DE2847865A1 - Messgeraet zur bestimmung der verformungseigenschaften eines drucktuchs - Google Patents

Messgeraet zur bestimmung der verformungseigenschaften eines drucktuchs

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DE2847865A1
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Ludwig Josef Marchner
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F33/00Indicating, counting, warning, control or safety devices
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N3/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • G01N3/28Investigating ductility, e.g. suitability of sheet metal for deep-drawing or spinning

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Description

  • Meßgerät zur Bestimmung der Verformungseigenschaften
  • eines Drucktuchs Beim Flachdruck, insbesondere Offsetdruck, wird die Farbe von einem die Druckplatte tragenden Plattenzylinder an einen Gummizylinder und von dort an den Bedruckstoff weitergegeben. Als Gummizylinder wird ein Metallzylinder benutzt, dessen Mantel mit einem Druckauf zug, bestehend aus einem Drucktuch und Unterlagematerialien, gegebenenfalls dem Drucktuch allein, bespannt ist. Das Drucktuch besteht üblicherweise aus einem mit Kautschuk bestrichenen mehrlagigen Gewebe. Der Plattenzylinder und der Gummizylinder sind gegeneinander verspannt, da für die Farbübergabe vom Plattenzylinder auf den Gummizylinder eine unter anderem von den Eigenschaften des Druckaufzugs abhängige Druckspannung eingehalten werden muß. Der Plattenzylinder dringt hierbei in den vergleichsweise weichen Gummizylinder ein, womit die Druckspannung etwa in der Mitte der hierbei entstehenden Berührungszone ihren maximalen Wert erreicht und zu den Grenzen der Berührungszone hin auf Null abnimmt. Der maximale Wert der Druckspannung bildet ein wesentliches Kriterium für die Beurteilung der Farbübergabe.
  • Der maximale Wert der Druckspannung wird von einer Vielzahl Parameter beeinflußt. Eine dieser Größen ist die Beistellung des Plattenzylinders und des Gummizylinders, d. h. die Eindringtiefe des Plattenzylinders in den Gummizylinder, gemessen vom Umfang des unbelasteten Gummizylinders. Die Beistellung ist ein Maß für die Breite der Berührungszone in Umfangsrichtung. Von Bedeutung sind weiterhin die Durchmesser von Plattenzylinder und Gummizylinder. Bei Druckmaschinen müssen kleine Plfferenzen im Umfang zwischen dem-Plattenzylinder und dem Gummi zylinder bestehen, wenn sich die Zylinder richtig aufeinander abwickeln sollen. Derartige Umfangsdifferenzen lassen sich durch geeignete Bemessung des Druckaufzugs erzielen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Meßgerät anzugeben, mit dessen Hilfe der maximale Wert der Druckspannung optimiert werden kann. Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist durch folgende Merkmale gekennzeichnet: Zwei relativ zueinander bewegliche Druckstücke mit einander zugewandten, achsparallelen, konvexen Zylinderaußenflächen, eine das Drucktuch in Umfangsrichtung über die Zylinderaußenfläche eines der Druckstücke mit einer Zugspannung definiert vorgebbarer Größe spannende Spanneinrichtung, eine die Druckstücke mit einer normal zur Zylinderachse wirkenden Druckkraft definiert vorgebbarer Größe gegeneinander drückende Belastungsvorrichtung und ein die Eindringtiefe (Beistellung) des einen Druckstücks in das auf das andere Druckstück gespannte Drucktuch messendes Längenmeßgerät.
  • Wesentlich für das erfindungsgemäße Meßgerät ist, daß es die Verformungseigenschaften des Drucktuchs in einer den Verhältnissen der Druckmaschine nachgebildeten Weise zu messen erlaubt. Die Verformungseigenschaften werden im Gegensatz zu bisherigen Meßmethoden nicht an einem ausgebreiteten ebenen Drucktuch ermittelt. Vielmehr wird das Drucktuch bzw. der gesamte Druckaufzug unter den Bedingungen untersucht, die in der Druckmaschine herrschen. Die radiale Zugspannungsverteilung in dem Drucktuch bzw.
  • dem Druckauf zug ist in hohem Maß vom Durchmesser des Gummizylinders abhängig. So führt bereits eine Vergrößerung des Radius des Gummizylinders von etwa 2 mm zu einer Erhöhung des Umfangs von mehr als 12 mm. Dies bedeutet, daß sich das Drucktuch an seiner Oberfläche um ca. 12 mm längen muß, während das dem Zylinder zugewandte Grundgewebe noch nicht auf Zug beansprucht ist.
