DE2945804C2 - Monomode-Lichtleitfaser - Google Patents

Monomode-Lichtleitfaser

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DE2945804C2 DE2945804A DE2945804A DE2945804C2 DE 2945804 C2 DE2945804 C2 DE 2945804C2 DE 2945804 A DE2945804 A DE 2945804A DE 2945804 A DE2945804 A DE 2945804A DE 2945804 C2 DE2945804 C2 DE 2945804C2
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Masao Kawachi
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Tadashi Mito Ibaraki Miyashita
Shintaro Chiba Sentsui
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Nippon Telegraph and Telephone Corp
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Description

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Gegenstand dieser Erfindung ist eine Einfachmodus-Optikfaser (Optikfaser für den Einrichtungsbetrieb), die für die optische Nachrichtenübertragung im Wellenlängenbereich des 1,2-μπι- bis l,8^m-Bandes Verwendung finden soll.
Optische Glasfasern dieser Art werden im allgemeinen aus einem unter Anwendung eines modifizierten chemischen Aufdampfungsverfahrens hergestellten Stangenmaterials erhalten, das zu einer Faser ausgezogen wird, die bei geringem Obertragungsverlust eine hohe Übertragungsleistung hat
Das Verfahren für die Herstellung von optischen Lichtleitfasern umfaßt im wesentlichen nachstehende Einzelmaßnahmen:
35
die Zuführung eines gasförmigen Ausgangsmaterials, wie beispielsweise Siliciumtetraehlorid, die Zuführung eines Metallchlorids als Dotierungsmittel zur Veränderung des Brechungsindexes und die Zuführung von Sauerstoff in ein Quarzglasrohr, die sich um ihre Längsachse dreht, die Erwärmung des Quarzglasrohres von außen mittels einer daran entlanggeführten Heizeinrichtung, wodurch eine Oxidation des gasförmigen Ausgangsmaterials bewirkt wird und sich nach und nach ein Niederschlag des Glasmantels und des Glaskerns an der Innenwandung des Quarzglasrohres ergibt,
eine verstärkte Erwärmung des Quarzglasrohres mittels der Heizeinrichtung, durch die das Quarzglasrohr derart erweicht wird, daß das Quarzglasrohr zu einem Glasstab zusammenfällt und das langsame Ausziehen des Glasstabes von dessen Ende her zu einer optischen Lichtleitfaser.
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Die unter Anwendung des vorerwähnten Verfahrens hergestellte Lichtleitfaser für den Monomodbetrieb wurde im Schwingungsbereich der Wellenlängen 0,8 μιτ» bis 0,9 um einer Halbleiterlaser-Diode verwendet. Sie besitzt einen Kern aus reinem SiO2-GIaS und einen Mantel aus B2O3-SiO2-GIaS.
Die Lichtleitfaser dieses Aufbaues kann die Rayleigh-Streuung — (diese kann einen Verlust verursachen, der l/λ4 proportional ist, wobei λ die Wellenlänge des verwendeten Lichtes ist) — verringern, welche durch die unregelmäßige Anordnung der Glasmoleküle im S1O2 hoher Reinheit verursacht wird.
Soll jedoch eine Lichtleitfaser mit nur geringem
Übertragungsverlust für die längeren Wellenlängen des 1,2-μπι- bis l,8^m-Bandes hergestellt werden, dann ergibt sich ein Anstieg des Übertragungsverlustes durch Schwingungsabsorption in der infraroten B—O-Bindung auf der Seite der kürzeren Wellenlängen im Vergleich zur Si—O-P—O-Bindung, Demzufolge sollte eine Lichtleitfaser, die in dem zuvor genannten Wellenlänger.bereich eingesetzt werden soll, kein B2Oj enthalten. Aus diesem Grunde wird beim herkömmlichen Verfahren auch derart gearbeitet, daß im Verlaufe des herkömmlichen chemischen Aufdampfungsverfahrens auf die Innenwandung eines Quarzglasrohres, das zur Stützschicht wird, reines und B2O3-freies SiO2-GIaS als Mantel und anschließend das Kernmaterial aufgedampft werden. Weiter wird nach dem konventionellen Herstellungsverfahren eine dickere Mantelschicht aufgebracht um den Verlust an Lichtwellen von 138 μΐη zu verhindern, der durch die Absorption der OH-lonen in dem Kern entsteht
