trennwerkzeuge. Insbesondere bei langgestreckten Trennwerkzeugen hat es sich deshalb als günstig erwiesen, wenn der Werkstückträger oder das Trenngatter in Schneidrichtung des Trenngatters verschiebbar ist-, da auf diese Weise die Trennwerkzeuge gleichmäßiger abgenutzt werden können.
  • Von Vorteil sind auch Ausführungsformen, bei welchen der Werkstückträger oder das Trenngatter in Richtung der Drehachse des Werkstückträgers verschoben werden können, um die Werkstücke auch dann vollständig in Scheiben zerteilen zu können, wenn sie breiter sein sollten als das Trenngatter.
  • Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn der Maschinenrahmen zwei im Abstand voneinander angeordnete, vertikale Führungssäulen aufweist, zwischen denen sich eine den Lagerteil des Werkstückträgers oder das Trenngatter tragende, an den Führungssäulen verschiebbar geführte Traverse erstreckt. Insbesondere bei Verwendung eines losen, beispielsweise flüssigen Schleifmittels ist das Trenngatter bevorzugt oberhalb des Werkstückträgers angeordnet, da dann das Schleifmittel besser in den Schnittspalt einfließen kann.
  • Die Zufuhr eines losen Schleifmittels kann darüberhinaus auch dadurch verbessert werden, daß das Trenngatter um eine zur Drehachse des Werkstückträgers parallele Achse schwenkbar am Maschinenrahmen oder an einem tangential zur Schnittrichtung verschiebbaren bzw. periodisch hin- und hergehenden und am Maschinenrahmen befestigten schritten gelagert ist. In dieser Ausgestaltung kann der Anstellwinkel des Trenngatters verändert werden, wodurch zwischen dem Grund des- in das Werkstück bereits eingearbeiteten Schnitts ein Keil entsteht, in den das Schleifmittel aufgrund der Drehbewegung des Werkstückträgers eingetragen wird.
  • Um das Werkstück trotz der auf das Werkstück einwirkenden Zentrifugalkräfte vollständig durchtrennen zu können, sind die Aufnahmen des Werkstückträgers vorzugsweise-zur Befestigung von über den Umfang des Werkstückträgers vorstehenden Zwischenträgerplatten ausgebildet, deren Dicke in radialer Richtung zumindest so groß gewählt ist, daß ein Segment des Umfangskreises des Werkstückträgers vollständig in eine achsnormale Querschnittsfläche mit der Breite des Werkstücks einschreibbar ist. Das Werkstück ist auf der Zwischenträgerplatte aufgeklebt oder aufgekittet. Die Zwischenträgerplatte wird beim Durchtrennen des Werkstücks zwar angeschnitten, jedoch nicht ebenfalls durchtrennt. Sie besteht beispielsweise aus Glas, von der die einzelnen-Scheiben anschließend abgesprengt oder abgebrochen werden können.
  • Im folgenden soll die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt Fig. 1 eine schematische, perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform einer Trennmaschine; Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer Einzelheit der Trennmaschine nach Fig. 1; Fig. 3 eine schematische, perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform einer Trennmaschine und Fig. 4a bis d schematische Darstellungen weiterer Ausführungsformen von Trennmaschinen.
  • Fig. 1 zeigt eine Trennmaschine, mit deren Hilfe am Umfang eines zylindrischen Werkstückträgers 1 mit gleichen Winkelabständen voneinander angeordnete Werkstücke 3 in eine Vielzahl Scheiben 5 zerteilt werden können, wie dies in Fig. 2 näher dargestellt ist. Bei den Werkstücken 3 kann es sich um kristalline oder kristallähnliche Blöcke aus Glas, Silicium usw. handeln, die in Scheiben 5 geschnitten in der Halbleiterindustrie, insbesondere bei der Solarzellenherstellung, Verwendung finden. Der Werkstückträger 1 ist an einer Traverse 7 um eine Achse 9 drehbar gelagert und wird von einem nicht näher dargestellten Motor in Richtung eines Pfeils 11 gleichförmig und ohne Richtungsumkehr gedreht. Die Traverse 7 ist an zwei im Abstand voneinander von einer Maschinenbasis 13 vertikal aufragenden Führungssäulen 15 in Richtung eines Doppelpfeils 17 verschiebbar geführt. An einem die oberen Enden der Führungssäulen 15 verbindenden Querträger 19 ist ein Trenngatter 21 gehalten, welches eine Vielzahl in einen U-förmigen Rahmen 23 in Längsrichtung eingespannte Trennbänder 25 aufweist. Die Trennbänder 25 sind an ihren dem Werkstückträger 1 zugekehrten Kanten gezahnt oder tragen gebundenen Diamantstaub. Ebensogut kann, was nicht näher dargestellt ist, Schleifmittel in loser, insbesondere flüssiger Form zugeführt werden. Die Drehachse 9 erstreckt sich senkrecht-zur Vorschubrichtung 17 und senkrecht zu der durch die Längsrichtung der Trennbänder 25 gegebenen Schneidrichtung des Trenngatters 21. Die Schneidgeschwindigkeit wird im wesentlichen durch die Umfangsgeschwindigkeit der Werkstücke 3 bestimmt. Für den Antrieb der Vorschubbewegung ist ein zwischen der Maschinenbasis 13 und der Traverse 7 angreifender Antrieb 27, beispielsweise ein Hydraulikzylinder, vorgesehen.
