DE2845726C2 - Brinell-Härteprüfgerät - Google Patents
Brinell-HärteprüfgerätInfo
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- DE2845726C2 DE2845726C2 DE19782845726 DE2845726A DE2845726C2 DE 2845726 C2 DE2845726 C2 DE 2845726C2 DE 19782845726 DE19782845726 DE 19782845726 DE 2845726 A DE2845726 A DE 2845726A DE 2845726 C2 DE2845726 C2 DE 2845726C2
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N3/00—Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
- G01N3/40—Investigating hardness or rebound hardness
- G01N3/42—Investigating hardness or rebound hardness by performing impressions under a steady load by indentors, e.g. sphere, pyramid
Description
a) die Einrichtung (5) zur Messung des Eindruckdurchmessers eine Sonde (22) trägt, die in
Richtung der Eindringkörperachse beweglich und
b) mit einem Geber der Sondenlagen verbunden ist, äer bei Senkung der Sonde um eine
vorgegebene Größe die impulse einer impuisquelle (24) stabilisierter Frequenz zu einem
Impulszähler (25) durchläßt.
2. Brinell-Härteprüfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Eindringkörper (21) und
Sonde (22) in einen Schlitten (19) eingebaut sind, der in einer Führung (20) parallel zur Prüflingsoberfläche
verschieblich ist und die Führung (20) an der Spindel (10) des Härteprüfgeräts befestigt ist.
3. Brinell .Härteprüfgerät nach Ansprüchen 1 und
2, dadurch gekennzeichnet, Haß die Verschiebung des Schlittens (19) durch einen Synchronmotor (28)
erfolgt, der gespeist wird von 4er die Meßstrecke
festlegenden Impulsquelle (24/ stabilisierter Frequenz.
4. Brinell-Härteprüfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonde in einen
Schlitten eingebaut ist, der in einer Führung parallel zur Prüflingsoberfläche verschieblich ist, und die
Führung im Austausch gegen den Eindringkörper an der Spindel des Härteprüfgeräts befestigt ist.
5. Brinell-Härteprüfgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß Sonde (22) und Geber (23) am Schlitten (19) über ein Gleitstück (33) befestigt sind,
das parallel zur Achse des Eindringkörpers (21) verschieblich ist und einen Anschlag (34) trägt, der
bei der Querbewegung des Schlittens (19) mit der Oberfläche des Prüflings (3) zusammenwirkt.
6. Brinell-Härteprüfgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (34) am
Gleitstück (33) drehbar um einen Bolzen (37) befestigt ist.
7. Brinell-Härteprüfgerät nach Ansprüchen 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag von
zwei Rollen (35, 36) gebildet ist, die symmetrisch beiderseits der Sondenachse in einem Abstand
liegen, der die Hälfte des kleinsten zu messenden Eindruckdurchmessers nicht übersteigt.
8. Brinell-Härteprüfgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagrollen (35,
36) die Oberfläche des Prüflings (3) auf einer gemeinsamen Linie berühren, auf der auch der
Berührungspunkt der Sondenspitze liegt und die rechtwinklig zur Verschiebungsrichtung des Schlittens
(19) verläuft.
9. Brinell-Härteprüfgerät nach Ansprüchen 7 und
8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbmesser der Anschlagrollen und der Halbmesser der Sondenspitze
einander gleich sind.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein
Brinell-Härteprüfgerät, mit dem die Härte vonusenmetallen,
beispielsweise von Stahl oder Gußeisen, an Proben bzw. Werkstücken bestimmt wird. Eine solche
Härtebestimmung nach Brinell läuft bekanntlich darauf hinaus, daß man die Fläche eines Eindrucks bestimmt,
der im Prüfstück mittels eines kugelförmigen Eindringkörpers erzeugt wurde.
Meist wird der Flächeninhalt des Eindrucks durch die Messung seines Durchmessers nach dem Entfernen des
Eindringkörpers ermittelt oder es wird zur Bestimmung der sogenannten relativen Brinellhärte über die
Eindruckfläche nach der Eindrucktiefe unter der Wirkung der vollen Prüflast oder nach teilweiser
Verringerung derselben geurteilt.
Die Bestimmung des Eindruckmessers durch eine Bedienungsperson visuell mit Hilfe optischer Mittel ist
arbeitsaufwendig und es treten subjektive Fehler infolge der physiologisch bedingten Ermüdung der Bedienungsperson
auf.
Zur Beseitigung der genannten Nachteile wurden sogenannte fotometrische Meßverfahren geschaffen,
mit denen die Automatisierung und Objektivierung des Meßvorgangs gelingt. So ist beispielsweise aus der
DE-PS 7 21 918 ein Härteprüfgerät bekannt, das eine Prüfkrafteinrichtung aufweist, die die Prüfkraft über
eine Spindel auf einen Eindringkörper überträgt, der in den Prüfling unter Erzeugung eines Eindrucks eindringt,
wobei eine Einrichtung zur Messung des Eindruckdurchmessers vorgesehen ist, die zur Querbewegung
über den Eindruck hinweg eingerichtet ist und bei Anfang und Ende der Eindruckübeiquerung elektrische
Impulse zur Festlegung der Meßstrecke erzeugt.
