DE2846921A1 - Textilweichspuelmittel und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Textilweichspuelmittel und verfahren zu seiner herstellung

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DE2846921A1 DE19782846921 DE2846921A DE2846921A1 DE 2846921 A1 DE2846921 A1 DE 2846921A1 DE 19782846921 DE19782846921 DE 19782846921 DE 2846921 A DE2846921 A DE 2846921A DE 2846921 A1 DE2846921 A1 DE 2846921A1
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Description

üNILEVER N.V., Burgemeester s'Jacobplein 1, Rotterdam, Niederlande
Textilweiehspülmittel und Verfahren zu seiner Herstellung
Die Erfindung bezieht sich auf kationische grenzflächenaktive Mittel und ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
Bestimmte quaternäre Ammoniumsalze mit wenigstens einer langkettigen aliphatischen Kohlenwasserstoffgruppe im Molekül sind kationische Tenside, die als Textilweiehspülmittel beim Spülen nach dem Waschvorgang verwendet werden können. Die bislang einzigen von kommerzieller Bedeutung als Textilweiehspülmittel haben zwei langkettige aliphatische Kohlenwasserstoff gruppen, z.B. Di(gehärtetes Talg)dimethylammoniumchlorid und 2-Heptadecyl-i-methyl-stearoylamidoäthylimidazolin-methosulfat. Kationische Tenside mit nur einer langkettigen aliphatischan Kohlenwasserstoffgruppe sind auch Textilweiehspülmittel, bei der Zusammenstellung zu
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stabilen flüssigen Dispersionen treten jedoch Probleme auf.
Kationische Tenside mit wertvollen textilweichmachenden Eigenschaften, die nur eine langkettige aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe im Molekül enthalten, sind wasserlöslicher als solche entsprechender Struktur mit zwei solchen Gruppen, und dies führt zu Problemen bei dem Zusammenstellen von Rezepturen in Form wässriger Konzentrate. Wässrige Konzentrate solcher quaternärer Ammoniumsalze mit z.B. 6 Gewichtsprozent werden leicht durch Dispergieren in heißem V/asser und Kühlen erhalten. Viele solche quaternären Ammoniumsalze jedoch, z.B. J-Acyloxy-Z-hydroxy-propyltrimethylammoniumchloride, liefern so Konzentrate, die anfangs eine ausreichend niedrige Viskosität haben, um leicht gießfähig zu sein, aber bei Lagerung bei Raumtemperatur zu GeI-bildimg neigen und oft schwierig, wenn nicht sogar gar nicht gießfähig werden. Andere, z.B. Cetylpyridiniumbromid, liefern Konzentrate, die zur Trennung in zwei Schichten neigen, wenn das Salz auszukristallisieren beginnt, so daß das Konzentrat beim Stehen inhomogen wird.
Es wurde gefunden, daß die Neigung zur Gelbildung oder inhomogen zu werden, durch Einarbeiten des quaternären Ammoniumsalzes als Teilkomplex mit einem anionischen Tensid vermieden werden kann, daß aber sowohl das Verhältnis des quaternären Ammoniumsalzes zum anionischen Tensid als auch das Verfahren der Herstellung des Komplexes kritisch sind, eine stabile, konzentrierte, flüssige Dispersion herzustellen, in der das quaternäre Ammoniumkation in Teilchen mit einer insgesamt positiven Ladung vorliegt, so daß diese auf Textilien direkt aufziehen und weichmachende Eigenschaften beisteuern.
Wässrig7flüssige Mittel mit Komplexen, die sich von den
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quaternären Ammoniumsalz-Weichmachern und anionischen Tensiden ableiten, sind bereits in der Patentliteratur offenbart worden. Sie befaßt sich hauptsächlich mit der Zusammenstellung quaternärer Weichspüler mit zwei langkettigen aliphatischen Kohlenwasserstoffgruppen, und obgleich die löslicheren Verbindungen mit nur einer solchen Gruppe erwähnt werden, sind die speziellen Probleme, die sie bieten, nie erkannt worden. Üblicherweise werden keine speziellen Anweisungen zu ihrer Einarbeitung gegeben, und sie werden als völlig analog zu den unlöslicheren Weichspülern behandelt. So offenbart die GB-PS 1 453 093 Textilweichspüler, die einen kationischen Weichspüler und Seife mit einem Gewichtsverhältnis von 1:1 bis 1:2 des kationischen Weichspülers zu Seife enthalten, und bezieht sich auf homogene Flüssigkeiten, die sie enthalten. Erwähnt werden eine große Zahl kationischer Weichspüler, einschließlich quaternärer Ammoniumsalze mit einer oder zwei langkettigen aliphatischen Kohlenwasserstoffgruppen. Die einzigen Anweisungen zur Zusammenstellung flüssiger Mittel finden sich in Verbindung mit einem Weichspüler mit zwei langkettigen aliphatischen Kohlenwasserstoffgruppen, und Versuche, entsprechende Mittel mit Weichspülern mit nur einer solchen Gruppe zusammenzustellen, führten zu inhomogenen Mitteln.
Wo sich in dieser Literatur spezielle Anweisungen zur Zusammenstellung flüssiger Mittel mit Weichspülern mit nur einer langkettigen Gruppe finden, wird volles Vertrauen in Verfahren gesetzt, die auf Mittel mit Weichspülern mit zwei langkettigen Gruppen Anwendung finden. So betrifft die US-PS 3 920 565 wässrig-flüssige Mittel mit Textilweichspüler und Seife in Verhältnissen entsprechend einem Bereich von 0,5:1 bis 30:1, bezogen auf das Gewicht, und es finden sich Anweisungen zur Zusammenstellung von Weichspülern mit einer einzigen langkettigen Gruppe in analoger
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V/eise zu der für Ditalg-dimethylammoniumchlorid angegebenen Weise. Es wurde gefunden, daß, wenn typische Weichspüler mit einer langkettigen Gruppe zur Herstellung wässriger Dispersionen verwendet werden, danach inhomogene Produkte erhalten werden.
Andere Patentschriften, die flüssige Mittel mit Weichspülern offenbaren, sind mit den jeweiligen anionischen Tensiden die GB-PS 1 434 831 (höher-aliphatische oder äthoxylierte höher-aliphatische Alkoholsulfate) und die GB-PS 1 408 525 sowie die US-PS 3 997 453 (aromatische und andere Sulfonate). Sie äußern sich ebenfalls, ohne die speziel len Probleme zu erkennen, die mit der Rezeptur von Weichspülern mit einer einzigen-langen Kette" zusammenhängen.
