DE2844666A1 - Selbstnachstellende kupplungsbetaetigungsvorrichtung fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Selbstnachstellende kupplungsbetaetigungsvorrichtung fuer kraftfahrzeuge

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DE2844666A1
DE2844666A1 DE19782844666 DE2844666A DE2844666A1 DE 2844666 A1 DE2844666 A1 DE 2844666A1 DE 19782844666 DE19782844666 DE 19782844666 DE 2844666 A DE2844666 A DE 2844666A DE 2844666 A1 DE2844666 A1 DE 2844666A1
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DE
Germany
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clutch
clutch pedal
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stop
pawl
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DE19782844666
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Erwin Ing Grad Pape
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Volkswagen AG
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Volkswagen AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/75Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters
    • F16D13/752Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters the adjusting device being located in the actuating mechanism arranged outside the clutch

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Selbstnachstellende Kupplungsbetätigungs-
  • vorrichtung für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine selbstnachstellende Kupplungsbetätigungsvorrichtung fürKraftfahrzeuge der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art.
  • Selbstnachstellende Kupplungsbetätigungsvorrichtungen sind entwikkelt worden, um den während des Betriebs auftretenden Kupplungsverschleiß und die insbesondere bei neuen Fahrzeugen auftretende Kupplungsseil-Längung selbsttätig auszugleichen.
  • Bei einer dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 entsprechenden bekannten selbstnachstellenden Kupplungsbetätigungsvorrichtung (DE-OS 1 961 872) ist am Kupplungspedal eine gegen das Kupplungspedal schwenkbar gelagerte verzahnte Segmentscheibe vorgesehen, an der das Xupplungsseil bzw. das Kupplungsgestänge angreift. Diese Segmentscheibe ist nur bei Betätigung des Kupplungspedals mittels einer in die Verzahnung der Segmentscheibe eingreifenden Sperrklinke formschlüssig - der Schwenkbewegung des Kupplungspedales folgend - mit dem Kupplungspedal gekoppelt. In der Ruhelage des Kupplungspedals befindet sich die Sperrklinke außer Eingriff und die Segmentscheibe wird unter der Wirkung einer an ihr angreifenden Federvorrichtung in eine das Kupplungsausrücklager leicht gegen - bei einer Tellerfederkupplung - die Tellerfederzungen oder - bei einer Schraubenfederkupplung - gegen den Ausrückhebel drückende Richtung gezogen. Die bekannte Kupplungsbetätigungsvorrichtung übt also ständig einen geringen Druck auf das Kupplungsausrücklager aus, so da3der umlaufende Teil des Kupplungsausrücklagers bei eingerückter Kupplung ständig mit dcn Tellerfederzungen bzw. den Ausrückhebeln der Kupplung umläuft, was einen entsprechenden Verschleiß des Ausrücklagers bzw. der Kupplung selbst sowie eine gewisse Geräuschbelästigung bewirkt.
  • Ausgabe der Erf ndung ist es, zwecks Herabsetzung des Geräuschpegels sowie zwecks Erhöhung der Lebensdauer von Kupplung und Ausrücklager eine selbstnachstellende Kupplungsbetätigungsvorriclitung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sich am Ausrücklager bei eingerückter Kupplung ein gewisses Spiel einstellen kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte erfindungswesentliche Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, welches anhand der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert wird.
  • Figur 1 zeigt eine selbstnachstellende Kupplungsbetätigungsvor richtung gemäß der Erfindung bei in Ruhelage befindlichem Kupplungspedal, Figur 2 die gleiche Kupplungsbetätigungsvorrichtung zu Beginn der Betätigung des Kupplungspedals und Figur 3 die Kupplungsbetätigungsvorrichtung bei betätigtem Kupplungspedal und bereits eingeklinkter Sperrklinke.
