DE2846344A1

DE2846344A1 - Windgeraeuscharme fahrzeugantenne

Info

Publication number: DE2846344A1
Application number: DE19782846344
Authority: DE
Inventors: Hans Dipl Ing Goetz
Original assignee: Daimler Benz AG
Current assignee: Daimler Benz AG
Priority date: 1978-10-25
Filing date: 1978-10-25
Publication date: 1980-05-08

Description

"Windgeräuscharme Fahrzeugantenne"
Die Erfindung betrifft eine windgeräuscharme, stabförmige Fahrzeugantenne, insbesondere Teleskopantenne.
Im Laufe der letzten Jahre sind insbesondere bei der Entwicklung der Aufbauten von Personenkraftwagen große Anstrengungen gemacht worden, um störende Windgeräusche während der Fahrt möglichst weitgehend zu vermeiden. Je größer die dabei erzielten Erfolge waren, desto stärker traten die durch Anbauteile, wie z.B. Antennen, verursachten Störgeräusche in den Vordergrund.
Zur Lösung dieses Problems ist durch das deutsche Gebrauchsmuster 19 52 858 bereits vorgeschlagen worden, die Querschnittsflächen einer Fahrzeugantenne strömungsgiinstig, und zwar vorzugsweise in Form eines symmetrischen Tragflächenprofils auszubilden. Auch hier traten aber noch - wenn auch in geringerem Maße als bei Antennen mit kreisförmigem Querschnitt - periodische Wirbelablösungen auf, die störende Geräusche verursachten.
Der vorliegenden Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, eine weitestgehende windgeräuschfreie Antenne, insbesondere Teleskopantenne zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 enthaltenen Merkmale.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den übrigen Patentansprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung der Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen zu entnehmen. In der Zeichnung zeigen die Fig. 1 bis 3 jeweils Ansichten von Teilbereichen von Antennen mit unterschiedlich ausgebildeten Vorsprüngen, und Fig. 3a im größeren Maßstab einen Teil eines Querschnitts durch die Antenne nach Fig. 3.
Bei der in Fig. 1 der Zeichnung dargestellten Antenne trägt ein zylindrischer Grundkörper 1 Vorspriinge in Form einer Schraubenwendel 2, deren Höhe vorzugsweise etwa einem Zehntel des Durchmessers des Grundkörpers 1 entspricht.
Die Antenne nach Fig. 2 trägt auf der Mantelfläche eines gleichfalls zylindrischen Grundkörpers 3 eine Vielzahl einzelner Stege 4, die in Richtung der Mittellängsachse des Grundkörpers 3 verlaufen.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 3a der Zeichnung schließlich sind die Vorsprünge, die der zylindrische Grundkörper 5 trägt, als Kerbverzahnung 6 ausgebildet.
Schon die Unterschiedlichkeit der dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigt, daß ohne weiteres auch andere konstruktive Lösungen im Rahmen der Erfindung liegen. Es ist lediglich erforderlich, daß der Grundkörper der Antenne Vorsprünge trägt, die während des Fahrbetriebes eine periodische Wirbelablösung sicher verhindern.
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Claims

Ansprüche 1. Windgräuscharme, stabförmige Fahrzeugantenne, insbesondere Teleskopantenne, dadurch gekennzeichnet, daß von der Außenfläche eines vorzugsweise zylindrischen Grundksirpers (1,3,5) Vorsprjjnge abragen, derart, dan im Fahrbetrieb eine periodische Wirbelablösung verhindert wird.
2. Fahrzeugantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspriinge sich nur iiber einen Teil der Länge der Antenne, und zwar vorzugsweise vom Antennenfuß bis zur Dachoberkante des damit ausgestatteten Fahrzeugs erstrecken.
3. Fahrzeugantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspriinge aus dem Materialdes Grundkörpers herausgeformt sind.
4. Fahrzeugantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge aus separaten, auf den Grundkörper aufgesetzten Teilen bestehen.
5. Fahrzeugantenne nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anspräche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge als Schraubenwendel (2) ausgebildet sind.
6. Fahrzeugantenne nach einem oder mehreren der vorhergeherden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge von einer Vielzahl in wichtung der Längsachse des Grundkörpers (3) verlaufender einzelner Stege (4) gebildet werden.
7. Fahrzeugantenne nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspriinge nach Art einer Kerbverzahnung (6) ausgebildet sind.
8. Fahrzeugantenne nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerbverzahnung beziiglich Tiefe der Kerben und/ oder gegenseitiger Abstand der Kerben unregelmäßig ausgebildet ist.