DE2844450A1 - Vorsatz fuer einen roehrchenschreiber - Google Patents

Vorsatz fuer einen roehrchenschreiber

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DE2844450A1
DE2844450A1 DE19782844450 DE2844450A DE2844450A1 DE 2844450 A1 DE2844450 A1 DE 2844450A1 DE 19782844450 DE19782844450 DE 19782844450 DE 2844450 A DE2844450 A DE 2844450A DE 2844450 A1 DE2844450 A1 DE 2844450A1
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DE
Germany
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writing
tube
stem
sphere
ball
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Ceased
Application number
DE19782844450
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Jozat
Jean Pierre Leuenberger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rotring Werke Riepe KG
Original Assignee
Rotring Werke Riepe KG
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Publication date
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Publication of DE2844450A1 publication Critical patent/DE2844450A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K1/00Nibs; Writing-points
    • B43K1/08Nibs; Writing-points with ball points; Balls or ball beds
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K8/00Pens with writing-points other than nibs or balls
    • B43K8/16Pens with writing-points other than nibs or balls with tubular writing-points comprising a movable cleaning element

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Röhrchenschreiber werden zur Zeit in großem Umfang zum Zeichnen von Linien mit Tusche eingesetzt, und sie haben den wesentlichen Vorteil, daß sie während des Zeichenvorganges zuverlässig die durch die Abmessungen ihres Schreibröhrchens bestimmte Linienbreite einhalten. Die bekannten Röhrchenschreiber sind jedoch praktisch nicht zum Freihand-Zeichnen geeignet, sondern zu diesem Zweck müssen besonders ausgebildete Geräte verwendet werden.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Möglichkeit zu schaffen, einen üblichen Röhrchenschreiber auch zum Freihand-Zeichnen bzw. Freihand-Schreiben einzusetzen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst mit einem Vorsatz für Röhrchenschreiber, der sich auszeichnet durch einen Schaftteil, der in seinem vorderen Ende eine drehbare, in axialer Richtung im wesentlichen unbewegbare Schreibkugel hält und der mit seinem hinteren Ende von vorn auf einen Röhrchenschreiber aufsetzbar ist, so daß die Schreibkugel die Austrittsöffnung des Schreibröhrchens zumindest teilweise freilassend in Berührung mit dem sich bildenden Tuschemeniskus kommt.
  • Der erfindungsgemäß verwendete Vorsatz weist also eine Schreibkugel auf, die im vorderen Ende des Schaftteils des Vorsatzes nach Art einer Kugelschreiberkugel gehalten ist, wobei sowohl die Kugel als auch das im Schaftteil ausgebildete Kugelbett entsprechend den bekannten Kugeln und Kugelbetten von Kugelschreibern ausgebildet sein können.
  • Durch einfaches Aufstecken eines derartigen Vorsatzes auf den Röhrchenschreiber, etwa auf das Schreibröhrchen oder auf das Trägerröhrchen, falls das Schreibröhrchen in einem eine zylindrische Außenfläche aufweisenden Trägerröhrchen gehalten ist, wird ein üblicher Röhrchenschreiber in ein Schreibgerät umgewandelt, mit dem nach Art eines Kugelschreibers gezeichnet und geschrieben werden kann. Es ist dabei lediglich erforderlich, daß die Kugel in Berührung mit dem sich an der Austrittsöffnung des Schreibröhrchens bildenden Tuschemeniskus kommt, dessen Abmessungen von den Abmessungen des Schreibröhrchens und des Reinigungsdrahtes sowie der Viskosität der Tusche abhängen, ohne daß die Kugel die vordere öffnung des Schreibröhrchens dichtend verschließt. Die auf diese Weise aus dem Schreibröhrchen auf die Oberfläche der Kugel gelangende Tusche ermöglicht das gewünschte Freihand-Schreiben und -Zeichnen, ohne daß ein besonders ausgebildetes Zeichengerät benötigt werden würde.
  • Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß bei Verwendung eines derartigen Vorsatzes eine dichtende Abdeckung der Kugel zur Verhinderung des Eintrocknens der Tusche nicht erforderlich ist, sondern daß die Schreibkugel selbst nach einem Nichtgebrauch von mehreren Stunden ohne weiteres anschrieb, während in solchen Fällen ein Anschreiben bei üblichen Röhrchenschreibern mit Schwierigkeiten verbunden ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der schematisch teilweise als Ansicht und teilweise im Schnitt Ausführungsbeispiele zeigenden Figuren näher erläutert.
  • Figur 1 zeigt den vorderen Teil eines Röhrchenschreibers mit auf das Schreibröhrchen aufgestecktem Vorsatz.
  • Figur 2 zeigt in einer Teildarstellung einen auf das Trägerröhrchen eines Röhrchenschreibers aufgesteckten Vorsatz.
  • Bei dem in Figur 1 dargestellten Röhrchenschreiber ist das Schreibröhrchen 2 vorn in einen aus Kunststoff bestehenden Zylinderkörper 1 eingesetzt, und durch die Mittelbohrung des Schreibröhrchens 2 erstreckt sich ein Reinigungsdraht 3, der in bekannter Weise mit einem Fallgewichtskörper verbunden ist.
  • Auf dem Röhrchenschreiber ist von vorn ein Vorsatz aufgesteckt, der mit seinem Schaftteil 4 dichtend auf der zylindrischen Außenfläche des Schreibröhrchens 2 sitzt und der in dem vorderen Ende des Schaftteils 4 in einem Kugelbett eine drehbare, jedoch in axialer Richtung im wesentlichen nicht bewegbare Schreibkugel 5 trägt. Der Abstand zwischen oberer Fläche der Schreibkugel 5 und vorderem Ende des Schreibröhrchens 2 ist so gewählt, daß die Schreibkugel 5 die Austrittsöffnung des Schreibröhrchens 2 nicht dichtend abdeckt, jedoch in Berührung mit dem im Bereich der Austrittsöffnung entstehenden Tuschemeniskus steht. Dabei berührt die Schreibkugel 5 im dargestellten Ausführungsbeispiel auch das vordere Ende des Reinigungsdrahtes 3, der infolge der Lage der Schreibkugel 5 etwas in das Schreibröhrchen 2 hineingeschoben sein kann.
  • Der Vorsatz gemäß Figur 2 entspricht in seinem Grundaufbau dem Vorsatz aus Figur 1, jedoch ist sein Schaftteil 4' auf ein Trägerröhrchen 6' dichtend aufgesetzt, das in seinem vorderen Ende das Schreibröhrchen 2' des Röhrchenschreibers trägt. Auch hier ist im Schreibröhrchen 2' ein Reinigungsdraht 3' vorgesehen. Im vorderen Ende des Schaftteils 4' befindet sich die Schreibkugel 5', die in gleicher Weise im Schaftteil gehaltert sein kann und sich in gleicher Stellung bezüglich dem Schreibröhrchen 2' befindet, wie die Schreibkugel 5 aus dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß das am vorderen Ende des Schaftteils des Vorsatzes vorgesehene Kugelbett Kapillarkanäle aufweisen kann, die einen Durchtritt von Tusche erlauben, um den in Berührung mit der Zeichenunterlage kommenden Teil der Schreibkugel immer benetzt zu halten. Ferner sei darauf hingewiesen, daß der Vorsatz selbstverständlich nicht die Verbindung der bei Röhrchenschreibern vorhandenen Tuscheausgleichskammer mit der Umgebungsluft unterbrechen darf, da sonst infolge fehlenden Druckausgleichs keine Tusche aus dem Schreibröhrchen austritt.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. Vorsatz für einen Röhrchenschreiber Ansprüche 1. Vorsatz für einen Röhrchenschreiber, gekennzeichnet durch einen Schaftteil (4, 4'), der in seinem vorderen Ende eine drehbare, in axialer Richtung im wesentlichen unbewegbare Schreibkugel (5; 5') hält und der mit seinem hinteren Ende von vorn auf einen Röhrchenschreiber aufsetzbar ist, so daß die Schreibkugel (5; 5') die Austrittsöffnung des Schreibröhrchens (2; 2') zumindest teilweise freilassend in Berührung mit dem sich bildenden Tuschemeniskus kommt.
  2. 2. Vorsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende des Schaftteils (4) auf das Schreibröhrchen (2) aufsteckbar ist.
  3. 3. Vorsatz nach Anspruch 1 für Röhrchenschreiber mit einem eine zylindrische Außenfläche aufweisenden Trägerröhrchen, in dem vorn das Schreibröhrchen gehaltert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende des Schaftteils (4') auf das Trägerröhrchen (6') aufsteckbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0622250A1 (de) * 1993-04-26 1994-11-02 Jiro Hori Schreibgerät

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0622250A1 (de) * 1993-04-26 1994-11-02 Jiro Hori Schreibgerät
US5468082A (en) * 1993-04-26 1995-11-21 Hori; Jiro Pressurized writing instrument with stirring weight

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