  • Ein Kupplungspedal 10 und eine Segmentscheibe 6 mit Rastzähnen 61 sind um eine gemeinsame, am Kraftfahrzeug befestigte Schwenkachse 11 schwenkbar angeordnet>wobei das Kupplungspedal bei ichtbetätigung über eine an ihm angreifende erste Federvorrichtung 8 in eine durch einen ortsfesten ersten Anschlag5 bestimmte Ruhelage gehalten ist.
  • Ein Kupplungsseil 13 oder ein entsprechendes Betätigungsgestänge greift mit seinem einen Ende an der Segmentscheibe 6 und mit seinem anderen Ende an einem Ausrückhebel 15 eines Kupplungsausrücklagers 14 an, das in üblicher Weise mit Tellerfederzungen oder Ausrückhebeln einer nicht weiter dargestellten Kupplung zusammenwirkt. Eine um eine Schwenkachse 4 schwenkbar am Kupplungspedal 10 angelenkte Sperrklinke 3 mit Klinkenzähnen 31 befindet sich in der in Figur 1 gezeigten Ruhelage des Kupplungspedals außer Eingriff mit den Rastzähnen 61 der Segmentscheibe 6, da die Sperrklinke 3 in dieser Stellung des Kupplungspedals durch einen mit einem Hebelarm 3a der Sperrklinke zusammenwirkenden ortsfesten dritten Anschlag 5a gegen die Wirkung einer dritten Federvorrichtung 9 oberhalb der Verzahnung der Segmentscheibe gehalten wird. Eine an der Segmentscheibe 6 angreifende zweite Federvorrichtung 7 zieht diese und damit das an dieser angreifende Kupplungsseil 13 in eine einer Kupplungsbetätigung entsprechende Richtung. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist das andere Ende dieser zweiten Federvorrichtung am Kupplungspedal 10 befestigt, es ist jedoch genauso gut möglich, es mit einem ortsfesten Teil des Kraftfahrzeuges zu verbinden. Am oberen Ende des Kupplungspedals 10 ist ein mit Zähnen 21 ausgerüstetes Rückstellrad 2 drehbar gelagert, wobei im Ausführungsbeispiel die Schwenkachse der Sperrklinke 3 gleichzeitig die Drehachse des Rückstellrades bildet. Die Verzahnung des Rückstellrades steht in ständigem Eingriff mit der Verzahnung der gegen das Kupplungspedal versch;venkbaren Segmentscheibe 6, so daß eine Drehbewegung des Rückstellrades zwangsläufig mit einer Schwenkbewegung der Segmentscheibe 6 gegen das Kupplungspedal 10 verbunden ist. Das Rückstellrad 2 liegt in der Ruhelage des Kupplungspedals 10 mit einem seiner Zähne 21 an einem ortsfesten zweiten Anschlag 1 an.
  • Die drei Anschläge 5, 5a und 1 sind räumlich so angeordnet, daß beim Zurückgleiten des Kupplungspedals 10 in seine Ruhelage zuerst der Hebelarm 3a der Sperrklinke 3 am dritten Anschlag 5a, sodann einer der Zähne 21 des Rückstellrades 2 am zweiten Anschlag 1 und erst danach das Kupplungspedal 10 selbst am ersten Anschlag 5 zur Anlage kommt. Dadurch wird bewirkt, daß zunächst die Klinkenzähne 31 aus den Rastzähnen 61 der Segmentscheibe herausgehoben werden, wodurch die Kopplung zwischen Kupplungspedal 10 und Segmentscheibe 6 aufgehoben wird und diese sich frei entsprechend den an ihr angreifenden Kräften einstellen kann1und daß erst danach das Rückstellrad 2 mit einem seiner Zähne 21 am zweiten Anschlag 1 zu Anlage kommt und dadurch unter der Wirkung des weiter auf den ersten Anschlag 5 zuschwenkenden Kupplungspedalendes um seine Drehachse 4 gedreht wird. Die Drehung des Rückstellrades 2 bewirkt eine Schwenkung der Segmentscheibe 6 in eine der Wirkung der an ihr angreifen den zweiten Federvorrichtung 7 entgegengerichteten