DE2845649C2 - Schornstein - Google Patents
SchornsteinInfo
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- DE2845649C2 DE2845649C2 DE19782845649 DE2845649A DE2845649C2 DE 2845649 C2 DE2845649 C2 DE 2845649C2 DE 19782845649 DE19782845649 DE 19782845649 DE 2845649 A DE2845649 A DE 2845649A DE 2845649 C2 DE2845649 C2 DE 2845649C2
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- concrete
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- chimney
- platform
- brick
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- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H12/00—Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
- E04H12/28—Chimney stacks, e.g. free-standing, or similar ducts
Description
Die Erfindung betrifft einen Schornstein mit einem Beton-Außenmantel und einen im Abstand hierzu
angeordneten, in Abschnitte unterteilten Ziegel-Innenmantel sowie mit einer Anzahl von in dem Zwischen- jo
raum zwischen Beton-Außenmantel und Ziegel-Innenmantel angeordneten Betonplattformen, die sich mit
ihrem Außenrand an der Innenseite des Beton-Außenmantels abstützen und deren Innenränder den jeweils
nach oben sich erstreckenden Abschnitt des Ziegel-In- ji
nenmantels tragen, während der nach unten sich anschließende Abschnitt den Innenrand der Beton-Plattform
überdeckt.
Ein derartiger Schornstein ist in der Zeitschrift »Mitteilungen der VGB, 1965, Heft 94, S. 64« gezeigt.
Seine zwischen dem Beton-Außenmantel und dem Ziegel-Innenmantel angeordnete Betonplattformen
sind als einfache, flache Kreisringplatten ausgebildet, die sich mit ihren Außenrändern an Lagervorsprüngen an
der Innenseite des Außenmantels abstützen und auf "-. deren Innenränder sich jeweils die nach oben erstrekkenden
Abschnitte der Innenwandung abstützen. Die oberen Ränder der sich nach oben anschließenden
Abschnitte der Innenwandung sind so weit hochgezogen, daß sie den Innenrand der Betonplattform
abdecken und auf diese Weise schützen.
Eine derartige Betonplattform muß außerordentlich dick ausgebildet werden, damit sie zu ihrem Eigengewicht
noch das Gewicht des sich auf den Innenrand abstützenden Abschnitt der Innenwandung tragen kann.
Entsprechend stabil müssen auch die Lagervorsprünge an der Innenseite des Außenmantels dimensioniert
werden.
Zur Vermeidung dieser Nachteile sind gitterartige Rahmenkonstruktionen entwickelt worden. So ist in der bo
DE-AS 13 02 576 ein Stahlbeton-Schornstein mit einer Zwischenplattform beschrieben, die aus einem Verband
aus zwei in verschiedenen Höhen vorgesehenen, waagerechten Ringen und aus diese Ringe verbindenden,
in gleichmäßigen Abständen radial angeordneten *>5
Verbindungselementen, die mit ihren Enden in Nischen in der Innenseite der Außenwandung einfassen,
bestehen.
Auch diese Ausbildung hat jedoch erhebliche Nachteile. So müssen die radial verlaufenden Verbindungselemente
außerordentlich stabil ausgebildet werden, um die auftretenden Kräfte aufnehmen zu können.
Das gleiche gilt für die Druckringe, die ja an den Verbindungselementen nur punktgelagert sind, dazwischen
jedoch frei tragen müssen. Soll der Verband ausreichende Stabilität haben, so dürfte gegenüber einer
einfachen Betonringplatte kaum eine Gewichtsersparnis zu erzielen sein.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß für die Begehbarkeit der Zwischenplattformen besondere
Laufroste vorgesehen werden müssen, die entsprechend aufgehängt sein müssen.
Die Einrichtung eines mit derartigen Zwischendecken ausgerüsteten Schornsteins ist zudem außerordentlich
aufwendig.
So müssen bei der Herstellung des Außenmantels an den genau vorausberechneten Stellen Nischen ausgespart
werden, in die später die Verbindungselemente eingeschoben werden. Dies erfordert einen nicht
unerheblichen meßtechnischen und arbeitsmäßigen Aufwand, zumal bei derartigen Wandnischen die Gefahr
des Ausbrechens besteht. Ferner wird eine besondere Gerüstkonstruktion benötigt, um nach Fertigstellung
des Außenmantels die Zwischendecken von oben nach unten einbauen zu können. Auch für diese Gerüstkonstruktion
sind auf jeder Zwischenebene Wandnischen erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine möglichst einfache, leichte und kostengünstige Zwischenplattform
für einen Schornstein der eingangs genannten Art zu finden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Innenrand der Beton-Plattform von einem
zumindest 1 m hohen Betonring gebildet ist, auf den sich der entsprechende Abschnitt des Innenmantels abstützt.
