DE2847369C2 - - Google Patents
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- DE2847369C2 DE2847369C2 DE2847369A DE2847369A DE2847369C2 DE 2847369 C2 DE2847369 C2 DE 2847369C2 DE 2847369 A DE2847369 A DE 2847369A DE 2847369 A DE2847369 A DE 2847369A DE 2847369 C2 DE2847369 C2 DE 2847369C2
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J37/00—Discharge tubes with provision for introducing objects or material to be exposed to the discharge, e.g. for the purpose of examination or processing thereof
- H01J37/30—Electron-beam or ion-beam tubes for localised treatment of objects
- H01J37/304—Controlling tubes by information coming from the objects or from the beam, e.g. correction signals
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- Analytical Chemistry (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Steuern eines
Korpuskularstrahlenbündels zum Abtasten eines Musters auf
einem Werkstück nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Vorrichtung ist bekannt aus IEEE Transactions
on Electron Devices, Vol. Ed. 19, Nr. 5, Mai 1972, S. 641
bis 646.
Bei dieser Vorrichtung werden zum Abtasten jeweils rechteckiger
Muster die X- und Y-Koordinaten des Mittelpunkts des
Musters eingegeben. Außerdem werden Höhe und Breite des Musters
eingegeben. Zur Ermittlung des Anfangspunkts für die Abtastung
wird von der X-Koordinate die Hälfte des Wertes der Muster-
Breite abgezogen, während von der Y-Koordinate die Hälfte des
Wertes der Muster-Höhe subtrahiert wird. Über einen Digital-
Analog-Wandler werden die Anfangskoordinatenwerte in
Analogwerte für die Abtasteinheiten der Vorrichtung umgesetzt.
Ein Taktgeber zählt nun einen zuvor auf Null eingestellten Zähler.
Der Zählerstand wird in einem Addierer auf den X-Anfangs
koordinatenwert addiert. Dadurch wird die X-Koordinate laufend
erhöht. Gleichzeitig wird der Zählerstand mit dem Wert der
Muster-Breite verglichen. Bei Übereinstimmung erzeugt der
dazu verwendete Vergleicher einen abgeleiteten Taktimpuls,
der die im übrigen ähnlich aufgebaute Zählschaltung für die
Y-Koordinate betätigt. Der Zählerstand in dem Zähler für die
Y-Koordinaten-Ermittlung wird mit dem Wert der Muster-Höhe
verglichen. Bei Übereinstimmung ist das Muster fertig.
In der genannten Druckschrift ist noch angegeben,
daß eine zusätzliche Schaltung vorgesehen ist, durch die es ermöglicht wird,
daß die rechteckigen Muster stets in der Richtung der
größten Musterlänge abgetastet werden. Einzelheiten dieser zusätzlichen
Schaltung sind jedoch nicht angegeben.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen
Art derart weiterzubilden, daß bei praktisch unverändertem
Schaltungsaufwand ein müheloses Auswählen der jeweiligen
Abtastrichtung möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruchs
1 angegebenen Merkmale gelöst.
Der Speicher, der als Speicher für eine einzige Bit-Stelle
ausgebildet sein kann, speichert in Form binärer Information
(0 oder 1), ob die Abtastung in X- und Y-Richtung erfolgen
soll. Die Logikschaltung gibt die Taktimpulse des Taktgebers
bei jedem Abtastvorgang auf den Längenzähler, abhängig von
dem Inhalt des Speichers, jedoch nur auf entweder den X-Positionszähler
oder den Y-Positionszähler. Nachdem eine Abtastzeile
beendet ist, werden die einstellbaren Zähler neu geladen
mit den für die Abtastung der nächsten Zeile benötigten
Werten.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform
eines Elektronenstrahllithographie-Geräts,
Fig. 2 eine der beiden Tischsteuerungsvorrichtungen,
die einen Teil der in Fig. 1 gezeigten
Vorrichtung bilden,
Fig. 3 einen Zeilengenerator, der ein Bauteil
innerhalb der Vorrichtung nach Fig. 1 darstellt,
Fig. 4 einen Grundriß des mit der Vorrichtung
nach Fig. 1 erzeugten Elektronenstrahlabtastfeldes,
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Tisch und das
Werkstück, die bei der Vorrichtung nach
Fig. 1 verwendet werden;
Fig. 6 eine Darstellung des Abtastfeldes der
Fig. 4 in verkleinertem Maßstab;
Fig. 7 einen Chipbereich, der durch mehrere
benachbarte Abtastfelder gemäß Fig. 4
gebildet ist, wobei der
Maßstab gemäß Fig. 6 gewählt ist;
Fig. 8 spezielle, nicht-rechteckige Muster,
die mit der Vorrichtung
abgetastet werden können;
Fig. 9 einen Teil eines speziellen Schaltungsmusters; und
Fig. 10 eine vergrößerte Ansicht des
Kurventeils des Schaltungsmusters nach
Fig. 9.
In Fig. 1 ist eine Scheibe (im folgenden Wafer genannt)
oder ein anderes Werkstück 2, das durch ein Elektronen
strahlbündel bestrahlt werden soll, auf einem motorge
triebenen Tisch 24 angeordnet. Der Tisch 24 befindet sich
innerhalb einer Arbeitskammer 80 einer Elektronenstrahlsäule
76. Die Säule 76 ist eine herkömmliche Vorrichtung mit
einer Elektronenquelle 77, einer Austasteinheit 78, einer
Ablenkeinheit 79, der Arbeitskammer 80 und einer Inter
ferometereinheit 81.
Die Elektronenquelle 77 liefert die Elektronen, die auf das
Werkstück 2 auf dem Tisch 24 auftreffen. Die Austasteinheit
78 erlaubt entweder die Fokussierung des Elektronenstrahlbündels
auf das Werkstück oder sie tastet das Elektronenstrahlbündel
aus, um die Elektronen zu sperren. Die Austasteinheit 78 wird durch
eine Strahlaustaststeuerleitung 52 von einem Zeilengenerator
28 selektiv gesteuert.
Die Ablenkeinheit 79 umfaßt (nicht gezeigte) X- und Y-Ablenk
spulen zur Positionierung des Elektronenstrahlbündels in
der X- und der Y-Achse. Die X-Spule wird vom Ausgangssignal
einer X-Summierschaltung 36 getrieben. Gleichermaßen wird die
Y-Spule von einer Y-Summierschaltung 36′ getrieben.
Die Summierschaltungen 36 und 36′ erzeugen die X- und Y-
Treibsignale für die Ablenkeinheit dadurch, daß sie eine Anzahl
Eingangssignale summieren. Als erstes erhalten die Summierschaltungen
36 und 36′ von A-/D-Wandlern (DAW) 32 bzw. 32′ IX- und IY-Positionssignale.
Die DAW 32 und 32′ erhalten
ihrerseits ihre Eingangssignale vom Zeilengenerator 28 und einem Prozessor 26
ihre Befehle erhalten. Die vorgegebenen IX- und IY-Signale spezifizieren
die Position des Elektronenstrahlbündels bezüglich einer
Einheitsgröße in irgendeinem vorbestimmten Koordinatensystem.
Bei einer Ausführungsform ist die Einheitsgröße 0,5 µm.
Die Summierschaltungen 36 und 36′ empfangen außerdem Korrek
tursignale IDX bzw. IDY, welche eine Korrektur der Position
des Elektronenstrahlbündel mit irgendeiner Korrektur
einheitsgröße als Funktion der gemessenen Position des beweglichen
Werkstücks 2, die durch die Interferometereinheit 81
gemessen wird, bewirken. Bei einer Ausführungsform ist die
Größe des Korrektursignals in Einheiten von 0,08 µm ausgedrückt.
Demgemäß spezifiziert eine Einheit des IX-Positionsbefehlssignals
(0,5 µm), summiert mit einer Einheit des IDX-Korrektursignals
(0,08 µm) eine Ablenkdistanz von 0,58 µm. Gleicher
maßen spezifizieren 10 Einheiten von IX (5,0 µm) und 20 Einheiten
von IDX (1,6 µm) eine Ablenkdistanz von 6,6 µm.
Die Summierschaltungen 36 und 36′ erhalten außerdem Drehsignale
IRX bzw. IRY von Einheiten 131 bzw. 131′ zum Zweck
der Drehung der XY-Elektronenstrahlachsen gegenüber den X′Y′-Achsen
des Tisches 24. In Fig. 1 wird der Tisch 24 in
der X-Achsenrichtung von einem X-Achsenmotor 20 und in der
Y-Achsenrichtung von einem Y-Achsenmotor 20′ angetrieben, um
das Werkstück 2 gegenüber dem auftreffenden Elektronenstrahlbündel
präzise zu positionieren. Die tatsächliche Position des
Werkstücks 2 und des Tisches 24 werden von der Interferometereinheit
81 gemessen. Diese umfaßt typischerweise ein Interferometer
zum Messen der X-Achsenposition, das eine X-Posi
tionsausgabe 22 erzeugt. Gleichermaßen umfaßt die Interfero
metereinheit 81 eine Y-Achseneinheit zur Erzeugung einer Y-
Positionsausgabe 22′.
