DE4139994A1 - Gabelbaum - Google Patents

Gabelbaum

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DE4139994A1
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DE
Germany
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spars
boom
extending
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surfboard
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Ceased
Application number
DE4139994A
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English (en)
Inventor
Stephan Stein
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PRO WATER
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PRO WATER
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Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H8/00Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
    • B63H8/20Rigging arrangements involving masts, e.g. for windsurfing
    • B63H8/21Wishbones

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Gabelbaum für ein windgetriebe­ nes Fahrzeug, insbesondere ein Surfbrett, mit zwei Holmen, die in einem ersten Bereich einen größeren Winkel einschlie­ ßen als in einem zweiten Bereich, und einer Einrichtung zum Verlängern der Holme.
Es ist bekannt, einen Gabelbaum für ein Surfbrett zu verlän­ gern, beispielsweise um ein größeres Segel einsetzen zu können. Die dafür erforderliche Einrichtung zum Verlängern der einzelnen Holme des Gabelbaums wird herkömmlicherweise in der Nachbarschaft seines Endstücks, d. h. in demjenigen Bereich angeordnet, in dem die beiden Holme des Gabelbaums einen relativ kleinen Winkel miteinander einschließen.
Je nach Wasser- und Revierbedingungen (beispielsweise fla­ ches, welliges Wasser) kann es, auch im Hinblick auf die Windverhältnisse, erforderlich sein, nicht nur die Segelgröße den gegebenen Verhältnissen anzupassen, sondern auch die "Aufweitung" des Gabelbaums und damit den Abstand der beiden Holme des Gabelbaums vom Segel anzupassen.
Dieses Erfordernis kann jedoch nicht nur bei Surfbrettern auftreten, die für den Wassersport verwendet werden, sondern auch bei entsprechenden Landsegelfahrzeugen, wobei in diesem Fall an die Stelle der Wasser- und Revierbedingungen die Bo­ denverhältnisse treten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gabelbaum der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die "Aufwei­ tung" der Holme und deren Länge einstellbar sind.
Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe bei einem Gabel­ baum der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Ein­ richtung zum Verlängern der Holme in dem ersten Bereich an­ zuordnen ist.
Insbesondere bei neuen Geräten kann erfindungsgemäß vorge­ sehen sein, daß die Einrichtung zum Verlängern der Holme da­ durch gebildet ist, daß eine Steckverbindung zwischen den Holmen und einem Verbindungsstück der Holme in dem ersten Bereich längenverstellbar ist.
Demgegenüber ist es im Hinblick auf die Umrüstung von Altge­ räten erfindungsgemäß bevorzugt, daß die Einrichtung zum Verlängern der Holme ein starres Zwischenstück umfaßt, wobei aber auch beides gleichzeitig verwirklicht sein kann.
Um eine optimale Anpassung an die gegebenen Verhältnisse möglich zu machen, kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß die Strecke einstellbar ist, um die die Einrichtung zum Ver­ längern der Holme die Holme verlängert.
Während die Einrichtung zum Verlängern der Holme beispiels­ weise in die Holme einschraubbar ausgebildet sein oder eine "Nut- und Feder-Verbindung" oder eine "Sechskant-Verbindung" aufweisen kann, ist es erfindungsgemäß bevorzugt, daß die Einrichtung zum Verlängern der Holme mindestens zwei radial nach außen weisende Federstifte aufweist, die in mindestens eine Öffnung in dem jeweils zu verlängernden Holm eingreifen können.
Schließlich kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß das Verbindungsstück in dem ersten Bereich von einem Kopfstück zur Befestigung am Mast gebildet ist.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung mit weiteren Einzelheiten näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Ausführungs­ beispiel des erfindungsgemäßen Gabel­ baums und
Fig. 2 eine Detailansicht im Schnitt der erfindungsgemäßen Einrichtung zum Verlängern der Holme.
Fig. 1 zeigt zwei Holme 10 und 20 eines Gabelbaums, der ein Segel 90 umschließt und mittels eines Kopfstücks 100 an einem Mast 80 angebracht ist. Die beiden Holme 10 und 20 des Gabelbaums schließen in einem ersten Bereich 32 einen größeren Winkel α ein als in einem zweiten Bereich 34, wo sie einen Winkel β einschließen.
Aus der Darstellung gemäß Fig. 1 wird deutlich, daß eine Verlängerung des Gabelbaums in dem zweiten Bereich 34 den Abstand der beiden Holme 10 und 20, beispielsweise an der Grenze zwischen dem ersten Bereich 32 und dem zweiten Bereich 34 im wesentlichen unverändert läßt.
Wird jedoch eine Einrichtung 40 zum Verlängern der Holme 10 und 20 gemäß Fig. 1 in dem ersten Bereich 32 angeordnet, so wird dadurch nicht nur eine Verlängerung des Gabelbaums er­ reicht, wodurch ein größeres Segel einsetzbar ist, sondern es wird auch der genannte Abstand, beispielsweise an der Grenze zwischen dem ersten Bereich 32 und dem zweiten Bereich 34 vergrößert.
Gemäß Fig. 2 umfaßt die Einrichtung 40 zum Verlängern der Holme ein Steckstück 46 des Kopfstücks 100, das in ein Rohr 10a, das den Holm 10 bildet, eingeschoben wird.
Zur axialen Arretierung des Steckstücks 46 an dem Rohr 10a dienen Federstifte 41 bis 44, die in Öffnungen 12 bzw. 14 in dem Rohr 10a eingreifen können. In Fig. 2 ist eine Mittelstellung dargestellt, in der die beiden äußeren Fe­ derstifte 43 und 44 in die beiden Öffnungen 12 und 14 ein­ greifen. Die Federstifte 41 bis 44 sind mittels Federn 61 bis 64 vorgespannt, welche ihrerseits in Halterungen 71 bis 74 gehalten sind.
Zur Veränderung der Länge des Holms 10 und damit verbundenen Verengung/Aufweitung des Gabelbaums werden die sich in die Öffnungen 12 bzw. 14 erstreckenden Stifte 43 und 44 niedergedrückt, und das Steckstück 46 wird bezüglich des Rohres 10a des Holms 10 axial verschoben, beispielsweise bis der Federstift 43 in die Öffnung 14 und der Federstift 42 in die Öffnung 12 einschnappen. Selbstverständlich kann eine Verstellung auch in der Weise erfolgen, daß der Federstift 44 in die Öffnung 12 einschnappt, während die Öffnung 14 leer bleibt.
In Fig. 2 ist nur der Holm 10 bzw. dessen Rohr 10a des Gabelbaums dargestellt. Selbstverständlich ist erfindungsgemäß auch vorgesehen, daß der Holm 20 längenverstellbar ist.
Je nach Wind-, Wasser- und Revierbedingungen bzw. Boden­ beschaffenheit ist es auch möglich, die Längen der beiden Holme unterschiedlich einzustellen.
Alle gängigen Fabrikate von Gabelbäumen können aufgrund der besonders einfachen Konstruktion ohne großen Aufwand entsprechend nachgerüstet werden.
Selbstverständlich kann die beschriebene Verlängerung sowohl alternativ als auch zusätzlich zu herkömmlichen Verlängerun­ gen Verwendung finden.
Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung sowie den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausfüh­ rungsformen wesentlich sein.

