DE2843333C2 - Lichtwellenleiter - Google Patents
LichtwellenleiterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Lichtwellenleiter aus einer extinktionsarmen Faser mit in radialer Richtung
kontinuierlich abnehmender Brechzahl (Gradientenfaser).
Ein bekanntes Verfahren zum Herstellen von Gradientenfasern ist das Doppeltiegel-Verfahren, bei
dem aus einem mit einem hochtransparenten Material z. B. Bleisilikatglas gefüllten ersten Tiegel mittels einer
ersten Düse ein Faserkern ausgezogen wird. In einem zweiten Tiegel befindet sich eine andere Materialschmelze
(z. B. Glas niedrigerer Brechzahl), um die Faser bereits während des Ausziehens mittels einer
konzentrischen Ringdüse mit einem Mantel zu umgeben. Durch Interdiffusion des Kernglases und des
Mantelglases ergibt sich ein kontinuierlicher Obergang der Materialzusammensetzung und der Brechzahl Das
Verfahren kann zur Produktion großeF Fasennengen verwendet werden, jedoch finden sich häufig Verunreinigungen,
die von den Tiegeln in die Faser eingeschleppt werden und zu Lichtverlusten führen. Das Verfahren ist
auf die Herstellung von Multikomponenten-GIasfasern mit rasch diffundierenden Glasbestandteilen beschränkt
Häufig wird auch das CVD (Chemical Vapour Deposition)-Verfahren angewendet, bei dem ein Quarzglasrohr
auf der Innenseite mit synthetischen, durch
Gasphasenreaktion gewonnenen Glas beschichtet wird und das mehrfach beschichtete Rohr zu einer Faser
ausgezogen wird. Als reaktionsfähiges Gl?.- ivird häufig
eine Mischung von SiCU, GeCU und O2 verwendet, die
zu SiO2-GeOrGIaS reagiert Die GeO2-Zugabe bewirkt
eine Brechzahlerhöhung des abgeschiedenen Glases gegenüber dem Quarzglasrohr, wodurch die
Lichtwellenleitung in der Faser gewährleistet wird. Man erhält also eine Faser mit radialer Schichtung. Diese
Fasern besitzen zwar im allgemeinen gute Übertragungseigenschaften
für Lichtsignale, jedoch ist es nachteilig, daß das Verfahren intermittierend betrieben
wird und daher sowohl zu periodischen als auch zu unregelmäßigen Brechzahlprofilschwankungen führen
kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen neuen Typ von Gradientenfasern zur Verfügung zu
stellen, der einfach herzustellen ist und bei dem die Gefahr von Verunreinigungen und von Brechzahlprofilschwankungen
verringert ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Lichtwellenleiter, bei dem in einem homogenen Fasermaterial ein
Gas mit einem dem angestrebten Brechzahlprofil entsprechenden Konzentrationsverlauf gelöst ist.
Als ein bevorzugtes Fasermaterial sei Quarzglas betrachtet. Im Glasnetzwerk sind freie Gitterplätze enthalten, in die Gasmoleküle eingebaut werden können. Entsprechend der Lorenz-Lorentz'schen Gleichung
Als ein bevorzugtes Fasermaterial sei Quarzglas betrachtet. Im Glasnetzwerk sind freie Gitterplätze enthalten, in die Gasmoleküle eingebaut werden können. Entsprechend der Lorenz-Lorentz'schen Gleichung
-ψ
kann die Brechzahl η berechnet werden, wenn in das
SiO2-Gitter (Ni und äi seien die Teiyhendichte und die
Polarisierbarkeit von SiO2) polarisierbare Moleküle
(Teilchendichte N2, Polarisierbarkeit λ2) eingebaut
werden. So ergibt sich z. B. für Quarzglas («ι = 2,952 A3)
und Argon (a2 = 1,443 A3) bei einer Konzentration von 2
Mol-% Argon eine Brechzahl n=> 1,4633 gegenüber der
Brechzahl des Quarzglases von 1,4585. Die numerische Apertur einer entsprechenden, ummantelten Faser
beträgt dann 0,12. Bei 1 Mol-% Argon beträgt die numerische Apertur 0,08.