Es wurde nun gefunden, daß stabile flüssige Dispersionen mit positiv geladeireXt^^cCLefeertr^tiaie^narer Ammoniumsalz-Weichspüler mit einer einzigen langkettigenTGiuppe hergestellt werden können, wenn Verhältnisse des quaternären Salzes zum anionischen Tensid innerhalb kritischer Bereiche angewandt und das quaternäre Salz und das anionische Tensid so zusammengebracht werden, daß eine homogene flüssige Phase entsteht, bevor die kompl-exhaltigen Weichmacher teilchen entstehen. ^~
Der kritische Bereich der Verhältnisse quaternären Ammoniums alζes^mit einer längen Kette zu anionischem Tensid wurde zu 1,1:1 big_5:1 gefunden, ausgedrückt als das Verhältnis der Normalitäten dieser Substanzen, wobei die Normalität die molare Konzentration, diviareiHt-durch die Zahl der tatsächlichen kationischen oder anionischen ladungen^; in dem quaternären Ammoniumsalz bzw. dem anionischen Tensid ist. Innerhalb dieser Grenzwerte der Normalitätsverhältnisse haben sich die praktischen Arbeitsgrenzen als spezifisch für die speziell verwendeten quaternären Ammo-
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ORIGINAL
niumsalze und anionischen Tenside erwiesen und können durch einfachen Test ermittelt werden. Die wirksamen Verhältnisbereiche, die für eine Reihe quaternärerAmmoniumsalze und anionischer Tenside gefunden wurden, sind in der folgenden Tabelle wiedergegeben. Die Mitteilungen der relativen Verhältnisse der quaternären Ammoniumsalze und der anionischen Tenside nach dem Stand der Technik sind ohne Bezug auf das Komplexbildungsvermögen eines quaternären Ammoniumsalzes mit einem anionischen Tensid durch Kombination eines Kations mit einem Anion zur Bildung eines unlöslichen Salzes, das sich in den oben angegebenen ITormalitätsverhältnissen widerspiegelt, sie ziehen die Moleku^w
der ~ΑΉΪόηΊΚΓΤίΗ&<!|§ΐ^^
entsprechenden Normalitätsverhältnisse können aus
jtoisbereichen unter Anwendung der MoIe-
höchsten Molekulargewichts berechnet werden, wobei die qua ternären Ammoniumsalze solche sind, die eine langk-et-tige aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe haben, und diese errechneten Normalitätsverhältnisbereiche sind zum Vergleich in der Tabelle angegeben.
Die Bereiche der Zahlenwerte in der Tabelle sind die Bereiche der Normalitätsverhältnisse, ausgedrückt als quaternäres Ammoniumsalz zu einem anionischen Tensid.
Quaternäre Ammoniumsalze
Cgfettsäureacyloholinchlorid
3-Behenoyl03cy-2-hydroxypropyltrisaei:·" thylammonliimchlorid
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ORIGINAL INSPECTED
-y-
Anionische Tenside
llatriums tearat ITatriumseife von
1,2-3,0
Talgfettsäuren 1,1-1,6 1 ,8-2,6 4,9 -14,6
lTatrium-sek.-C1 ,-C17-
alkansulfonat mit sta
tistischer Verteilung
1,3-2,0 1 ,5-3,5
ITatrium-C^ C-C1Q-
olefinsulfonat
1,4-1,8 33 - 60
53 - 96
liatrium^lin. -C1Q-C.. ,--
-alkylbenzolsulipnat^
^1,5^3,0 2 ,0-3,5
Fettsäureseifen
GB-PS 1 453 093
US-PS 3 920 565
Minimum- Maximum-
Verhältnisse Verhältnisse
0,13-0,66 0,25-1,33
0,28-0,68 16,7-41,1
AlkohoTsulfate - - ^
GB-PS 1 434 831 0,98-2,9T"
Sulfonate
GB-PS 1 408 525
US-PS 3 997 453
0,66-1,20
2,0 -3,6
Es finden sich keine speziellen Angäben zur Herstellung wässrig-flüssiger Konzentrate in diesen früheren Veröffentlichungen zu stabilen Dispersionen mit positiv geladenen Teilchen quatemärer Ammonium-Weichspülmittel mit einzelnen langkettigen Gruppen, und zu deren-Hersteilung" muß sowohl ein Normalitätsverhältnis im praktischen Arbeitsbereich für das besondere qjiaternäre Ammoniumsalz und das anionische Tensid als auch eine Methode der Rezeptur-
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ORIGINAL INSPECTED
bildung angewandt werden, die eine homogene flüssige Phase liefert, bevor die komplexhaltigen ¥ eichspülerpartikel gebildet werden. Es wurde gefunden, daß erfindungsgemäße Mittel nicht erhalten werden können, wenn die in den GB-PS'en 1 434 831 und 1 453 093 sowie in der US-PS 3 920 565 offenbarten Methoden angewandt werden, selbst bei Anwendung von Normalitatsverhältnissen im Bereich von 1,1:1 bis 5:1. Die Wahl des Normalitätsverhältnisses innerhalb dieses Bereichs ist wesentlich bei Verwendung der anionischen Tenside der GB-PS 1 408 525 und der US-PS 3 997 453, während alle Normalitätsverhältnisse spezieller Mittel, die sie beschreiben, zwischen 10i1 und 20:1 liegen: Die Anwendung so hoher Verhältnisse führt zum Inlösunggehen durch das überschüssige quaternäre_AmmoniumsaIz, sojdaß j Mittel keinen Klarpunk^r^er^95°0~"^b^i*^<i~eiiie stabile ^ Dispersion positiv geladener Teilchen weichmachenden Mit- ~ tels_nicht erhalten wird.
Die Erfindung führt zu einem gießfähigen flüssigen Textilweichspülmitietb^gleichförmiger Trübheit mit einer Dispersion positiv gelädener^Teilchen eines ^E tels mit einem Schmelzptmk4;:janter 950C in einem isotropen, wässrigen Medium, wobei die T^ilch^#~^ai«n_guaternären Ammoniumsalz-Textilweichspüler mit einem geradkettigen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 12 bis 24 Kohlenstoffatomen aufweisen,das Chloridsalz von dessen KatioiTA einen Krafft-Punkt in Wasser von wenig6r-~a-ls-95OC hat jT^cojnplexIeiT mit dem Anion B eines anionischen Tensidsalzes_jnit einer geradkettigen aliphatischen Kohlenwasserstoff gruppe mit 12 bis 24 Kohlenstoffatomen, wobei das Normalitätsverhältnis von A_zii B im Bereich von 1,1:1 bis 5:1 liegt, das Gesamt-"gewTcn't^yon'ir-iand B 2 bis 15 Gewichtsprozent des Mittels ausmacht und dasJMittel einen Klarpunkt von über~950C hat.
