DE2848831A1 - Pflugnachlaeufer fuer landwirtschaft und gartenbau - Google Patents

Pflugnachlaeufer fuer landwirtschaft und gartenbau

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DE2848831A1
DE2848831A1 DE19782848831 DE2848831A DE2848831A1 DE 2848831 A1 DE2848831 A1 DE 2848831A1 DE 19782848831 DE19782848831 DE 19782848831 DE 2848831 A DE2848831 A DE 2848831A DE 2848831 A1 DE2848831 A1 DE 2848831A1
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Germany
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plow
harrows
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DE19782848831
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Johann Tremmel
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B17/00Ploughs with special additional arrangements, e.g. means for putting manure under the soil, clod-crushers ; Means for breaking the subsoil
    • A01B17/004Clod-crushers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)

Description

  • Titel: Pflugnachläufer für Landwirtschaft und Gartenbau.
  • an:rendullgsgebiet und Zweck: Herstellung von Pflugnachläufern, für Pflüge aller Bautypen, konstruiert aus Bodenbearbeitungswerkzeugen aller Arten von Packern, Sternrsrälzeggen, au- und Glattwalzen, Scheibeneggen, Spatenrclleggen, Zinkeneggen, Krümmern, Vibrationseggen Gareeggen und dergleichen, welche in der Lage sind, den frisch gepflügten Boden zu packen, zu krümeln und/oder zumindest grob einzuebnen.
  • Stand der Technik mit Kritik Der Pflug wird auch in nächster Zukunft, reiterhin das Grundbodenbearbeitungsgerät Nummer Eins bleiben. Dennoch ist unter anderem daran zu bemängeln, daß besonders zum Saatpflügen je nach Bodenart, eine zu rauhe und lockere Bodenoberfläche hinterlassen wird, die keine genügende Tragfähigkeit und Befahrbarkeit für die Arbeiten zur Folgefrucht aufweist. Das verursacht dann tiefe Schlepperspuren, bodenschädlichen Schlupf Verschleiß- bz. Ermüdungserscheinungen an Schlepper, Gerät und Fahrer und in der Regel noch mindestens einen zusätzlichen Arbeitsgang. Aber auch hohe Wasserverluste, verursacht durch die nicht gleichzeitige oder sofort folgende Nach- bzw.
  • Feinarbeit der Bodenoberfläche, verbunden mit einer sehr erschwerten bis unmöglichen Saatbettbereitung für die Nachfrucht ist die Folge. Dies könnte weitgehenst vermieden erden, wenn grundsätzlich zum Saat- und Stoppelpflügen und unter Umständen auch zur Sommer- und Winterfurche mit sogenannten Pflugnachläufern und von denen allen voran, mit Packer und Sternwälzeggen gepflügt werden würde. Aber auch kombinierte Ausführungen von allen oben genannten Bodenbearbeitungsrrerkzeugen wären denkbar.
  • Pflugnachläufer und da besonders Packer und Sternvälzeggen dieser Art sind seit langem bekannt und erden von Bodenexperten und der Praxis als Ideal zum Pflug hingestellt. Trotzdem sind sie in der Landwirtschaft wenig verbreitet und erden ungern eingesetzt, was in erster Linie auf ihre unhandliclikeit im Feld und auf der Staße beruht. Denn in angehängtem Zustand ist der Transport zum und vom Feld, bzw. von einem Feld zum anderen, noch dazu auf verkehrsreichen Straßen, durch Ortschaften und Städte nicht möglich oder erlaubt. Ebenfalls kann mit angehängtem Pflugnachläufer nicht zurückgestoßen werden, die Ecken sind besonders bei leinen Feldern nur sehr schwer anzufahren und die Manöverierbarkeit des Schleppers, besonders am Seitenhang wird durch den relativ langen Auslegerarm und den somit auftretendem Seitenzug so stark beeinträchtigt, daß der Einsatz des Pflugnachläufers nicht mehr möglich ist. Aber auch die leichte Verstopfbarkeit, besonders bei nassen und klebrigen Böden und das folglich mühevolle säubern, dürfte bei den, nach dem heutigen Stand der Technik bekannten Pflugnachläufern ein wesentlicher Grund für dessen Nichteinsatz sein.
  • Aufgabe: Der Erfinder hat sich die Aufgabe gestellt, diese beschriebenen Nachteile und Ärgernisse auszuschalten, indem er Pflugnachläufer aus beliebigen, bereits bekannten Bodenbearbeitungsaerkzeugen entuickelt, die: 1. den Boden packen und krümeln, bzw. je nach Aufbau zumindest einebnen.
  • 2. möglichst nahe am Pflug verlaufen und somit nur einen geringen Seitenzug verursachen.
