DE2845050A1 - Wellenleiter-bandpassfilter - Google Patents

Wellenleiter-bandpassfilter

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Steve Kallianteris
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Com Dev Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P1/00Auxiliary devices
    • H01P1/20Frequency-selective devices, e.g. filters
    • H01P1/207Hollow waveguide filters
    • H01P1/208Cascaded cavities; Cascaded resonators inside a hollow waveguide structure
    • H01P1/2082Cascaded cavities; Cascaded resonators inside a hollow waveguide structure with multimode resonators

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  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)

Description

  • Wellenleiter-Bandpaßfilter
  • Die Erfindung bezieht sich auf Wellenleiter-Bandpaßfilter für elektrische Transversalwellen (TE) mit geringem Einführungsverlust, wobei ein hoher unbelasteter Q-Faktor angestrebt wird; dieser Faktor ist ein Qualitätsfaktor, der den Halbband-Einführungsverlust einer bestimmten Filteranordnung bestimmt und zu diesem umgekehrt proportional ist.
  • Bekannte rechteckige Wellealeiter-Bandpaßfilter verwenden synchron abgestimmte rechteckige Hohlräume in Kaskade. Diese Filter sind aus einem geraden Wellenleiterabschnitt aufgebaut, in welchem die Hohlräume unter Verwendung von induktiven Pfosten oder Blenden gebildet sind. Eine neuere Entwicklung eines Mikrowellenfilters vom Wellenleitertyp ist das Zweifachmodus-Filter. Bei derartigen Filtern werden quadratische oder zylindrische Resonatoren verwendet, die im TE101- bzw. TE111-Modus arbeiten. Die Länge jedes Hohlraums ist gleich der halben Rohrwellenlänge bei der Filtermittelfrequenz, und der unbelastete Q-Faktor ist ungefähr gleich dem Q-Faktor der rechteckigen Wellenleiterfilter.
  • Für diese Arten von Filtern fällt der unbelastete Q-Faktor mit ansteigender Frequenz ab.
  • Die Vorteile und die baulichen Einzelheiten von Zweifachmodus-Filtern werden z. B. in dem am 21. März 1972 veröffentlichten kanadischen Patent 896 116 beschrieben. Ein derartiges Filter ist viel leichter als die üblichen Filter, und ferner ermöglicht es seine mechanische Struktur, elliptische Filterfunktionen zu erzielen.
  • Die oben beschriebenen Filterarten können bei sorgfältigem Vorgehen so realisiert werden, daß sie unbelastete Q-Werte von 10000 bei 4 GHz und 5000 bei 12 GHz aufweisen. Dies bedeutet, daß der Halbband-Einführungsverlust eines Filters bei 12 GHz, welches dieselbe prozentuale Bandbreite und dieselben weiteren Durchlaßeigenschaften aufweist wie ein bei 4 GHz arbeitendes Filter, zweimal so groß ist. In modernen Übertragungssystemen wäre die Realisierung von Filtern mit höheren unbelasteten Q-Werten vorteilhaft, insbesondere bei Frequenzen oberhalb von 10 GHz. In Satellitensystemen würde ein zweiter wesentlicher Vorteil erreicht werden, wenn das Volumen und damit das Gewicht derartiger Filter minimal gehalten werden könnten.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Wellenleiter-BandpaBfilter zu schaffen, welches bedeutend höhere unbelastete Q-Werte aufweist als bekannte Filter und welches daher einen wesentlich verringerten Halbband-Einführungsverlust ergibt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Filter M mit Kopplungsmitteln versehene Wellenleiter-Resonanzhohlräume aufweist, wobei M eine ganze Zahl ist, und daß jeder der Hohlräume eine Länge aufweist, die gleich dem nfachen der halben Wellenleiter-Wellenlänge ist, wobei n dem dritten Modusindex einer zu übertragenden Mikrowelle vom E-Schwingungsmodus entspricht und größer als eins ist.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend anhand der beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1A u. 1B perspektivisch erfindungsgemäße Mikrowellen-Bandpaßfilter vom Zweifachmodus TE10n und EE11n, wobei die Filter aus quadratischen bzw. zylindrischen Hohlräumen jeweils derselben Querschnittsfläche zusammengesetzt sind; Fig. 1C u. 1D Querschnittsansichten entlang den Linien 0-0 bzw. D-D der Fig. 1A bzw. 1B; Fig. 2A u. 2B quadratische bzw. zylindrische Filter, die mit Hohlräumen verschiedener Querschnittsflächen versehen sind gemäß einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform; Fig. 3 ein Bandpaßfilter, welches gemäß einer weiteren Ausführungsform in Kaskade angeordnete zylindrische und quadratische Hohlräume verschiedener Querschnittsflächen aufweist; und Fig. 4A u. 4B ein Bandpaßfilter gemäß einer weiteren Ausführungsform bei dem ein einzelner rechteckiger Hohlraum in Kaskade mit anderen quadratischen bzw. zylindrischen Hohlräumen angeordnet ist.
