DE2849053A1 - Feststoff-gas-waermetauscher - Google Patents

Feststoff-gas-waermetauscher

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DE2849053A1 DE19782849053 DE2849053A DE2849053A1 DE 2849053 A1 DE2849053 A1 DE 2849053A1 DE 19782849053 DE19782849053 DE 19782849053 DE 2849053 A DE2849053 A DE 2849053A DE 2849053 A1 DE2849053 A1 DE 2849053A1
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    • F28CHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA COME INTO DIRECT CONTACT WITHOUT CHEMICAL INTERACTION
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    • B01J2208/00106Controlling the temperature by indirect heat exchange
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Feststoff-Gas-Wärme-
  • tauscher mit unterem Gasein- und oberem Gasaustritt sowie oberer Feststoffzuteilung und Feststoffleitvorrichtungen im Inneren des Tauschers, die sich auf einem Schwingungserreger abstützen.
  • Die Erfindung befaßt sich mit einer Vorrichtung zur Nutzung des Wärmeinhalts von Feststoffen für die Gasaufwärmung, insbesondere die Aufwärmung von Verbrennungsluft für einen Wirbelbettofen mit Hilfe von ölschieferabbrand, der denselben verläßt.
  • Es sind bereits Vorrichtungen zum Kühlen von griesigen bis pulverförmigen Feststoffen bekannt, die als Feststoffleitflächen Rinnen offen oder innerhalb eines geschlossenen Gefäßes verwenden, wobei die Rinne spiralförmig um einen in Schwingungen zu versetzenden Hohlprofilträger befestigt ist.
  • Zur Zuführung von Lühlluft in die Rinne im Gegenstrom zu den von unten nach oben über sie geförderten Feststoffen dient der Hohlträger, der für diese Aufgabe zahlreiche, vorzugsweise schräg nach abwärts in den Feststoffstrom der Rinne gerichtete Gasaustrittsöffnungen aufweist. Der Hohlträger einschließlich der mit diesem fest verbundenen Rinne ist an einem an seinem oberen Ende angeordneten Schwingungserreger elastisch abgestützt (OS 14 01 640).
  • Die Feststoffe werden während ihrer Förderung entgegen ihrer Schwerkraft von unten nach oben vorteilhaft auf der Rinne als Bett gleicher Schichthöhe ausgebreitet und die Kühlluft fein verteilt über den Hohlträger zugeführt.
  • Eine derartige Einrichtung ist für den Bereich einheitlicher Körnung vorteilhaft. Sie scheidet jedoch für den Einsatz von Feststoffen eines breiten Spektrums der Körnung aus, nachdem mit der Schwingförderung zwangsläufig eine Gutsichtung einhergeht. Auch ist bei dieser vorbekannten Lösung ein Gegenstrom von Feststoff und Gas nicht verwirklicht, vielmehr ist eine intensive Kühlung nur mit dem zunächst durch das Hohlprofil geleiteten Luftteilstrom zu erzielen, der dann anschließend wiederum in zahlreiche Teilströme aufgeteilt wird, die durch den Feststoffstrom in den Rinnen parallel zueinander treten. Hierbei ist ein erheblicher Druckverlust auf der Gasseite zu überwinden.
  • Der andere Luftteilstrom überströmt dagegen den Feststoffstrom in den Rinnen mehr oder minder unkontrolliert.
  • Gleichfalls bekannt ist eine Vorrichtung für den Wärme -tausch zwischen verschiedenen rieselfähigen Feststoffen unterschiedlicher Korngröße, insbesondere die Erwärmung eines Sorptionsmittels, z.E. Aktivkohle, durch erhitzten Sand unter Absaugen der entstehenden Gase im Unterdruck.
  • Innerhalb des geschlossenen zylindrischen Behälters sind hierbei eine zentrale obere Zuführung für den feinkörnigeren und eine hierzu konzentrische Zugabe für den grobkörnigeren Feststoff im oberen Behälterboden und ein unterer Auslaß für das Feststoffgemisch vorgesehen.
  • Ein zentraler Hohlträger, der über Hohlstützen auf dem Mantel abgestützt ist, stützt seinerseits Doppelkegel ab, deren obere Flächen gasundurchlässig und deren untere gasdurchlässig ausgebildet sind. Diese zentralen Doppelkegel sind derart durch mantelseitige Leitflächen ergänzt, daß die Feststoffe den gebildeten Zwischenraum vollfüllend abwechselnd nach außen und anschließend nach innen auf ihrem Weg von oben nach unten durchwandern. Hierdurch soll einer Entmischung der Feststoffe unterschiedlicher Korngröße wirksam begegnet werden. Der zentrale Hohlträger hat gemeinsam mit den von den Kegelflächen umschlossenen Hohlräumen des Zentralrohres und des Mantels und den gleichfalls Hohlräume bildenden Abstützungen die Aufgabe, in den vertikal übereinander liegenden Zonen entsprechend der jeweils erreichten Sorbens-Temperatur Gase im Unterdruck getrennt voneinander abzusaugen und außerhalb der Vorrichtung einer weiteren Behandlung zuzuführen (OS 25 51 434).