  • Zur Aufnahme der Werkstücke 3 sind im Mantel des im wesentlichen zylinderförmigen Werkstückträgers 1 Schwalbenschwanznuten 29 vorgesehen, die sich in Richtung der Drehachse 9 erstrecken.
  • Die Schwalbenschwanznuten 29 hintergreifen in die Nuten einschiebbare Keilstücke 31 (Fig. 2),an denen jeweils über eine Zwischenträgerplatte 33 das in Scheiben 5 zu zerteilende Werkstück 3 angeklebt oder angekittet ist. Die Zwischenträgerplatten 33 stehen über den Umfang des Werkstückträgers 1 vor; ihre Dicke ist so gewählt, daß die auf ihr angebrachten Werkstücke 3 vollständig durchtrennt werden können, ohne daß der Trenn- schnitt in den Werkstückträger 1 eingreift. Die Kreisbahn des Außenumfangs des Werkstückträgers 1 ist in Fig. 2 durch einen Pfeil 35 angedeutet. Der Umfangskreis verläuft vollständig radial innerhalb der Außenfläche der Zwischenträgerplatte 33. Die Scheiben 5 können nach dem vollständigen Durchtrennen des Werkstücks 3 von der Zwischenträgerplatte 33 abgebrochen oder abgesprengt werden.-Um auch Werkstücke 3 zertrennen zu können, deren Breite in Richtung der Drehachse 9 größer ist als die Breite des Trenngatters 21, ist der Rahmen 23 in Richtung der Drehachse 9 verschiebbar an der Quertraverse 19 geführt.
  • Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform, bei welcher ein um eine Drehachse 37 drehbar an einem Lagerbock 39 gelagerter Werkstückträger 41 an seinem im wesentlichen zylindrischen Mantel Werkstücke 43 trägt. An zwei vertikal von einer Maschinenbasis 45 aufragenden Führungssäulen 47 ist eine Traverse 49 in Richtung eines Doppelpfeils 51 verschiebbar geführt. An der Traverse 49 ist ein U-förmiger Rahmen 53 eines Trenngatters 55 gehalten, in welchen eine Vielzahl zueinander paralleler Trennbänder 57 eingespannt sind. Die Traverse 49 kann mittels eines Antriebs 59, beispielsweise eines Hydraulikzylinders gegen den Werkstückträger 41 verschoben werden. Im Gegensatz zur Ausführungsform nach Fig. 1 wird die Vorschubbewegung nicht durch den rotierenden Werkstückträger 41, sondern von dem an der Traverse 49 gehaltenen Trenngatter 55 aus geführt. Die Wirkungsweise der Trennmaschine nach Fig. 3 entspricht- im übrigen der Trennmaschine nach Fig. 1, so daß zur weiteren Erläuterung auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 verwiesen wird.
  • Um Werkstücke 43 mit größerer Breite als der Breite des Trenngatters 55 zertrennen zu können, ist entweder das Trenngatter 55 oder der Lagerbock 39 in Richtung der Drehachse 37 verschiebbar geführt. Die Drehachse 37 erstreckt sich wiederum senkrecht zur Vorschubrichtung der Traverse 49 und senkrecht zur Schneidrichtung der Trennblätter 57.
  • Die Fig. 4a und 4c zeigen weitere Ausgestaltungen der Trennmaschine nach Fig. 3. In Fig. 4a ist das die Vorschubbewegung in Richtung des Pfeils 51 ausführende Trenngatter 5 zusätzlich in Richtung eines Doppelpfeils 61 in Längsrichtung der Trennbäncter 57 in nicht näher dargestellter Weise verschiebbar an der Traverse 49 angebracht. Durch die Verschiebung in Richtung des Pfeils 61 kann eine gleichmäßigere Abnutzung der Trennbänder 57 erreicht werden.
  • In Fig. 4c ist der Rahmen 53 des Trenngatters 55 um eine zur Drehachse 37 des Werkstückträgers 41 parallele Achse schwenkbar an der Traverse 49 gelagert. Die Spur der Schwenkachse ist in Fig.4c bei 63 dargestellt. Der Rahmen 53 kann insbesondere mittels eines Antriebs periodisch hin- und hergeschwenkt werden, wodurch sich einerseits eine bessere Abnutzung der Trennblätter 57 erreichen läßt und andererseits bei losen und insbesondere bei flüssigen Schleifmitteln das Schleifmittel aufgrund des Keils besser in den Schnittspalt eingeführt werden kann.