  • Bei den üblicherweise mehrlagigen Drucktüchern muß darauf geachtet werden, daß die einzelnen Gewebelagen beim Spannen gleichmäßig beansprucht werden.
  • Variable Größen des Meßgeräts sind die vorzugsweise zwischen 0 und 25 kp/cm variable Zugspannung des Drucktuchs bzw. des Druckaufzugs und die Belastung des Drucktuchs bzw. des Druckaufzugs mit einem variablen Liniendruck von vorzugsweise 5 bis 320 N/cm. Der Liniendruck errechnet sich hierbei aus der auf die Druckstücke einwirkenden Kraft bezogen auf die axiale Länge der Berührungszone.
  • Durch Variation dieser Parameter können die plastische Verformung, die elastische Verformung, die Hysteresis-Eigenschaften und Kraft/Weg-Diagramme des Drucktuchs bzw.
  • Druckaufzugs ermittelt werden. Die für die Farbübergabe vom Plattenzylinder auf den Gummizylinder entscheidende maximale Druckspannung kann näherungsweise als 50 % höher als die in der Berührungszone herrschende mittlere Druckspannung P angenommen werden. Die mittlere Druckspannung P läßt sich näherungsweise gemäß folgender Formel errechnen wobei D1 und D2 die Durchmesser der zu Zylindern ergänzten Zylinderaußenflächen der Druckstücke bedeuten.
  • Durch Variation der Zugspannung und der Druckkraft lassen sich auf diese Weise Druckaufzugs-Kennlinien errechnen, aus welchen die zur Erzielung der höchsten Druckspannung in der Berührungszone erforderliche Beistellung entnommen werJen kann.
  • Die Druckstücke, zumindest jedoch das mit dem Drucktuch bespannte Druckstück, sind vorzugsweise auswechselbar an einer Halterung angebracht. Auf diese Weise können die Verformungseigenschaften des Drucktuchs bzw. Druckaufzugs für Gummizylinder mit unterschiedlichem Durchmesser ermittelt werden. Hierbei genügt es, wenn die Druckstücke lediglich als Zylindersegmente ausgebildet sind.
  • Zur Erzeugung der Druckkraft können in der Belastungsvorrichtung zum Beispiel Federn vorgesehen sein, die die beiden Druckstücke gegeneinander pressen. Geeignet sind auch hydraulische Druckzylinder oder dergleichen, sofern die durch sie erzeugte Druckkraft in definierter Weise einstellbar ist. In einer besonders einfachen Ausführungsform ist vorgesehen, daß eines der Druckstücke oberhalb des anderen Druckstücks vertikal verschiebbar gelagert und mit einem Auflageteller zum Auflegen von Gewichtsstücken mit bekanntem Gewicht verbunden ist. Der Auflageteller kann oberhalb des oberen Druck stücks angeordnet sein; bevorzugt ist er jedoch unterhalb des Druckstücks pendelnd an dem Druckstück oder einem an diesem angebrachten Teil aufgehängt sein. Dies hat den Vorteil, daß durch die auf den Auflageteller aufgelegten Gewichtstücke keine verkantenden Drehmomente auf das Druckstück ausgeübt werden können.
  • Die Spanneinrichtung kann in vielfältiger Weise ausgeführt sein. Es muß lediglich sichergestellt sein, daß die von der Spanneinrichtung auf das Drucktuch ausgeübte Spannkraft einen definiert vorgebbaren Wert hat. Beispielsweise kann das Drucktuch entlang einer Kante fest eingespannt sein und entlang seiner gegenüberliegenden Kante einen Auflageteller für Gewichtstücke mit bekanntem Gewicht tragen. Da jedoch relativ hohe Zugspannungen ausgeübt werden müssen, hat sich als günstig erwiesen, wenn die Spanneinrichtung in Umfangsrichtung beiderseits der Zylinderaußenfläche je ein Befestigungsorgan für eine Kante des Drucktuchs aufweist, welches seinerseits auf einer Halterung des mit dem Drucktuch bespannten Druckstücks gehalten ist, wobei wenigstens eines der Befestigungsorgane über ein in Spannrichtung längenverkürzbares Spannorgan und/oder ein Kraftmeßgerät mit der Halterung verbunden ist. Bei diesem Kraftmeßgerät kann es sich um ein elektrisches Meßgerät handeln. Konstruktiv einfach und trotzdem ausreichend genau sind Federwagen.