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ORIGINAL INSPECTED
Ein Mittel mit gleichförmiger Trübheit kann einfach durch optische Beobachtung einer Probe erkannt werden, die in ein Reagenzglas gebracht und 24 h bei Umgebungstemperatur stehengelassen wurde. Die Isotropie des wässrigen Mediums kann festgestellt werden, indem eine Probe des Mittels auf eine Glasplatte, gebracht, diese mit einem Deckglas bedeckt und die Probe unter einem Mikroskop zwischen gekreuzten Polarisatoren unter Anwendung der Hellfeldbeleuchtung und bei hundertfacher Vergrößerung betrachtet wird: ein gleichförmig dunkles Aussehen der kontinuierlichen Phase zeigt an, daß das flüssige Medium der Probe isotrop ist. Die Anwesenheit positiv geladener Teilchen des Weichspülers in dem Mittel kann durch Dispergieren in entmineralisiertem Wasser zu einer 0,01 %igen Konzentration, bezogen auf das Gesamtgewicht des quatemären Ammoniumsalzes und des anionischen Tensids, Anlegen einer Spannungsdifferenz an eine Probe des verdünnten Mittels und Beobachten der Bewegungsrichtung der Weichmacherteilchen unter einem Mikroskop festgestellt werden: Bewegung zum negativen Pol hin zeigt an, daß die Teilchen positiv geladen sind. Der Schmelzpunkt der Teilchen des Weichspülers kann bestimmt werden, indem eine Probe des Mittels auf einer mit einem Deckglas abgedeckten Glasplatte in ein beheizbares Mikroskop gebracht und die Temperatur festgestellt wird, bei der das Teilchen schmilzt, und zwar als Änderung der Form des Teilchens, was eine Deformation der flüssigen Tröpfchen anzeigt, wenn das Deckglas über die Glasplatte bewegt wird. Der Krafft-Punkt (Kp) des quatemären Ammoniumchlorids kann bestimmt werden, indem eine wässrige Dispersion mit 2 Gewichtsprozent auf eine Temperatur erwärmt wird, bei der eine transparente Lösung erhalten wird, abgekühlt und die Temperatur festgehalten wird, bei der Trübung eintritt. Der Klarpunkt des Mittels kann durch Erwärmen einer Probe auf 950C ermittelt "werden: ein Fehlen optischer Klarheit bei dieser
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Temperatur wird als Anzeichen dafür gewertet, daß der Klarpunkt über 950C liegt.
Quaternäre Ammoniumsalz-Textilweichspüler, deren Chlorid des Kations A einen Krafft-Punlct in V/asser von weniger als 950C hat, die zur Verwendung in erfindungsgemäßen Mitteln geeignet sind, sind in der Yerbindungsklasse der Struktur R1-AIUN+X- zu finden, wobei R1 ein geradkettiger aliphatischer Kohlenv/asserstoffrest mit 12 Ms 24 Kohlenstoffatomen, A eine EinzelMndung oder eine Gruppe -COOR"-, -OOCR"-, -CONHR"-, -NHCOR"-, -SO2IHR"- oder -Ym(OCH2CH2)nist, wobei R" eine Alkylen- oder Hydroxyalkylengruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen ist, und Y eine Phenylengruppe, m 0 oder 1 und η 1 bis 3 ist, und (a) jede Gruppe R eine Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder eine Benzylgruppe ist oder (b) 2 oder 3 der Gruppen R zusammen mit dem Stickstoffatom einen heterocyclischen Rest bedeuten und jede übrige Gruppe R eine Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder eine Benzylgruppe ist und X~ ein Anion ist. Bevorzugt hat das quaternäre Ammoniumsalζ eine der Strukturen R1 R5N+X"", R10OCCH2R5N+X", R1 COOCH2CH2R5N+X", R1CONHCH2CH2R5N+X" und R1COOCH2CHOHCh2R5N+X", wobei R1 eine geradkettige aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe mit 12 bis 24 Kohlenstoffatomen und entweder (a) jede Gruppe R eine Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder eine Benzylgruppe ist oder (b) 2 oder 3 der Gruppen R zusammen mit dem Stickstoffatom einen heterocyclischen Rest bedeuten und jede übrige Gruppe R eine Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder eine Benzylgruppe ist und x" ein Anion ist. Die aliphatischen Kohlenwasserstoffgruppen R1 und R können Alkyl- oder Alkenylgruppen sein.
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So kann in solchen Verbindungen, in denen geeignete R1 und R eine Cetyl-, n-Heptadecyl-, Stearyl-, Oleyl-, n-Sicosyl- oder n-Tetracosyl-Gruppe sind, R eine Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Hydroxyäthyl-, Hydroxypropyl- oder Benzylgruppe sein, zwei G-ruppen R zusammen mit dem stickstoffatom können eine Morpholinium-, Piperidinium- oder Pyrrolidiniumgruppe bedeuten und drei G-ruppen R zusammen mit dem Stickstoffatom können eine Pyridiniumgruppe bedeuten, und R CO kann eine Palmitoyl-, Stearoyl-, Arachidoyl-, Srucoyl-, Behenoyl- oder Lignoceroylgruppe sein. Das Anion x"~ ist vorzugsweise das Anion einer starken Säure und kann z.B. ein Halogenid oder Methosulfat sein. Ein Anion kann eine doppelte Ladung tragen, wie das Sulfat, und in einem solchen Falle bedeutet X~ eine halbe Einheitsgruppe. Besonders wertvoll sind Mittel, in denen das quaternäre Ammoniumsalz ein G..-CpQ-Alkyltrialkylammoniumsalz ist, insbesondere, wobei die letzteren Alkylgruppen jeweils Methyl sind. Gemische quaternärer Ammoniumsalze können verwendet werden, z.B. ein Salz, in dem ein oder mehrere der Reste R1 oder R aus einer gemischte Reste enthaltenden Zwischenstufe stammen. So
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kann eine Gruppe R1, R oder R CO ein Gemisch langkettiger aliphatischer Kohlenwasserstoff- oder Acylreste entsprechend hydrierter Talgfettsäure oder technische Behensäure mit geringen Anteilen an anderen Säuren als Behensäure sein.
Spezielle Beispiele für geeignete quaternäre Ammoniumsalze sind
Cetyltrimethylammoniumbromid
Stearyltrimethylammoniumchlorid (Kp 110C) Cetylbenzyldimethylammoniumchlorid (Kp 160C) Myristoyloxyäthyl-trimethylammoniumjodid Stearoyloxyäthyl-trimethylammoniumchlorid Talgfettacylcholinchlorid (Kp 400C)
Eicosyloxycaxbonylmethyl-trimethylammoniumchlorid
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Stearoylaminoäthyl-triäthylammoniumchlorid Behenoylaininopropyl-trimethylainmoniumchlorid (Kp 600C) Ce tylsulf onylaminoäthyl-trime thylammoniumme tho sulfat Stearyloxyäthylenoxyäthyl-tripropylammoniumchlorid Cetylpyridiniumchlorid (Ep 15-170C) 3 -C e tyl oxy- 2 -hydr oxypr opyl- trime thylammoniumchl or id 3-Behenoyloxy-2-hydroxypropyl-trimethylainmonixuachlorid (Kp 540C).