Bei dieser bekannten Ausbildung ist die Einrichtung zur Messung des Eindruckdurchmessers ein Selenzel-Ienphotometer,
auf den durch einen Spalt das von der beleuchteten Prüflingsoberfläche reflektierte Licht fällt
und der quer zum Eindruck über diesen hinweg bewegt wird. Die dabei registrierte Änderung der Flächenhelligkeit
wird als Marke für den Anfang und das Ende der Meßstrecke genommen.
Bei diesem Gerät ist nachteilig die nicht immer ausreichende Genauigkeit wegen der unscharfen
Eindruckgrenze und deren teilweise Verzerrung durch das optische System. Insbesondere bei Werkstoffen mit
niedrigem Oberflächenreflexionsfaktor ist die Messung des erzeugten Eindrucks wegen der fehlenden scharf
ausgeprägten Helligkeitsgrenze des Eindrucks erschwert bzw. unmöglich.
Wie die Länge der Meßstrecke und damit der Eindruckdurchmesser zu bestimmen ist, ist in dem
genannten Patent nicht gesagt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde* ein Gerät zur Härteprüfung durch Messung eines Eindruckdurchmessers
zu schaffen, mit dem die Gewinnung einer objektiven Information über den Durchmesser unmittelbar
von der Oberfläche des Prüfstücks ohne Hilfe β5 einer Bedienungsperson möglich ist. Der Meßvorgang
soll sich gut zur Automatisierung eignen.
Ausgehend von der vorstehend betrachteten bekannten Ausbildung wird die gestellte Aufgabe erfindungsge-
maß dadurch gelöst, daß die Einrichtung zur Messung
des Eindruckdurchmessers
a) eine Sonde trägt, die in Richtung der Eindringkörperachse
beweglich und s
b) mit einem Geber der Sondenlagen verbunden ist, der bei Senkung der Sonde um eine vorgegebene
Größe die Impulse einer Impulsquelle stabilisierter Frequenz zu einem Impulszähler durchläßt.
IO
An sich ist aus der DE-AS 13 03 814 eine Meßeinrichtung
zur Messung von Vertiefungen in Werkstückoberflächen bekannt, bei der ein mechanischer Taster auf
einen Übertrager wirkt, der mit einer !mpulsquelle verknüpft ist Hier geht es jedoch nicht um die Messung
von Eindruckdurchmessern be> der Härteprüfung und die Impulsquelle hat auch eine ganze andere Aufgabe,
nämlich die, periodische Maximalsignale, wie sie z. B. bei Drehriefen auftreten, zu unterdrücken.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung eines Brineli-Härteprüfgeräts kann die Messung des Durchmessers
des Eindrucks bei der Härtebestimmung von Eisenmetallen nach Brinell automatisiert werden, und
zwar sowohl bezüglich der zulässigen Festlegung von Anfang und Ende der Meßstrecke als auch der
Entfernung zwischen diesen beiden Punkten. Die Tätigkeit einer Bedienungsperson wird weitgehend
entbehrlich und es werden objektive und genaue Informationen über den Eindruckdurchmesser gewonnen.
Zweckmäßigerweise sind der Eindringkörper und dip
Sonde in einen Schlitten eingebaut, der in einer Führung parallel zur Prüflingsoberfläche verschieblich ist und die
Führung ist an der Spindel des Härteprüfgeräts befestigt Bei dieser Ausbildung wird auf die einfachste
Weise die Verschiebung des Schlittens in der zur Achse des Eindringkörpers senkrechten Richtung gewährleistet
und erreicht, daß die Verschiebungsbahn der Sondenspitze den erzeugten Eindruck längs dessen
Durchmessers überquert. Dadurch wird die Entstehung eines systematischen Fehlers ausgeschlossen, der damit
zusammenhängt, daß die Verschiebungsbahn der Sondenspitze mit dem Durchmesser des erzeugten
Eindrucks nicht zusammenfällt.
Es ist weiterhin zweckmäßig, wenn die Verschiebung des Schlittens durch einen Synchronmotor erfolgt, der
gespeist wird von der die Meßstrecke festlegenden Impulsquelle stabilisierter Frequenz. Dann haben
Frequenzschwankungen keinen Einfluß auf die Meßgenauigkeit.
Vorteilhafterweise ist die Sonde in einen Schlitten eingebaut, der in einer Führung parallel zur Prüflingsoberfläche
verschieblich ist, wobei die Führung im Austausch gegen den Eindringkörper an der Spindel des
Härteprüfgeräts befestigbar ist. Das Vorhandensein von abnehmbaren Führungen ermöglicht die Anordnung der
Einrichtung zur Messung des Eindruckdurchmessers an jedem schon hergestellten Härteprüfgerät.