  • Die Verformungseigenschaften des Drucktuchs bzw. des Druckaufzugs ändern sich, wenn das Drucktuch bzw. der Druckaufzug über eine größere Zahl von Belastungszyklen hinweg belastet und wieder entspannt wird. Untersuchungen dieser Art sind insbesondere für die Ermittlung der Hysteresis-Eigenschaften des Drucktuchs von Bedeutung. Um die Durchführung solcher Untersuchungen zu erleichtern, ist das beweglich gelagerte Druckstück vorzugsweise mittels eines steuerbaren Kraftgeräts belastbar und/oder entlastbar. Sofern der Belastungsdruck durch eine Feder oder durch Gewichte erzeugt wird, entlastet das Kraftgerät zweckmäßigerweise das Druckstück gegen die von der Belastungsvorrichtung ausgeübte Kraft.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Längenmeßgerät als Längenmeßuhr ausgebildet, an deren Taster das Druckstück angebracht ist. Ebensogut geeignet sind allerdings auch elektrische Längenmeßgeräte, beispielsweise berührungslos arbeitende, induktive Längenmeßgeräte.
  • Im folgenden soll ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Meßgeräts anhand von Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt Fig. 1 eine schematische Vorderansicht des Meßgeräts und Fig. 2 eine Seitenansicht des Meßgeräts nach Fig. 1.
  • Das in den Figuren dargestellte Meß- bzw. Prüfgerät trägt auf einer Grundplatte 1 zwei im Abstand voneinander nach oben aufragende Stützen 3, an deren oberen Enden ein zylindersegmentförmiges Druckstück 5 auswechselbar mit nach oben gerichteter, konkaver Zylinderaußenfläche gehalten ist.
  • An dem Druckstück 5 bzw. einem zusätzlichen, jedoch nicht dargestellten Querträger, der sich zwischen den oberen Enden der Stützen 3 erstrecken kann, ist ein Arm 7 (Fig. 2) angebracht, welcher an seinem freien Ende eine Längenmeßuhr 9 trägt. Das dem Druckstück 5 zugewandte Ende ihres Tasters 11 trägt ebenfalls auswechselbar ein weiteres zylindersegmentförmiges Druckstück 13. Die Zylinderachsen der Druckstücke 5 und 13 verlaufen parallel zueinander, während der Taster 11 normal zu den Zylinderachsen in der Längenmeßuhr 9 beweglich gelagert ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Taster 11 vertikal verschiebbar und die Zylinderachsen verlaufen horizontal.
  • Um das untere Druckstück 5 kann ein Probestreifen 15 eines Drucktuchs bzw. eines Druckaufzugs mit einer definiert vorgebbaren Zugspannung, d. h. einer Zugspannung zahlenmäßig bekannter Größe in Umfangsrichtung des Zylinderaußenmantels des Druckstücks 5 gespannt werden. Der Probestreifen 15 ist beiderseits des Druckstücks 5 in Schraub- klemmen 17 gefaßt, die die Zugkräfte in Richtung der Zylinderachse gleichmäßig über die Breite des Probestreifens 15 verteilen. Die in Fig. 1 linke Schraubklemme 17 ist über ein Kraftmeßgerät 19 in einem Lager 21 der Grundplatte 1 verankert. Bei dem Kraftmeßgerät 19 kann es sich beispielsweise um eine Federwaage handeln. Die andere Schraubklemme 17 ist über zwei symmetrisch zu dem Probestreifen 15 an der Schraubklemme 17 angreifende Spannbolzen 23 ebenfalls an der Grundplatte 1 verankert. Die Spannbolzen 23 sind an ihrem einen Ende in Lagern 25 der Grundplatte 1 gehalten und tragen an ihrem anderen Ende Muttern 27, an welchen die an dem Kraftmeßgerät 19 ablesbare Zugspannung einstellbar ist.
  • Die dem Druckstück 5 zugewandte konvexe Zylinderaußenfläche des Druckstücks 13 kann mit einer definiert vorgebbaren Kraft gegen den Probestreifen 15 gedrückt werden.
  • Zu diesem Zweck ist an dem nach oben hin austretenden, oberen Ende 29 des Tasters 11 ein Auflageteller 31 penc'elnd aufgehUngt.-S.uf den Auflageteller 31 können Gewichte 33 bekannter Größe aufgelegt werden. Der Auflageteller 31 greift durch das zwischen den Stützen 3, der Grundplatte 1 und dem Druckstück 5 gebildete Fenster und ist beiderseits des Druckstücks 5 durch je zwei an seinen Ecken angreifende Streben 32 mit einer auf das Ende 29 des Tasters 11 lediglich aufgelegten Dachplatte 35 verbunden.
