DE2847749C2 - - Google Patents

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DE2847749C2
DE2847749C2 DE19782847749 DE2847749A DE2847749C2 DE 2847749 C2 DE2847749 C2 DE 2847749C2 DE 19782847749 DE19782847749 DE 19782847749 DE 2847749 A DE2847749 A DE 2847749A DE 2847749 C2 DE2847749 C2 DE 2847749C2
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Germany
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switching
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DE19782847749
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English (en)
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DE2847749A1 (de
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Dirk Dr.-Ing. 2000 Hamburg De Reichow
Gerd 2303 Gettdorf De Jaunich
Manfred Dipl.-Ing. 2300 Kiel De Schacht
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ThyssenKrupp Marine Systems GmbH
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Howaldtswerke Deutsche Werft GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/08Locating faults in cables, transmission lines, or networks
    • G01R31/081Locating faults in cables, transmission lines, or networks according to type of conductors
    • G01R31/086Locating faults in cables, transmission lines, or networks according to type of conductors in power transmission or distribution networks, i.e. with interconnected conductors

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Locating Faults (AREA)
  • Testing Of Short-Circuits, Discontinuities, Leakage, Or Incorrect Line Connections (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Transmission In General (AREA)
  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine Anordnung dieser Art ist nach der DE-OS 27 05 045 bekannt. Hierbei tritt aber der Mangel auf, daß Fehler­ messungen von einem Ort nicht über das gesamte Netz durchgeführt werden können.
Bei Anordnungen ohne Sperrweichen besteht das Problem, daß es bei der Auswertung des Reflexionsbildes mit dem Impuls­ echomeßverfahren zu Fehlinterpretationen kommt, da in jeder Verzweigungsstelle eine Reflexion entsteht.
Es ist zwar nach der DE-PS 7 59 438 bekannt, zur Bestimmung des Fehlerortes in elektrischen Leitungsanlagen über eine Breitbandsperre eine fehlerhafte Leitung auf ein zweites Schienensystem zu schalten, an das die Fehlerortungsein­ richtung über Kopplungsanordnungen ständig angeschlossen ist. Diese Ausbildung ist für Starkstromversorgungssysteme vorgesehen, bei denen es darauf ankommt, die Versorgung möglichst ständig aufrechtzuerhalten. Der Mangel hierbei besteht in dem Erfordernis eines zweiten Schienensystems.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung zur exakten Fehlerortbestimmung mit einem Impulsechomeßverfahren zu schaffen, die jeweils einen ausgewählten Leitungsweg berücksichtigt.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils im Anspruch 1.
Hierdurch werden Fehlinterpretationen ausgeschaltet und es wird ermöglicht, daß die Fehlerstelle im Reflexionsbild klar ersichtlich ist.
Ferner wird zur Ausschaltung störender Reflexionen von Leitungszweigen eine Lösung gemäß den Merkmalen des An­ spruches 2 vorgeschlagen.
In der Zeichnung ist ein Leitungsnetz 1 schematisch darge­ stellt, das aus mehreren Leitungszweigen 2, 3, . . ., 6 besteht. Die Leitungszweige 2, 3 . . ., 6 sind untereinander durch an den Verzweigungsstellen angeordnete Sperrweichen 7, 8, 9 verbunden, wobei die abgezweigten Seiten jeweils einen auf die Leitungs­ verhältnisse bemessenen Abschlußwiderstand 11 enthalten. An den Enden der Leitungszweige ist jeweils eine Benutzerein­ richtung 12 angeschlossen, welche Informationen sowohl empfangen als auch aussenden kann.
Die Bemessung der Sperrweiche ist auf den jeweiligen Leitungstyp ausgerichtet, um Meßsignale zur Reflexionsmessung und Nutzsignale für die eigentliche Überwachung voneinander zu trennen. Bei Leitungsnetzen, die Gleichstromsignale übertragen, ist eine einfache Trennung mit Hilfe induktiver Bauelemente möglich. Es kann hierbei als Meßsignal ein Wechselstromsignal entsprechender Frequenz benutzt werden. Eine Anwendung derartiger Leitungsnetze besteht beispiels­ weise in der Überwachung von Fernwärmeleitungen mit Feuchte­ indikatoren.
Die Trennung von Meßsignal und Nutzsignal kann aber auch mit Hilfe kapazitiver Bauelemente erfolgen. Eine solche Maßnahme bietet sich für Sperrweichen dann an, wenn Nutzsignale zur Überwachung sehr hoher Frequenz zu übertragen sind. In einem solchen Fall wird als Meßsignal zur Reflexionsmessung ein Signal gewählt, dessen Frequenz geringer als das des Überwachungs-Nutzsignales ist.
Die in den Sperrweichen 7, 8, 9 vorgesehenen Abschlußwider­ stände 11 sichern bei einem Meßvorgang einwandfreie Leitungs­ verhältnisse, so daß bei einer Messung nach dem Impulsecho­ verfahren keine Signalreflexionen an den Verzweigungen auftreten. Das erforderliche Meßsignal wird dabei, wie in der Zeichnung angedeutet, von einer Prüfeinrichtung 13 in einen zu überprüfenden Leitungszweig 5 eingespeist, wobei die Benutzereinrichtung 12 für den Meßvorgang entweder durch eine Weiche gesperrt bzw. abgeklemmt werden muß oder mit Hilfe einer Schalteinrichtung funktionsmäßig abgetrennt wird. Bei einer Messung nach dem Impulsechoverfahren ergibt sich bei einer fehlerfreien Leitung kein Signalecho, während Leitungsunterbrechungen positive Signalechos und Kurzschlüsse negative Signalechos zur Folge haben.
Dieses Meßverfahren ermöglicht die Feststellung defekter Leitungen auch durch Personen, die nicht als Fachleute gelten, oder durch automatische Prüfeinrichtungen, die in einer Benutzereinrichtung vorgesehen sein können.
Ein festgestellter Fehler wird beim Einsatz einer auto­ matischen Prüfeinrichtung auch in Form eines Signals gemeldet.
Es ist zur Fehlerermittlung vorgesehen, die Sperrfunktionen der Sperrweichen (7, 8, 9) für einen Meßvorgang durch Re­ flexionsmessung selektiv einzuschalten, indem durch ein Schaltsignal der Prüfeinrichtung 13 eine Schaltstufe betätig­ bar ist.

Claims (2)

1. Schaltungsanordnung zur Fehlerortbestimmung in elektrischen Leitungsnetzen als verzweigte Überwachungsnetze zur Über­ tragung von Informationen mit einer anschaltbaren Prüf­ einrichtung zur Fehlerortung und Auswertung durch Impuls­ echomeßverfahren, wobei an Abzweigstellen der Leitungen Sperrweichen eingeschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrweichen (7, 8, 9) durch induktive und/oder kapazitive Bauelemente zum Sperren von Meßsignalen und zum Durchlaß von Schaltsignalen ausgebildet sind und die Schaltsignale für eine fernsteuerbare selektive Umschaltung einer Schaltstufe der Sperrweiche (7, 8, 9) dienen.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Sperrweichen (7, 8, 9) auf den abgezweigten Seiten eines auf die Leitung bemessenen Abschlußwider­ stand (11) aufweisen.
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BE440900A (de) * 1940-03-17
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