Die Herstellung solcher Verbindungen ist "bereits in der Literatur über kationische Tenside beschrieben, z.B. die der Acyloxyhydroxypropyl-trialkylammoniumsalze ist in der GB-PS 980 003 beschrieben.
Das Anion B eines anionischen Tensidsalzes kann durch ein wasserlösliches oder in Wasser dispergierbares Alkalimetallsalz einer organischen Säure mi* einem geradkettigen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 12 bis 24 Kohlenstoffatomen, insbesondere einem Natrium- oder Kaliumsalz oder einem entsprechenden Ammonium- oder substituierten Ammoniumsalz geliefert werden. Andererseits kann das Anion B durch die entsprechende freie organische Säure geliefert werden. Die polare organische Gruppe des Salzes oder der Säure kann das Carboxylat-, Sulfat- oder Sulfonation sein, und die Anionen liefernde Verbindung kann mehr als eine solche polare Gruppe haben. Beispiele für geeignete organische Säuren, die das Anion liefern, sind natürliche und synthetische aliphatisch^ Carbonsäuren mit 12 bis 24 Kohlenstoffatomen, z.B. Myristin-, Palmitin·; Stearin-, Olein- und Behensäure, insbesondere solche, der Seifen, wie sie durch Spalten von Triglyceridölen erhalten werden, z.B. Talgfettsäure, die ein Gemisch von Fettsäuren darstellt, die hauptsächlich aus PAlmitin-, Stearin- oder Oleinsäure bestehen; Alkylschwefelsäuren mit 12 bis 24 Kohlenstoffatomen, z.B. Lauryl-, Cetyl- und Palmitylhydrogensulfate;
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Alkati- und Olefinsulfonsäuren mit 12 "bis 24 Kohlenstoffatomen, z.B. Lauryl-, Myristyl-, Cetyl- und Stearylsulfonsäure, und insbesondere Olefinsulfonate aus der Umsetzung von Schwefeltrioxid mit linearen <x.-oiefinen oder aus der Umsetzung von Alkanen mit Schwefeldioxid und -Chlorid mit nachfolgender Hydrolyse, oder aus der Reaktion von Olefinen mit Bisulfiten; Alkylätherschwefelsäuren aus der Umsetzung von molaren Mengen Alkoholen mit 12 bis 24 Kohlenstoffatomen mit 1 bis 15 Mol Äthylenoxid und anschließender Reaktion der Kondensationsprodukte mit Schwefeltrioxid; Alkylbenzolsulfonsäuren, deren Alkylgruppen 12 bis 24 Kohlenstoffatome enthalten, z.B. Dodecylbenzolsulfonsäure; Alkylsulfosuccinate, deren Alkylgruppen 12 bis 24 Kohlenstoffatome haben, aus der Umsetzung von Maleinsäureestern mit Bisulfiten; Acyloxysulfonsäuren, z.B. Acyloxyäthyl- und 3-Acyloxy-2-hydroxypropylsulfonsäuren, deren Acylgruppen 13 bis 25 Kohlenstoffatome haben, z.B. Lauroyloxyäthyl- und Stearoylhydroxypropylsulfonsäuren; und «T-Carboxyalkylsulfonsäuren, deren Carboxyalkylgruppen 13 bis 25 Kohlenstoffatome haben, z.B. sulfonierte Laurin- und Palmitinsäuren. Vorzugsweise ist das Anion ein solches, in dem eine Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 16 bis 24 Kohlenstoffatomen vorliegt.
Es wurde gefunden, daß, wenn bestimmte Kombinationen spezieller quaternärer Ammoniumsalze und Alkylsulfate eingesetzt werden, die gebildeten Komplexe hochkristallin sind, möglicherweise aufgrund des Fehlens von Wasser in dem Komplex, so daß sich Teilchen rasch aus der erhaltenen Dispersion absetzen, die daher keine gleichmäßige Trübung zeigt. Solche Teilchen haben einen Schmelzpunkt über 950C und liefern keine erfindungsgemäßen Mittel. Daher muß die spezielle Kombination aus quaternärem Ammoniumsalz und Alkylsulfat ausgewählt werden, um dies zu vermeiden, wie nachfolgend in Beispiel 18 veranschaulicht.
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Das Verhältnis der Normalitäten des Kations A und des Anions B in den erfindungsgemäßen Mitteln reicht von 1,1:1 bis 5:1. Normalität ist die molare Konzentration, dividiert durch die Zahl der effektiven kationischen oder anionischen Ladungen im Molekül des quaternären Ammoniumsalzes bzw. der Anionen liefernden Verbindung. Die relativen Molanteile werden so nach der Zahl der kationischen und anionischen Gruppen in den Teilen der Moleküle eingestellt, die Ionen liefern, die eine große, nicht-polare Gruppe tragen. So ist ein Molanteil einer Anionen liefernden Verbindung mit einer anionischen Gruppe, z.B. eine Fettsäureseife, mit 1,1-5 Kolanteilen eines quaternären Ammoniumsalzes mit einer kationischen Gruppe, und ein Molanteil einer Anionen liefernden Verbindung mit zwei anionischen Gruppen, z.B. ein Fettsäuresulfonat, mit 2,2 10 Molanteilen eines quaternären Ammoniumsalzes mit einer kationischen Gruppe zugegen.
Die Konzentration des quaternären Ammoniumsalzes ist vorzugsweise 4 bis 12 Gewichtsprozent des Mittels. Die Mittel können geringe Mengen, z.B. 1 bis 20 %, eines hydrophilen organischen Lösungsmittels enthalten, z.B. Isopropylalkohol oder Hexylenglykol (2-Methyl-pentan-2,4-diol). Nichtionische Tenside, z.B. Kondensate linearer und verzweigtkettiger aliphatischer Alkohole oder Carbonsäuren mit 8 22 Kohlenstoffatomen mit 6 bis 30 Mol Äthylenoxid pro Mol Alkohol oder Säure können in geringen Mengen in die Mittel eingearbeitet werden. Die Mittel können auch Riech- und Farbstoffe enthalten. Der Elektrolytgehalt der Mittel sollte niedrig genug sein, um eine Ausflockung zu vermeiden. Der pH der Mittel liegt im allgemeinen zwischen 2,5 und 9.
Die Konzentration an Wasser in einem Mittel liegt zwischen 98 und 85 Gewichtsprozent, bezogen auf die Summe von A, B und vorhandenem Wasser, und liegt unter Berücksichtigung
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der Gegenwart anderer Mindertestandteile im allgemeinen zwischen 60 und 95 Gewichtsprozent des gesamten Mittels.
Die Viskosität des Mittels hängt von der Größe und Zahl der vorhandenen dispergierten Teilchen ab, wobei wenigstens 75 /o der Teilchen im allgemeinen von einem Durchmesser unter 10 um sind. Die Viskosität kann nach den vorherrschenden Verbrauchergewohnheiten gewählt werden: sie kann z.B. im Bereich von 15 Ms 80 cP oder von 100 bis 150 cP liegen.