Richtung. Die Drehung des Rückstellrades 2 und die dadurch bedingte Schwenkung der Segmentscheibe 6 sind beendet, wenn das Kupplungspedal 10 am ersten Anschlag 5 zur Anlage gekommen ist. Die an der Segmentscheibe angreifende zweite Federvorrichtung 7 ist so bemessen, daß sie da. Kupplungsausrücklager 14 bei freibeweglicher Segmentscheibe 6 gegen die Kraft einer am Kupplungsausrückhebel 15 angreifenden vierten Federvorrichtung 16 sowie unter Überwindung der Grundreibung des Kupplungsseiles 13 an die Tellerfederzungen bzw. an die Ausrückhebel der nicht weiter gezeigten Kupplung anlegen kann. Die vierte Federvorrichtung ihrerseits ist so bemessen, daß sie die Grundreibung im Kupplungsseil 13 überwinden und - bei nicht wirksamer zweiter Federvorrichtung 7 - das Kupplungsausrücklager 14 von den Dell rfederzungen bzw. den Ausrückhebeln der Kupplung abheben kann. Infolge der zuvor beschriebenen Bemessung stellt sich daher bei nichtbetätigtem Kupplungspedal 10 am Kupplungsausrücklager 14 ein genau definiertes Spiel ein, dessen Größe durch die Größe der infolge der Drehung des Rückstellrades 2 bewirkten Schwenkbewegung der Segmentscheibe bestimmt wird.
  • Beim Betätigen des Kupplungspedals 10 wird das obere Ende des Pedals mit der daran befindlichen Drehachse 4 des Rückstellrades im Uhrzeigersinn geschwenkt. Wie aus Figur 1 leicht zu erkennen ist, gelangt zu Beginn dieser Schwenkbewegung kurzzeitig der dem bis zu diesem Zeitpunkt am zweiten Anschlag 1 anliegenden Zahn benachbarte linke Zahn des Rückstellrades 2 mit seinerlechten Zahnflanke am zweiten Anschlag zur Anlage, wodurch das Rückstellrad eine entgegen dem Uhrzeigersinn gerichtete Drehbewegung ausführt. Die Drehung des Rückstellrades hat eine im Uhrzeigersinn gerichtete Schwenkung der Segmentscheibe 6 und damit eine entsprechende Bewiegung des mit ihr verbundenen Kupplungsseiles 13 zur Folge, wodurch das Kupplungsausrücklager 14 gegen die Kraft der vierten Federvorrichtung an die zuvor erwähnten Tellerfederzungen bzw. Äusrückhebel der Kupplung angelegt wird. Der Hebelarm 3a der Sperrklinke 5 und der dritte Anschlag 5a sind so bemessen, daß die Klinkenzähne 31 noch für eine gewisse Zeit nachdem sich das Rückstellrad 2 bzw. dessen Zähne 21 vom zweiten Anschlag 1 gelöst haben, außer Eingriff gehalten werden. Während dieser Zeit, während der die Segmentscheibe 6 weder über die Sperrklinke 3 mit dem Kupplungshebel noch über das Rückstellrad 2 mit dem zweiten Anschlag 1 gekoppelt ist, kann sie sich je nach Kupplungsverschleiß oder Kupplungsseillängung in die eine oder die andere Richtung bewegen, bis ein Kraftgleichgewicht zwischen der zweiten Federvorrichtung 7 und dem Kupplungsseil-3 eingestellt ist. Diese Verhältnisse sind in Figur 2 dargestellt.
  • Bei weiterer Bewegung des Kupplungspedals 10 verläßt der Hebelarm 3a der Sperrklinke den dritten Anschlag 5a, so daß die Sperrklinke 3 unter der Vorspannung der an ihr angreifenden Federvorrichtung 9 in die Verzahnung der Segmentscheibe 6 einklinkt und so Formschluß zwischen Kupplungspedal 10 und Segmentscheibe 6 herstellt, wodurch über das mit der Segmentscheibe verbundene Kupplungsseil 3 bei weiterer Bewegung des Kupplungspedals 10 das Kupplungsausrücklager 4 in gewünschter Weise betätigt wird. Diese Verhältnisse sind in Figur 3 dargestellt.