Zweckmäßigerweise sind Sonde und Geber am Schlitten über ein Gleitstück befestigt, das parallel zur so
Achse des Eindringkörpers verschiebbar ist und einen Anschlag trägt, der bei der Querbewegung des
Schlittens mit der Oberfläche des Prüflings zusammenwirkt. Diese Ausführung gewährleistet die Nullage des
Gebers auch bei der Verschiebung der Sonde über eine zur Verschiebungseinnchtung des Schlittens nicht
parallele Oberfläche des Prüflings sowie beim Übergang der Sonde von der undeformierten Prüflingsoberfläche
auf den aufgewölbter Werkstoff um den Eindruck herum. Dies verringert den Fehler beim Messen der
Eindruckdurchmesser, da die Aufwölbung des Prüflingswerkstoffs um den Eindruck herum bei aufeinanderfolgenden
Prüfungen von Proben mit verschiedenen Eigenschaften eine Zufallsgröße darstellt, die sich nicht
berücksichtigen läßt, beispielsweise durch Einführung einer Korrektur.
Der Anschlag ist zweckmäßigerweise von zwei Rollen gebildet, die symmetrisch beiderseits der
Sondenachse in einem Abstand liegen, der die Hälfte des kleinsten zu messenden Eiridruckdurchmessers nicht
übersteigt. Dann bleibt die Nullage des Gebers beim Übergang der Sonde von der undeformierten Oberfläche
auf die aufgewölbte Oberfläche um den Eindruck herum praktisch beibehalten, während bei einem
größeren Abstand der Rollen die Gefahr besteht, daß diese nur über den Wulsthang gleiten, was eine
beträchtliche Abweichung der Nullage des Gebers und demzufolge einen beträchtlichen Meßfehler hervorrufen
würde.
Ebenfalls zur Vermeidung von Meßfehlern sollen die Anschlagsrollen die Oberfläche des Prüflings auf einer
gemeinsamen Linie berühren, auf der auch der Berührungspunkt der Sondenspitze liegt und die
rechtwinklig zur Verschiebungsrichtung des Schlittens verläuft.
Schließlich ist es zweckmäßig, wenn die Halbmesser der Anschlagrollen und der Halbmesser der Sondenspitze
einander gleich sind, weil dann praktisch eine unveränderte Nullage des Gebers beim Übergang der
Sonde und der Anschlagrollen von der undeformierten Oberfläche des Prüfstücks auf den Wulst des Prüfstückwerkstoffs
um den Eindruck herum gewährleistet ist.
Nachfolgend wird die Erfindung durch die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels des Brinell-Härteprüfgeräts
gemäß der vorliegenden Erfindung an Hand der beigefügten Zeichnungen weiter erläutert. Es ze.gt
Fig. 1 schematische Darstellung des Brinell-Härteprüfgeräts
mit einer Einrichtung zur automatischen N/essung des Eindruckdurchmessers;
F i g. 2 perspektivische teilweise geschnittene Darstellung einer ersten Ausführungsform der Einrichtung zur
automatischen Messung des Eindruckdurchmessers;
Fig.3 eine zweite Ausführungsform der Einrichtung
zur automatischen Messung des Eindruckdurchmessers;
Fig.4 das elektrische Blockschema der Einrichtung
zur Ablesung und Registrierung des Meßergebnisses.
Das in F i g. 1 dargestellte Brinell-Härteprüfgerät hat
eine Prüfkrafteinrichtung 1, eine Vorrichtung 2 zum Positionieren eines auf Härte zu prüfenden Prüflings 3
und einen Antrieb 4 der Prüfkrafteinrichtung. Hinzukommt
eine besondere Einrichtung 5 zur automatischen Messung des Eindruckdurchmessers, die aus einem
mechanischen 'Teil und einem elektronischen Teil besteht. Der letzere ist in einem Pult 6 angeordnet, das
am Gehäuse 7 des Härteprüfgeräts befestigt ist, an welchem auch ein Anschlag 8 angeordnet ist.
Die Prüfkrafteinrichtung 1 hat einen Hebel 9, der sich auf eine Prüfkfaftspindel 10 stützt, und eine Lastaufhängung
11 mit einem Salz von Gewichtin, die die Erzeugung einer bestimmten Eindruckkraft gewährleisten.
Die Vorrichtunr 2 zum Positionieren des Prüflings 3 enthält eine Hubschraube 12, ein Handrad 13 und einen
Tisch 14, auf dem der Prüfling aufgelegt wird.