  • Derartige Einrichtungen stehen dem Erfindungsgegenstand ferner. Sie sind nicht geeignet für backende Feststoffe, nachdem diese zu einem kontinuierlichen ctoff;trom zwischen zahlreichen Leitwänden geformt und zickzackförmig von oben nach unten durch die Vorrichtung geführt werden.
  • Die Abstützung der innenliegenden Einbauten auf dem Tauschermantel bzw. an diesem befestigten Leitwänden erfolgt über Träger, die den geschlossenen Stoffstrom durchqueren, was zwangsläufig einen Stau backender Feststoffe zur Folge haben würde. Aufgrund des Fehlens einer Kühlmöglichkeit der oberen zentralen Feststoffleitfläche wird die Agglomerationsneigung backender Feststoffe gerade verstärkt.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe , einen abwärts gerichteten Feststoffstrom großer Korngrößenspreizung durch einen vertikal aufwärts gerichteten Gasstrom zu kühlen, das Kühlgas möglichst hoch aufzuwärmen und grobkörnige Feststoffe getrennt von feinkörnigen aus dem Wärmetauscher abzuführen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist der erfindungsgemäße Feststoff-Gas-Wärmetauscher g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen oberen Feststoffverteilerkopf und vertikal in Reihe an diesen nach unten anschließenden, abwechselnd nach innen und außen geneigten, kegelstumpfförmigen Feststoffleitflächen auf einem zentralen, von einem unteren Schwingungserreger gestützten Träger innerhalb eines Doppelmantels mit oberer Kaltgaszuführung in den Mantelraum und unterem Warmgasaustritt in den vom Doppelmantel umschlossenen Innenraum des Tauschers.
  • Der Feststoffverteilerkopf bewirkt eine gleichmäßige Schüttgutzuteilung der aufgegebenen Feststoffe auf den Tauscherquerschnitt durch die aufgezwungenen Schwingungen.
  • Die vertikal nach unten anschließenden, gleichfalls auf dem Hohlträger befestigten, abwechselnd nach innen und außen weisenden kegelstumpfförmigen Leitflächen bilden Rieselschichten des Feststoffes, die sich in Schleier in den jeweils anschließenden Räumen des freien Falls bis zur nächstfolgenden Leitfläche als Auffangfläche fortsetzen. Der entgegenströmende Gas strom -wird zugleich im Bereich des Gutschleiers eingeschnürt und damit der Wärmeübergang verbessert. Die auf die Feststoffleitflächen über deren Träger aufgezwungenen Schwingungen wirken Anbackungen und einem Stau des Feststoffstromes entgegen.
  • Die in den Mantelraum des Tauschers oben zugeführten Gase durchströmen diesen Mantelraum von oben nach unten im Gleichstrom zu den Feststoffen, werden von diesen indirekt erwärmt und treten im Bereich des Wärmetauscherbodens für den direkten Wärmetausch mit den Feststoffen in das Behälterinnere aus, wodurch die Isolationsstärke des Behältermantels urdder Böden herabgesetzt und die Gase höher aufgewärmt werden.
  • Vorteilhaft ist der Träger der Einbauten des Wärmetauschers als Hohlprofilträger ausgebildet und dessen unterer Abschnitt mit einem Doppelkegel versehen, dessen Innenraum über Gasöffnungen mit demjenigen des Hohlprofils in Verbindung steht, um das Gas vertikal aufwärts zu Austrittsöffnungen unterhalb des Verteilerkopfes zu führen.
  • Hierdurch werden vorteilhaft das Hohlprofil und die an diesem befestigten Feststoffleitflächen gekühlt und anschließend der vom Verteilerkopf abgeworfene Feststoffschleier für eine gleichmäßigere Auf- und Zuteilung aufgeweitet.
  • Ein derartiger Doppelkegel teilt den in das Behälterinnere eintretenden Gasstrom in zwei Teilströme auf, einen ersten, der zunächst die von dessen Oberseite herabfallenden Feststoffe durchströmt und einen zweiten, der durch die öffnungen auf der Unterseite des Doppelkegels dem Hohlträgerinneren zugeführt wird.