  • Beim Loslassen des Kupplungspedals 10 läuft der zuvor beschriebene Vorgang in umgekehrter Reihenfolge ab: Die Sperrklinke 3 läuft mit ihrem Hebelarm 3a zunächst gegen den dritten Anschlag 5a und wird von diesem gegen die Kraft der auf sie einirkenden Federvorri htung aus der Verzahnung der Segmentscheibe 6 herausgehoben, wobei aufgrund der gewählten räumlichen Zuordnung der verschiedenen dnschläge das Rückstellrad 2 den mit ihm zusammenwirkenden zweiten Anschlag 1 zunächst noch nicht erreicht hat. Während dieser Konstellation kann sich die Segmentscheibe 6 wieder frei einstellen. Bei weiterem Zurückgehen des Kupplungspedals läuft das Rückstellrad 2 mit einem seiner Zähne 21 gegen den zweiten Anschlag 1 an. Da die erste Federvorrichtung 8 das Kupplungspedal 10 so lange weiter nach links zieht, bis dieses - in den Ausführungsbeispielen indirekt über die Sperrklinke 3 - am ersten anschlag 5 zur Anlage kommt, wird das Rückstellrad 2 im Uhrzeigersinn gedreht, weil einerseits einer seiner Zähne 21 räumlich durch den zweiten Anschlag 1 fixiert ist und andererseits seine Drehachse 4 mit dem Kupplungspedal nach links weitergeschwenkt wird. Diese Drehung des Rückstellrades hat wie bereits zuvor erläutert zur Folge, daß die Segmentscheibe gegen die Kraft der zweiten Federvorrichtung 7 entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt wird, was die selbsttätige Einstellung eines genau definierten Spieles am Kupplungsausrücklager 14 ermöglicht, weil die vierte Federvorrichtung 16 unter diesen Bedingungen den Kupplungsausrückhebei 15 von der Kupplung abheben kann.
  • Im Ausiüh-ungsbeispiel sind die drei Anschläge 1, 5 und 5a zu einem einstückigen Bauteil zusammengefaßt. Dies ist nicht unbedingt erforderlich, hat jedoch den wesentlichen Vorteil, daß die notwendige Abstimmung zwischen der jeweiligen Betätigung der Sperrklinke, des Rückstellrades und des Kupplungspedales mit großer Genauigkeit und ohne wesentlichen Justieraufwand erfolgen kann.
  • Abweichend vom gezeigten Ausführungsbeispiel ist es auch möglich, das Rückstellrad 2 unterhalb des Verzahnungskreises der Segmentscheibe 7 anzuordnen, wobei die Segmentscheibe in diesem Fall eine verzahnte Innenlaufbahn erhalten muß.
  • Es versteht sich, daß die verschiedenen Federvorrichtungen aufeinander abgestimmt sein müssen. Die vierte Federvorrichtung 16 muß zum Beispiel so bemessen sein, daß die das Ausrücklager 14 unter Überwindung gegebener Reibungen im Kupplungsseil 13 etc. von den Tellerfederzungen bzw. den Ausrückhebeln der Kupplung abheben kann. Hierbei ist vorausgesetzt, daß die zweite Federvorrichtung 7 abgekoppelt ist. Die zweite Federvorrichtung 7 muß ihrerseits sc stark bemessen sein, daß sie - bei freier Verschwenkbarkeit der Segmentscheibe 6 - sowohl die Reibung im Kupplungsseil 13 als auch die vierte Federvorrichtung 16 überwinden und das Kupplungsausrücklager 14 an die Kupplung anlegen kann. Die am Kupplungspedal 10 angreifende erste Federvorrichtung muß ihrerseits so bemessen sein, daß das Kupplungspedal 10 bis zu seiner nlage - im Ausführungsbeispiel über die Sperrklinke 3 - am ersten Anschlag 5 zurückgestellt wird, wobei die Segmentscheibe 6 gegen die Kraft der zweiten Federvorrichtung 7 bewegt werden muß. Unterstützt wird die erste Fede.-vorrichtung dabei durch die vierte Federvorrichtung 16.