Zur Prüfkrafteinrichtung gehört noch ein Antrieb 4, z. B. in Form eines von einem Motor 16 angetriebenen
Schneckengetriebes, auf dessen Ausgangswelle ein Nocken angebracht ist. der die hin- und hergehende
Verschiebung eines Stößels 15 bewirkt. Vor der Erzeugung des Eindrucks ist der Stößel 15 in seine obige
Endlage ausgeschoben und hält über eine Stange 17 den
Hebel 9 mit der Spindel 10 in der Ausgangsstellung.
Die Einrichtung 5 zur automatischen Messung des Eindruckdurchmessers ist am vorderen Ende der
Spindel 10 mit Hilfe einer Mutter 18 befestigt. Sie kann an sich auch am Gehäuse des Geräts oder an einer mit
dem Härteprüfgerät nicht verbundenen Konstruktion befestigt sein, aber ihn· Befestigung an der Spindel ist
vorzuziehen.
Der mechanische Teil der Einrichtung 5 h;it in der
Ausbildung gem. F i g. 2 einen Schlitten 19. der in Führungen 20 in eine zur Achse der Spindel 10
senkrechten Ebene gleitet. Der Schlitten 19 trügt einen kugelförmigen Eindringkörper 21. eine in Richtung der
qiiellc 24 stabilisierter Frequenz in Tätigkeit gesetzt,
wobei die von ihr erzeugte Frequenz so eingestellt wird, daß einem Impuls eine bestimmte Verschiebung des
Schlittens 19 entspricht. Beispielsweise kann bei einer Vcrschicbungsgcschwindigkeit des Schlittens 19 von
10 mm/sek diese Frequenz I04 Hz betragen, so daß ein
Impuls einer Schlittenverschiebung von 0,001 mm entspricht. Bei einer Schlittengeschwindigkcit von
3,285 mm/sek kann diese Frequenz 3285 Hz betragen,
ίο so daß einem Impuls ebenfalls eine Schliltenvcrschiebung
von 0.001 mm entspricht.
Die Arbeit mit dem beschriebenen Urinclll lärtcprüfgerät
geh; auf die folgende Weise vor sich. Der Prüfling 3 wird auf den Tisch 14 gelegt und mit Hilfe des
Handrads 13 an den Anschlag 8 angedrückt. Hierbei bleibt zwischen der Ebene, die zur Erzeugung des
Eindrucks bestimmt ist, und der Spitze des kugelförmigen Eindringkörpers ein etwas größerer Spalt als die
f*iriHrinajcörnrrjirh$p bc^C0! IcI1C Son(^ ^? iinH ρ inn η rrrAtttm/icrlifhf* WiiUlhilrliina
Geber 23 der vertikalen Verschiebungen der Sonde 22.
Der elektrische Teil der Einrichtung zur automatischen Messung des Einclriickdiirchmcssers hat eine
regelbare Impulsquelle 24 stabilisierter Frequenz und einen Impulszähler 25. /wischen die ein Relais 26
geschaltet ist, das vom Geber 2λ der vertikalen Verschiebungen der Sonde 22 gesteuert wird.
Die gegenseitige Lage der Führungen 20 und der Sonde 22 muß eine solche sein, daß bei der Bewegung
des Schlittens 19 eine Verschiebung der Spitze der Sonde 22 in einer Richtung folgt, die durch die Spitze
der Sonde 22 und die Achse des kugelförmigen Eindringkörpers 21 geht, d. h. daß die Spitze der Sonde
22 den erzeugten Eindruck längs dessen Durchmessers überquert. Der an den Führungen 20 befestigte Antrieb
27 gewährleistet die Verschiebung des Schlittens 19 mit gleichbleibender Geschwindigkeit dank der Anwendung
z. B. eines .Synchronmotors 28. der über Zahnräder 29 und 30 die Drehung auf eine Triebspindel 31
überträgt, die mit einer .Schwindebohrung im Schlitten 19 zusammenwirkt. Wenn der Synchronmotor 28 von
der Impulsquelle 24 bzw. mit einer von dieser abgeleiteten Frequenz gespeist wird, so besteht ein
fester Zusammenhang zwischen der Zahl der Impulse und dem Verschiebungsweg des Schlittens.
Das Gehäuse des Gebers 23 ist am Schlitten befestigt und stützt sich mit seinem Meßstift 32 auf die Sonde 22.
Als Geber 23 der vertikalen Verschiebungen der Sonde 22 kann beispielsweise ein Elektrokontaktgeber oder
ein Geber eines anderen Typs verwendet werden, der das Schließen des Stromkreises zwischen der Impulsquelle
24 stabilisierter Frequenz und dem Impulszähler 25 gewährleistet.
Die Nullagc des Gebers 23 muß einer solchen Lage der Sonde 22 entsprechen, bei der die Spitze der Sonde
22 die undeformierte Oberfläche des Prüflings nach dessen Andrücken an den Anschlag 8 berührt. Die
Auslösung des Gebers 23. die die Schließungen des elektrischen Kreises zwischen der Impulsquelle stabilisierter
Frequenz und dem Impulszähler bewirkt, erfolgt dann bei einer Bewegung der Sonde 22 in Richtung der
Oberfläche des Prüflings 3. An den Führungen 20 sind nicht gezeigte Endschalter angebracht, die den Hub des
Schlittens 19 begrenzen.