Claims (6)

1. Gabelbaum für ein windgetriebenes Fahrzeug, insbesondere ein Surfbrett, mit zwei Holmen (10, 20), die in einem ersten Bereich (32) einen größeren Winkel (α) einschließen als in einem zweiten Bereich (34), und einer Einrichtung (40) zum Verlängern der Holme (10, 20), dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (40) zum Verlängern der Holme (10, 20) in dem ersten Bereich (32) anzuordnen ist.
2. Gabelbaum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (40) zum Verlängern der Holme (10, 20) dadurch gebildet ist, daß eine Steckverbindung zwischen den Holmen (10, 20) und einem Verbindungsstück (100) der Holme (10, 20) in dem ersten Bereich (32) längenverstellbar ist.
3. Gabelbaum nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (40) zum Verlängern der Holme (10, 20) ein starres Zwischenstück umfaßt.
4. Gabelbaum nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Strecke einstellbar ist, um die die Einrichtung (40) zum Verlängern der Holme die Holme (10, 20) verlängert.
5. Gabelbaum nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (40) zum Verlängern der Holme (10, 20) mindestens zwei radial nach außen weisende Federstifte (41 bis 44) aufweist, die in mindestens eine Öffnung (12, 14) in dem jeweils zu verlängernden Holm (10, 20) eingreifen können.
6. Gabelbaum nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (100) in dem ersten Bereich (32) von einem Kopfstück zur Befestigung am Mast (80) gebildet ist.
DE4139994A 1991-09-03 1991-12-04 Gabelbaum Ceased DE4139994A1 (de)

Priority Applications (1)

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DE4139994A DE4139994A1 (de) 1991-09-03 1991-12-04 Gabelbaum

Applications Claiming Priority (2)

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DE4129255 1991-09-03
DE4139994A DE4139994A1 (de) 1991-09-03 1991-12-04 Gabelbaum

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4139994A1 true DE4139994A1 (de) 1993-03-04

Family

ID=25906961

Family Applications (1)

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DE4139994A Ceased DE4139994A1 (de) 1991-09-03 1991-12-04 Gabelbaum

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8318863U1 (de) * 1983-06-30 1983-12-01 Schneegans & Co, 4240 Emmerich Steckbares verlaengerungsrohr fuer gabelbaum
DE8628157U1 (de) * 1986-10-22 1986-12-04 Felsberg, geb. Nowak, Renate, 5650 Solingen Gabelbaum für Segelbrett
DE3801664A1 (de) * 1988-01-21 1989-07-27 Huber Erasmus Laengenverstellbarer gabelbaum fuer windsurfer mit pu-integral-kopfstueck

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8318863U1 (de) * 1983-06-30 1983-12-01 Schneegans & Co, 4240 Emmerich Steckbares verlaengerungsrohr fuer gabelbaum
DE8628157U1 (de) * 1986-10-22 1986-12-04 Felsberg, geb. Nowak, Renate, 5650 Solingen Gabelbaum für Segelbrett
DE3801664A1 (de) * 1988-01-21 1989-07-27 Huber Erasmus Laengenverstellbarer gabelbaum fuer windsurfer mit pu-integral-kopfstueck

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