Eine typische Interferometereinheit erzeugt eine 24-Bit-Ausgabe,
mit der sich die tatsächliche Position des Werkstücks 2 und
des Tisches 24 auf näherungsweise 0,08 µm messen läßt. Die
Interferometereinheit vermag Bewegungen mit Geschwindigkeiten
bis zu näherungsweise 15 cm pro Sekunde zu folgen. Die X- und
Y-Positionsausgaben 22 und 22′ von der Interferometereinheit
81 werden als Eingangssignale an eine X-Achsen-Steuervorrichtung
10 bzw. auf eine Y-Achsen-Tischsteuervorrichtung 10′ gegeben.
Die Steuervorrichtungen 10 und 10′ liefern Signale an Einheiten
34 und 34′, um die Korrektursignale IDX bzw. IDY zu
erzeugen. In Fig. 1 umfaßt die Steuerschaltung
zum Steuern der Elektronenstrahlsäule 26 einen Rechner (Computer) 4,
der die Operation des Systems bei der X-Position des Werkstücks
2 durch das Elektronenstrahlbündel steuert.
Der Rechner 4
ist über eine herkömmliche digitale Anpaßschaltung 5 mit
einem Datenbus 6 verbunden. Außerdem ist er
an Eingabe-/Ausgabe-Vorrichtungen wie
eine Kathodenstrahlröhren-Konsole 69, eine Magnet
bandeinheit 70 und eine Magnetplatteneinheit 71 angeschlossen.
Der Rechner 4 steuert den Rest des Systems.
Der Rechner 4 steht über die digitale Anpaßschaltung 5 mit
einer Anzahl adressierbarer und an den Bus 6 angeschlossener
Einheiten in Verbindung. Der Bus 6 ist typischerweise ein
16-Bit-Bus mit einer (nicht gezeigten) herkömmlichen
Auswahlvorrichtung zum Wählen einer adressierten Einheit
der an den Bus 6 angeschlossenen Einheiten.
In Fig. 1 umfassen die an den Bus 6 angeschlossenen Einheiten
einen Speicher 7, eine X-Verstärkungssteuervorrichtung
8, eine Y-Verstärkungssteuervorrichtung 8′, eine X-Dreh
steuervorrichtung 11, eine Y-Drehsteuervorrichtung 11′,
die X-Tischsteuervorrichtung 10 und die Y-Tischsteuervor
richtung 10′.
Der Speicher 7 ist ein Schreib-Lese-Speicher mit wahlfreiem
Zugriff (RAM), der typischerweise 2048 oder mehr 16-Bit-Wörter
speichert. Die X- und Y-Verstärkungssteuervorrichtungen
8 und 8′ sind typischerweise Digital-/Analog-Wandler (DAW).
Wenn sie von der digitalen Anpaßschaltung 5 angesteuert werden,
wandeln sie die digitalen Ausgaben
in Analogwerte um, die auf Leitungen 9 bzw. 9′ gegeben
werden. Die Leitungen 9 und 9′ liefern je eine Bezugs-
(R-)Eingabe an die X- und Y-Ablenk-DAs 32 und 32′. Die
DAWs 8 und 8′ und die DAWs 11 und 11′ sind herkömmliche
Vorrichtungen der Art, die typischerweise eine 10-Bit-Eingabe
erhalten und daraufhin einen von 1024 Werten für die analoge
Signalausgabe erzeugen. Da
diese DAW-Vorrichtungen keine Einrichtung zur Speicherung der
Digitalsignale vom Bus 6 aufweisen, umfaßt jeder der in Fig. 1
gezeigten DAWs 8, 8′, 11 und 11′ herkömmliche Register 8-1,
8′-1, 11-1 bzw. 11′-1 zur Speicherung der digitalen Daten unter
Steuerung der Anpaßschaltung 5.
Wenn das Werkstück 2 bestrahlt wird, um hierauf ein Muster zu
bilden, ist es wichtig, daß die Ablenkverstärkung für das
Elektronenstrahlbündel genau gesteuert wird, so daß die
tatsächliche Größe des Elektronenstrahlabtastfeldes auf dem
Werkstück 2 der gewünschten Größe des Elektronenstrahlabtastfeldes
entspricht. Die Verstärkungssteuerungsvorrichtungen 8
und 8′ werden zur Steuerung der Größe des Elektronenstrahlabtastfeldes
benutzt. Wenn die Strahlablenkung den für die
gewünschte Abtastfeldgröße erforderlichen Wert über- oder
unterschreitet, werden die Ablenkverstärkungssignale von den
Steuerungsvorrichtungen 8 und 8′ derart gesteuert, daß die
je auf einen Bezugswert bezogenen Eingangssignale für die
Wandler 32 und 32′ geeignet eingestellt werden.
Die X- und Y-Drehsteuerungsvorrichtungen 11 und 11′ sind
Digital-/Analog-Wandler (DAW) der gleichen Art wie die Wandler
für die Steuervorrichtungen 8 und 8′. Die Steuervorrichtungen
11 und 11′ wandeln digitale Ausgaben vom Rechner 4
in einen Analogwert auf Leitung 13 bzw. 13′ um. Die Leitung
13 ist mit einem Eingang eines Multiplizierverstärkers 131
verbunden, und die Leitung 13′ ist an einen der Eingänge eines
Multiplizierverstärkers 131′ angeschlossen. Der andere Eingang
des Verstärkers 131 wird vom Ausgang des Y-Wandlers 32′ über die Leitung 15′ gespeist.
Gleichermaßen wird der andere Eingang des Verstärkers
131′ vom Ausgang des X-Wandlers 32 über die Leitung 15 gespeist. Die Verstärker
131 und 131′ erzeugen Ausgangssignale, die mit den Ausgängen
des X- bzw. Y-Ablenkwandlers 32 bzw. 32′ verbunden sind und
mit deren Ausgangssignalen in den Summierschaltungen 36 bzw.
36′ summiert werden.
Es ist erwünscht, daß in Fig. 1 die Abtastachsen X und Y
des Elektronenstrahlbündels mit den Achsen X′ und Y′ des
Tisches 24 und mit den Achsen X′′ und Y′′ des Werkstückes 2
zusammenfallen. Die drei Achsengruppen XY, X′Y′ und X′′Y′′
sind in Fig. 1 mit einem gemeinsamen Ursprung gezeigt. Um
die Achsen auszurichten, können die
Elektronenstrahlachsen XY gedreht werden. Die Drehsteuerungs
vorrichtungen 11 und 11′ werden zum Drehen der
Achsen XY des Elektronenstrahlbündels relativ zu den Achsen
X′Y′ des Tisches und den Achsen X′′Y′′ des Werkstücks 2 benutzt.
Im Betrieb werden Digitalsignale, die den Grad der
Drehung festlegen, vom Rechner 4 an die Eingänge der Dreh
steuerungsvorrichtungen 11 und 11′ geliefert. Die Ausgangssignale
der Steuerungsvorrichtungen 11 und 11′ wiederum steuern
die Drehung, indem sie die Elektronenstrahlablenkung durch
die Funktion der Summierschaltungen 36 und 36′ und der Verstärker
131 und 131′ steuern.
Die Drehsteuerungsvorrichtungen 11 und 11′ werden auch
dazu benutzt, in Abhängigkeit von den digitalen Ausgaben des
Rechners 4 die Lotrechtigkeit der Elektronenstrahlabtastung
steuern. Lotrechtigkeit der Elektronenstrahlabtastung bezieht
sich auf die X-Achsen-Bewegung relativ zu Y-Achsen-Bewegung.
In Fig. 1 erhalten die X- und Y-Tischsteuervorrichtungen
10 und 10′ Daten vom 16-Bit-Bus 6, und sie liefern Daten
an diesen Bus. Die Steuervorrichtungen 10 und 10′ sind in
Fig. 2 in weiteren Einzelheiten gezeigt. Kurz ausgedrückt erhält
die Steuerungsvorrichtung 10 vom Bus 6 eine befohlene oder
Soll-Position. Die befohlene Position vom Bus 6 wird in das Treibsignal
auf Leitung 16 umgewandelt, um den X-Motor-Treiber
18 zu treiben. Der X-Motor-Treiber 18 wiederum treibt den
X-Motor 20, um die X-Achse n-Position des Tisches 24 innerhalb der
Kammer 80 einzustellen. Gleichermaßen erregt die Y-Tisch
steuerungsvorrichtung 10′ über Leitung 16′ den Y-Motor-Treiber
18′, der seinerseits den Y-Motor 20′ erregt. Der Y-Motor 20′
bewegt den Tisch 24 in die gewünschte Y-Achsen-Position. Die
Motortreiber 18 und 18′ und die Motoren 20 und 20′ sind her
kömmliche Vorrichtungen zum Positionieren eines motorgetriebenen
Tisches.