In der Ausgangsstellung des Schlittens 19, in der der
Eindruck erzeugt wird, fällt die Achse des kugelförmigen
Eindringkörpers 21 mit der Achse der Spindel 10 zusammen.
Vor der anschließenden Messung wird die Impulsum den Eindruck herum beim Eindringen des kugelförmigen
Eindringkörpers.
Der Antrieb 4 der Prüfkrafteinrichtung 1 wird in Tätigkeit gesetzt, so daß der Stößel 15 mit der Stange 17
sich senkt und der Hebel 9 nach unten schwenkt.
Dadurch wird die Spindel 10 nach unten gedrückt und bei Berührung des kugelförmigen Eindringkörpers mit
der Oberfläche des Prüflings setzt der Anstieg der l'rüfkraf' ein. Beim Ablösen der Stange 17 vom Hebel 9
ist die volle Priifkraft erreicht und wird die vorgcschriebene
Zeitspanne gehalten. Danach wird die Prüfkraft vom kugelförmigen Eindringkörper wieder weggenommen
und der Motor 16 abgestellt.
Anschließend wird der Motor 28 des Antriebs des Schlittens 19 eingeschaltet und dieser fängt an, sich in
den Führungen 20 so zu verschieben, daß die Spitze der Sonde 22 sich dem erzeugten Eindruck nähert. Bei
weiterer Bewegung des Schlittens 19 erreicht die Sonde
22 den Rand des Eindrucks und bei der Überquerung der Grenze dieses Eindrucks senkt sie sich etwas auf die
Oberfläche des eigentlichen Eindrucks, wobei der Geber
23 anspricht, unter dessen Wirkung die Relaisschaltung 26 ausgelöst und der Stromkreis zwischen der
Impulsquelle 24 stabilisierter Frequenz und dem Impulszähler 25 geschlossen wird.
Im Impulszähler beginnt die Zählung der Impulse, deren jedem eine bestimmte Strecke der Schlittenverschiebung,
z. B. 0.001 mm entspricht. Das Speichern der Impulse im Zähler 25 dauert so lange an, bis die Sonde
22 den gegenüberliegenden Rand des Eindrucks so überschreitet Hierbei kommt der Geber 23 in die
Nullage. das Relais 26 sperrt wieder und die Impul.^.der
Impulswelle 24 kommen nicht mehr zum Impulszähler
23 durch. Die Anzahl der im Impulszähler 25
gespeicherten Impulse ist mithin proportional der Größe des Eindruckdurchmessers.
Die Arbeitsgenauigkeit des in Fig.2 gezeigten Geräts kann durch das Nichtsenkrechtstehen der
Werkstückoberfläche zur Achse des Eindringkörpers nachteilig beeinflußt werden, d. h. es ist erforderlich, daß
die zu prüfende Oberfläche streng parallel zur Verschiebungsbahn der Spitze des kugelförmigen
Eindringkörpers ist In der Praxis aber kann die Normale zur Prüflingsoberfläche eine ganze verschiedene
Lage einnehmen. Außerdem entstehen während der Erzeugung der Eindrücke um diese herum Wülste aus
deformiertem Werkstoff, wodurch die Eindruckgenze sich über die ursprünglich undeformierte Oberfläche des
Prüfstücks anhebt Bei Verwendung des Härteprüfge-
räts gemäß Fig. 2 erfolgt dann während der Verschiebung
der Sonde 22 über die Prüflingsoberfläche beim Messen der Durchmesser der von den Wulsten
umgebenen Eindrücke die Messung nicht eines wahren Durchmessers, sondern es wird ein Wert erhalten, der
dem Durchmesser des Eindrucks entspricht, der in der Ebene der ursprünglichen undeformierten Oberfläche
des Pr'iiSings liegt.
Die Meßungenauigkeit der Durchmesser von Wülsten
umgebenen Eindrücken kann durch Einführung einer konstanten Korrektur vermindert werden. |edoch
kann diese McOungcnaiiigkcit trotzdem recht groß
bleiben.