  • Die Fig. 4b und d zeigen alternative Ausführungsformen der Trennmaschine nach Fig. 1. Ähnlich der Ausführungsform nach Fig. 4a ist das Trenngatter 21 in Richtung eines Doppelpfeils 65 zur besseren Ausnutzung der Trennblätter 25 in deren Längsrichtung verschiebbar bzw. periodisch hin- und hergehend an dem hier nicht näher dargestellten Querträger 19 geführt.
  • Ähnlich der Ausführungsform der Fig. 4c ist bei der Verbesserung der Trennmaschine nach Fig. 4d der Rahmen 23 des Trenngatters 21 ebenfalls um eine zur Drehachse 9 parallele Schwenkachse (Spur 67) schwenkbar an dem Querträger 19 angebracht.
  • L e e r s e i t e

Claims (12)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Trennmaschine, an deren Maschinenrahmen ein Trenngatter mit mehreren parallel zueinander angeordneten Trennwerkzeugenund ein Werkstückträger für wenigstens ein zu zertrennendes Werkstück gehalten sind, wobei das Trenngatter und das Werkstück bzw. die Werkstücke relativ zueinander sowohl in Schneidrichtung des Trenngatters als auch quer dazu in Vorschubrichtung des Schnitts beweglich angeordnet sind und zumindest für die Relativbewegung in Schneidrichtung des Trenngatters ein Kraftantrieb vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückträger (1; 41) um eine Drehachse (9; 37) senkrecht sowohl zur Schneidrichtung des Trenngatters (21; 55) als auch zur Vorschubrichtung des Schnitts drehbar am Maschinenrahmen (13, 15, 19; 45, 47) gelagert ist und das Werkstück bzw. die Werkstücke (3; 43) mit radialem Abstand von der Drehachse (9; 37) trägt und daß der Kraftantrieb den Werkstückträger (1; 41) zur Durchführung des Trennschnitts um die Drehachse (9; 37) dreht.
  2. 2. Trennmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwerkzeuge (25; 57) tangential zur Umlaufbahn des Werkstücks bzw. der Werkstücke (3; 43) gespannte Bänder oder Drähte sind, deren Schneidkanten gezähnt sind oder ein Schleifmittel gebunden tragen oder denen ein Schleifmittel lose zuführbar ist.
  3. 3. Trennmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückträger (1; 41) im wesentlichen Zylinderform hat und in Umfangsrichtung seines Mantels verteilt mehrere Aufnahmen (29) für Werkstücke (3; 43) aufweist.
  4. 4. Trennmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen als zum Umfang des Werkzeugträgers (3; 43) offene Schwalbenschwanznuten (29) ausgebildet sind, die sich in Richtung der Drehachse (9; 37) erstrecken.
  5. 5. Trennmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (29) in Umfangsrichtung gleichen Abstand voneinander haben.
  6. 6. Trennmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückträger (1; 41) Aufnahmen (29) zur Befestigung von über den Umfang des Werkstückträgers (1; 41) vorstehenden Zwischenträgerplatten (33) aufweist, deren Dicke in radialer Richtung zumindest so groß gewählt ist, daß ein Segment des Umfangskreises des Werkstückträgers (1; 41) vollständig in eine achsnormale Querschnittsfläche mit der Breite des Werkstücks (3; 43) einschreibbar ist und daß das Werkstück (3; 43) auf die Zwischenträgerplatte (33) aufklebbar oder aufkittbar ist.
  7. 7. Trennmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückträger (1; 41) in einem in der Vorschubrichtung des Schnitts und/oder in Richtung seiner Drehachse (9; 37) und/oder in Schneidrichtung des Trenngatters verschiebbar am Maschinenrahmen (13, 15, 19; 45, 47) geführten Lagerteil (7; 39) drehbar gelagert ist.
  8. 8. Trennmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trenngatter (21; 55) in Vorschubrichtung des Schnitts und/oder in Richtung der Drehachse (9; 37) des Werkstückträgers (1; 41) und/oder in seiner Schneidrichtung verschiebbar am Maschinenrahmen (13, 15, 17; 45, 47) geführt ist.
  9. 9. Trennmaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerteil (7; 39) und/oder das Trenngatter (21; 55) mit einem-in Verschieberichtung wirkenden Stellantrieb (27; 59) gekuppelt ist.
  10. lo. Trennmaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Maschinenrahmen zwei im Abstand voneinander angeordnete, vertikale Führungssäulen (15; 47) aufweist, zwischen denen sich eine den Werkstückträger (1) oder das Trenngatter (55) tragende, an den Führungssäulen verschiebbar geführte Traverse (7; 49) erstreckt.
  11. 11. Trennmaschine nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß das Trenngatter (21; 55) oberhalb des Werkstückträgers (1; 41) angeordnet ist.
  12. 12. Trennmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trenngatter (21; 55) um eine zur Drehachse des Werkstückträgers (1; 41) parallele Achse (63; 67) schwenkbar am Maschinenrahmen (15, 17, 19; 45, 47) oder an einem tangential zur Schnittrichtung (65) verschiebbaren bzw. periodisch hin- und hergehenden und am t.N.aschinenrahmen (19) befestigten Schlitten gelagert -ist.
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