Der Tisch 24 kann mit einer Geschwindigkeit von näherungsweise
5 cm pro Sekunde angetrieben und mit maximal 10 m/s²
(näherungsweise 1 g) beschleunigt oder abgebremst werden.
Zusätzlich zum Vorgeben der tatsächlichen Position (Ist-
Position) des Tisches 24 vergleichen die Tischsteuerungs
vorrichtungen 10 und 10′ außerdem die (über den Bus 6 erhaltene)
befohlene Position (Sollposition) mit der von der
Interferometereinheit 81 gemessene Ist-Position. Die Differenz
zwischen der Soll-Position und der Ist-Position wird dazu benutzt,
ein Korrektursignal auf den von den
Steuerungsvorrichtungen 10 bzw. 10′ ausgehenden
10-Bit-Busleitungen 14
und 14′ zu erzeugen.
Die 10-Bit-Korrekturbusleitungen 14 und 14′ sind als
Eingänge mit den X- und Y-Positionskorrektur-DAWs 34 und 34′
verbunden. Der Tisch 24 kann durch die Motortreiber 18 und
18′ innerhalb einer Genauigkeit von etwa 0,24 µm gegenüber
der Sollposition positioniert werden. Um eine höhere Genauigkeit
zu erzeugen, wie es zum Abtasten kleiner Flächen erforderlich
ist, werden die Wandler 34 und 34′ benutzt. Die Wandler
34 und 34′ bilden die analogen Korrektursignale IDX und
IDY. Die Korrektursignale IDX und IDY werden in den Summier
schaltungen 36 bzw. 36′ mit den Zeilenabtastsignalen IX bzw.
IY summiert. Die Zeilenabtastsignale IX und IY werden von
den X- bzw. Y-Ablenk-Digital-/Analog-Wandlern (-DAW) 32 bzw.
32′ erzeugt.
Die Wandler 32 und 32′ sind von der gleichen Art wie die
Wandler 8 und 8′. Sie werden durch Eingangssignale
vom Zeilengenerator 28 getrieben, der seinerseits
vom Zeilenprozessor 26 getrieben wird.
Der Zeilenprozessor 26 ist typischerweise ein herkömmlicher
Mikroprozessor. Der Zeilenprozessor
26 nimmt Zugriff zu Daten für eine Abtastzeile vom Speicher 7.
Der Prozessor 26 lädt dann den Zeilengenerator 28 mit Daten,
die für eine Zeilenabtastung ausreichen. Der Zeilengenerator
28 wird dann mit einer hohen Datenfolgefrequenz getaktet, wodurch
die geeigneten Werte in die Wandler 32 und 32′ eingegeben
werden, um eine Zeilenabtastung mit hoher Datenfolgefrequenz
durchzuführen. Die Wandler 32 und 32′ erzeugen die
Zeilentreibsignale IX und IY in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen
vom Zeilengenerator 28 gemäß ihrer Einstellung
durch die Bezugswerteausgabe von den Verstärkungssteuerungs
vorrichtungen 8 und 8′. Irgendwelche für die Treibsignale
IX und IY benötigten Korrekturfaktoren werden von den Wandlern
34 und 34′ und den Steuerungsvorrichtungen 11 und 11′ abgeleitet,
und sie werden in den Summierschaltungen 36 und 36′ summiert.
Die Summierschaltungen 36 und 36′ wiederum treiben die
Ablenkeinheit 79 zur tatsächlichen Positionierung des
Elektronenstrahlbündels.
Der Zeilengenerator 28 erhält über einen 16-Bit-Bus 57 Daten
vom Zeilenprozessor 26. Der Zeilengenerator 28 seinerseits
erzeugt 10-Bit-Ablenkbefehle auf Ausgangsbusleitungen 53 und
53′, die mit dem X-Wandler 32 bzw. dem Y-Wandler 32′ verbunden
sind. Der Zeilengenerator 28 erzeugt außerdem ein Ausgangssignal
auf einer Leitung 52, das die Austasteinheit 78
steuert.
Der Zeilengenerator 28 speist eine Nullfeststellungsaus
gangsleitung 51, die mit dem Zeilenprozessor 26 verbunden
ist. Die Nullfeststellungsleitung 51 signalisiert dem Zeilenprozessor
26, wenn der Zeilengenerator 28 eine Zeilenabtastung
vollendet hat. Unmittelbar nachdem der Zeilengenerator 28
eine Zeilenabtastung vollendet hat, lädt der Prozessor 26
den Zeilengenerator 28 mit einem neuen Zeilenbefehl, und
die Abtastung geht auf diese Weise weiter.
Der Zeilengenerator 28 bewirkt eine Sperrung einer Zeilenabtastung
immer dann, wenn ein ABTASTUNGS-ANHALTE-Signal von
den X- und Y-Tisch-Steuerungsvorrichtungen 10 und 10′ über
die Leitungen 12 oder 12′ geliefert wird. Die ABTASTUNGS-ANHALTE-Signale
signalisieren, daß die Sollposition des Tisches
24 gegenüber dessen Ist-Position einen vorbestimmten Fehlerwert
überschreitet (der beispielsweise größer ist als der durch
das 10-Bit-Korrektursignal korrigierbare Fehler). Immer wenn
dieser vorbestimmte Fehler überschritten wird, bewirkt das
ABTASTUNGS-ANHALTE-Signal ein Sperren des weiteren Betriebes
des Zeilengenerators, bis der Fehler auf einen Wert innerhalb
annehmbarer Grenzen reduziert ist.
Der Rechner 4 in Fig. 1 speichert in seinem Speicher Informationsdatensätze
in einem Standardformat. Ein Teil eines Formates für die
Datenspeicherung in Verbindung mit einem bestimmten abzutastenden
Muster ist in der nachfolgenden Tabelle gezeigt
und dient der Erläuterung des Datenformates der vom Rechner 4
übertragenen Daten.
In dem Format des beschriebenen Systems werden nach DATENSATZ
NR. 1 vier Typen von DATENSATZ-NUMMERN verwendet.
Die vier Arten werden durch die Null- und Nicht-Null-
(durch N angedeutet) Zustände des WORTES 3 und des WORTES 4
identifiziert wie folgt: 00 spezifiziert eine Tischverschiebung
um die X- und Y-Beträge von WORT 1 und WORT 2; ON spezifiziert
Kopf- oder Anfangsinformation; NO spezifiziert eine
nachfolgend zu beschreibende spezielle Form; und NN spezifiziert
eine Rechteckform mit den Werten X, Y, XL, YL von
WORT 1, WORT 2, WORT 3 und WORT 4.
In der TABELLE geben die DATENSÄTZE Nr. 1 und 2 bestimmte
Information über das abzutastende Gesamtmuster an. WORT 2
des Kopf-DATENSATZES Nr. 2 zeigt, daß die TABELLE 733 zusätzliche
Eingaben umfaßt.
Im Kopf-DATENSATZ Nr. 3 zeigen WORT 1 und WORT 2, daß die
Gesamtgröße des abzutastenden Musters 1606 µm × 1350 µm aufweist,
und zwar in der X- bzw. der Y-Achsenrichtung. In
WORT 4 des DATENSATZES Nr. 3 gibt die 10 an, daß das abzu
tastende Muster in 10 unterschiedliche Teilstücke unterteilt
ist. Für jedes dieser Teilstücke wird der Tisch relativ zum
Elektronenstrahlabtastfeld verschoben. Bei jeder Tischposition
wird die Abtastung des Elektronenstrahlbündels durch
die DATENSATZ-Nr. für Teile des Gesamtmusters
bestimmt.
DATENSATZ Nr. 4 ist der erste Datensatz im ersten der 10
in WORT 4 des DATENSATZES Nr. 3 identifizierten 10 Teilstücke.
Im DATENSATZ Nr. 4 geben WORT 1 und WORT 2 in Einheiten
von einem halben µm die X- bzw. Y-Achsenbewegung
des Tisches 24 an, die erforderlich sind, um das Abtastfeld
und das Werkstück für die Abtastung des ersten Teilstücks
relativ zu positionieren.
Wenn im Rechner 4 Zugriff zum DATENSATZ Nr. 4 genommen
wird, wird ein Wort, das eine Bewegung von -1204 halben µm
angibt, zur X-Achsen-Tischsteuerungsvorrichtung 10 übertragen
und zwischengespeichert (in einem X-Befehlspositionsregister
42 der Fig. 2), und ein Wort, das eine Bewegung
von -900 halben µm angibt, wird zur Y-Achsen-Tischsteuerungsvorrichtung
10′ übertragen und dort zwischengespeichert (in
einem Y-Befehlspositionsregister wie Register 42). In der
nachfolgend beschriebenen Weise bewirken die Tischsteuerungs
vorrichtungen 10 und 10′ eine Bewegung des Tisches 24 (von
der Stelle 130 in Fig. 7) relativ zum Abtastfeld des Elektronenstrahlbündels.