In Fig. 3 ist eine Weiterentwicklung des mediansehen
Teils eines llärteprüfgeräis dargestellt, die den
Einfluß des Nichtsenkrechtstehens der l'rüflingsoberfliiehe
zur Achse des Rindringkörpers ausschließt und den Einfluß der Wulstbildung um den Eindruck herum auf
Berührungslinien der Stützrollen 35 und 36 mit der Oberfläche des Prüflings in der gleichen Ebene liegen,
die zu der durch den Eindruck undeformierten Prüflingsoberfläche parallel liegt. Das Ansprechen des
Gebers 23 der vertikalen Verschiebungen der Sonde 22 und damit das Schließen des Stromkreises zwischen der
Impiilsquelle 24 stabilisierter Frequenz und dem Impulszähler 25 erfolgt bei einer Verlagerung der Sonde
in Richtung zur Prüflingsoberfläche. Wie auch in der Ausbildung nach Fig. 2 sind zur Begrenzung des
.Schlillenhiihs F.ndschalter vorgesehen. Hierbei fällt in
der Ausgangsstellung lies Schlittens 19. in der der Eindruck erzeugt wird, die Achse des kugelförmigen
Eindringkörpers 21 mit der Achse der Spindel 10 zusammen.
Das Gerät hat ein (nicht gezeigtes) Hubwerk, mittels
dessen in der Ausgangsstellung des Schlittens 19 vor der Erzeugung des Eindrucks das Gleitstück 33 mit dem
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scrs erheblich verringert.
Auch bei dieser Ausbildung ist ein Schlitten 19 vorhanden, der in den Führungen 20 in einer zur Achse
der Spindel 10 rechtwinkligen Ebene gleitet. An diesem Schlitten 19 ist der kugelförmige Eindringkörper 21. ein
in Richtung der Spindelachse bewegliches Gleitstück 33 mit Anschlag 34, die Sonde 22 und der Geber 2i der
vertikalen Verschiebungen der Sonde 22 angebracht. Der elektrische Teil dieses Geräts ist analog dem
elektrischen Teil des Geräts gemäß F i g. 2.
Die Sonde 22 (Fig. 3) ist am Gleitstück 33 derart angel acht, daß die Spit/c der Sonde und die
Berührungslinien der den Anschlag 34 bildenden Stützrollen 35 und 36 mit dem Prüfling in einer Ebene
liegen, die zur Verschiebungsrichtung des Schlittens 19 senkrecht ist. Dabei sind die einander nächsten Punkte
der Berührungslinien der Stützrollen 35 und 36 mit der Oberfläche des Prüflings in einem Abstand gelegen, der
kleiner als der kleinste zu messende Eindruckdurchmesser ist, und die am weitesten entfernten Punkte der
Berührungslinien der Stützrollen 35 und 36 mit der Oberfläche des Prüflings liegen in einem Abstand, der
größer als der größte zu messende Eindruckdurchmesser ist.
Der Anschlag 34 ist am Gleitstück 33 drehbar um einen Bolzen 37, dessen Achse parallel zur Verschiebungsrichtung
des Schlittens 19 verläuft. Dadurch bleibt die Nullage des Gebers 23 erhalten, auch wenn die
Sonde 22 über eine Oberfläche bewegt wird, die in oder
quer zur Verschiebungsrichtung des Schlittens 19 geneigt ist.
Die gegenseitige Lage der Führungen 20 und der Sonde ist eine solche, daß bei der Bewegung des
Schlittens 19 die Verschiebung der Spitze der Sonde 22 über die Oberfläche des Prüflings in einer Ebene erfolgt,
die durch die Spitze der Sonde 22 und die Achse des Eindringkörpers geht, d. h. daß die Sondenspitze den
erzeugten Eindruck längs dessen Durchmessers überquert
Der an den Führungen 20 befestigte Antrieb 27 gewährleistet die Verschiebung des Schlittens 19 ebenso
wie bei der Ausbildung gemäß F i g. 2 mit gleichbleibender Geschwindigkeit. Das Gehäuse des Gebers 23 der
vertikalen Verschiebungen der Sonde 22 ist im Gleitstück 33 befestigt, und der Meßstift 32 des Gebers
23 stützt sich auf die Sonde 22. Die Nullage des Gebers 23 entspricht einer solchen Lage der Sonde 22 und des
Gleitstücks 33 mit dem Anschlag 34, bei welcher der Berührungspunkt der Spitze der Sonde 22 und die
daß beim Eindringen des Euulringkörpers keine Berührung /wischen der Prüflingsoberfläche mit der
Spitze der Sonde 22 und den Stützrollen 35 und 36 vorhanden ist.
Der Betrieb ties vorstehend beschriebenen Geräts gemäß F i g. J geht folgenderweise vor sich:
Nach dem Einschalten des Motors 28 fängt der Schlitten 19 an. sich in den Führungen 20 so zu
verschieben, daß die Spitze der Sonde 22 sich dem erzeugten Eindruck nähert. Hierbei wird das Gleitstuck
33 mit dem Anschlag 34 und der Sonde 22 solcherweise
gesenkt, daß die Spitze der Sonde 22 und die Stützrollen 35 und 36 sich auf die Oberfläche des Prüflings
absenken, die durch die Wulstbildung um den Eindruck herum nicht deformiert ist, wobei die Nullage des
Gebers 23 der vertikalen Verschiebungen der Sonde 22 eingestellt wird. Dabei ist die Verbindung zwischen der
Impulsquelle 24 stabilisierter Frequenz, und dem Impulszähler 25 unterbrochen; die Anzeigen am
Impulszähler sind gelöscht.