  • Die Fig. 1A und 1B zeigen in perspektivischer Ansicht Zweifachmodus-Filter mit hohem Q-Wert und geringem Einführungsverlust, die M in Kaskade geschaltete Hohlräume aufweisen, von denen jeder die Länge "1t' hat, wobei M eine ganze Zahl ist. Das Filter von Fig. 1A ist ein E10n-Filterbestehend aus Hohlräumen S1...Sm mit quadratischer Querschnittsfläche, während das Filter von Fig. 1B ein UE11n-Filter ist, welches aus zylindrischen Hohlräumen C1...Cm besteht. Die jedes Filter bildenden Hohlräume haben dieselbe Querschnittsfläche, und jeder Hohlraum ist 9 lang, wobei X g die Rohrwellenlänge bei der Mittelfrequenz des Filters ist. Ferner ist die Höhe bzw. der Durchmesser jedes Hohlraums sorgfältig aus bekannten Modus-Netzdiagrammen ausgewählt im Hinblick auf einen optimalen Q-Wert und die Eliminierung von Streuvorgängen.
  • Die Resonanz-Schwingungsmoden TE10nund TE11n, wobei n größer als eins ist und der dritte Schwingungsmodus-Index ist, sind gewählt worden, um eine wirksame Herabsetzung sowohl des Einführungsverlustes als auch des Volumens des Filters zu erreichen. Bei den Ausführungsformen der Fig. 1A und 1B entspricht jeder Anstieg des Index n einem weiteren Anstieg der Länge des Hohlraums um eine halbe Rohrwellenlänge. Gemäß der Erfindung wird dadurch, daß n größer als eins gewählt wird, in Verbindung mit der Länge jedes Hohlraums erreicht, daß der so erhaltene unbelastete Q-Wert des Filters für die TE-Schwingungsmoden etwa 60 % größer ist als der von üblichen Filtern, bei denen n gleich 1 ist.
  • Somit wird bei den gezeigten Filtern eine Optimierung des unbelasteten Q-Werts über eine Volumenoptimierung jedes Hohlraums erreicht, wobei das Volumen proportional zur Lange desselben ist.
  • In Fig. 1A und IB sind zwei benachbarte Hohlräume der Filter durch eine koppelndereflektive Platte 1 bzw. 2 getrennt, die mit einem Schlitz oder einer Blende 1 bzw. 2' versehen ist, und beide Filter werden durch Einlaßtore 3 bzw.
  • 5 und Auslaßtore 4 bzw. 6 begrenzt.