Nach Speicherung der Information von WORT 1 und WORT 2 in
den Steuerungsvorrichtungen 10 und 10′ wird dem Rechner 4
als nächstes vom Kopf-DATENSATZ Nr. 5 signalisiert, daß das
Abtastfeld 803 halbe µm × 900 halbe µm in der X- bzw. Y-Dimension
mißt. WORT 4 des DATENSATZES Nr. 5 zeigt, daß das abzu
tastende Muster acht Formen umfaßt, die bei der Ausführungsform
der TABELLE Rechteckformen sind. Die acht Rechteckformen
des Teilstücks sind in den nächsten acht Datensatznummern 6 bis
13 der TABELLE enthalten. DATENSATZ Nr. 5 signalisiert dem
Rechner 4, daß er die vier Wörter, die jedem der DATENSÄTZE
Nr. 6 bis 13 zugeordnet sind, an den Speicher 7 übertragen
soll.
Bei einer Ausführungsform fungiert der Speicher 7 als ein
herkömmlicher FIFO-Speicher (d. h., was zuerst eingegeben
worden ist, wird zuerst wieder ausgegeben). Der
zuerst eingegebene Datensatz, DATENSATZ Nr. 6, ist der zuerst
zum Zeilenprozessor 26 ausgegebene Datensatz. Jegliche herkömmliche
Methode zum derartigen Speichern von Daten
kann benutzt werden. Wenn beispielsweise für den Speicher 7
eine Adressierung mit zyklischer Adreßfolge benutzt wird,
wird jeder neue Vier-Wort-Datensatz, der im Speicher 7 gespeichert
ist, nach der letzten Eingabe vom Rechner 4 in
die nächste Adresse plaziert. Der Rechner 4 beginnt mit
dem Eingeben des DATENSATZES Nr. 6 in die Adresse 0, des
DATENSATZES Nr. 7 in die Adresse 1 usw. In ähnlicher Weise
beginnt der Prozessor 26 Zugriff zur Information vom Speicher
7 zu nehmen, wobei er mit der Adresse 0 beginnt und für jede
neue Datensatzzahl, zu der Zugriff genommen werden soll,
die nächste Adresse um eins erhöht.
Mit dieser FIFO-Ausführungsform speichert der Speicher 7
vier Wörter, nämlich WORT 1, WORT 2, WORT 3 und WORT 4, in
jeder Adresse des Speichers 7. Jedes der vier Wörter in
einer Adresse steht dann für einen Zugriff durch den Zeilenprozessor
26 zur Verfügung.
Der Zeilenprozessor 26 in Fig. 1 ist dafür programmiert,
Zugriff zu den Wörtern von den im Speicher 7 gespeicherten
Datensatznummern zu nehmen und dem Zeilengenerator 28 Information
zu liefern. Die vom Zeilenprozessor 26 ausgeführten
Schritte sind folgende:
Der Zeilenprozessor 26 erhält eine Adressenaufzählung aufrecht,
die typischerweise zu Beginn einer Operation auf irgendeine
vorbestimmte Adresse zurückgesetzt wird.
Auf diese Rücksetzung hin beginnt der Prozessor 26 zu Datensätzen
vom Speicher 7 Zugriff zu nehmen. Wenn nicht-spezielle
Datensätze der Art in der TABELLE verarbeitet werden, sind
die abzutastenden Formen rechteckig.
Der Zeilenprozessor 26 besitzt einen inneren A-Puffer und
einen inneren B-Puffer zum Speichern von vier Wörtern ent
sprechend den vier Wörtern des Speichers 7, zu denen Zugriff
genommen wird. Der Prozessor 26 kann seinen eigenen
inneren Speicher für die Puffer A und B aufweisen oder er
kann speziell zugewiesene Plätze im Speicher 7 benutzen.
Der erste Schritt des Prozessors 26 nach dem Zugriffnehmen
zu den Wörtern einer Datensatznummer besteht in einer Prüfung
des WORTES 4, um zu ermitteln, ob es einen Wert null
oder einen von null verschiedenen Wert aufweist. In der
TABELLE weist der DATENSATZ Nr. 6 in WORT 4 einen von null
verschiedenen Wert von 240 auf.
Ist ein von null verschiedener Wert in WORT 4 vorhanden,
besteht der nächste Schritt darin, zu bestimmen, ob eine
X- oder eine Y-Achsen-Abtastung durchzuführen ist. Diese Bestimmung
wird durchgeführt durch einen Vergleich des XL-Wertes
des WORTES 3 mit dem YL-Wert des WORTES 4, um zu bestimmen,
welcher Wert größer ist. Wenn XL größer oder gleich YL ist,
dann ist die X-Achsen-Abtastung auszuführen. Ist YL größer
als XL, dann ist die Y-Achsen-Abtastung auszuführen. Da für
den DATENSATZ Nr. 6 XL und YL gleich sind, ist eine X-Achsen-
Abtastung auszuführen. Um eine X-Achsen-Abtastung anzuzeigen,
wird BIT 15 von WORT 3 und WORT 4 im A-Puffer auf einen
Logikwert 1 gesetzt. Da DATENSATZ Nr. 6 die erste abzutastende
Form ist, wird BIT 14 in WORT 3 und WORT 4 ebenfalls auf
1 gesetzt, was eine positive Abtastung anzeigt. BIT 14
und BIT 15 werden zur Speicherung dieser Angaben verwendet,
da sie ansonsten unbenutzt sind, weil ansonsten
nur die niedrigwertigen zehn Bits des 16-Bit-Wortes verwendet
werden. Wenn eine Y-Achsen-Abtastung auszuführen
ist, wird BIT 15 von WORT 3 und WORT 4 auf einen logischen
Wert 0 gesetzt.
Der A-Puffer wird mit den vier Wörtern des Datensatzes
vom Speicher 7 geladen, wobei BIT 14 und BIT 15 richtig
gesetzt sind. Wenn der A-Puffer solchermaßen gefüllt ist,
wird der B-Puffer gefüllt. Die Information im A-Puffer wird
zur Abtastung einer Zeile in positiver Richtung benutzt.
Die im B-Puffer unterzubringende Information wird dazu benutzt,
die nächste Zeile in negativer Richtung abzutasten.
Somit wird die Zeilenabtastung durch Abwechseln von positiven
zu negativen Abtastungen ausgeführt, indem zwischen dem A-
und dem B-Puffer im Zeilenprozessor 26 abgewechselt wird.
Im B-Puffer wird für eine Abtastung in der X-Richtung der
X-Wert von WORT 1 im B-Puffer gleich der Summe der X- und
XL-Werte des A-Puffers gemacht und im B-Puffer wird die
Y-Koordinate gleich dem um 1 erhöhten X-Wert im A-Puffer gemacht.
Außerdem wird der XL-Wert um 1 verringert. Wenn eine Abtastung
in der Y-Achse durchgeführt würde, würde die X-Koordinate
um 1 erhöht; die Y-Koordinate im B-Puffer wäre gleich der
Summe der Y- und YL-Werte im A-Puffer, und XL würde um
1 verringert. Für den DATENSATZ Nr. 6 sind die vier Wörter
im B-Puffer 436, 693, 240 und 239.
Zu diesem Zeitpunkt ist sowohl der A- als auch der B-Puffer
in den Anfangszustand geladen, und vom Zeilenprozessor 26
wird in eine Verarbeitungsschleife eingetreten. Der erste
Schritt in der Verarbeitungsschleife besteht darin, was
Längenfeld XL oder YL, das der Abtastachse entgegengesetzt
ist, zu prüfen. Im vorliegenden Beispiel für DATENSATZ Nr. 6,
in welchem eine X-Achsen-Abtastung auszuführen ist, wird das
Y-Feld auf einen von null verschiedenen Wert überprüft. Im
vorliegenden Beispiel ist dessen Wert 240. Wenn ein Null-Wert
festgestellt wird, verläßt der Zeilenprozessor 26 die Ver
arbeitungsschleife.
Nimmt man als nächstes an, daß ein NULL-FESTSTELLUNG-Signal
vom Zeilengenerator 28 festgestellt worden ist, werden die
X-, Y- und Längen- (entweder XL- oder XL-)Inhalte des A-Puffers
in den Zeilengenerator 28 entleert, und zwar in einer nachfolgend
in Verbindung mit Fig. 3 beschriebenen Weise.
Nach der Entleerung des A-Puffers werden die Werte für die
nicht abgetastete Achse (Y- und YL im vorliegenden Beispiel für
DATENSATZ Nr. 6) im A-Puffer je um eine Größe des Wertes 2
geändert. Im vorliegenden Beispiel wird die Größe YL von
einem Wert 240 auf einen Wert 238 verringert, während der
Wert von Y von 692 um 2 auf 694 erhöht wird.