Claims (5)

  1. ANS PRCHE Selbstnachstellende Kupplungsbetätigungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge, mit einem schwenkbar angeordneten Kupplungspedal, welches über eine erste Federvorrichtung in eine durch einen ersten Anschlag bestimmte Ruhelage gehalten ist, und mit einer federbelasteten Sperrklinke, die derart mit dem Kupplungspedal in Verbindung steht, daß sie bei dessen Betätigung mit einer über ein Kraftübertragungsglied auf ein Kupplungsausrücklager einwirkenden verzahnten Segmentscheibe, die ebenfalls schwenkbar angelenkt ist, in Eingriff kommt und diese mit dem Kupplungspedal koppelt, wobei die Sperrklinke in der Ruhelage des Kupplungspedals außer Eingriff mit der Segmentscheibe ist und die Segmentscheibe über eine zweite Federvorrichtung in eine einer Kupplungsbetätigung entsprechende Richtung belastet ist, gekennzeichnet durch eine am Kupplungspedal (10) angeordnete Rückstellvorrichtung (Rückstellrad 2), die sich zumindest bei von der Segmentscheibe (6) abgehobener Sperrklinke (5) mit der Segmentscheibe in Eingriff befindet und derart angeordnet und ausgebildet ist, daß die Segmentscheibe (6) in der Ruhelage des Kupplungspedals (10) gegen die Wirkung der an ihr angreifenden zweiten Federvorrichtung (7) in einer ein konstruktiv vorgebbares Spiel am Kupplungsausrücklager (14) gewährleistenden Stellung gehalten wird.
  2. 2. Kupplungsbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Rückstellvorrichtung ein mit einer Verzahnung der Segmentscheibe (6) in ständigem Eingriff stehendes verzahntes Rückstellrad (2) vorgesehen ist, welches drehbar am Kupplungspedal (10) gelagert ist und mit einem zweitenAnschlag (1) zusammenwirkt, welcher räumlich derart in der Sch-enkbahn der Rückstellrad/Kupplungspedal-Einheitangeordnet ist, daß das Rückstellrad (2) an diesem während des Zurückgleitens des Kupplungspedals (10) in seine Ruhelage nach Abheben der Sperrklinke (3) von der Segmentscheibe (6) mit einem seiner Zähne zur Anlage kommt ehe das Kupplungspedal (10) seinerseits am ersten Anschlag (5) zur Anlage gelangt.
  3. 3. Kupplungsbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeithnet, daß die Segmentscheibe (6) und das Kupplungspedal (10) in ansich bekannter Weise um eine gemeinsame Schwenkachse (11) schwenkbar sind.
  4. 4. Kupplungsbetätigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (3) und das Rückstellrad (2) eine gemeinsame Schwenk- bzw. Drehachse (4) aufweisen.
  5. 5. Kupplungsbetätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Kupplungspedal (70) zu sasmenwirkende erste Anschlag (5), der mit dem Rückstellrad (2) zusammenwirkende zweite Anschlag (1) sowie ein das Abheben der Sperrklinke (3) von der Segmentscheibe (6) bewirkender dritter Anschlag (5a) zu einem einstückigen Bauteil zusammengefaßt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2559562A1 (fr) * 1984-02-13 1985-08-16 Valeo Rattrapeur d'usure pour la commande d'un dispositif d'accouplement tel qu'embrayage
US4671400A (en) * 1984-02-13 1987-06-09 Valeo Wear take-up assembly for the actuating arrangement of a coupling device such as a clutch

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2559562A1 (fr) * 1984-02-13 1985-08-16 Valeo Rattrapeur d'usure pour la commande d'un dispositif d'accouplement tel qu'embrayage
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