DE2845291C2 - Schaltungsanordnung - Google Patents

Schaltungsanordnung

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DE2845291C2
DE2845291C2 DE19782845291 DE2845291A DE2845291C2 DE 2845291 C2 DE2845291 C2 DE 2845291C2 DE 19782845291 DE19782845291 DE 19782845291 DE 2845291 A DE2845291 A DE 2845291A DE 2845291 C2 DE2845291 C2 DE 2845291C2
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transformer
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resonance
magnetic head
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DE19782845291
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Michael 8510 Fuerth Obremski
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Grundig EMV Elektromechanische Versuchsanstalt Max Grundig GmbH
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Grundig EMV Elektromechanische Versuchsanstalt Max Grundig GmbH
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/02Recording, reproducing, or erasing methods; Read, write or erase circuits therefor
    • G11B5/027Analogue recording
    • G11B5/035Equalising

Landscapes

  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)
  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Erhöhung des ausnut/barcn Frequenzbereichs bei der Wiedergabe von magnetischen Aufzeichnungen entsprechend dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Wird eine magnetische Aufzeichnung vorgenommen, so daß der remanentc Fluß auf dem magneiisierbaren Träger frequenzunabhängig ist, so sieigt bekanntlich die Lcerlaufspannung des Wiedergabekopfes im Hereich großer Wellenlängen wegen des Induktionsgesetzes proportional mit wachsender Frequenz an, um dann wieder abzufallen, wenn die aufgezeichnete Wellenlänge mit der Spaltbreitc des Wiedergabekopfes vergleichbar wird. Der ausnut/barc Übertragungsbereich einer Magnetaufzeichnung wird also dadurch begrenzt, daß sowohl für tiefe als auch für hohe Frequenzen die Wiedergabespannung zu klein und damit der Störabstand ebenfalls zu klein wird.
Ein naheliegendes Mittel zur Vergrößerung der Wiedergabespannung ist eine Erhöhung der Windungszahl des Wiedergabekopf oder, wo dies wie etwa bei der Vidocaufzeichnung mangels Wickelraum nicht möglich ist, die Einschaltung eines Übertragers. Allerdings sind dem Übersetzungsverhältnis des Übertragers insoweit Grenzen gesetzt, als die übersetzte Kopfinduklivität zusammen mit den Schalt- und Wk-klungskapazitäien auf der Sckundärscitc des Übertragers einen Resonanzkreis bildet und die Resonanzfrequenz dieses Kreises nicht in den eigentlichen Übertragungsbcrcich fallen darf. Daher werden derartige Übertrager so ausgelegt, daß die Resonanzfrequenz in den bei hohen Vrequenzen abfallenden Teil der Kopf-Wiedergabespannung fällt, wodurch der Übertragungsbereich etwas in Richtung hoher Frequenzen hinausgeschoben wird.
Da diese Verbesserung im Bereich der oberen Grenzfrequenz weniger auf das Übersetzungsverhältnis des Übertragers als auf die dadurch bedingte Resonanzüberhöhung zurückzuführen ist, macht sich die Verbesserung im Bereich der unteren Grenzfrequenz nur wenig bemerkbar. Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Wiedergabe-Nutzspannung im Bereich der tiefen Frequenzen zu erhöhen. Diese Aufgabe wird durch Anspruch 1 gelöst.
Die Erfindung geht dabei von der Erkenntnis aus. daß wegen d;r oben geschilderten Umstände bei einem Übertrager, der nur im Bereich der tiefen Frequenzen wirksam sein soll, das Übersetzungsverhältnis sehr viel höher gewählt werden kann als bei einem Übertrager für den gesamten zu übertragenden Frequenzbereich.
Beispielsweise besitzt der Übertragungsbercich der magnetischen Aufzeichnung üblicherweise einen Frequenzumfang von etwas über 8 Oktaven; das bedeutet, daß bei gleicher kapazitiver Belastung ein Übertrager am unteren Ende des Frequenzbereichs ein 10- bis I5mal größeres Übersetzungsverhältnis aufweisen kann als ein Übertrager, der den gesamten Frequenzbereich übertragen soll und der so ausgelegt sein muß, daß Rcsonanzericheinungen allenfalls am oberen Ende des Frequenzbereichs auftreten. Die Erfindung gehl weitcrhin von der Erkenntnis aus, daß ein hoch übersetzender Übertrager zusammen mit seiner verteilten Wickltingskapazität und mit der ebenfalls kleinen .Schaltkapazität einen stark gedämpften Schwingkreis relativ geringer Güte darstellt, so daß der Frequenzgang oberhalb der Resonanzfrequenz zur Linearisierung der mit der Frequenz ansteigenden Lccrlaufspaniuing eines Wiedergabckopfcs unmittelbar ausgenutzt worden kann.
Entsprechet,d Fig. I wird daher der Wiedergabekopf 1 nicht nur an den relativ niedrig übersetzenden und bekannten Übertrager 2.
Drosselspule 3 auch an
Übertrager 4 angeschlossen.
Übertrager 2 und 4, deren kapazitive belastung (.lurch
Ί5 die gestrichelt gezeichneten Streukapazitäien 5 und β angedeutet ist. können einfach in Reihe geschaltet sein. weil der hoch übersetzende Übertrager 4 für die hohen Frequenzen einen kapazitiven Kurzschluß und der niedrig übersetzende Übertrager 2 für die tiefen Frequenzen keinen nennenswerten induktiven Widerstand darstellt. Die Atisgangsspannung wird an den Klemmen 7 und 8 abgenommen.
Der Frequenzgang der an ilen Klemmen 7 und 8 abnehmbaren Ausgangsspannung ist in Fig. 2 dargestellt. Hier ist mit ;i d r Spannungsverlaul' dargestellt, der sich mit dem niedrig übe.setzenden Übertrager 2 allein ergibt, während der aus den Übertragern 2 und 4 resultierende Spannungsverlaur mit b bezeichnet ist. Ersichtlich is: also am unteren Ende des Froquenz.bercichs ein Spannungsgcwinr. von rund JO dl) erreichbar.
sondern parallel über eine einen hoch übersetzenden Die Sekundärseiton der
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Palentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Erhöhung des ausnutzbaren Frequenzbereichs bei der Wiedergabe von magnetischen Aufzeichnungen mit Hilfe eines flußänderungsempfindlichen Magnetkopfes, dem ein Übertrager nachgeschallet ist, dessen Sekundärseite zusammen mit der Streu- und Wicklungskapazität einen am oberen Ende des Frequenzbereichs in Resonanz kommenden Schwingkreis darstellt, d a durch gekennzeichnet, daß der Magnetkopf (I) parallel an einen weiteren Übertrager (4) angeschlossen ist, dessen Übersetzungsverhältnis so hoch gewählt ist, daß dessen Sekundärseite zusammen mit der Streu- und Wicklungskapazität (6) einen am unteren Ende des Frequenzbereichs in Resonanz kommenden Schwingkreis darstellt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch !,gekennzeichnet durch eine Spule (3) zwischen dem Magnetkopf (1) und dem weiteren Übertrager (4).
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärwicklungen der Resonanzübertrager für das obere (2) und das untere (4) Ende des Frequenzbereichs in Reihe geschaltet sind.
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JPS56119908A (en) * 1980-02-25 1981-09-19 Hitachi Ltd Regenerative amplifying circuit

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