Bei der Feststellung eines NULL-FESTSTELLUNG-Signals wird
der Inhalt des nicht-abtastenden Längenzählwertes (XL oder
YL) im B-Puffer abgefragt, um festzustellen, ob dieser gleich
null oder kleiner als null ist. Wenn er gleich oder kleiner
als null ist, wird die Verarbeitungsschleife verlassen. Wenn
dies nicht der Fall ist, werden die X-, Y- und Längen-(XL im
Beispiel des DATENSATZES Nr. 6)Inhalte des B-Puffers in den
Zeilengenerator 28 übertragen. Danach werden die Werte für
die nicht abgetastete Achse um 2 verändert. Im vorliegenden
Beispiel wird der YL-Wert um 2 vermindert, nämlich von 39
auf 37, während die Y-Koordinate von 693 um 2 auf 695 erhöht
wird.
Zu diesem Zeitpunkt kehrt der Zeilenprozessor 26 zum Anfang
der Verarbeitungsschleife zurück und wiederholt die Schleife
wieder gänzlich, bis eine Null-Feststellung erhalten wird.
Im vorliegenden Beispiel wird die Verarbeitungsschleife für
eine Gesamtheit von 240 Zeilenabtastungen 120mal vollendet.
Nachdem die Verarbeitungsschleife nach den 120 Durchläufen
verlassen worden ist, wird dem Zeilenprozessor 26 signalisiert,
den nächsten Datensatz zu erhalten, nämlich DATENSATZ
Nr. 7 und die Anfangsladung des A- und des B-Puffers beginnt
in der zuvor beschriebenen Weise. Da das YL-Feld mit
80 größer als das XL-Feld von 20 ist, wird die Abtastung
für DATENSATZ Nr. 7 in der Y-Achsen-Richtung durchgeführt.
Deshalb wird der A-Puffer mit den vier Wörtern des DATENSATZES
Nr. 7 in der TABELLE gefüllt. Da die Y-Achsen-Abtastung
auszuführen ist, wird BIT 15 von WORT 3 und WORT 4 im A-Puffer
mit einer Null gefüllt, während BIT 14 eine 1 ist, um eine
positive Y-Achsen-Abtastung anzuzeigen.
In ähnlicher Weise wird der B-Puffer mit den vier Wörtern
437, 852, 19 und 80 gefüllt, wobei das BIT 15 von WORT 3
und WORT 4 eine 0 ist, um eine Y-Achsen-Abtastung anzuzeigen,
und das BIT 14 von WORT 3 und WORT 4 ist 0, um eine negative
Y-Achsen-Abtastung anzuzeigen. Sind diese Anfangswerte in
den A- und den B-Puffer eingegeben, wird in die Verarbeitungsschleife
eingetreten und eine Verarbeitung durchgeführt, bis
entweder im A- oder im B-Puffer eine 0 für WORT 3 festgelegt
ist.
Während einer Übergabe von Zeilenprozessor 26 zum Zeilengenerator
28 werden lediglich drei der vier Wörter vom A-
und vom B-Puffer übertragen. Diese drei Wörter umfassen die
X- und Y-Koordinaten von WORT 1 und WORT 2. Das andere zu über
tragende Wort ist entweder der XL- oder der YL-Wert von
WORT 3 oder WORT 4. Da die Abtastachse durch BIT 15 bestimmt
ist, wird in BIT 15 sowohl des WORTES 3 als auch
des WORTES 4 in den Puffern A und B eine 0 oder eine 1 eingegeben.
Eine 1 zeigt eine X-Achsen-Abtastung, und eine
0 zeigt eine Y-Achsen-Abtastung. Immer wenn eine 1 in
BIT 15 eingegeben ist, ist es das WORT 3, das das dritte
zum Zeilengenerator übertragene Wort ist und immer, wenn
sich eine 0 im BIT 15 befindet, dann ist es das WORT 4,
das in den Zeilengenerator übertragen wird.
Wenn alle DATENSATZ Nr. 6 bis 13 verarbeitet worden sind,
muß der Tisch 24 wieder für eine relative Positionierung
des Abtastfeldes des Elektronenstrahlbündels über dem
nächsten Teilstück verschoben werden. Der DATENSATZ Nr. 14 in
der TABELLE zeigt, daß eine Verschiebung um 803 halbe µm in
positiver X-Richtung erforderlich ist, ohne eine Verschiebung
in der Y-Richtung. DATENSATZ Nr. 15 zeigt, daß das nächste
Teilstück 803 halbe µm mal 900 halbe µm beträgt und durch
neun Formen definiert ist. Die neun Formen erscheinen in den
DATENSÄTZEN Nr. 16 bis 24. Diese Datensätze werden in den
Speicher 7 übertragen und in der gleichen Weise wie für
das erste Teilstück verarbeitet.
Es wurde herausgefunden, daß Datenübertragungen vom Rechner
4 zum Speicher 7 nicht-synchron erfolgen können und eine
niedrigere Wortfolgefrequenz (beispielsweise 10⁶ Wörter/s
für einen Stoß-(Burst-)Betrieb) als die Bitfolgefrequenz
der Datenübertragungen vom Zeilengenerator 28 (beispielsweise
10⁸ Bit/s) haben kann.
In Fig. 2 sind weitere Einzelheiten der Tischbesteuerungsvorrichtungen
10 und 10′ der Fig. 1 gezeigt. In Fig. 2 ist tatsächlich
nur die X-Steuerungsvorrichtung 10 gezeigt, da die
Y-Tischbesteuerungsvorrichtung 10′ identisch ist.
In Fig. 2 wird der 16-Bit-Bus 6 von der digitalen Anpaßschaltung
5 selektiv zum Sollpositionsregister 42 und zum
Maximalfehlerregister 48 durchgeschaltet. Das Sollpositionsregister
42 ist ein 24-Bit-Register, das die vollen 16 Bits
der Busleitung 6 als ein Feld und 8 Bits der Busleitung 6 als
ein zweites Feld erhält. Das niedrigwertige Bit (und jede
Zähleinheit) im Register 42 repräsentiert eine Strecke von
0,08 µm. Die Felder sind vom Rechner 4 gesondert
adressiert und werden zu verschiedenen Zeiten von der digitalen
Anpaßschaltung 5 gesondert gewählt.
Zu einer noch anderen Zeit
wird ein 10-Bit-Feld der 16-Bit-Busleitung 6 für das Maximal
fehlerregister 48 ausgewählt. Das niedrigstwertige Bit (und
jede Zähleinheit) im Register 48 repräsentiert eine Strecke
von 0,08 µm.
In Fig. 2 ist das Ist-Positionsregister 43 ein 24-Bit-Register
für die Aufnahme der Ist-Positionsdaten vom 24-Bit-Bus 38,
der von der Interferometereinheit 81 der Fig. 1 kommt. Das
niedrigstwertige Bit (und jede Zähleinheit) im Register 43
repräsentiert eine Strecke von 0,08 µm. Die 24-Bit-Ausgaben
vom Sollpositionsregister 42 und vom Ist-Positionsregister 43
werden in einem herkömmlichen 24-Bit-Subtrahierer 44 subtrahiert.
Die Ausgabe dieses Subtrahierers wird über einen
24-Bit-Bus auf ein 24-Bis-Fehlerregister 45 gegeben. Die
Inhalte des Fehlerregisters 45 werden selektiv auf eine Anzahl
von Plätzen in einer Anzahl von Feldgrößen durchgesteuert.
Ein niedrigwertiges 16-Bit-Feld und ein hochwertiges
8-Bit-Feld werden auf den Bus 6 geführt, um Daten über die
digitale Anpaßschaltung 5 zum Rechner 4 der Fig. 1 zurückzuführen.
Die hochwertigen 12 Bits vom Fehlerregister 45 werden
in die Gatesteuervorrichtung 41 eingegeben. Die niedrigwertigen
12 Bits vom Register 45 werden in ein Fehlerbegrenzungsregister
46 gegeben. Die niedrigwertigen 10 Bits sind auf
einen Größenkomparator 49 geführt und liefern eine Ausgabe
auf Bus 14 zu einem Positionskorrektur-DAW 34 in Fig. 1. Die
hochwertigen Bits vom Register 45 sind auf die Steuerungsvorrichtung
41′ geführt.
Die Steuerungsvorrichtung 41 ist bei einer Ausführungsform
ein EXKLUSIV-ODER-Verknüpfungsglied (nicht gezeigt)
zur Prüfung der 12 hochwertigen Bits vom Register 45. Für
positive Fehler kleiner als +4095 (2¹²-1) stellt dieses Verknüpfungsglied
fest, daß die 12 hochwertigen Bits alle den Zustand
0 aufweisen. Für positive Fehler größer als +4095
stellt es in jeder der 12 hochwertigen Bit-Positionen
eine 1 fest. In ähnlicher Weise ermittelt es
auch negative Fehler, die größer oder kleiner als -4096
(-2¹²) sind.