  • Drei Abstimmschrauben pro Hohlraum werden verwendet, wobei diese Schrauben in dem jeweiligen Hohlraum entlang einer vorbestimmten Querschnittsebene angeordnet sind. Die Frequenz-Abstimmschrauben T1 und 2 sind um 90° voneinander getrennt und sind ausgerichtet mit den beiden orthogonalen E-Feldkomponenten des Hohlraums, wie man besser in den Fig. 1C und 1D sieht. Die Kopplungsschraube C kann bezüglich T1 und 2 unter irgendeinem Vielfachen von 450 angeordnet sein. Die Längslage Ls der Schrauben ist eine Funktion des Modusindex n und bestimmt sich nach Ls = (2K-1) Lj, wobei K eine ganze Zahl zwischen 1 und n ist. Vorzugsweise wird bei ungeradem n Ls n Lj/2 gewählt und bei geradem n Ls nahe bei L/2 gewählt. L3 ist die Länge des Hohlraums.
  • Zwei Zweifachmodus-Filter der in Fig. 1A und 1Bgezeigten Art wurden im Ubertragungsband 11,7-12,2 GHz verwirklicht.
  • Bei beiden Filtern handelte es sich um einen eine elliptische Funktion aufweisenden Vier-Abschnitt-Typ. Das Filter mit quadratischem Wellenleiter wurde im TE103-Modus betrieben, und seine Seitenlänge betrug 2,184 cm. Das Filter mit zylindrischem Wellenleiter wurde im TE112-Modus betrieben, und sein Durchmesser D war 3,24 cm. Beide Filter hatten eine Bandbreite von 80 MHz, die bei 12 GHz zentriert war, und einen gemessenen unbelasteten Q-Faktor von 8000. Die Kopplung von einem Hohlraum zum anderen wurde über eine induktive Blende erreicht, und die im Band auftretenden Streusignale waren mit einem Pegel von 35 dB unterhalb des Pegels des in dem Durchlaßbereich übermittelten Nutzsignals.
  • Die Fig. 2A und 2B zeigen weitere Anordnungen von erfindungsgemäßen Bandpässen, wobei die verschiedenen in Kaskade angeordneten Hohlräume S1...Sm bzw. C1...Cm, aus denen jedes Filter zusammengesetzt ist, verschiedene Querschnittsflächen aufweisen zwecks verbesserter Eliminierung von Streuwellen.
  • Auf diese Weise fallen die Streuungen irgendeines der Hohlräume nicht mit den Streuungen der anderen Hohlräume zusammen und werden daher gedämpft. Der Dämpfungsgrad der Streu-Durchlaßbereiche ist abhängig von der Anzahl der Filterabschnitte, dem Übertragungsband und der Anzahl von nicht identischen Filterhohlräumen.
  • Die Filter der Fig. 2A und 2B sind aus quadratischen oder zylindrischen Hohlräumen mit allmählich oder sukzessiv zunehmenden und/oder abnehmenden Querschnittsflächen aufgebaut. Solche Hohlräume können in der Weise in Kaskade geschaltet werden, daß der Hohlraum mit der kleinsten oder größten Querschnittsfläche sich in der Mitte des Filters befindet und mehrere Paare von quadratischen oder zylindrischen Hohlräumen unter Wahrung der Symmetrie angeordnet werden.
  • Bei den Anordnungen der Fig. 2A und 2B kann durch Eliminierung des Streuverhaltens das Hohlraumvolumen für höhere Werte des unbelasteten Q-Baktors optimiert werden. Die Lage der Abstimmschrauben (nicht gezeigt) ist dieselbe wie bei den Filtern von Fig. 1; die Hohlraumlänge ist jedoch gleich , , , wobei X gcdie Hohlraum-Rohrwellenlänge und n der Modusindex ist.
  • Ein Filter vom eine elliptische Funktion aufweisenden Vier-Abschnitt-Typ (four-section) mit Hohlräumen einer Höhe von 2,184 cm und 2,286 cm sowie ein Filter mit zylindrischen Hohlräumen und Durchmessern von 3,239 cm und 3,112 cm wurden beide im Übertragungsband 11,7-12,2 GHz erprobt. Beide Filter hatten eine Bandbreite von 80 MHz und einen gemessenen unbelasteten Q-Faktor von 8300. Die im Band befindlichen Streuungen befanden sich auf einem Pegel von 50 dB unterhalb des Pegels des in dem Durchlaßband übertragenen Signals.