Bei einem Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Mittels wird ein homogenes flüssiges Gemisch des quaternären Ammoniumsalzes und der Anionen liefernden Verbindung (hergestellt durch Erwärmen auf eine geeignete erhöhte Temperatur, wenn gewünscht, in einem Lösungsmittel) mit Wasser gemischt und bei erhöhter Temperatur Scherkräften unterworfen, bis eine Dispersion entstanden ist. Bei der Durchführung des Verfahrens kann das quaternäre Ammoniumsalz und die Anionen liefernde Verbindung in der flüssigen Phase mit Wasser bei geeignet erhöhter Temperatur gemischt, irgendein Farbstoff oder andere Bestandteile als Riechstoffe zugesetzt und das Gemisch Scherkräften unterworfen werden, um eine Emulsion zu bilden, die dann unter Rühren gekühlt wird, um eine wässrige Dispersion zu bilden, und dann wird gegebenenfalls gewünschter Riechstoff in dem Mittel dispergiert. Vorzugsweise liegt die Temperatur, bei der die Dispersion hergestellt wird, im Bereich von 45 bis 850C; die genaue Temperatur wird auf die besonderen verwendeten Bestandteile durch einfachen Test zur Erzielung der gewünschten Viskosität eingestellt. Das quaternäre Ammoniumsalz kann in seiner hergestellten Form als Paste im Gemisch mit einem organischen Lösungsmittel erhältlich sein, so sind z.B. Acyloxyhydroxypropyl-trimethylammoniumchloride im allgemeinen im Gemisch mit einer geringen Men-
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ge Isopropylalkohol oder Hexylenglykol mit etwas Wasser erhältlich.
Die erfindungsgemäßen Mittel werden als Textilweichspüler verwendet, indem sie dem Spülzyklus normal zugegeben werden, in Mengen, wie sie normalerweise "bei quaternären Ammoniumsalzen anwendbar sind. Zur Erfindung gehört auch ein Verfahren zum Weichspülen von Textilien, wobei ein erfindungsgemäßes Mittel in Wasser dispergiert und Textilmaterial mit der erhaltenen Dispersion in Berührung gebracht wird, die vorzugsweise 0,002 bis 0,035 % des quaternären Ammoniumsalzes enthält.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele veranschaulicht, in denen sich die Mengen auf das Gewicht beziehen und die Temperaturen in 0C angegeben sind, und zur Bestimmung der Merkmale des Mittels wurden die oben angegebenen Methoden angewandt.
Herstellung I quaternären Ammoniumsalzes
Technische Behensäure (5,6 Teile, 63,7 % Behensäure, 0,9 % Palmitinsäure, 22,3 % Stearinsäure, 12,4 % Erdnußsäure und 0,7 % Lignocerinsäure) wurde mit Isopropylalkohol (4,2 Teilen) gemischt und das Gemisch erwärmt, bis eine klare Lösung erhalten wurde: eine Lösung von Glycidyltrimethylammoniumchlorid (2,8 Teilen) in entmineralisiertem Wasser (1,4 Teilen) wurde zugegeben und der Inhalt unter Rühren und Rückfluß 2,5h erhitzt, was 14 Teile eines Produkts ergab, das S-Behenoyloxy^-hydroxypropyl-trimethylammoniumchlorid (59,6 %, MG 475,7, Kp 58°), Isopropylalkohol (29 %) und Wasser (9 %) sowie Nebenprodukte und nicht umgesetztes Ausgangsmaterial (2,4 %) enthielt.
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Herstellung II quaternären Ammoniumsalzes
Das Produkt der Herstellung I (1 Teil) wurde auf eine Temperatur erwärmt, bei der es klar wurde, und mit Diäthyläther (10 Teilen) gemischt, was zur Abscheidung von Kristallen des quaternären Salzes führte. Diese Kristalle wurden abfiltriert, mit Aceton gewaschen und unter vermindertem Druck getrocknet.
Beispiele 1 und 2
Ein Gemisch von Cetyltrimethylaramoniumbromid (9 Teile, HG 364), ein handelsübliches Natrium-lin.-C^Q-C^c-alkylbenzolsulfonat (mit 91,8 % SuIfonat, MG 358, 4,6 % Natriumsulfat, 0,4 /o Natriumchlorid und 1,9 % Wasser, 6,34 Teile), Isopropylalkohol (8 Teile) und Wasser (4 Teile) wurde auf 70° erwärmt und bei dieser Temperatur gehalten, bis es völlig flüssig war. Genügend entmineralisiertes V/asser von 70° wurde zugesetzt, um das Gewicht des Mittels auf 200 Teile zu bringen, und das Gemisch wurde 2 min gerührt und auf Raumtemperatur abkühlen gelassen.
Ein zweites Mittel wurde ebenso hergestellt, aber mit 4,75 Teilen des anionischen Tensids.
Zusammensetzung, % Beispiel 1 2
quaternäres Ammoniumsalz anionisches Tensid (aktiv) Kation
Anion
Kationen und Anionen insgesamt Normalitätsverhältnis, Kation/Anion Schmp. der Weichspülerteilchen
4,5 4,5
2,91 2,18
3,51 3,51
2,72 2,04
6,23 5,55
1,5 2,0
<30° <30°
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Beispiele 3 bis 8
Ein Gemisch aus Stearyltrimethylammoniumchlorid (15,18 Teile, mit 49 /j des quaternären Salzes, Kp 11°, MG 345,8, gelöst in wässrigem Isopropylalkohol), einer handelsüblichen Natriumseife der Talgfettsäure (4,61 Teile, mit 99 % anionischem Tensid, MG 299) f Isopropylalkohol (5 Teile) und Wasser (5 Teile) wurde auf 70° erwärmt und bei dieser Temperatur gehalten, Ms es völlig flüssig war. Es wurde genügend entmineralisiertes Wasser von 70° zugesetzt, um das Gewicht des Mittels auf 200 Teile zu bringen, und dann wurde das Gemisch 1 min gerührt und auf Raumtemperatur abkühlen gelassen.
Weitere Mittel wurden ebenso hergestellt, wobei das gleiche quaternäre Ammoniumsalz in verschiedenen Anteilen mit den folgenden anionischen Tensiden verwendet wurde:
Beispiel
4 Ein handelsübliches Detergens, ein sec.-C^-C ..„-Alkansulfonat mit statistischer Verteilung, mit einem Gehalt von 73,3 Ά an aktivem, grenzflächenaktivem Mittel, MG 318, mit 1,2 So Natriumsulfat und 24,7 % Wasser.
5 Ein handelsübliches C^-C^g-Olefinsulfonat-Detergens mit 92,7 % Natriumolefinsulfonat (MG 329),
1.5 % Natriumsulfat, 1,8 ΓNatriumchlorid und
2.6 % Wasser.
