DE2846541A1 - Anordnung zur beheizung von armaturen - Google Patents
Anordnung zur beheizung von armaturenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K49/00—Means in or on valves for heating or cooling
- F16K49/005—Circulation means for a separate heat transfer fluid
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Description
- 3
PAIENTANWALT D. H. WEKMEE
PAIENTANWALT D. H. WEKMEE
Anmelder:
Wilhelm Schulz
Kuhleshütte 85
Kuhleshütte 85
4150 Krefeld
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Beheizung einer zwischen
Flanschen lösbar eingesetzter Armatur.
Armaturen, wie Ventile, Absperrschieber, Hähne oder dergleichen erfordern bei Einsatz in der chemischen Industrie häufig eine Beheizung,
um ein Einfrieren des Strömungsmediums zu verhindern.
Bisher hat man in vielen Fällen die Armaturen mit elektrischen Heizwendeln umwickelt, um so eine elektrische Beheizung zu ermöglichen.
Bei Glas- oder Kunststoff armatur en ist eine solche Beheizung jedoch nicht möglich, weil das Material der Armatur infolge dieser
Beheizung schmilzt. Es ist auch bekannt, die Armaturen doppelwandig auszubilden und von einem Heizmedium durchströmen zu lassen.
Derartige Armaturen sind in der Herstellung jedoch arbeits- und kostenaufwendig.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist nun die Schaffung einer Beheizungsanordnung
für Armaturen, die einfach ausgebildet, preiswert herzustellen und leicht anzubringen sein soll.
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Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Beheizung für Armaturen vorgeschlagen,
die dadurch gekennzeichnet ist, daß zwischen den Flanschen eine rohrförmige Manschette, auf deren Umfang unter Freilassung der
axialen Enden ein von Heizmedium durchflossener Heizmantel aufgebracht ist, mit den axialen Enden eingespannt ist. Der Heizmantel
soll vorzugsweise im Querschnitt ü-förmiges Profil besitzen und am Umfang der Manschette verschweißt sein.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung kann die Manschette von dem umgebördelten Außenrand der Flansche an beiden Enden umfaßt
sein. Der Außendurchmesser der Manschette soll dann gleich dem Innendurchmesser des umgebördelten Außenrandes der Flansche sein.
Vorteilhafterweise kann der Flansch eine aus der Ringebene herausgedrückte ringförmige im Querschnitt U-förmige Mulde besitzen, in
der Löcher für den Durchtritt von Befestigungsschrauben vorgesehen sind. Auf diese Weise ergibt sich eine hohe Steifigkeit der Flanschverbindung
mit zwischen den Flanschen lösbar eingesetztem Beheizur jsmantel.
Die Festlegung des Beheizungsmantels in der erfindungsgemäßen Anordnung für Armaturen zwischen Flanschen ist denkbar einfach
gestaltet, praktisch mit keinem zusätzlichen Konstruktionsaufwand verbunden, und die Montage und Demontage nach Lösen der Flanschverbindung
ist außerordentlich leicht durchführbar.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung können
die Enden der Manschette in Schlitze in den Flanschen einsetzbar sein. Diese Lösung bietet sich für herkömmliche Armaturen-Flanschen an,
wobei lediglich in den Flansch ein Schlitz eingedreht werden muß. Es ist aber auch
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möglich, die Enden der Manschette in Schlitze in auf den Außenumfang
der Flansche aufgesetzten und befestigten Ringen einzusetzen. Hierbei
können die Flansche unverändert bleiben, und es bedarf lediglich des Aufsetzens eines entsprechend geformten und mit einem Schlitz versehenen
Rings, Die Ringe können entweder direkt mittels Schrauben oder dergleichen an den Flanschen befestigt sein. Es ist aber auch
möglich, die Ringe lose auf den Flansch zu schieben und sie mittels eines gegenüberliegender Flanschen umspannenden Bügels in axialer
Richtung festzulegen.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Anordnung soll die Manschette längs einer Mantellinie einen Schlitz für den Durchtritt des Hahnkükens der Armatur aufweisen.
In einer anderen Ausführungsmöglichkeit kann die Manschette aber auch in Axialrichtung zweigeteilt sein,, wobei beide Teile mit Anschlüssen
für den Durchtritt von Heizmedium versehen sein müssen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Beheizungsanordnung dargestellt,
Fig. 1 zeigt eine Ausführung im Längsschnitt und
Fig. 2 in Draufsicht,
Fig. 3 ist ein Teil-Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform,
Der Beheizungsmantel besteht im wesentlichen aus einem Rohr I1 um den ein ringförmiger Heizmantel 2 gelegt und verschweißt
ist. Durch Stutzen 9 kann Heizmedium in den Heizmantel 2 geleitet werden.
