DE2843967C3 - Vorschaltwiderstand-Bauteil, insbesondere für Heizungsgebläse für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Vorschaltwiderstand-Bauteil, insbesondere für Heizungsgebläse für KraftfahrzeugeInfo
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- H01C1/02—Housing; Enclosing; Embedding; Filling the housing or enclosure
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- H01C1/00—Details
- H01C1/14—Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors
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- H01C3/00—Non-adjustable metal resistors made of wire or ribbon, e.g. coiled, woven or formed as grids
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Description
Die Erfindung geht von einem Vorschaltwiderstand-Bauteil,
insbesondere für Heizungsgebläse für Kraftfahrzeuge aus, wie er dem Oberbegriff des Patentanspruchs
zu entnehmen ist Bei einem solchen bekannten Vorschaltwiderstand-Bauteil, wie er durch Benutzung
an dem Fahrzeugmodell Ford-Granada ab September 1977 bekannt ist, sind die beiden Wicklungen aus
Widerstandsdraht auf einer Isolierstoffplatte in Längsrichtung hintereinander liegend angeordnet. Die Enden
der Wicklungen aus Widerstandsdraht werden hierbei an Abbiegungen der die Isolierstoffplatte durchdringenden
und an dieser angenieteten Flachsteckkontakten ausgebildeten Klemmverbindungen festgehalten. Die
beiden unterschiedlichen Wicklungen aus Widerstandsdraht sind hierbei miteinander über eine Lötstelle
verbunden, die bei einer Überhitzung des Vorschaltwiderstandes aufgehen und den Strom unterbrechen
sollte.
Bei dieser bekannten Bauart eines Vorschaltwiderstand-Bauteiles
sind vermehrt Schwierigkeiten dadurch aufgetreten, daß es bei einer Überhitzung des
Vorschaltwiderstandes infolge eines schwer laufenden elektrischen Gebläsemotors oder infolge einer durch
Fremdkörper unterbrochenen Kühlluftzufuhr zu Kurzschlüssen und erheblichen Überhitzungen des Vorschaltwiderstand-Bauteiles
über längere Zeit kommen konnte, wodurch benachbarte Bauteile aus Kunststoff zu schmelzen oder unter Umständen sogar zu brennen
anfangen konnten.
Aus der DD-PS 52 462 ist ein Vorschaltwiderstand-Bauteil bekannt, bei dem die beiden Wicklungen aus
Widerstandsdraht einerseits schraubenförmig an der Innenwand und andererseits schraubenförmig an der
Außenwand einer temDeraturfesten Isolierstoffröhre
angeordnet sind.
Dieser bekannte Vorschaltwiderstand-Bauteil weist eine weitgehend kurzschlußsichere Anordnung der
beiden Wicklungen aus Widerstandsdraht bei günstiger Raumausnützung und guter Kühlmöglichkeit auf.
Andererseits war über die Halterung der Isoliersioffrohre
gegenüber einer Grundplatte und über die Anschlußmöglichkeiten für die Wicklungen aus Widerstandsdraht
nichts aufgezeigt
Die Aufgabe der Erfindung ist es, einen Vorschaltwiderstand-Bauteil
der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß es bei günstiger Raumausnützung
eine kurzschlußsichere Anordnung der beiden Wicklungen aus Widerstandsdraht ermöglicht, gleichzeitig
durch die freie Anordnung der Keramikröhre eine günstige Wärmeableitung ermöglicht und darüberhinaus
äußerst einfach in der Herstellung seiner Einzelteile und der erforderlichen Montage derselben ist
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst indem ein Vorschaltwiderstand-Bauteil der im Oberbegriff
genannten Art die im Kennzeichenteil des Patentanspruchs aufgezeigten Merkmale aufweist.
Dadurch, daß die dünnere Wicklung aus Widerstandsdraht im Inneren der Keramikröhre und die dickere
Wicklung aus Widerstandsdraht auf dem Außenumfang der Keramikröhre angeordnet sind, kann die Keramikröhre
allein über die durch die Keraniikgrundplatte geführteil Enden der Wicklungen, die von Drahtklemmnaser.
an den gegen Verdrehen gesicherten, angenieteten Flachsteckkontakten festgehalten sind, in einer eine
die Wärmeableitung begünstigenden freien Lage gehalten werden. Dadurch, daß die Flachsteckkontakte
außen an der Keramikgrundplatte angenietet sind und die Enden der Wicklungen der Widerstandsdrähte
durch die Keramikplatte hindurchgeführt werden, sind für diese und die Befestigungsnieten nur verhältnismäßig
einfach anzubringende Bohrungen in der Keramikgrundplatte erforderlich. Die erwünschte Verdrehsicherung
der Flachsteckkontakte wird hierbei über in Ausnehmungen in der Grundplatte eingreifende Lappen
erreicht.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es
zeigt
F i g. 1 eine Ansicht des Vorschaltwiderstand-Bauteiles
von der Anschlußseite der Keramikgrundplatte;
F ί g. 2 eine Ansicht des Vorschaltwiderstand-Bauteiles
in Richtung des Pfeiles II in F i g. 1;
Fig. 3 eine Ansicht des Vorschaltwiderstand-Bauteiles
in Richtung des Pfeiles III in F i g. 1 und
Fig.4 eine vergrößerte Ansicht der Verdrehsicherung
der Flachsteckkontakte.
Der in den Figuren gezeigte Vorschaltwiderstand-Bauteil besteht im wesentlichen aus einer
Keramikgrundplatte 1, einem Metallkäfig 2, einer Keramikröhre 3, Wicklungen 4 und 5 aus Widerstandsdraht
und einigen Flachsteckkontakten 6,7,8 und 9.