Wenn die Steuerungsvorrichtung 41 einen Fehler größer als
+4095 (2¹²-1) im Register 45 feststellt, stellt sie das
Fehlerbegrenzungsregister 46 zwangsweise den +4095 äquivalenten
Binärwert ein, um die maximale negative Geschwindigkeit der
Servoeinrichtung zu erzeugen.
Wenn der Fehler zwischen den obigen zwei Grenzen (+4095 und
-4096) liegt, wird der Fehlerwert im Register 45 direkt
in das Register 46 geliefert und dann zum Wandler 47, um auf
Leitung 16 ein dem Fehlerwert proportionales Servomotor
geschwindigkeitssignal zu erzeugen. Dieses proportionale
Geschwindigkeitssignal erzeugt ein überkritisch gedämpftes
Ansprechen des Servomotorsystems, während es eine genaue
Positionierung des Tisches 24 mit einer Genauigkeit von
weniger als 1 µm erlaubt.
Die Inhalte von Fehlerregister 45 und Maximalfehlerregister
48 werden in einen Größenkomparator 49 eingegeben. Wenn die
Größe des Fehlers den Wert im Register 48 übersteigt, wird
ein ABTASTUNG-ANHALTE-Signal an den Zeilenabtastgenerator
28 in Fig. 1 geliefert.
Die 10 niedrigwertigen Bits des Registers 45 bilden auch
den 10-Bit-Bus 14, der das Positionskorrektursignal für
den Positionskorrekturwandler 34 der Fig. 1 darstellt.
Zusammengefaßt: die Tischsteuerungs
vorrichtung nach Fig. 2 umfaßt eine Einrichtung zum Treiben
des Tisches mit einem Signal, dessen Größe proportional zur
Differenz zwischen der Soll-Position und der Ist-Position des
Tisches ist, weist eine Einrichtung zur Erzeugung eines
Positionskorrektursignals auf, das proportional zur Differenz
zwischen der Soll-Position und der Ist-Position des Tisches
ist, und erzeugt ein ABTASTUNG-ANHALTE-Signal immer dann,
wenn die Differenz zwischen der Soll-Position und der Ist-Position
einen vorbestimmten Fehler überschreitet.
In Fig. 3 ist der Zeilengenerator 28 der Fig. 1 in größerer
Ausführlichkeit gezeigt. Die Funktion des Zeilengenerators
besteht darin, Signale an die Ablenkeinheit 79 zu liefern,
um das Elektronenstrahlbündel so zu steuern, daß es auf
einmal eine Zeile in diskreten Schritten abtastet. Die X-
Position des Strahlenbündels ist in einem X-Strahlposition-
Vorwärts-/Rückwärts-Zähler 60 gespeichert. Die Y-Position des
Strahlenbündels ist in einem Y-Strahlposition-Vorwärts-/Rück
wärts-Zähler 60′ gespeichert. Die Anzahl der abzutastenden
Schritte (entweder in X- oder in Y-Richtung) ist im Zähler
58 gespeichert. Das niedrigstwertige Bit (und jede Zähleinheit)
in jedem der Zähler 58, 60 und 60′ repräsentiert eine Strecke
von 0,5 µm. Eine Abtastung tritt für jene Schrittzahl auf,
die durch den Zählwert im Längenzähler 58 repräsentiert ist.
Der Zähler 58 und entweder der X-Zähler 60 oder der Y-Zähler
60′ werden schrittweise durch ein Taktsignal weitergeschaltet,
um eine Abtastung durch das Elektronenstrahlbündel
zu bewirken. Der 16-Bit-Bus 57 vom Prozessor 26 der Fig. 1
führt auf den 10-Bit-Längenzähler 58, auf ein 2-Bit-Register
72 in der Steuereinheit 59 und auf die 10-Bit-Strahlpositionszähler
60 und 60′.
Der Zeilenprozessor 26 liefert drei 16-Bit-Wörter an den
Zeilengenerator 28, wenn er ein Null-Feststellung-Signal
auf Leitung 51 erhält. Die Steuereinheit 59 in Fig. 3
steuert die Verteilung der drei Wörter, um die drei Gruppen
der niedrigwertigen 10 Bits von erstem, zweitem und
drittem Wort vom Bus 57 parallel in den X-Strahlpositionszähler
60, den Y-Strahlpositionszähler 60′ bzw. den Längen
zähler 58 während der ersten, der zweiten und der dritten
Stufe einer von einem Zuordner 73 gesteuerten Eingabefolge
einzugeben. Auf dem Empfang des Null-Feststellung-Signals
vom Detektor 50 hin wird der Zuordner 73 über eine Ver
knüpfungsschaltung 90 auf eine 1 in der ersten Stufe und
0′en in den restlichen Stufen zurückgestellt. Während der
ersten Stufe liefert der Zuordner 73 ein Steuersignal auf
Leitung 61 an den X-Strahlpositionszähler 60, um den Zähler
60 zu veranlassen, die niedrigwertigen 10 Bits des Datenwertes
vom Bus 57, die eine Koordinaten in der X-Achse des
Strahlenbündels spezifizieren, parallel zu speichern.
Nachdem der Zähler 60 das erste Wort erhalten hat, wird
der Zuordner 73 durch ein NÄCHSTER-Signal vom Prozessor 26
zur zweiten Stufe weitergeschaltet, und er erzeugt das
Steuersignal auf Leitung 62, um den Y-Strahlpositionszähler
60′ dazu zu bringen, die niedrigwertigen 10 Bits vom Bus 57
parallel zu speichern (die eine Koordinate auf der Y-Achse
des Strahlenbündels spezifizieren).
Nach Empfang des zweiten Wortes wird der Zuordner 73
durch das NÄCHSTER-Signal zur dritten Stufe weitergeschaltet.
Der Zuordner 73 erzeugt das Steuersignal auf Leitung
63, um den Zähler 58 dazu zu bringen, die niedrigwertigen
10 Bits des dritten Wortes parallel in den Längenzähler 58
zu laden und die beiden hochwertigen Bits in den Speicher
72 einzugeben. Die zwei hochwertigen Bits, BIT 14 und 15,
bezeichnen die Richtung der Abtastung (positiv oder negativ)
bzw. die Abtastachse (X oder Y).
Auf den Erhalt der beiden hochwertigen Bits wird der Zuordner
73 durch das NÄCHSTER-Signal in den Arbeitszustand
(Zustand 4) weitergeschaltet, in welchem über eine Ver
knüpfungsschaltung 93 das Strahlenaustastsignal auf Leitung
52 entfernt und das Taktsignal vom Taktgeber 74
über eine Verknüpfungsschaltung
92 zum Zähler 58 freigegeben wird. Die Steuereinheit
59 schaltet dann den Zähler 58 mit der Taktfolgefrequenz
(beispielsweise 10 Hz oder größer) weiter, bis der Längenzähler
58 auf null herabgesetzt ist.
Die Steuereinheit 59 liefert das Steuersignal auf Leitung 64.
Das Steuersignal auf Leitung 64 bewirkt, daß die Zähler 60
und 60′ gemäß der 1 oder 0 des BIT 14 im Speicher 72 für
eine Erhöhung oder Erniedrigung gesetzt werden. Zur gleichen
Zeit bewirkt BIT 15 vom Speicher 72 eine Freigabe entweder
der Verknüpfungsschaltung 94 oder der Verknüpfungsschaltung 95,
je nachdem, welche der Abtastachse entspricht. Wenn Bit 15
ein Logikwert 1 ist, ist die Verknüpfungsschaltung 94 freigegeben
und wird der Zähler 60 durch das Taktsignal auf
Leitung 66 fortgeschaltet, während Zähler 60' nicht fortgeschaltet
wird. Wenn BIT 15 ein Logikwert 0 ist, wird der
Zähler 60′ durch das Taktsignal auf Leitung 66′ fortgeschaltet,
während der Zähler 60 nicht fortgeschaltet wird. Die
10-Bit-Ausgaben auf Leitungen 53 und 53′ von den Zählern 60
und 60′ werden auf die Wandler 32 und 32′ geführt. Eine
dieser Ausgaben ändert sich während einer Zeilenabtastung,
während die andere festgelegt ist.
Wenn der Längenzähler 58 bis auf Null herabgezählt ist,
stellt der Null-Detektor 50 eine Null fest, stellt den Zuordner
73 über die Verknüpfungsschaltung 90 auf den Beginn
des Zuordnens im Zustand 1 zurück und signalisiert der
Prozessor 26, daß eine Folge dreier zusätzlicher Wörter gesendet
werden soll.
Wenn zu irgendeiner Zeit während des Abtastbetriebes eine
der ABTASTUNG-ANHALTE-Leitungen 12 oder 12′ signalisiert,
daß die Abtastung angehalten werden soll, sperrt die NOR-
Verknüpfungsschaltung 91 die Taktausgangssignale von der
Verknüpfungsschaltung 92 und erzeugt über die Verknüpfungsschaltung
93 das STRAHL-AUSTASTE-Signal, bis keines der
ABTASTUNG-ANHALTE-Signale mehr vorhanden ist.