  • Vorteile bringt ein Gasverteilerring zur Einführung der Gase aus dem Mantelraum in das Innere des Tauschers, der außerhalb des Bereichs des freien Falles der Feststoffe angeordnet und der Unterseite des Doppelkegels zur Aufteilung des Gasstromes gegenübergestellt ist.
  • Feststoffleitflåcnen, vorzugsweise ein Teil oder alle, die nach innen weisen, können für eine weitere Aufteilung des die Feststoffleitflächen umströmenden Gasteilstroms Durchbrechungen aufweisen, während einige oder alle der nach außen weisenden Feststoffleitflächen Gasauffangflächen bilden, die Gase Öffnungen des Hohlprofils zuführen.
  • In zweckmäßiger Weise ist der obere Bereich des Hohlprofils über sternförmig zum Mantel gespannte Drahtseile geführt.
  • Durch die vorgeschlagene Vorrichtung werden die heißen Feststoffe nach einer zentralen Einführung durch den Verteilerkopf gleichmäßig über den Querschnitt des Tauschers verteilt. Die kegelstumpfförmigen Leitflächen, die die Feststoffe abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen nach innen und nach außen führen, bilden jeweils nacheinander Festgutschleier größeren und kleineren Durchmessers, wobei die Feststoffe umgeschichtet werden, verhindern einen Schwebezustand des Anteils mittlerer Korngröße, erweitern die Durchlaufzeit des Feststoffstroms und führen zu einer abwechselnden Gutwolkenbildung und Wiederauflösung, wodurch ein intensiver Wärmetausch zwischen dem Feststoffstrom einerseits und dem Gasstrom andererseits erzielt wird. Die Gase kühlen hierbei primär den Tauschermantel vor ihrem Eintritt in den Tauscher, innerhalb deseelben dient ein Teilstrom dem direkten Wärmetausch mit den Feststoffen, ein anderer zur Kühlung des Hohlträgers und des von ihm getragenen Feststoffverteilerkopfes. Durch das Abstützen aller Einbauten auf einem zentralen unteren Schwingungserreger werden Anbackungen der Feststoffe auf dem Verteilerkopf und den nach unten anschließenden Feststoffleitflächen ausgeschlossen. Von wesentlicher Bedeutung ist jedoch, daß durch die Intensität der Schwingungserregung einerseits und der Feststoffzuteilung über beispielsweise Zellenradschleuse oder eine Pendelklappe andererseits eine Möglichkeit zur Verfügung steht, durch Eingriff von außen den Strom der Feststoffe durch den Wärmetauscher zu regulieren.
  • Zur Erläuterung der Erfindungsgedanken ist in der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel des Tauschers im Vertikalschnitt schematisch dargestellt.
  • Die Feststoffe werden über die Dosiereinrichtung 2 zentral im oberen Bereich des Tauschers diesem zugeführt und gelangen über diese auf den Verteilerkopf 4, der in der linken Schnitthälfte als Schrägfläche und in der rechten als trichterförmige Tasse dargestellt ist. Die von diesem Verteilerkopf abgeworfenen Feststoffe gelangen im freien Fall auf eine vertikal unterhalb angeordnete erste Feststoffleitfläche 6, die die Feststoffe nach innen führt. Vom unteren Ende dieser Leitfläche gelangen die Feststoffe im freien Fall zu einer weiteren Feststoffleitfläche 8 mit nach außen weisenden Flächen, über die die Feststoffe an der unteren, außenliegenden Randzone im freien Fall zu nach innen weisenden Leitflächen 6' gelangen. Über die untere innere Randzone dieser Leitfläche 6' gelangen die Feststoffe schließlich im freien Fall zu wiederum nach außen weisenden Deckflächen 10a eines Doppelkegels 10, der gemeinsam mit einer nach innen weisenden Unterfläche lob einen Gasauffangraum bildet. Von der Außenkante des Doppelkegels gelangen die Feststoffe schließlich im freien Fall auf den in der Zeichnung nach rechts unten verlaufenden Schrägboden des Feststoff-Gas-qärmetauschers, über den die grob -körnige Fraktion der Feststoffe ausgetragen wird, während der feinkörnige Feststoffanteil im oberen Bereich des Tauschers nach rechts oben mit den Gasen ausgetragen und anschließend abgeschieden wird.