Bei der weiteren Bewegung des Schlittens 19 erfolgt der Übergang der Spitze der Sonde 22 und der
Stützrollen 35 und 36 von der undeformierten Oberfläche des Prüflings auf den Wulst, der um den
Eindruck herum beim Eindringen des kugelförmigen Eindringkörpers gebildet wurde. Die Nullage des
Gebers 23 ändert sich dabei praktisch nicht, da gleichzeitig mit dem Aufgleiten der Sonde 22 auf die
aufgewölbte Oberfläche um den Eindruck herum das Gleitstück 33 mit dem Geber 23 sich mittels des
Anschlags 34 hebt, der mit seinen Stützrollen 35 und 36
gleichfalls auf die aufgewölbte Oberfläche in unmittel-, bai er Nähe des Berührungspunktes der Sonde 22 mit
der aufgewölbten Oberfläche aufgleitet. Bei der weiteren Verschiebung des Schlittens 19 wird die Sonde
22 an den Rand des Eindrucks herangeführt und bei der Überquerung der Eindruckgrenze auf die Oberfläche
des eigentlichen Eindrucks etwas abgesenkt, während gleichzeitig die Stützrollen 35 und 36 weiter auf der
oberen Kammlinie der Werkstoffaufwölbung um den Eindruck herum gleiten.
Beim Senken der Sonde 22 nach Überschreiten der Kammlinie der Aufwölbung um den Eindruck herum
erfolgt die Auslösung des Gebers 23 der vertikalen Verschiebungen der Sonde 22, das Relais 26 wird
ausgelöst, und der Stromkreis zwischen der Impulsquelie
24 stabilisierter Frequenz und dem impulszähler 25 wird geschlossen. Am Impulszähler 25 beginnt die
Zählung der Impulse, von denen jeder einer bestimmten
Verschiebung des Schlittens 19, z. B. 0,001 mm entspricht.
Diese Zählung und Speicherung der Impulse im Zähler 25 erfolgt so lange, bis die Sonde 22 bei der
Bewegung des Schlittens 19 mit gleichbleibender Geschwindigkeit den gegenüberliegenden Rand des
Eindrucks übprquert hat. Hierbei kommt der Geber 23 in die Nullage zurück und die Zählung der Impulse hört
auf. Die Sui,<me der am Impulszähler 25 gespeicherten
Impulse ist dem Eindruckdurchmesser proportional.
Bei der weiteren Verschiebung des Schlittens 19 spricht der Endschalter an. der den Schlitten 19 anhält,
den Motor 28 umsteuert und du; Rückwärtsbewegung des Schlittens in die Ausgangsstellung bewirkt. Dieser
Rücklauf kann in zwei Betriebsarten erfolgen.
Heim Betrieb in der ersten Betriebsart wird /u Beginn
der Bewegung des Schlittens 19 in die Ausgangsstellung das Gleitstück 33 mit dem Anschlag 34 und der Sonde 22
relativ zur Ebene, die durch die Spitze des Eindringkör-
einen Betrag angehoben, der größer als die Tiefe (mit Einbeziehung der Aufwölbung) des größten Eindrucks
ist. Das Relais 26 wird sperrend geschaltet und der Schlitten 19 in die Ausgangsstellung zurückgefahren
und stillgesetzt, wenn die Achse des kugelförmigen Eindringkörpers 21 mit der Achse der Spindel 10 wieder
zusammenfällt. Hierbei geschieht also während der Rückbewegung keine weitere Messung.
In der zweiten Betriebsart wird das Gleitstück 33 mit
dem Anschlag 34 und der Sonde 22 bei der Rückbewegung nicht angehoben, sondern es erfolgt
eine abermalige Messung des Eindruckdurchmessers beim Lauf des Schlittens 19 in die Ausgangsstellung.
Hierzu muß der Impulszähler 25 die Ergebnisse der aufeinanderfolgenden Messungen des Eindruckdurchmessers
beim Hin- und Rücklauf des Schlittens 19 mitteln, so daß nach der Stillsetzung des Schlittens 19 in
der Ausgangsstellung am Impulszähler die durchschnittliche Größe aus den zwei aufeinanderfolgenden
Messungen des Durchmessers ein und desselben Eindrucks abgefragt werden kann.
Nach der Ankunft des Schlittens 19 in der Ausgangsstellung wird uer Tisch 14 mit dem auf Hie<em
liegenden Prüfling 3 vom Anschlag weggeführt, die geprüfte Probe wird abgenommen, und das Härteprüfgerät
kann für weitere Prüfungen eingesetzt werden.