In Fig. 4 ist das Abtastfeld 102, das von der Elektronen
strahlbündelsäule 76 der Fig. 1 erzeugt wird, in größerer
Ausführlichkeit gezeigt. Das Abtastfeld 102 bedeckt eine
Fläche von 512 µm mal 512 µm.
Diese Fläche ist in 1 048 576 adressierbare Plätze unterteilt,
wobei jeder Platz am Schnittpunkt zwischen einer
von 1024 Reihen und einer von 1024 Spalten erscheint. Die
Spalten sind durch die 10-Bit-X-Adresse definiert und die
Reihen sind durch die 10-Bit-Y-Adresse definiert, die zuvor
in Verbindung mit dem Zeilengenerator nach Fig. 3 beschrieben
worden sind. Der Zeilengenerator der Fig. 3 bewirkt,
daß das Elektronenstrahlbündel so abgelenkt wird,
daß es auf irgendeinen der 1 048 576 Plätze auftrifft, die
durch eine Reihenadresse und eine Spaltenadresse spezifiziert
sind.
Bei einer typischen Ausführungsform ist die Fleckgröße
des Elektronenstrahlbündels 0,5 µm im Durchmesser. Bei
dieser Fleckgröße für das Elektronenstrahlbündel und bei
den 1024 Adressen pro Achse kann das gesamte Abtastfeld der
Größe 512 µm mal 512 µm oder irgend ein Teil hiervon vom
Elektronenstrahlbündel bestrahlt werden.
In Verbindung mit Fig. 4 wird ein Beispiel dafür beschrieben,
wie das Gerät nach Fig. 1 arbeitet, um einen bestimmten
Teil eines Schaltungsmusters abzutasten. In Fig. 4 umfaßt das Abtastfeld
102 in der unteren linken Ecke einen Leiter 103
einer gedruckten Schaltung, der in eine Anschlußfläche 104
der gedruckten Schaltung mündet. Der Leiter 103 besitzt eine
Breite von 3 µm, weist einen rechten Winkel auf und mündet
in eine Anschlußfläche 104, die 5 µm im Quadrat ist.
Das Muster der Fig. 4 besteht aus drei Rechteckformen, nämlich
einer unteren Form 103′ mit den Abmessungen 3 µm mal 8 µm,
der oberen Anschlußflächenform 104 mit den Abmessungen von
5 µm mal 5 µm und der mittleren Verbindungsform 108′′ mit den
Abmessungen von 3 µm mal 4 µm. Die drei Formen 103′, 103′′
und 104 sind je durch ihre X- und Y-Koordinaten und ihre XL-
und YL-Längen in dem zuvor in Verbindung mit der TABELLE be
schriebenen Format definiert. Unter Verwendung des gleichen
Formats sind die drei Formen 103′, 103′′ und 104 der Fig. 4
durch DATENSATZ Nr. 25, DATENSATZ Nr. 26 bzw. DATENSATZ Nr. 27
in der folgenden DARSTELLUNG I definiert.
Die Datensätze Nr. 25, 26 und 27 werden unter Steuerung
des Rechners 4 im Speicher 7 gespeichert, nachdem der
Tisch 24 positioniert worden ist, um das Abtastfeld von
512 µm mal 512 µm nach Fig. 4 zu bestrahlen, mit den Null/Null-
Koordinaten für die X- und die Y-Achse [0,0] in der linken
unteren Ecke. Befindet sich wenigstens der erste der drei
Datensätze im Speicher 7, beginnt der Zeilenprozessor 26
seine Operation mit einem Zugriff zu DATENSATZ Nr. 25. Der
Prozessor 28 vergleich XL und YL und ermittelt, daß eine
X-Achsen-Abtastung durchzuführen ist. Als nächstes werden
die Puffer A und B anfänglich geladen, und dann wird in die
Verarbeitungsschleife eingetreten, bis DATENSATZ Nr. 25 (Form
103′) abgetastet ist. Nach DATENSATZ Nr. 25 werden die
DATENSÄTZE Nr. 26 und 27 gleichermaßen abgetastet. Die A-
und B-Puffer-Inhalte für alle drei Datensätze sind in der folgenden
DARSTELLUNG II gezeigt.
Auf die zuvor in Verbindung mit Fig. 3 angegebene Weise
wird der X-Strahlpositionszähler 60 mit einem 10-Bit-Binärwort
geladen, das die X-Koordinate in Puffer A, Schleife D 1
der DARSTELLUNG II ist, und Spalte 5 spezifiziert. Danach
wird der Y-Strahlpositionszähler 60′ mit einem anderen
10-Bit-Binärwort geladen, das die Y-Koordinate im Puffer A,
Schleife D 1 der DARSTELLUNG II, ist und Reihe 3 spezifiziert.
Die Ausgaben der Zähler 60 und 60′ werden dem X-Ablenkung-DAW
32 und dem Y-Ablenkung-DAW 32′ zugeführt, um zu bewirken,
das das Elektronenstrahlbündel am Punkt von Spalte 5 und
Reihe 3 positioniert wird.
Unterdessen wird der Längenzähler 58 mit einem weiteren
10-Bit-Wort geladen (das der XL-Zählwert im Puffer A, Schleife
D 1 von DARSTELLUNG II ist), das den Abstand (16 halbe µm)
zum letzten Platz des Leiters 103 in Reihe 3 darstellt, wobei es sich
um Spalte 20 handelt. Gleichzeitig erhält die Steuereinheit
49 BIT 14 als einen Logikwert 1 und BIT 15 als einen
Logikwert 1, die zusammen anzeigen, daß die Abtastung in positiver
X-Richtung stattfinden soll. Nachdem die Eingabe vom
Puffer A vollendet ist, wird das Strahlaustastsignal auf Leitung
52 abgeschaltet und die X-Achsen-Adresse im X-Strahl
positionszähler 60 wird erhöht, während der Längenzähler 58
gleichzeitig auf einen Nullzählwert verringert wird. Wenn der
Zählwert im Längenzähler 58 null erreicht, wird das Strahl
austastsignal eingeschaltet, und es tritt keine weitere Bestrahlung
in Reihe 3 auf. Der Null-Detektor 50 veranlaßt die Steuereinheit
59, drei neue 10-Bit-Zahlen für die nächste Abtastzeile
vom B-Puffer einzugeben, wie in DARSTELLUNG II gezeigt.
Eine identische 10-Bit-Zahl, die Spalte 21 angibt,
wird im X-Strahlpositionszähler 60 gespeichert, und in den
Y-Strahlpositionszähler 60′ wird eine 10-Bit-Zahl eingegeben,
die Reihe 4 angibt. Dann liefern der X-DAW 32 und der Y-DAW 32′
Analogsignale zur Positionierung des Strahlenbündels am Platz
von Spalte 21 und Reihe 4.
Ein XL-Längenzählwert von 16 wird in den Zähler 58 eingegeben,
und die Steuereinheit 59 ermittelt BIT 14 als einen Logikwert
0 und BIT 15 als einen Logikwert 1, wie es im B-Puffer der
DARSTELLUNG II für Schleife D 2 gezeigt ist.
Der X-Strahlpositionszähler wird herabgesetzt und das Strahlenbündel
wird in der negativen X-Richtung bewegt, während die
Reihe abgetastet wird, bis der Längenzähler einen Nullwert erreicht.
Das Abtasten auf diese Weise für jede X-Reihe zwischen
den Spalten 5 bis 21 dauert an, bis die gesamte Form 103′ abgetastet
worden ist (was bei Schleife D 6 in DARSTELLUNG II
auftritt). Man beachte, daß D 6 die letzte für die Form 103′
verwendete Puffereingabe ist. Wenn die Verarbeitungsschleife
D 7 erreicht, stellt sie eine 0 im YL-Feld fest, so daß die
Inhalte sowohl von A- als auch von B-Puffer in den Schleifen
D 7 und D 8 niemals zum Zeilengenerator übertragen werden.
Vielmehr springt der Prozessor 26 auf D 9, um eine Y-Achsen-
Abtastung der Form 103′′ zu beginnen. Nachdem die Y-Achse
der Form 103′′ (bei D 14) vollendet ist, wird die X-Achsen-
Abtastung für die Anschlußfläche 104 bei D 17 begonnen und
ist bei D 26 vollendet.
Die gesamte Abtastung der Formen 103′, 103′′ und 104 in Fig. 4
findet ohne jegliche Notwendigkeit einer Bewegung des Tisches
24 der Fig. 1 statt.