Durch diese Ausbildung des Innenrandes wird die Betonplattform genau dort wesentlich versteift, wo sie
den höchsten Belastungen ausgesetzt ist. Sie läßt sich deshalb wesentlich leichter bauen als die bekannten
Betonplattformen. Zusätzlich sorgt der Betonring am Innenrand für eine großflächige Abstützung des oberen
Teils jeden Innenmantels-Abschnittes, was es in Kombination mit der Versteifungswirkung am Innenrand
ermöglicht, wesentlich größere Abstände zwischen den einzelnen Plattformen zu lassen und auf diese Weise
mit einer geringen Anzahl von Plattformen auszukommen.
Im Vergleich zu den aufwendigen gitterförmigen Verbänden ist der Einbau der erfindungsgemäßen
Plattform erheblich einfacher. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Betonplattform frei auf
Lagervorsprüngen an der Innenseite des Außenmantels aufgelegt wird.
Die Erfindung ist im nachstehenden anhand der Zeichnung näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt einen Längsschnitt durch einen Teil einer Schornsteinkonstruktion nach der
Erfindung. An der Innenfläche des aus bewehrtem Beton bestehenden Außenmantels 1 sind Lagervorsprünge
2 vorgesehen, die in einem Abstand voneinander liegen, welcher der Höhe eines Abschnittes des
Innenmantels entspricht. Auf diese Vorsprünge sind aus Betonelementen 3 bestehende Betonplattformen aufgelegt.
An ihrer Innenseite sind diese Betonelemente mit einem vertikalen Betonring 4 und einer ringförmigen
Leiste 5 versehen. Die Oberseite des Betonrings 4 ist mit
einer Reihe von feuerfesten Steinen 6 der in der Figur gezeigten Form abgedeckt. Auf dieser Reihe sind
Schamottesteine 7 aufgemauert, die untereinander durch Nut und Feder formschlüssig verbur.den sind.
Etwa alle 1,5 bis 3 Meter sind speziell geformte Steine 8 eingelegt die durch ihre Gestalt die Anbringung eines
Reifens 9 aus nichtrostendem Stahl ermöglichen, welcher zur Versteifung des Innenmantels um das
Mauerwerk herumgelegt und dort befestigt wird.
Das Mauerwerk steigt zunächst zylindrisch auf und verjüngt sich dann auf einem konischen Teil 10, an den
sich dann wieder ein zylindrischer Teil 11 anschließt. Dieser zylindrische Teil 11 paßt in den Betonring 4
hinein und ist mit einer Reihe von Formsteinen 12 der in der Figur angedeuteten Gestalt abgedeckt Die
Formsteine 6 und 12 sind so ausgebildet, daß sie im Falle einer Wärmeausdehnung der Abschnitte ineinander
gleiten können und — wenn sie sich auseinander bewegen — die hinter ihnen liegenden Bauteile noch
vor der Strahlungswärme schützen. Auf der Leiste 5 liegen Platten 13 aus Isolationsmaterial. Die Außenwand
des Innenmantels ist auf der ganzen Höhe ferner mit Isolationsmaterial, z. B. mit Drahtgewebe verstärkte
Glasfaser-Abdeckungen, verkleidet welches durch Glasfaser-Gürtel 14 an Ort und Stelle gehalten wird.
Mannlöcher 15 sind in den Elementen 3 vorgesehen, so daß ein Durchgang bis zum oberen Ende des
Schornsteines gegeben ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Schornstein mit einem Beton-Außenmantel und einem im Abstand hierzu angeordneten, in Abschnitte
unterteilten Ziegelinnenmantel sowie mit einer Anzahl von in dem Zwischenraum zwischen
Beton-Außenmantel und Ziegelinnenmantel angeordneten Betonplattformen, die sich mit ihrem
Außenrand an der Innenseite des Betcn-Außenmantels abstützen und deren Innenränder den jeweils
nach oben sich erstreckenden Abschnitt des Ziegelinnenmantels tragen, während der nach unten
sich anschließende Abschnitt den Innenrand der Betonplattform überdeckt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Innenrand der Betonplattform (3) von einem zumindest 1 n. hohen Betonring (4)
gebildet ist, auf den sich der entsprechende Abschnitt des Innenmantels (7) abstützt
2. Schornstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betonplattformen frei auf Lagervorsprängen
(2) an der Innenseite des Außenmantels (1) aufgelegt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL7711621A NL7711621A (nl) | 1977-10-22 | 1977-10-22 | Schoorsteenconstructie. |
Publications (2)
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Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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