DE284795C - - Google Patents

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DE284795C
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funnel
suction
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line
pipe socket
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J1/00Removing ash, clinker, or slag from combustion chambers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Refuse Collection And Transfer (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 284795 -KLASSE 24g. GRUPPE
WILHELM HARTMANN in OFFENBACH a.M.
in der Saugleitung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. September 1913 ab.
Bei den in neuerer Zeit zur Aufnahme gekommenen Einrichtungen zur Entfernung der . Verbrennungsrückstände, Asche, Schlacke von Verbrennungsanlagen aller Art mittels Saugluft ist gewöhnlich ein trichterförmiger Sammelbehälter unter dem Abfallkanal, der durch eine Klappe oder einen Schieber abgeschlossen werden kann, angeordnet, aus welchem das Saugrohr die Rückstände unmittelbar absaugt.
ίο Für die verschiedenen Saugrohrleitungen sind gewöhnliche Umstellvorrichtungen bekannt, welche die Hauptleitung mit den verschiedenen Leitungsabzweigungen in Verbindung bringen konnten. Gemäß der Erfindung ist nun die an sich bekannte Umstellvorrichtung mit jedem einzelnen Sammeltrichter in eine solche Verbindung gebracht, daß durch dieselbe einerseits der Anschluß an die gemeinsame, bei allen Saugtrichtern vorbeigeführte Saugleitung ermöglicht wird, andererseits durch einen besonderen, an der Umstellvorrichtung angeordneten Auslaufstutzen der Trichter auch ohne die Saugleitung entleert werden kann. Damit sind die erwähnten Mißstände vermieden, die früher notwendigen Klappen und Deckel sind beseitigt und man kann, falls eine Störung in der Saugleitung-eintritt, jeden Trichter auch ohne Anwendung der Saugluft entleeren.
Die Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung schematisch veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht, und
Fig. 3 die gleiche Draufsicht in anderer Einstellung.
Man erkennt aus der Zeichnung den Sammeltrichter a, welcher z. B. mittels des Flansches b mit dem Abfallkanal der Verbrennungsanlage staubdicht verbunden ist. Unmittelbar an der einen Wand dieses Trichters α befindet sich ein Flansch c, in welchem eine Scheibe d derart geführt ist, daß sie sich luftdicht darin drehen läßt. An den Flansch c ist die Hauptsaugleitung e unmittelbar angeschlossen, welche zum nächsten Saugtrichter führt. Die Drehscheibe d führt mittels eines Rohrstutzens f zu einer zweiten kleineren Scheibe g, welche in dem Flansch h ebenfalls staub- und luftdicht drehbar ist derart, daß also der Rohrstutzen f mit den beiden Scheiben d und g ein zusammenhängendes Stück bildet, welches durch geeignete Hilfsmittel zwischen den Flanschen c und h beliebig gedreht werden kann. In den Flansch k mündet wieder die Saugleitung e.
Soll nun der Trichter α zum Absaugen benutzt werden, so wird der Drehkörper d, f, g in die Stellung der Fig. 3 gebracht. In dieser Stellung saugt er die in den Trichter α hineinfallenden Verbrennungsrückstände, Schlacke, Asche usw. unmittelbar ab, wobei die erforderliche Frischluft durch die einzige vorhandene öffnung i zuströmt. Diese öffnung kann offen bleiben, da infolge der energischen Lufteinströmung hier niemals Staub austreten kann.
Gleichzeitig kann man durch diese Öffnung auch jegliche Stockung oder sonstige Störung bequem beseitigen, da sie der Saugöffnung k genau unmittelbar gegenüberliegt. Will man mit derselben Leitung e den nächsten Saugtrichter entleeren, so Wird die Umstellvorrichtung d, f, g so gestellt, wie aus Fig. 2 ersichtlich; alsdann bildet der Rohrstutzen f mit der Saugleitung e eine geradlinige Leitung,
ίο durch welche das Fördergut ohne Hindernisse und Störungen hindurch kann. Will man endlich den Trichter α ohne die Hilfe der Saugluft entleeren, so wird der Umstellkörper d, f, g so gedreht, daß ein an passender Stelle der Drehscheibe d vorgesehener Ablaufstutzen mit der Saugöffnung k des Trichters α zusammenfällt, wodurch diese Saugöffnung, die sonst von der Scheibe d bei der Stellung nach Fig. 2 geschlossen gehalten wird, frei ist, so daß man den Inhalt des Trichters unmittelbar entleeren kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Saugluftfördereinrichtung für die Asche und Schlacke von Feuerungsanlagen mit aus einem Rohrstutzen und zwei Drehscheiben bestehender Umstellvorrichtung in der Saugleitung, dadurch gekennzeichnet, daß die als Anschlußscheibe an den Sammeltrichtern (a) ausgebildete Drehscheibe (d) außer dem Rohrstutzen (f) zur Ein- und Ausschaltung des Trichters an die Saugleitung noch einen Auslaufstutzen (b) zum unmittelbaren Entleeren des Trichters trägt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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