  • Bei den meisten obertragungssystemen ist man gewöhnlich darum bemüht, ein Band von 500 MHz zu erhalten, welches frei von irgendwelchem Streuverhalten ist. Die oben beschriebenen erfindungsgemäßen Anordnungen erfüllen dieses Erfordernis.
  • Wenn jedoch Streuungen auch bei Frequenzen außerhalb dieses Bandes eliminiert werden müssen, kann das Filter aus gemischten quadratischen und zylindrischen Hohlräumen S' und C' aufgebaut werden, wie in Fig. 3 gezeigt wird. Die dort gezeigte Anordnung ist sogar noch leistungsfähiger, weil das Verhalten der beiden Arten von Hohlräumen vollständig verschieden ist.
  • Eine Kombination der beiden Techniken, nämlich eine Kaskade aus quadratischen und zylindrischen Hohlräumen mit verschiedenen Querschnitten, zusammen mit Schwingungsmoden mit verschiedenen Indexwerten n führt zu hervorragender Streueliminierung und zu hervorragenden unbelasteten Q-Werten. Die Abmessungen der Hohlräume können dadurch berechnet werden, daß man bekannte Rechteck- oder Zylinder-Modusnetzdiagramme verwendet, und die Frequenzlage jeder Streuung kann ebenfalls ermittelt werden.
  • In Fig. 3 sind quadratische und zylindrische Hohlräume verschiedener Querschnitte in Kaskade angeordnet,und zwar gemäß der oben hinsichtlich Fig. 2A und 2B beschriebenen Verfahrensweise. Derartige Hohlraumanordnungen ergeben ein Filter nahe beim optimalen Q-Wert bei der interessierenden Frequenz und ergeben gleichzeitig eine Eliminierung der Streu-Durchlaßbänder. In diesem Fall können Hohlräume mit gemischten Moden ebenfalls verwendet werden, d. h. mit den Moden Je103 und je112 oder Es103und Je113. Die baulichen Einzelheiten der Fig. 1A und 1B sowie der Fig. 2A und 2B gelten auch für diese Filter-Ausführungsformen.
  • Bei den oben beschriebenen Bandpaßfiltern ist die Filterordnung N ebenfalls von Wichtigkeit bei der Auswahl der Filterhohlräume. Wenn N gerade ist, kann das Filter aus N/2 Zweifachmodus -Rohlräumen aufgebaut werden. Für ungerades N wird das Filter aus (N-1)/2 im Zweifachmodus arbeitenden Hohlräumen und aus einem zusätzlichen im Einfachmodus arbeitenden Hohlraum aufgebaut. Die Symmetrie der Filter kann dadurch bewahrt werden, daß man den Einfachmodus-Hohlraum in der Mitte des Filters anordnet. Unter Verwendung der obigen Verfahrensweise kann jede Filterordnung verwirklicht werden mit der Einschränkung, daß eine 90°-Drehung zwischen Eingangs- und Ausgangstor für einige N-Werte existiert, nämlich N -6, 7, 10, 11,usw. Wenn eine solche Tordrehung unerwünscht ist, werden zusätzliche Einfachmodus-Hohlräume dazu benutzt, die Eingangs- und Ausgangstore in Ausrichtung miteinander zu bringen.
  • Fig. 4A und 4B zeigen den Einsatz eines Einfachmodus-Hohlraums R in Filtern ungerader Ordnung bei nicht gedrehten Eingangs-und Ausgangstoren. Ein rechteckiger Hohlraum mit einem geeignet gewählten Verhältnis von Höhe zu Breite ist in Kaskade zwischen quadratischen bzw. zylindrischen Hohlräumen angeordnet.