Bei der Anwendung der Einrichtung zur automatischen Messung des Eindruckdurchmessers kann eine
Reihe von Faktoren das Meßergebnis beeinflussen. Zu :n Hauptfaktoren gehören der Auslösungshub des
Gebers 23, die Halbmessergröße an der Spitze der Sonde 22, eine eventuelle Außermittigkeit der Spitze
der Sonde 22 in bezug auf den Durchmesser des erzeugten Eindrucks, die Wulstgröße des Prüflingswerkstoffs um den Eindruck herum und eine gewisse
Abweichung der Eindruckgenze von der Wulstkammlinie des Werkstoffs um den Eindruck herum. Hierbei ist
die Größe des Halbmessers an der Spitze der Sonde 22 der dominierende Faktor, der die Werte des automatisch
gemessenen Durchmessers des erzeugten Eindrucks beeinflußt. Dabei sind die durch die Größe des
Halbmessers an der Spitze der Sonde 22 und die Außermittigkeit in bezug auf den Durchmesser des
erzeugten Eindrucks und den Auslösungshub des Gebers 23 bewirkten Fehler sys'?matischer Natur ::nd
können durch eine automatische Voreinstellung einer konstanten Korrektur am Impulszähler vor jeder
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vom Hersteller des Härteprüfgeräts vorgegeben und in die technischen Daten des Härteprüfgerätes aufgenommen.
Die Wirkung zufälliger Faktoren führt nur zu Meßungenauigkeiten des Eindruckdurchmessers in
zulässigen Grenzen und kann durch mehrfache Messungen ein und desselben Eindrucks vermindert werden.
Mit dem beschriebenen Gerät wurden Genauigkeitswerte in der Größenordnung von ±2,5% für Härten
von 100 bis 450 Einh. bei einer Sicherheitswahrscheinlichkeit von 0,925 erhalten, wobei die Arbeitsproduktivität
beim Messen ums 10 bis 12fache gegenüber den herkömmlichen Verfahren erhöht wurde. Bei Verwendung
entsprechender elektronischer Apparaturen können die Meßergebnisse in verschiedener Form fixiert
werden, so beispielsweise in Brinellhärtezahlen, die mit einem Rechner auf der Basis des gemessenen Eindruckdurchmessers
berechnet und auf einem Sichtgerät dargestellt bzw. ausgedruckt werden. Beim Einsatz
eines Impulszählers mit einem Anzeiger von min- und max-Werten des Eindruckdurchmessers, die das Toleranzfeld
markieren, in welchem die gerrüften Werkstücke liegen müssen, um als angenommen zu gelten,
lassen sich Signale erzeugen, die angeben, daß das Werkstück zu einer der drei Kategorien »zu weich«,
»Normalhärte« oder »zu hart« gehört. Auf diese Weise kann die Meßgenauigkeit beträchtlich erhöht und die
Kontrolle der Härte automatisiert werden.
Claims (1)
1. Brinell-Härteprüfgerät mit einer Prüfkrafteinrichtung,
die die Prüfkrafi über eine Spindel auf einen Eindringkörper überträgt, der in den Prüfling
unter Erzeugung eines Eindrucks eindringt, und mit einer Einrichtung zur Messung des Eindruckdurchmessers,
die zur Querbewegung über den Eindruck hinweg eingerichtet ist und bei Anfang und Ende der
Eindrucküberquerung elektrische Impulse zur Festlegung der Meßstrecke erzeugt, dadurch gekennzeichnet,
daß
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SU782565866A SU920458A2 (ru) | 1978-01-09 | 1978-01-09 | Прибор дл автоматического определени твердости по Бринеллю |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2845726A1 DE2845726A1 (de) | 1979-07-26 |
DE2845726C2 true DE2845726C2 (de) | 1981-12-10 |
Family
ID=20742848
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782845726 Expired DE2845726C2 (de) | 1978-01-09 | 1978-10-20 | Brinell-Härteprüfgerät |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2845726C2 (de) |
SU (1) | SU920458A2 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE721918C (de) * | 1939-05-07 | 1942-06-23 | Meier & Weichelt Eisen Und Sta | Verfahren zum Ausmessen der bei der Haertepruefung nach dem Eindringverfahren entstehenden Eindruecke an metallischen Werkstoffen |
DE1303814C2 (de) * | 1963-05-13 | 1973-07-05 | Messeinrichtung zur ermittlung der hoehe der erhabenen abschnitte von bewegten werkstuecken, deren oberflaeche erhebungen bzw. vertiefungen aufweist | |
DE2617256A1 (de) * | 1976-04-20 | 1978-03-09 | Theodor Prof Dr Ing Stoeferle | Vorrichtung zur kontinuierlichen haertepruefung |
-
1978
- 1978-01-09 SU SU782565866A patent/SU920458A2/ru active
- 1978-10-20 DE DE19782845726 patent/DE2845726C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2845726A1 (de) | 1979-07-26 |
SU920458A2 (ru) | 1982-04-15 |
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Legal Events
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