  • Die Gase gelangen über ein Gebläse 20 und Anschlußleitung 22 am Kopf des Tauschers in dessen Doppelmantelraum und durchströmen diesen von oben nach unten. Über Anschlußstutzen 24 einem Verteilerring 26 zugeführt, treten sie aus diesem im unteren Bereich des Tauschers über öffnungen 26a in dessen Innenraum aus. Der Hauptstrom der Gase umströmt zunächst den Doppelkegel und anschließend zickzackförmig nacheinander abwechselnd die nach innen und außen weisenden Feststoffleitflächen 6',8,6. Ein geringer Teilstrom der Gase tritt über Öffnungen in der Unterseite 1Ob des Doppelkegels und Öffnungen des Hohlprofilträgers 28 als Träger der Feststoffleitflächen und des Verteilerkopfes 4 in diesen ein, durchströmt denselben und tritt über Spalten an der Unterseite des Verteilerkopfes in das Behälterinnere aus, um auf diesem Wege den Hohlprofilträger 28 zu kühlen. Im Bereich des freien Falls treten die Gase durch die Feststoffschleier hindurch, während sie im Bereich der über die Leitflächen rieselnden Feststoffe diese im wesentlichen überströmen.
  • Der Hohlprofilträger 28 ist Träger aller Feststoffleitflächen 4,6,8,6',10, tritt über eine Manschette zentrisch innerhalb des Schrägbodens des Tauschers nach außen hindurch und stützt sich über eine Grundplatte 42 auf einem Schwingungserreger 44 ab. Mit 46 sind peripher angeordnete Gummifedern beziffert. Durch die erregten Schwingungen wird der Feststoffdurchsatz durch den Tauscher in der gewünschten Weise beeinflußt und Anbackungen sowie Verkrustungen entgegengewirkt.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Feststoff-Gas-Wärmetauscher Patentansprüche 1.'; Feststoff-Gas-Wärmetauscher mit unterem Gasein- und oberem Gasaustritt sowie oberer Feststoffzuteilung und Feststoffleitvorrichtungen im Inneren des Tauschers, die sich auf einem Schwingungserreger abstützen, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h einen oberen Feststoffver -teilerkopf (4) und vertikal in Reihe an diesen nach unten anschließenden, abwechselnd nach innen und nach außen geneigten kegelstumpfförmigen Feststoffleitf lächen (6,8,6',10) auf einem zentralen, von einem unteren Schwingungserreger gestützten Träger (28) innerhalb eines Doppelmantels mit oberer Kaltgaszuführung in den Mantelraum und unterem Warmgasaustritt in den vom Doppelmantel umschlossenen Innenraum des Tauschers.
  2. 2. Feststoff-Gas-Wärmetauscher nach Anspruch 1, g e -k e n n z e i c h n e t d u r c h einen Hohlprofilträger (28) und mit dessen unterem Abschnitt verbundenen Doppelkegel (10), ferner durch Gaseintrittsöffnungen in der Unterfläche des Doppelkegels(10) in dessen Innenraum und Gasaustrittsöffnungen aus diesem in das Innere des Hohlprofilträgers (28) sowie Gasaustrittsöffnungen desselben im Bereich seines Feststoffverteilerkopfes (4).
  3. 3. Feststoff-Gas-Wärmetauscher nach Anspruch 2, 9 e -k e n n z e i c h n e t d u r c h einen den Gaseintrittsöffnungen der Doppelkegelunterfläche (mob) gegenübergestellten Gasverteilerring (26), dessen Innenraum mit den unteren Gas aus trittsöffnungen des Doppelmantels verbunden ist und der Gasaustrittsöffnungen (26a) in den Wärmetauscher, vorzugsweise im oberen Bereich seines Querschnitts, aufweist.
  4. 4. Feststoff-Gas-Wärmetauscher nach Anspruch 2 oder 3, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h Perforationen in eher oder mehreren der nach innen gerichteten Feststoffleitflächen (6,6').
  5. 5. Feststoff-Gas-Wärmetauscher nach Anspruch 2, 3 oder 4, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h Gaszutrittsöffnungen in den Hohlprofilträger im Bereich einer oder mehrerer Überdeckungen nach außen weisender Feststoffleitflächen (8).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2504513A1 (fr) * 1981-04-28 1982-10-29 Gerresheimer Glas Ag Procede et dispositif de prechauffage de materiaux avant de deverser ceux-ci dans un bassin de fusion de verre

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DE658951C (de) * 1936-03-06 1938-04-20 Peter Luehdorff Tellertrockner zum Trocknen von Schuettgut, insbesondere von Rohbraunkohle
DE1401640A1 (de) * 1961-04-29 1969-04-30 Joest Gmbh Kontinuierlich arbeitende Vorrichtung zum Kuehlen von Gut mit wendelfoermiger Schwingfoerderrinne
DE2551434A1 (de) * 1975-11-15 1977-05-26 Babcock Ag Vorrichtung fuer einen waermeaustausch

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