  • In diesem Fall ist nur eine Frequenzabstimmschraube (nicht gezeigt) erforderlich. Hohlräume mit anderen Querschnitten, nämlich zylindrisch oder quadratisch oder beides, können auch verwendet werden.
  • Ein Fünf-Abschnitt-Filter mit Chebychev-Funution, welches aus zwei im Zweifachmodus arbeitenden quadratischen Hohlräumen einer Höhe von 2,184 cm und aus einem im Einfachmodus arbeitenden mittig angeordneten rechteckigen Hohlraum einer Höhe von 2,286 cm und einer Breite von 2,032 cm aufgebaut war, wurde im ubertragungsband 11,7-12,2 GHz erprobt. Der unbelastete Q-Faktor des Filters war 8000 und sein im Durchlaßband auftretendes Streuverhalten war bei einem Pegel von 45 dB unterhalb des Pegels des im Durchlaßband übermittelten Signals. Eine weitere Dämpfung der Streubänder kann durch Verwendung von Filterhohlräumen erreicht werden, wie sie im Zusammenhang mit Fig. 2A, 2B und 3 erörtert wurden. Bandpaßfilter mit einer maximal flachen oder quasi-elliptischen oder Chebychev-Ansprechcharakteristik können unter Verwendung der Strukturen der Fig. 4A und 43 realisiert werden. Leerseite

Claims (9)

  1. Patentansprüche () Wellenleiter-Bandpaßfilter mit geringem Einführungsverlust, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Filter M mit Kopplungsmitteln (1; 2) versehene Wellenleiter-Resonanzhohlräume (S1...Sm; C1...Cm) aufweist, wobei M eine ganze Zahl ist, und daß jeder der Hohlräume eine Länge aufweist, die gleich dem n-fachen der halben Wellenleiter-Wellenlänge ist, wobei n dem dritten Modusindex einer zu übertragenden Mikrowelle vom E-Schwingungsmodus entspricht und größer als eins ist.
  2. 2. Filter nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Filter ein Zweifachmodus-Filter ist und die Hohlräume (S1...Sm; C1...Cm) dieselbe Querschnittsfläche aufweisen und daß jeder Hohlraum eine Länge hat, die gleich dem n-fachen der halben Wellenleiter-Wellenlänge bei der Mittelfrequenz des Filters ist.
  3. 3. Filter nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß mindestens einer der Hohlräume (S1...Sm; C1---Cm; S1', , C1' ...Cm'; R)einegegenüber den anderen Hohlräumen verschiedene Querschnittsfläche aufweist und daß jeder Hohlraum eine Länge hat, die gleich dem n-fachen der halben Wellenleiter-Wellenlänge bei der Mittelfrequenz des Filters ist.
  4. 4. Filter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß alle Hohlräume (S1...Sm) eine quadratische Querschnittsfläche haben.
  5. 5. Filter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß alle Hohlräume (C1...Cm) zylindrisch sind.
  6. 6. Filter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß mindestens einer (S1,, Sk')der Hohlräume eine quadratische Querschnittsfläche hat und die übrigen Hohlräume (C1', Cm') ) zylindrisch sind.
  7. 7. Filter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Filter die Ordnung N aufweist, wobei N eine gerade ganze Zahl ist und daß die Anzahl M der Hohlräume gleich N/2 ist.
  8. 8. Filter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Filter die Ordnung N hat, wobei N eine ungerade ganze Zahl ist, und daß die Anzahl M von N-1 Hohlräumen sich aus 2 im Zweifachmodus arbeitenden Hohlräumen zuzüglich mindestens einem Einfachmodus-Hohlraum zusammensetzt.
  9. 9. Filter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Filter ferner einen Hohlraum (R) rechteckigen Querschnitts aufweist, der in Kaskade mit den M Hohlräumen angeordnet ist.
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