6 Das Alkylbenzolsulfonat-Detergens der Beispiele 1 und 2.
7 Ein Gemisch einer handelsüblichen Natriumseife der Kokosnußfettsäure mit 89,3 % der Seife, MG 229, Rest Salz und Wasser, und der Natriumseife der Talgfettsäure des Beispiels 3, wobei beide Seifen in Moläquivalentmengen des anionischen Tensids
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(durchschnittliches MG- 264) vorlagen.
8 Ein Gemisch der Talgseife des Beispiels 3 und des see.-Alkansulfonats mit statistischer Verteilung des Beispiels 4 in Moläquivalentmengen des anionischen Tensids.
Die Bestandteile der erhaltenen Mittel und ihre Normalitätsverhältnisse und die Schmelzpunkte der Teilchen der Weichspülmittel waren wie folgt:
Zusammensetzung, % Beispiel
3 4 5 6 7 8
quaternäres Ammonium 3,72 3,90 3,85 4,34 3,90 3,67
salz
anionisches Tensid 2,28 2,18 2,23 1,75 2,11 2,32
(aktiv) 3,34 3,50 3,46 3,90 3,50 3,30
Kation 2,10 2,02 2,07 1,64 1,93 2,15
Anion 5,44 5,52 5,53 5,54 5,43 5,45
Kationen und Anionen
insgesamt
Normalitätsverhält 1,4 1,65 1,65 2,55 1,4 1,4
nis , Kati on/Ani on 50° <40° 60° 35-40° <40° 40°
Schmp. der Teilchen Beispiel 9
Ein Gemisch aus Stearyltrimethylammoniumchlorid (142,8 Teile, mit 51 % des quaternären Salzes, Kp 11°, MG 345,8, gelöst in 75 %igem wässrigem Isopropylalkohol), einer kommerziellen Natriumseife der Talgfettsäure (25,4 Teile, mit 93 % anionischem Tensid, MG 299, Rest Salz und Wasser), einer handelsüblichen Oleinsäure (23,6 Teile) und Wasser (10 Teile) wurde auf 70° erwärmt und bei dieser Temperatur gehalten, bis es ganz flüssig war. Dieses Gemisch wurde in 1 min zu entmineralisiertem Wasser (1792 Teile) bei 70° unter Rühren gegeben, die Dispersion auf 40° gekühlt und
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Riechstoff (6 Teile) zugesetzt: nach weiterem Rühren wurde das Mittel auf Raumtemperatur zwecks Lagerung gekühlt. Das Mittel hatte folgende Bestandteile und Normalitätsverhältnis, die Teilchen des Weichspülmittels schmolzen unter 95°:
Zusammensetzung, %
quaternäres Ammoniumsalz 3,64
anionisches Tensid und Oleinsäure 2,36
Kation 3,27
Anion 2,28
Kationen und Anionen insgesamt 5,55
Normalitätsverhältnis, Kation/Anion 1,3
Die Viskosität des Mittels, gemessen mit einem Haake Rotovisko-Viskometer mit konzentrischem Zylinder "bei einer Scherrate von 110 s ,war 20 cP.
Beispiele 10 bis 13
Mittel wurden unter Verwendung von Talgfettacylcholinchlorid als quaternäres Ammoniumsalz hergestellt, d.h. unter Verwendung des sich von Cholin und Talgfettsäure ablei tenden Esters, mit 95,7 % aktivem kationischem grenzflächenaktivem Bestandteil und mit einem MG von 398,5 und ei nem Kp von 40°.
Ein Gemisch dieses Talgacylcholinesters (9,23 Teile) und der Talgseife des Beispiels 3 (2,77 Teile), Isopropylalkohol (8 Teile) und Wasser (4 Teile) wurde auf 70° erwärmt und bei dieser Temperatur gehalten, bis es völlig flüssig war; entmineralisiertes Wasser wurde zugesetzt, um das Mit tel auf 200 Teile zu bringen, und das Gemisch wurde 1 min gerührt und auf Raumtemperatur abkühlen gelassen.
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Weitere Mittel wurden ähnlich, hergestellt, wobei als anionisches grenzflächenaktives Mittel verschiedene Anteile des Alkansulfonats des Beispiels 4, des Olefinsulfonats des Beispiels 5 und des Alkylbenzolsulfonats des Beispiels 6 verwendet wurden, was zu den Mitteln der Beispiele 11, 12 bzw. 13 führte.
Die Bestandteile der Mittel und ihre Normalitätsverhältnisse und die Schmelzpunkte der Weichspülmittelteilchen waren wie folgt:
Mittel, % Beispiel
quaternäres Ammoniumsalz anionisches Tensid (aktiv) Kation
Anion
Kationen und Anionen insges.
Normalitätsverhältnis, Kation/Anion
Schmp. der Teilchen
Beispiele 14 bis 16
Mittel wurden unter Verwendung von 3-Behenoyloxy-2-hydroxypropyltrimethylammoniumchlorid als quaternäres Amm-
oniumsalz mit 93,2 % aktivem Tensid, wie oben bei der Herstellung II beschrieben, und von Natriumstearat als anionischem Tensid, MG 306, hergestellt.
Das quaternäre Ammoniumsalz (9,66 Teile) und Natriumstearat (4,63 Teile), Isopropylalkohol (10 Teile) und Wasser (5 Teile) wurden gemischt und auf 80° erwärmt und bei dieser Temperatur gehalten, bis das Gemisch ganz flüssig war. Genügend entmineralisiertes Wasser von 80°, um das Mittel auf 200 Teile zu bringen, wurde zugesetzt, das Gemisch 2 min gerührt und auf Raumtemperatur abkühlen gelassen. V/eitere
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10 11 12 13
4,42 4,05 3,96 4,78
1,37 2,00 2,04 1,23
4,16 3,82 3,73 4,50
1,26 1,86 1,90 1,15
5,42 5,68 5,63 5,65
2,4 1,6 1,6 3,5
50° <95° <95° 40°
2b
loittel vrurden unter Verwendung geringerer Stearatmengen hergestellt.
Die Bestandteile, Normalitätsverhältnisse und Schmelzpunkte der Weichspülmittelteilchen der Mittel waren wie folgt:
Mittel, % Beispiel 14 15 16
quaternäres Ammoniumsalζ anionisches Tensid (aktiv) Kation
Anion
Kationen und Anionen insges.
Normalitätsverhältnis, Kation/Anion
4,5 4,5 4,5
2,32 1,93 1,45
4,28 4,28 4,28
2,16 1,78 1,34
6,44 6,06 6,62
1,25 1,5 2,0
Schmp. der Teilchen 60° 60° 60°
Beispiel 17
Ein Mittel wurde unter Verwendung von Behenoyl-hydroxypropyltrimethylammoniumchlorid der obigen Herstellung I als quaternäres Ammoniumsalz mit 59,6 % aktivem Tensid, 30 ;ό Isopropylalkohol und 10,4 Yo Wasser hergestellt, das quaternäre Ammoniumsalz hatte ein MG- von 475,7 und einen Kp von 58°.