  • Mit Hilfe des Meßgeräts können die Verformungseigenschaften des Probestreifens 15 in einer den tatsächlichen Verhältnissen einer Druckmaschine entsprechenden Weise ermittelt werden. Insbesondere läßt sich ermitteln, bei welcher Beistellung, d. h. welcher Eindrücktiefe des Druckstücks 13 der den Farbübertrag vom Plattenzylinder auf den Gummizylinder der Druckmaschine kennzeichnende maximale Wert der Druckspannung erreicht wird. Da die Druckstücke 5 und 13 auswechselbar angebracht sind, lassen sich Druckstücke mit unterschiedlichem Zylinderradius benutzen. Zur Ermittlung der Hysteresiseigenschaften muß der Probestreifen 15 des Drucktuchs bzw.
  • Druckaufzugs über eine große Zahl von Belastungszyklen aufeinanderfolgend belastet und wieder entlastet werden.
  • Zu diesem Zweck ist auf der Grundplatte 1 unterhalb des Auflagetellers 31 ein Druckzylinder 37 angebracht, der von einer nicht näher dargestellten Steuerung periodisch betätigt wird und den Auflageteller 31 samt Gewicht 33 anhebt, so daß das Druckstück 13 entlastet wird. Anstelle des Druckzylinders 37 können auch andere Kraftgeräte benutzt werden, beispielsweise eine von einem Motor angetriebene Nocke.
  • Leerseite

Claims (12)

  1. P a t exn t a n s p r ü c h e Meßgerät zur Bestimmung der Verformungseigenschaften eines Drucktuchs (Druckaufzugs), gekennzeichnet durch zwei relativ zueiander bewegliche Druckstücke (5, 13) mit einander zugewandten, achsparallelen, konvexen Zylinderaußenflächen, durch eine das Drucktuch (15) in Umfangsrichtung über die Zylinderaußenfläche eines der Druckstücke (5, 13) mit einer Zugspannung definiert vorgebbaren Größe spannende Spanneinrichtung (17, 19, 23),durch eine die Druckstücke (5, 13) mit einer normal zur Zylinderachse wirkenden Druckkraft definiert vorgebbarenGröße gegeneinander drückende Belastungsvorrichtung (31 - 35) und durch ein die Eindringtiefe (Beistellung) des einen Druckstücks (13).in das auf das andere Druckstück (5) gespannte Drucktuch (15) messendes Längenmeßgerät (9).
  2. 2. Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstücke (5, 13), zumindest jedoch das mit dem Drucktuch (15) bespannte Druckstück (5) auswechselbar an einer Halterung (3 bzw. 11) angebracht sind.
  3. 3. Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstücke (5, 13) als Zyindersegmente bzw.
    Zylinderabschnitte ausgebildet sind.
  4. 4. Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Druckstücke (13) oberhalb des anderen Druckstücks (5) vertikal verschiebbar gelagert und mit einem Auflageteller (31) zum Auflegen von Gewichtstücken (33) verbunden ist.
  5. 5. Meßgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflageteller (31) unterhalb des Druckstücks (13) pendelnd an dem Druckstück (13) oder einem an diesem angebrachten Teil (11) aufgehängt ist.
  6. 6. Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung in Umfangsrichtung beiderseits der Zylinderaußenfläche je ein Befestigungsorgan (17) für eine Kante des Drucktuchs (15) aufweist, welches seinerseits an einer Halterung (1, 3) des mit dem Drucktuch (15) bespannten Druckstücks (5) gehalten ist und daß wenigstens eines der Befestigungsorgane (17) über ein in Spannrichtung längenverkürzbares Spannorgan (23, 27) und/oder ein Kraftmeßgerät (19) mit der Halterung (1, 3) verbunden ist.
  7. 7. Meßgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftmeßgerät (19) eine Federwaage ist.
  8. 8. Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das beweglich gelagerte Druckstück (13) mittels eines steuerbaren Kraftgeräts (37) belastbar und/oder entlastbar ist.
  9. 9. Meßgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftgerät (37) das Druckstück (11) gegen die von der Belastungsvorrichtung (31 - 35) darauf ausgeübte Kraft entlastet.
  10. 10. Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Längenmeßgerät eine Längenmeßuhr (9) ist, an deren Taster (11) das Druckstück (13) angebracht ist.
  11. 11. Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugspannung der Spanneinrichtung (17, 19, 23) zwischen 0 und etwa 25 kp/cm änderbar ist.
  12. 12. Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Liniendruck der Belastungsvorrichtung (31 -35) etwa zwischen 5 und 320 N/cm änderbar ist.
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