Man beachte, daß die Datenfolgefrequenz für das Abtasten
des den Leiter 103 und die Anschlußfläche 104 aufweisenden
Musters durch die Bitfolgefrequenz der Daten von den Zählern
58, 60 und 60′ bestimmt ist. Diese Bitfolgefrequenz ist durch
die Taktfrequenz bestimmt, mit welcher die Zähler 58, 60 und
60′ weitergeschaltet werden. Bei dem hier beschriebenen Verfahren
wird keine Zeit dafür verwendet, Flächen des Abtastfeldes
102 abzutasten, die durch das Elektronenstrahlbündel nicht
bestrahlt werden sollen. Während die Datenbitfolgefrequenz
des Abtastens die Folgefrequenz der Taktsteuerung der Zähler
58 und 60 ist, ist auch die Datenfolgefrequenz für das Laden
dreier Wörter in den Zeilengenerator 28 für das Aufrechterhalten
einer hohen Datenfolgefrequenz wichtig, da für jede
abzutastende Zeile vom Zeilengenerator 28 zu drei Wörtern
Zugriff genommen werden muß. Andererseits braucht die Daten
folgefrequenz zwischen dem Zeilenprozessor 26 und dem
Rechner 4 nur groß genug zu sein,
um die Zeilenfolgefrequenz des Abtastens zu überschreiten.
Beispielsweise erhält eine Datenfolgefrequenz
von 10⁶ Wörtern pro Sekunde zwischen dem Rechner 4 und dem Prozessor
6 (auf der Grundlage eines nicht kontinuierlichen Stoßbetriebs)
normalerweise eine Datenfolgefrequenz von 10⁸ Bit
pro Sekunde zwischen Zeilengenerator 28 und Säule 76 aufrecht.
In Fig. 5 sind der Tisch 24 und das Werkstück 2 der Fig. 1
in größerer Ausführlichkeit gezeigt. Das Werkstück 2 ist typischerweise
ein Halbleiter-Wafer mit einem Durchmesser
von näherungsweise 100 mm. Der Wafer 2 weist eine Mitte
auf, die durch den Schnittpunkt von X′- und Y′-Achsen angegeben
ist. Das Elektronenstrahlbündel von der Elektronenstrahlsäule
76 der Fig. 1 trifft an einer
Stelle des Wafers 2 auf, die durch den Schnittpunkt von X- und Y-Achsen
gezeigt ist. Der Tisch 24 und der Wafer 2 sind relativ
zu dem auftreffenden Elektronenstrahlbündel bewegbar.
Deshalb sind die X′Y′-Achsen gegenüber den XY-Achsen
durch eine Bewegung des Tisches 24 relativ verschiebbar. In
Fig. 5 ist der Auftreffpunkt (Schnittpunkt von X und Y)
des Elektronenstrahlbündels im links unten gelegenen
Quadranten der X′Y′-Achsen gezeigt. In Fig. 5 liegt die
Auftrefffläche des Elektronenstrahlbündels bei einer Reihen-
und einer Spaltenadresse innerhalb eines Abtastfeldes der
in Fig. 4 gezeigten Art. Dieses Abtastfeld liegt wiederum
innerhalb eines von vielen Chip-Bereichen 101. Der spezielle
Chip-Bereich 101-1, über dem das Abtastfeld des Elektronenstrahlbündels
auftritt, ist durch die Position des Tisches
24 bestimmt, wie durch die Achsen X′Y′ definiert ist. Die
Chip-Bereiche 101 sind Stücke, die schließlich durch Zerteilen
des Wafers abgetrennt und dann in ein Gehäuse gesetzt
werden können, um einzelne integrierte Schaltungen zu
bilden. Ein Chipbereich ist typischerweise größer als das Abtastfeld
des Elektronenstrahlbündels.
Daher ist jede Chip-Fläche in Teilstücke unterteilt,
die einzeln durch das Strahlenbündelabtastfeld bestrahlt
werden können. Der Tisch 24 und der Wafer 2 werden verschoben,
um das Strahlenbündelabtastfeld über einem ausgewählten
Chip-Bereich und über einem ausgewählten Teilstück
innerhalb eines Chip-Bereichs anzuordnen.
In Fig. 5 sind die Elektronenstrahlbündelachsen XY
so lokalisiert, daß das Elektronenstrahlbündelabtastfeld
über einem Chip-Bereich 101-1 positioniert wird. Der Maßstab
der Fig. 5 erlaubt es nicht, die Teilstücke des Chip-Bereichs
101-1 betrachten zu können.
Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist
das in den Fig. 4 und 6 gezeigte Strahlenbündelabtastfeld
102 typischerweise 512 µm mal 512 µm, und der Chip-Bereich
105, wie er in Fig. 7 gezeigt ist, ist typischerweise
1350 µm mal 1606 µm. Da das Abtastfeld 102 kleiner als der
Chip-Bereich 105 ist, ist der Chip-Bereich 105 in 12 Teilstücke
106 unterteilt. Jedes Teilstück 106 ist kleiner als
das Abtastfeld 102. Jedes Teilstück muß zu einer anderen
Zeit dem Elektronenstrahlbündelabtastfeld überlagert werden,
so daß 12 verschiedene Positionen von Tisch 24 und
Wafer 2 benötigt werden, um das vollständige Abtasten eines
Chip-Bereichs 105 durch das Elektronenstrahlbündel zu ermöglichen.
In Fig. 5 ist das Elektronenstrahlbündelabtastfeld über
dem Chip-Bereich 101-1 positioniert. Der Wafer 2 nimmt
hunderte anderer Chip-Bereiche derselben Größe auf, von
denen einige durch Chip-Bereiche 101 in Fig. 5 dargestellt
sind. Der Tisch 24 ist positionierbar, um irgendeinen beliebigen
Chip-Bereich 101 (und irgendein beliebiges Teilstück
eines Chip-Bereichs) unter dem Elektronenstrahlbündelabtastfeld
anordnen zu können.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Steuern eines Korpuskularstrahlenbündels
zum Abtasten eines Musters auf einem Werkstück,
mit einem Rechner, der digitale Informationsdatensätze
liefert, die das abzutastende Muster spezifizieren, und
einem Zeilengenerator (28), dem die Informationsdatensätze
zugeführt werden, so daß er die Abtastung des Kor
puskularstrahlenbündels auf dem Werktstück steuert und
dazu Strahlenpositionssignale erzeugt, derart, daß das
Werkstück durch das Strahlenbündel an bestimmten Stellen
abgetastet wird, wobei der Zeilengenerator (28) aufweist:
- a) einen einstellbaren X-Positionszähler (60), der von einem Taktgeber betätigt wird, und dessen Ausgangssignal über einen Digital-Analog-Wandler (32) die X-Position des Strahlenbündels festlegt,
- b) einen einstellbaren Y-Positionszähler (60′), der von einem Taktgeber betätigt wird, und dessen Ausgangssignal über einen Digital-Analog-Wandler (32′) die X-Position des Strahlenbündels festlegt, und
- c) einen einstellbaren Längenzähler (58), der auf einen der Länge des abzutastenden Musters oder Musterausschnitts entsprechenden Wert eingestellt wird und nach Zählen einer dem eingestellten Wert entsprechenden Anzahl von Taktimpulsen ein Ausgangssignal erzeugt, das die Abtastung der nächstfolgenden Zeile veranlaßt,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- d) der X-Positionszähler, der Y-Positionszähler (60, 60′) und der Längenzähler (58) sind über eine Logikschaltung (92-95) an einen gemeinsamen Taktgeber (74) angeschlossen;
- e) in einem Speicher (72, Bit 15) wird in Form binärer Information gespeichert, ob die Abtastung jeder Zeile in X-Richtung oder in Y-Richtung erfolgen soll;
- f) an den Ausgang des Speichers ist ein Teil der Logikschaltung (94, 95) angeschlossen, die in Abhängigkeit der binären Information die Taktimpulse außer zu dem Längenzähler (58) entweder zu dem X-Positionszähler (60) oder zu dem Y-Positionszähler (60′) leitet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Speicher (72, Bit 14) außerdem in Form binärer
Richtungsinformation speichert, ob das Strahlenbündel in
eine positive oder in eine (dazu entgegengesetzte) negative
Koordinatenrichtung bewegt wird, und daß der Ausgang
des Speichers (72) an die als Vorwärts-/Rückwärts-Zähler
ausgebildeten X- und Y-Positionszähler angeschlossen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Zuordnerschaltung (73) vorgesehen ist,
die über einen Null-Detektor (50) an den Längenzähler (58)
angeschlossen ist und nach Beendigung einer Abtastzeile
ein erneutes Einstellen der Zähler (58, 60, 60′) sowie ein
erneutes Einschreiben in den Speicher (72) entsprechend
den Werten der Informationsdatensätze steuert.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Speicher (72) zwei Bit-Stellen aufweist,
daß die eine Bit-Stelle (Bit 15) mit ihrem Ausgang direkt
an ein erstes UND-Glied (94) und über einen Negator an ein
zweites UND-Glied (95) der Logikschaltung angeschlossen ist,
und daß das erste und das zweite UND-Glied Taktimpulse
von dem Taktgeber (74) empfangen.
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