Diesem Produkt (40 Teilen) wurde Talgfettsäure (MG 277, 8 Teile) und Farbstoff (0,03 Teile) zugesetzt und das Gemisch unter Rühren auf 60° erwärmt: entmineralisiertes Wasser (352 Teile) bei 60° wurde zugegeben und das trübe Gemisch 30 min bei 60° kräftig gerührt, die erhaltene Emulsion auf Raumtemperatur gekühlt und Riechstoff (0,6 Teile) schließlich unter Rühren eingearbeitet.
Das erhaltene Mittel enthielt 5,96 % quaternäres Ammoniumsalz, 2,0 Yo aktives anionisches Tensid, 5,67 % des Kations
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imd 2,0 ?ό des Anions, Kationen und Anionen insgesamt 7,67 /j, das Normalitätsverhältnis von Kation zu Anion betrug 1,75:1 und der 3ehmp. der Weichspülmittelteilchen war 50°.
Beispiele 18 und 19
Dem quaternären Ammoniumsalzpräparat des Beispiels 17 (14,69 Teilen) wurde ein handelsübliches C.g-C..g-prim.-Alkylsulfat-Detergens (mit 95,6 % aktivem anionischem Tensid, MG 353, Kp 35°, 3,40 Teile), Isopropylalkohol (5 Teile) und Wasser (4 Teile) zugesetzt und das Gemisch auf 70° erwärmt und bei dieser Temperatur gehalten, bis es völlig klar war: entmineralisiertes Wasser (150 Teile) bei 70° wurde unter einminütigem Rühren zugesetzt und das Mittel schließlich durch Zugabe von weiterem Wasser auf 200 Teile aufgefüllt. Ein weiteres Mittel wurde ebenso aus 16,1 Teilen des quaternären Ammoniumsalzes, 2,57 Teilen eines handelsüblichen Ο.. Q-C .4 cj-lin.-Alkylbenzolsulf onat-Detergens mit 93,7 V^ anionischem Tensid (MG 358, Kp 6°) und 3,5 % Natriumsulfat, 5 Teilen Isopropylalkohol und 4 Teilen Wasser hergestellt.
Die Schmelzpunkte der Weichspülmittelteilchen der Mittel lagen unter 95°. Die Bestandteile der erhaltenen Mittel und ihre Normalitätsverhältnisse waren wie folgt:
MIttel, 55 Beispiel 18 19
quaternäres Ammoniumsalζ anionisches Tensid (aktiv) Kation Anion Kationen und Anionen insges.
Normalitätsverhältnis, Kation/ Anion
18/0980
4,38 4,80
1,63 1,21
4,17 4,57
1,48 1,13
5,65 6,70
2,0 3,0
Beispiele 20 und 21
Dem quaternären Ammoniumsalz des Beispiels 17 (Herstellung I, 40 Teile) wurde Oleinsäure (8 Teile) !zugesetzt und das Gemisch, auf 80° unter Rühren erwärmt: entmineralisiertes Wasser (352 Teile) von 80° wurde zugesetzt und das Gemisch 30 min "bei dieser Temperatur gerührt und dann auf Raumtemperatur abgekühlt. Ein ähnliches Mittel wurde hergestellt, wobei die .Hälfte der Menge der Oleinsäure durch Wasser ersetzt wurde.
Die Bestandteile der Mittel und ihre Normalitätsverhältnis se und die Schmelzpunkte der Weichspülmittelteilchen waren wie folgt:
Mittel, °/o Beispiel 20 21
quaternäres Ammoniumsalz anionisches Tensid (aktiv) Kation
Anion
Kationen und Anionen insges.
Itformalitätsverhältnis, Kation/Anion
Schmp. der Teilchen
Beispiel 22
Ein Mittel wurde wie in Beispiel 21 hergestellt, aber unter Verwendung der Natriumtalgfettsäureseife des Beispiels 3 (4 Teile) anstelle der Oleinsäure, und bei einer Mischtemperatur von 70°; das Mittel enthielt 5,96 % quaternäres Ammoniumsalz, 1,0 % aktives anionisches Tensid, 5,67 % des Kations, 0,92 % des Anions, Kationen und Anionen insges. 6,59 %, Normalitätsverhältnis von Kation zu Anion 3,75:1. Die Weichspülmittelteilchen hatten einen Schmp. von60°.
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5,96 5,96
2,00 1,00
5,67 5,67
2,00 1,00
7,67 6,67
1,75 3,55
30° 30-40°
Beispiele 23 bis 27
Den quaternären Aimaoniumsalz der obigen Herstellung I (40 Teilen) wurde anionisches Tensid (8 Teile) zugesetzt und das Gemisch unter Rühren auf 80° erwärmt. Entmineralisiertes Wasser (352 Teile) von 80° wurde zugesetzt und das trübe Gemisch mit 600 UpM bei 80° 15 min gerührt und auf Raumtemperatur abgekühlt. So wurden Mittel unter Verwendung der folgenden anionischen Tenside hergestellt:
Beispiel
Ein handelsübliches 3-Acyloxy-2-hydroxypropylsulfat-Detergens mit 82 % Natriumsalz (MG 382), worin sich die Acylgruppen von Kokosnußölfettsäure ableiteten.
Ein Alkansulfonat-Detergens mit 80 % Natriumstearylsulfonat (MG 356) und 16 % Natriumsulfat.
Ein handelsübliches C^-C^-Olefinsulfonat-Detergens mit 94 i'a Natriumolefinsulfonat (MG 329) und 2,3 /i Natriumsulfat.
Ein handelsübliches lineares G^Q-C^c zolsulfonat-Detergens mit 80 % anionischem Tensid (MG 356) und 16 % Natriumsulfat.
Ein Natriumsalz einer sulfonierten Fettsäure, hergestellt aus einem Gemisch von 2 % Myristin-, 49 Yo Palmitin-, 46 % Stearin- und 3 % anderen gesättigten und ungesättigten langkettigen Fettsäuren, mit 34 % Natriumfettsäuresulfonat (MG 400), 4,5 5^ Natriumseife (MG 298), 2 % Natriumsulfat und 57 % Wasser.
Die Bestandteile, Normalitätsverhältnisse und Schmelzpunkte
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der Yeichspülmittelteilchen der.Mittel waren wie folgt:
Mittel, % Beispiel
23 24 25 26 27
quaternäres Ammoniumsalz 5,96 5,96 5,96 5,96 5,96
anionisches Tensid
(aktiv) 1,64 1,6 1,88 1,6 0,77
Kation 5,67 5,67 5,67 5,67 5,67
Anion 1,54 1,45 1,75 1,45 0,72
Kationen und Anionen
insgesamt 7,21 7,12 7,42 7,12 6,39
Normalitatsverhältnis, Kation/Anion 2,9 2,8 2,2 2,8 3,1 Schmp. der Teilchen <95° <95° 60° 50° <95°
Alle Mittel der Beispiele 1 "bis 27 waren von gleichmäßiger Trübheit mit einem Klarpunkt über 95° und waren Dispersionen in einem isotropen wässrigen Medium positiv geladener Teilchen des Weichspülers.