Die Löslichkeit vieler ein- und zweiatomiger Gase,
z. B. Edelgase, H2, Oj oder Nj, in Glas wächst bis zu
hohen Drücken linear mit dem Gasdruck und führt bei Drücken über etwa 1 kb zu einer Sättigung. Der
Löslichkeitskoeffizient QIC1 (das Verhältnis der gelösten
Gaskonzentration C, zur Konzentration Q in der Gasatmosphäre) wurde experimentell zu 0,024 (Helium)
bzw. 0,019 (Neon) bzw. 0,03 (Wasserstoff) bzw. 0,0! (Argon oder Sauerstoff) bestimmt.
Die Gesamtzahl der im Quarzglas verfügbaren
Zwischengitterplätze kann bei diesen Gasen zu 1 bis 3 χ 1021 cm-3 angegeben werden. Dies entspricht einer
Löcherkonzentration von 4 bis 12 Mol-%, d.h. pro SKVFormeleinheit stehen 1/15 bis 1/7 freie Gitterplätze
zur Verfügung. Experimentell konnte bei 850 Atmosphären eine Wasserstoff-Molekülkonzentration
von 6XlO20Cm-3 (entsprechend 2,6 Mol-%) und eine
Neon-Atomkonzentration von 3,5XlO20 cm~3 (entsprechend
1,6 Mol-%) im Quarzglas gefunden werden. Für Argon wurde in Quarzglas bei 2 kb und 6500G etwa 1
Mol-% und in einem Glas der Zusammensetzung K2O - 4 SiO2 bei 10 kb und 8000C etwa 7 Mol-%
Löslichkeit gefunden.
Daraus ergibt sich die Möglichkeit un Faserkern
durch Lösen erheblicher Gasmengen die Brechzahl gegenüber einem Fasermantel, in dem keine Gase gelöst
sind, zu erhöhen. Hierfür kommen nicht nur die bereits
erwähnten Gase in Frage, die physikalisch gelöst werden, vielmehr können auch Gase wie Wasserstoff,
Fluorwasserstoff- Chlorwasserstoff, Halogene, Wasser
und Ammoniak einschließlich der korrespondierenden deuterierten Verbindungen verwendet werden, deren
Löslichkeit teilweise auf reversiblen chemischen Vorgängen beruht Auch Kohlenmonoxid und Stickstoffmonoxid
bei hohen Temperaturen sind geeignet
Der Lichtwellenleiter gemäß der Erfindung kann hergestellt werden, indem aus einem mit den genannten
Gasen gesättigten Fasermaterial eine Faser gezogen wird und anschließend in den Randbereichen der
gezogenen Faser die Gaskonzentration gesenkt wird. Man kann aber ajch den gesättigten Faserkern
herstellen, indem das Fasermaterial v- Ihrend oder nach
dem Ziehen mit Gas gesättigt j^ird. Zum Einstellen des
Konzentrationsprofils kann man sich iibei vorteilhaft
der Diffusionsvorgänge bedienen, die stark druck- und temperaturabhängig sind. So beträgt der Diffusionskoeffizient
von Neon in Quarzglas bei 10000C den relativ
hohen Wert von 2,5xlO-6 cm2 (Argon:
1,4 χ 10-°cm2 see-') und bei 25°C nur noch
5xlO-'2cm2see-' (Argon: 5XlO-25Cm2SeC-'). Für
1 μπι Diffusionsstrecke sind demnach für Argon bei
10000C etwa 1 see erforderlich, bei 25°C jedoch etwa
108 Jahre. Aus einer mit dem Gas gesättigten Faser kann
demnach bei hohen Temperaturen durch Ausdiffundieren aus den Randbereichen der Faser die Gaskonzentration
im Fasermantel während der Herstellung erniedrigt werden, das dadurch erreichte Konzentrationsprofil
bleibt aber nach Abkühlung der Faser auf Normaltemperaturen über lange Zeiten hinweg bestehen.