Der Metallkäfig 2 ist über entsprechende Zungen an der Keramikgrundplatte 1 befestigt und sichert die
Wicklungen aus Widerstandsdraht 4 und 5 gegen eine Berührung von außen ab.
Die eine der beiden Wicklungen 4 und 5 aus Widerstandsdraht, die aus einer größeren Anzahl von
schraubenförmigen Windungen eines Widerstandsdrahtes von geringerem Durchmesser besteht, ist im Inneren
der Keramikröhre 3 angeordnet, während die aus einer geringeren Anzahl von schraubenförmigen Windungen
aus einem dickeren Widerstandsdraht bestehende
Wicklung 5 am Außenumfang der Keramikröhre 3 angeordnet ist
Die äußere Wicklung 5 verläuft hierbei vom Flachsteckkontakt 9 zum Flachsteckkontakt 7 und ist
hier über eine Klemmlasche 10 mit der inneren Wicklung 4 verbunden, die sich zum anderen Ende der
Keramikröhre 3 entlang deren Innenumfang erstreckt und die in einer Längsbohrung 11 in der Wandung da
Keramikröhre 3 zurückkehrt und mit dem Flachsteckkontakt 6 verbunden ist
Die Flachsteckkontakte 8 und 9 stehen hierbei leitend miteinander in Verbindung.
Soll der elektrische Gebläsemotor in einer ersten Betriebsstufe betrieben werden, so wird Spannung an
die Flachsteckkontakte 6 und 9 angelegt wodurch die beiden Wicklungen 4 und 5 in Reihe geschaltet werden
und das Heizungsgebläse dementsprechend mit niedriger Drehzahl läuft Soll die zweite Betriebsstufe des
elektrischen Gebläsemotors geschaltet werden, so wird Spannung an die Flachsteckkontakte 7 und 9 angelegt
wodurch nunmehr die äußere Wicklung 5 wirksam ist und das Heizungsgebläse mit größerer Drehzahl läuft.
Soll die volle Drehzahl des Heizungsgebläses erzielt werden, so wird Spannung an die Flachsteckkontakte 8
und 9 angelegt wodurch diese Spannung unter Umgehung der Widerstände unmittelbar dem elektrisehen
Gebläsemotor zugeführt wird.
Die Befestigung der Flachsteckkontakte 6, 7, 8 und 9 erfolgt hierbei in herkömmlicher Weise durch Vernieten
mit der Keramikgrundplatte 1, wobei jedoch die Flachsteckkontakte außen an der Keramikgrundplatte 1
ίο angeordnet sind, wodurch in der Keramikgrundplatte 1
nur Bohrungen für die Durchführung der Enden der Wicklungen 4 und 5 sowie der Befestigungsnieten
vorgesehen werden müssen, die an der Keramikgrundplatte 1 einfach anzubringen sind. Um die nun nicht
mehr durch die Keramikgrundplatte 1 hindurchgeführten Flachsteckkontakte 6 und 7 gegen Verdrehung zu
sichern, sind diese Kontakte mit den in F i g. 4 gezeigten Lappen 12 versehen, mit denen sie in Ausnehmungen 13
in der Keramikgrundplatte 1 einragen. Die Flachsteckkontakte 6, 7 und 9 sind weiterhin mit Drahtklemmnasen
14 versehen, mit denen sie unmittelbar die Enden der Widerstandsdrähte an den Kontakten festhalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorschaltwiderstand-Bauteil, insbesondere für Heizungsgebläse für Kraftfahrzeuge, mit einer ersten schraubenförmig an der Innenwand einer temperaturfesten auf einer Grundplatte aus Isoliermaterial befestigten Isolierstoffröhre angeordneten Wicklung aus Widerstandsdraht, die allein oder in Reihe mit einer zweiten schraubenförmig auf der Außenwand der Isolierstoffröhre angeordneten Wicklung aus Widerstandsdraht einem elektrischen Gebläsemotor vorschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das aus einer Keramik bestehende Isolierstoffrohr (3) und die aus einer Keramik bestehende Grundplatte (1) mit Abstand miteinander verbunden sind, in der Weise, daß auf einer ersten Fläche der Grundplatte jeweils angenietete Flachsteckkontakte (6,7,9) mittels eines in eine Ausnehmung (13) dieser Fläche eingreifenden abgewinkelten Lappens (12) gegen Verdrehen gesichert sind und jeweils mindestens eines der durch Bohrungen der Grundplatte geführten Enden der Wicklungen (4,5) des im Bereich der der ersten Fläche gegenüberliegenden Fläche angeordneten und von einem Metallkäfig (2) umgebenen Vorschaltwiderstandes von jeweils einer einstückig mit dem jeweiligen Flachsteckkontakt ausgebildeten Drahtklemmnase (14) festgehalten ist und daß die erste Wicklung aus einem dünneren Widerstandsdraht besteht als die zweite Wicklung.
Priority Applications (3)
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DE2843967A DE2843967C3 (de) | 1978-10-09 | 1978-10-09 | Vorschaltwiderstand-Bauteil, insbesondere für Heizungsgebläse für Kraftfahrzeuge |
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (3)
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DE2843967B2 DE2843967B2 (de) | 1980-09-04 |
DE2843967C3 true DE2843967C3 (de) | 1981-05-07 |
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ID=6051763
Family Applications (1)
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1979
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Also Published As
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US4247842A (en) | 1981-01-27 |
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