  • 3. auch bei relativ feuchten und klebrigen Böden nicht zu Verstopfungen neigen.
  • 4. auch die Iianöverierbarkeit des Schleppers auf dem Feld nicht beeinträchtigen.
  • 5. auch bei der Straßenfahrt keinerlei verkehrstechnische Probleme aufwerfen.
  • Lösung: Diese Aufgabe Ird vrfindungsgemäß dadurch gelöst, in dem die PflugnachläuSer, bzw. die einzellen Bodenbearbeitungswerkzeuge so konstruiert, bzw. angeordnet sind, daß sie möglichst nahe am Pflug und paralell zu den Pflugkörpern verlaufen, einklappbar sind und untereinander kombiniert werden können.
  • Vorteil: Durch die paralelle Anbringung der Pflugnachläufer, bz. der einzelnen Bodenbearbeitungswerk zeuge, können diese so nahe am Pflug angebracht sein, daß sie unter Umständen noch im bewegten Boden laufen. Dadurch viird der Auslegearm möglichst kurz gehalten, was besonders ein pflügen am Seitenhang auch mit leichteren Schleppern ermöglicht. Durch die Einklappmöglichkeit der Pflugnachläufer ist das Zurückstoßen auf dem Feld, sowie der Transport zum oder vom Feld und auch beim Straßentransport problemlos.
  • Bei dieser Anordnung der einzelnen Bodenbearbeitungswerkzeuge, die ein, zwei, drei oder mehr reihig sein könnten, wird durch die gegenseitige Reinigung, besonders aller rollenden Bodenbearbeitungswerkzeugen, selbst bei ungünstigen Voraussetzungen, ein Nichtverstopfen sicher gewähr leistet.
  • Ausführungsbeispiele: In den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 und 2 die paralelle Anordnung der Bodenbearbeitungswerkzeuge, bzl^* des Pflugnachläufers zum Pflug.
  • Fig. 12 eine mögliche Anordnung der Bodenbearbeitungswerkzeuge, bzw. der Nachläufer zum Pflug.
  • Fig. 3 und 4 eine denkbare Aufteilung der einzelnen BodenbearbeitungswerkzeugeO Fig. 5 und ó einen Pflugnachläufer in Packerausführung, für Beet- und Aufsattelpflüge, ein- und zweireihig.
  • Fig. 7 einen Pflugnachläufer in Packerausführung für Volldrehpflüge.
  • Fig. 11 eine mögliche Dahmenkonstruktion für Fig. r?, ein und/oder zweireihig.
  • Die Paralellogrammartige Einklappvorrichtung 8, 9 und 10 für den Pflugnachläufer, wird auf dem Pflughauptrahmen eines Beet- bzw. Aufsattelpfluges befestigt und dient zum Aus- und Sinklappen des Pflugnachläufers. Wie auf der Patentzeichnung ersichtlich, sind die rechten Schenkel des Paralellogrammes kürzer als die linken. Dadurch wird erreicht, daß der Auslegearm einen bogenartigen eg macht und im ausgeklappten Zustand den Pflugnachläufer tiefer absetzen kann und im eingeklappten Zustand den jeweiligen Pflugnachläufer, mehr von oben auf den Pflugkörpern absetzt, wo er bei der Strassenfahrt verweilt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 0. Herstellung von Pflugnachläufern, für Pflüge aller Bautypen, zusammengebaut aus Bodenbearbeitungswerkzeugen aller Arten von Packern, Sternwälzeggen, Rau- und Glattwalzen, Scheibeneggen, Spatenrolleggen, Zinkeneggen, Krümmern Vibrationseggen, Gareeggen und dergleichen, welche in der Lage sind, den frisch gepflügten Bo--den zu packen, zu krümeln und/oder zumindest grob einzuebnen, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflugnachläufer ein, (2) zwei, (3) drei, (4) oder mehrreihig paralel-l zu den Pflugkörpern verlaufen, åber auch eine Anordnung der Bodenbearbeitungswerkzeuge paralell nebeneinander, (12) in beliebigen Breiten, gezielt für jeden Pflugkörper wäre denkbar.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflugnachläufer einklappbar sind und im eingeklappten Zustand, bei Beet- und Au fsattelp flügen auf den Pflugkörpern, bzw. bei Volldrehpflügen zwischen den Pflugkörpern, Horizontal verweilen.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rechten Schenkel des Paralellogrammes kürzer sind als die linken.
DE19782848831 1978-11-10 1978-11-10 Pflugnachlaeufer fuer landwirtschaft und gartenbau Withdrawn DE2848831A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3937820A1 (de) * 1989-11-14 1991-05-16 Josef Kerner Schollenplaniergeraet
EP0428087A1 (de) * 1989-11-14 1991-05-22 Josef Kerner Schollenplaniergerät

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DE3937820A1 (de) * 1989-11-14 1991-05-16 Josef Kerner Schollenplaniergeraet
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