Beispiele 28 bis 31
Ein Textilweichspülvorgang erfolgte unter Verwendung der Mittel der Beispiele 24 bis 27 und eines ähnlichen Mittels ohne Zusatz einer Anionen liefernden Verbindung als Kontrolle· Jedes Mittel wurde in entmineralisiertem Wasser dispergiert, um eine verdünnte wässrige Dispersion mit 0,084 Gewichtsprozent des Mittels zu ergeben: 3 Teile Baumwolltuch (40 g) wurden in einen Tergotometer-Topf mit 800 ml verdünnter wässriger Dispersion 10 min bei 20 gewaschen, dann trockengeschleudert und in einer Warmluftkammer getrocknet.
Der Vorgang unter Verwendung der Mittel wurde in einer Reihe von Tergotometer-TÖpfen durchgeführt, wobei jedes Mittel fünfmal in verschiedenen Topfen verwendet wurde.
Die erhaltenen Tuchstücke wurden dann auf ihre relative Weichheit in bewertender Folge durch eine Gruppe von 5 Personen "beurteilt, und zwar in statistischer Gestaltung, die einen Vergleich aller Mittel ermöglichte und Gesamtwerte lieferte, wobei das Mittel als Weichspüler um so wirksamer ist, je niedriger der Wert ist. Die Gesamtwerte waren wie folgt:
Beispiele 28 29 30 31 Kontrolle
Mittel des Beispiels 24 25 26 27 Weichspülwert 166 166 154 256 233
Diese Ergebnisse geben an, daß die Mittel der Beispiele eine textilweichmachende Wirkung ergaben, die stets mindestens so gut war wie mit dem Kontrollmittel, wobei ein Unterschied im Wert von weniger als 60 unbedeutend ist.
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Claims (18)

C 774 a (R) Patentansprüche
1. Gießfähiges flüssiges Textilweichspülmittel gleichförmiger Trübheit, gekennzeichnet durch eine Dispersion positiv geladener Weichspülerteilchen mit einem Schmelzpunkt unter 950C in einem isotropen wässrigen Medium, die einen quaternären Ammoniumsalz-Textilweichspüler mit einem geradkettigen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 12 "bis 24 Kohlenstoffatomen umfassen, wobei das Chlorid von dessen Kation A einen Krafft-Punkt in Wasser von weniger als 950C hat, komplexiert mit dem Anion B eines anionischen Tensidsalzes mit einem geradkettigen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 12 bis 24· Kohlenstoffatomen, wobei das Normalitätsverhältnis von A zu B im Bereich von 1,1:1 bis 5:1 liegt, das Gesamtgewicht von A und B 2 bis 15 Gewichtsprozent des Mittels ausmacht und das Mittel einen Klarpunkt von über 950C hat.
2. Mittel nach Anspruch 1, dessen quaternäres Ammoniumsalζ die Struktur R'-ARzN+X" hat, worin R1 ein geradkettiger aliphatischer Kohlenwasserstoffrest mit 12 bis 24 Kohlenstoffatomen ist, A eine Einfachbindung oder eine
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ORIGINAL INSPECTED
Gruppe -COOR"-, -OOCR»-, -CONHR"-, -NHCOR"-, -SO2NHR"- oder 2Y m(00H2CH2)n- "bedeutet, worin R" eine Alkylen- oder Hydroxyalkylengruppe mit 1 Ms 3 Kohlenstoffatomen ist, und Y eine Phenylengruppe, m 0 oder 1 und η 1 "bis 3 ist und (a) jede Gruppe R eine Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe mit 1 "bis 6 Kohlenstoffatomen oder eine Benzylgruppe ist oder (b) 2 oder 3 der Gruppen R zusammen mit dem Stickstoffatom einen heterocyclischen Rest bedeuten und jede übrige Gruppe R eine Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe mit 1 "bis 6 Kohlenstoffatomen oder eine Benzylgruppe und X" ein Anion ist.
3. Mittel nach Anspruch 2, dessen quaternäres Ammoniumsalz
1 + - 1
die Struktur R R^N X hat, worin R eine geradkettige aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe mit 12 bis 24 Kohlenstoffatomen und jede Gruppe R eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist.
4. Mittel nach Anspruch 3, dessen quaternäres Ammoniumsalz C e tyltrime thylammoniumbromid■ist.
5. Mittel nach Anspruch 3» dessen quaternäres Ammoniumsalz Stearyltrimethylammoniumchlorid ist.
6. Mittel nach Anspruch 2, dessen quaternäres Ammoniumsalz die Struktur R1COOCH2CH2R5NjX" hat, worin R1 und R wie in Anspruch 3 definiert sind.
7. Mittel nach Anspruch 6, dessen quaternäres Ammoniumsalz Talgfettacylcholinchlorid ist.
8. Mittel nach Anspruch 2, dessen quaternäres Ammoniumsalz die Struktur R1COOCh2CHOHCH2R5N+X" hat, worin R1 und R wie in Anspruch 3 definiert sind.
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"3" 2846321
9. Mittel nach Anspruch 8, dessen quaternäres Ammoniumsalz 3-Behenoyloxy-2-hydroxypropyltrimethylammoniumchlorid ist.
10. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dessen Anion B von einem Alkalimetallsalz einer organischen Säure stammt.
11. Mittel nach einem der Ansprüche 1 "bis 9» dessen Anion B von einer freien organischen Säure stammt.
12. Mittel nach Anspruch 10 oder 11, dessen Säure eine aliphatische Carbonsäure mit 12 bis 24 Kohlenstoffatomen ist.
13· Mittel nach Anspruch 10 oder 11, dessen Säure eine Alkylschwefelsäure mit 12 bis 24 Kohlenstoffatomen ist.
14. Mittel nach Anspruch 10 oder 11, dessen Säure eine Alkanoder Olefinsulfonsäure mit 12 bis 24 Kohlenstoffatomen ist.
15. Mittel nach Anspruch 10 oder 11, dessen Säure eine Alkylbenzolsulfonsäure ist, deren Alkylgruppe 12 bis 24 Kohlenstoffatome hat.
16. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, enthaltend 4 bis 12 Gewichtsprozent des quaternären Ammoniumsalzes.
17. Verfahren zur Herstellung eines Mittels gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein homogenes flüssiges Gemisch des quaternären Ammoniumsalzes und der Anionen liefernden Verbindung mit Wasser gemischt und bei erhöhter Temperatur Scherkräf-
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ten bis zur Bildung einer Dispersion unterworfen wird.
18. Verwendung der Mittel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16 zum Weichspülen von Textilien in Form einer wässrigen Dispersion.
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