Da durch die gelösten Gase der Binnendruck im Fasermaterial erheblich ansteigt, ist es vorteilhaft,
während des Ausdiffundierens und Abkühlens einen hohen Außendruck aufrechtzuerhalten, um eine Bläschenbildung
zu vermeiden.
Auch das Einbringen der Gase in das Fasermaterial kann vorteilhaft durch Diffusion erfolgen, wobei das
Fasermaterial in einer Hochdruckatmosphäre des Gases bei Temperaturen knapp unterhalb der Erweichungstemperatur
des Fasermaterials mit dem Gas angereichert wird. Die Anreicherung kann entspre- so
chend den verwendeten Drücken und Diffusionsdauern bis nahe an die Sättigung getrieben werden. Besonders
j-; vorteilhaft ist es dabei, wenn beim Ausdiffundieren die
(V während der Anreicherung verwendete Hochdruckatmosphäre des diffusionsfähigen Gases durch eine
Schutzgasatmosphäre aus einem schlechter diffundierenden Gas ausgetauscht wird.
Man kann einen Lichtwellenleiter nach der Erfindung aber auch auf andere Weise herstellen. So kann
vorteilhaft ein Glasrohr innen mit dem polarisierbaren, löslichen Gas gefüllt werden und das gefüllte Rohr
anschließend zu einer Faser ausgezogen werden. Während des Ausziehens diffundiert das Gas der
Rohrfüllung an der Rohrinnenseite in das Fasermaterial, ohne daß eine gleichmäßige Gaskonzentration bis an
die Rohraußenwand entstehen würde. Die aus dem Rohr ausgezogene Faser enthält dann nur im Kern eine
hone Gaskonzentration, während der Mantel praktisch gasfrei ist
Auf diese Weise können Lichtwellenleiter üblicher Dicke, z.B. 50 bis 500 μ Durchmesser, hergestellt
werden, die hinsichtlich ihres Brechzahlprofils und der numerischen Apertur mit Lichtwellenleitern, die auf
herkömmliche Weise erzeugt werden, vergleichbar sind. Da diese Fasern aus einem homogenen hochtransparenten
(extinktionsarmen) Material hergestellt sind und die Brechzahländerung lediglich durch die Konzentrationsänderung des gelösten Gases hervorgerufen wird,
besteht bei diesen Fasern nur eine geringe Gefahr von Verunreinigungen undJE^rechzahlschwankungen, wie sie
z. B. beim Doppeltiegel-Verfahren '-auftreten. Das
Herstellungsverfahren erfordert ferner nur einen geringen Aufwand und kann z. B. beim Ausziehen eines
Rohres kontinuierlich mit hohen Arbeitsgeschwindigkeiten erfolgen.
Anhand zweier Ausführungsbeispiele wird das Wesen der Erfindung näher erläutert
Eine auf herkömmliche Weise hergestellte Quarzglasfaser mit etwa 100 μ Durchmesser wird in einem
Autoklaven einer Argonatmosphäre von etwa 1000 bar bei 9000C über eine Stunde ausgesetzt Dabei können
Argonkonzentrationen von etwa 1 Mol-% erreicht werden. Durch Erhöhung des Druckes (2 bis 3 kb) und
längere Diffusionsdauern sind auch höhere Argonkonzentrationen (z. B. 2 Mol-%) erreichbar. Anschließend
wird im Autoklaven die Argonatmosphäre durch eine Krypton-Atmosphäre gleichen Druckes und gleicher
Temperatur ersetzt Nach 20 Minuten wird der Autoklav abgekühlt und die fertige Faser entnommen.
Die Diffusion von Krypton verläuft wesentlich langsamer als bei Argon. Daher ist in der Krypton-Atmosphäre
das Argon ads den Randbereichen der Faser
ausdiffundiert, während nur geringe Kryptonmengen eindiffundiert sind, so daß das gewünschte Konzentrationsprofil
und somit das erforderliche Brechzahlprofil hergestellt ist. Die geringe Eindiffusion von Krypton
bewirkt dabei zusätzlich eine erwünschte Erhöhung der Zugfestigkeit der Faser.
In einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel wird ein Quarzrohr mit 8 mm Innendurchmesser und
10 mm Außendurchmesser bei einem Druck von einigen kb und Temperaturen zwischen 8U0 und 9000C mit
Argon gefüllt. Anschließend wird das Rohr auf bekannte Weise zur Faser ausgezogen. Während des Ziehens
diffundiert das Argon in die Innenbereiche des Rohres und es entsteht in der gezogenen Faser ein mit Argon
angereichter Kern, während die äußeren Bereiche praktisch gasfrei sind.
Claims (10)
1. Lichtwellenleiter aus einer extinktionsarmen
Faser mit in radialer Richtung kontinuierlich abnehmender Brechzahl, dadurch gekennzeichnet,
daß in einem homogenen Fasermaterial ein Gas mit einem dem angestrebten Brechzahlprofil
entsprechenden Konzentrationsverlauf gelöst ist
2. Lichtwellenleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fasermaterial Quarzglas
ist.
3. Lichtwellenleiter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas ein Edelgas,
Stickstoff oder Sauerstoff ist.
4. Lichtwellenleiter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas Wasserstoff,
Fluorwasserstoff, Chlorwasserstoff, ein Halogen, Wasser, Ammoniak oder eine entsprechende deuterierte
Verbindung ist.
5. Ljchtwellenleiter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gas Kohlenmonoxid oder Stickstoffmonoxid ist
6. Verfahren zur Herstellung eines Lichtwellenleiters
nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß aus einem extinktionsarmen
Fasermaterial eine Faser gezogen wird, daß das Fasermaterial vor, während oder nach dem Ziehen
mit dem Gas angereichert wird, und daß die Gaskonzentration in den Randbereichen der gezogenen
Faser durch Ausdiffundieren des Gases bei hohen Temperaturen und hohen Drucken gesenkt
wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anreicherung des Fasermaterials
das Gas aus einer Hochdruckatmosphäre bei Temperaturen knapp unterhalb der Erweichungstemperatur
des Fasermaterials eindiffundiert wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausdiffundieren in einer
Schutzgasatmosphäre aus einem schlechter diffundierenden Gas durchgeführt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7 und Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als eindiffundierendes
Gas Argon und als Schutzgas Krypton verwendet wird.
10. Verfahren zum Herstellen eines Lichtwellenleiters nach einem der Ansprüche 1 bis 5; dadurch
gekennzeichnet, daß ein Quarzglasrohr innen mit dem Gas gefüllt und das gefüllte Rohr zu einer Faser
ausgezogen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782843333 DE2843333C2 (de) | 1978-10-04 | 1978-10-04 | Lichtwellenleiter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782843333 DE2843333C2 (de) | 1978-10-04 | 1978-10-04 | Lichtwellenleiter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2843333A1 DE2843333A1 (de) | 1981-01-15 |
DE2843333C2 true DE2843333C2 (de) | 1983-09-22 |
Family
ID=6051392
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782843333 Expired DE2843333C2 (de) | 1978-10-04 | 1978-10-04 | Lichtwellenleiter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2843333C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS6075802A (ja) * | 1983-10-03 | 1985-04-30 | Sumitomo Electric Ind Ltd | イメ−ジフアイバの製造方法 |
DE181595T1 (de) * | 1984-11-15 | 1986-09-04 | Polaroid Corp., Cambridge, Mass. | Dielektrischer wellenleiter mit chlordopierung. |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1267387A (en) * | 1968-10-01 | 1972-03-15 | Nippon Selfoc Co Ltd | Light-conducting glass fibres having a peripheral light-absorbent layer |
-
1978
- 1978-10-04 DE DE19782843333 patent/DE2843333C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2843333A1 (de) | 1981-01-15 |
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