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Die Manschette 1 umgibt die Armatur 8, deren Küken 10 durch einen Schlitz 11 hindurchgesteckt werden kann. An den Enden wird die rohrförmige
Manschette 1 durch die umgebördelten Ränder 4 von Flanschen 3 umfaßt und durch Befestigungsschrauben 7, die durch Löcher 6 in
den Flanschen 3 hindurchgesteckt und angezogen werden, festgespannt. Die Flanschen 3 können vorzugsweise mit einer aus der Ringebene
herausgedrückten Kröpfung 5 versehen sein, um erhöhte Stabilität zu erreichen. Die Flansche 3 können entweder, wie der obere Teil von
Fig. 1 zeigt, an das umgebördelte Ende des Zulaufrohrs 12 zur Armatur 8 bei 13 verschweißt sein. Es ist jedoch auch möglich, wie
der untere Teil von Fig. 1 zeigt, den Flansch 3 lose gegen das umgebördelte Ende des Rohrs 12 oder ein an das Rohr oder auf das Rohr 12
festgeschweißtes Bördel anzulegen.
Die Manschette 1 kann auch in Axialrichtung zweigeteilt sein, wodurch ein Umlegen um die Armatur 8 und Durchstecken des Hahnkükens
10 durch ein Loch oder einen Schlitz 11 in einer Manschettenschale zu erleichtern. Jedes der beiden Manschettenteile ist dann mit
einem Heizmantel 2 versehen.
Die Montage des erfindungsgemäßen Beheizungen: antels ist außerordentlich
einfach, seine Wärmedehnung ist möglich, wird jedoch wirksam durch die umgebördelten Ränder 4 der Flansche 3 begrenzt,
die Beheizung der Armatur ist außerordentlich wirksam, wobei die Herstellung in einfacher Weise und mit geringem Kostenaufwand erfolgen
kann.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform sind herkömmliche ebene Flansche 3J mit einem Ringschlitz 14 versehen, in die die
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axialen freiliegenden Enden der Manschette 1 eingesetzt sind. Die Anordnung kann auch so getroffen sein, daß auf den Außenumfang
des Flanschs 3', wie im oberen Teil der Fig, 3 strichpunktiert angedeutet, ein Ring 15 aufgesetzt sein, der den Schlitz 14 für
den Einsatz der Enden der Manschette 1 aufweist.
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Claims (9)
- Ansprüche[ \,j Anordnung zur Beheizung einer zwischen Flanschen lösbar eingesetzten Armatur, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Flanschen (3,3') eine rohrförmige Manschette (1), auf deren Umfang unter Freilassung der axialen Enden ein von Heizmedium durchflossener Heizmantel (2) aufgebracht ist, mit den axialen Enden eingespannt ist.
- 2. Anordnung nach Anspruch \, dadurch gekennzeichnet, daßder Heizmantel (2) im Querschnitt U-förniiges Profil besitzt und am Umfang der Manschette (1) verschweißt ist.
- 3. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (1) von dem umgebördelten Außenrand (4) der Flanschen (3) an beiden Enden umfaßt ist.
- 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser der Manschette (1) gleich dem Innendurchmesser des umgebördelten Aussenrandes (4) der Flansche (3) ist.
- 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (3) eine aus der Ringebene herausgedrückte ringförmige im Querschnitt U-förmige Mulde (5) besitzt, in der Löcher (6) für den Durchtritt der Befestigungsschrauben (7) vorgesehen sind.
- 6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Manschette (1) in Schlitze (14) in den Flanschen (3') einsetzbar sind.0300 19/0206ORIGINAL INSPECTED
- 7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Manschette (1) in Schlitze (14) in auf den Außenurnfang der Flansche (3' ) aufgesetzten und befestigten Ringen (15) einsetzbar sind.
- 8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (1) längs einer Mantellinie einen Schlitz (11) für den Durchtritt des Hahnkükens (10) der Armatur (8) aufweist.
- 9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (1) in Axialrichtung zweigeteilt ist.030019/0206
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782846541 DE2846541A1 (de) | 1978-10-26 | 1978-10-26 | Anordnung zur beheizung von armaturen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782846541 DE2846541A1 (de) | 1978-10-26 | 1978-10-26 | Anordnung zur beheizung von armaturen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2846541A1 true DE2846541A1 (de) | 1980-05-08 |
Family
ID=6053117
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782846541 Withdrawn DE2846541A1 (de) | 1978-10-26 | 1978-10-26 | Anordnung zur beheizung von armaturen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2846541A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2531177A1 (fr) * | 1982-07-28 | 1984-02-03 | Ipari Szerelveny & Gepgyar | Vanne a obturateur spherique et a enveloppe chauffante |
EP1404290A1 (de) * | 2001-06-06 | 2004-04-07 | NL Technologies, Ltd. | Wärmeisolierende schnittstellen |
CN114413061A (zh) * | 2022-03-09 | 2022-04-29 | 浙江良精阀门有限公司 | 一种上装式低温球阀阀体 |
-
1978
- 1978-10-26 DE DE19782846541 patent/DE2846541A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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AT386470B (de) * | 1982-07-28 | 1988-08-25 | Ipari Szerelveny & Gepgyar | Kugelhahn mit heizmantel |
EP1404290A1 (de) * | 2001-06-06 | 2004-04-07 | NL Technologies, Ltd. | Wärmeisolierende schnittstellen |
EP1404290A4 (de) * | 2001-06-06 | 2007-03-21 | Nl Technologies Ltd | Wärmeisolierende schnittstellen |
CN114413061A (zh) * | 2022-03-09 | 2022-04-29 | 浙江良精阀门有限公司 | 一种上装式低温球阀阀体 |
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