Wenn nach diesen bekannten Verfahren die innere Oberfläche des Quarzglasrohres zur Ausbildung der Mantelschicht aus reinem SiO2-GIaS besteht, so ist dafür eine Aufdampfungstemperatur von 15000C bis 16000C erforderlich. Zur Erzeugung einer Mantelschicht genügender Stärke muß hierbei wegen der langsamen Aufdampfungs- bzw. Ablagerungsgeschwindigkeit ein erheblicher Zeitaufwand in Kauf genommen werden. Aufgrund der über diesen langen Zeitraum aufrechtzuerhaltenden hohen Temperaturen diffundiert während dieser das in dem Quarzglasrohr enthaltene OH-Ion in die Mantelschidn und von da gegebenenfalls in den Kern. Diese Diffusion hat zur Folge, daß nach dem bekannten Verfahren eine Lichtleitfaser mit einem niedrigen oder geringen Übertragungsverlust nicht hergestellt werden kann. Die zur Anwendung kommenden hohen Temperaturen bewirken weiterhin auch noch eine Beschleunigung des Zusammenfallen des Quarzglasrohres. Aus diesem Grund ist es notwendig, das Innere des Rohres auch dann unter einem entsprechenden Druck zu halten, wem« der Xuöendurchmesser des Rohres während des Zusammenfallen kleiner wird.
Aus der US-PS 41 14 980 ist eine Lichtleitfaser bekannt, die zwischen der Mantelschicht und der Stützungsschicht eine Sperrschicht aus SiO2-GIaS enthält, dessen OH-Ionenkonzentration niedriger ist als die der Stützungsschicht. Durch diese Sperrschicht, deren Erzeugung einen zusätzlichen technischen Aufwand bedingt, soll die Migration der OH-Ionen und von Metallionen aus der aus SiO2-GIaS bestehenden Stützungsschicht in die Mantelschicht verhindert werden. Jedoch müssen zum Aufdampfen der Sperrschicht besondere Bedingungen eingehalten werden, um die OH-Ionenkonzentration darin auf dem angestrebt niedrigen Wert zu halten. Außerdem ist ein erheblicher Zeitaufwand zur Erzeugung dieser Sperrschicht erforderlich. Der Mantel dieser Lichtleitfaser enthält B2O3 als Dotierungsmittel. Bereits aus diesem Grund ist diese Lichtleitfaser für die Übertragung von Lichtsignalen mit den Wellenlängen des 1,2- bis 1,8-μπι-Bandes nicht geeignet, da mit erhöhten Übertragungsverlusten im Bereich der kürzeren Wellenlängen zu rechnen ist.
Sinngemäß das gleiche gilt für die aus der DE-OS 25 24 335 bekannte Lichtleitfaser, die um einen Kern aus Phosphorsilikatglas eine Mantelschicht aus Borsilikatglas aufweist, die ihrerseits von einer Stützungsschicht aus Quarzglas eingeschlossen ist.
Die DE-OS 24 19 786 beschreibt eine Lichtleitfaser aus einem hochbrechenden Kern und einem niedrigbre-
chenden Mantel, der van mindestens einem weiteren Mantel umgeben ist, dcsswr. Wärmeausdehnungskoeffizient niedriger ist als der des ertten Mantels oder als der der Kombination Kern und erster Mantel. Die Brechzahl des zweiten Mantels kann hierbei niedriger > sein als die des ersten Mantels.
Aus diesem Stand der Technik konnten keine Anregungen *ur Lösung des Problems entnommen: we/Jcu, die Aufdampfungstemperaturen und -zeilen bei der Erzeugung von Lichtleitfasern nach dem Aufdamp- ι ο fungsverfahren zu vermindern,
Auch die aus der DE-OS 28 23 989 bekannte Lichtlei· ?«ssr :«vl: einem Kern aus P2O5—SiO2-Glas, einem Mantel aus B2O3-P2O5-SiO2-GIaS in einer Stützungsschicht aus Quarzglas konnte hierzu keinen Hinweis geben. Da die Mantelschicht dieser Lichtleitfaser außerdem B2O3 als Dotierung enthält, ist bei dieser Lichtleitfaser ein Anstieg des Übertragungsverlustes bei den kürzeren Wellenlängen zu erwarten, wenn diese Lichtleitfaser für die Übertragung von optischen Signalen im Bereich des 1,2- bis l,8^m-Bandes eingesetzt wird.
Hieraus ergab sich die Aufgabe, eine Lichtleitfaser zu finden, zu deren Herstellung die Aufdampfungsrempe raturen und -zeiten niedriger gehalten werden können und die im Bereich des 1,2- bis Ι,β-μΐη-Bandes geringste Übertragungsverluste aufweist.
Es wurde eine Monomode-Lichtleitfaser mit einem Kern, einem Mantel und einer Stützungsschicht aus Quarzglas, deren Kern und Mantel Dotierungsmittel zur jo Brechungsindexerhöhung und deren Stützungsschicht aus reinem Quarzglas besteht, mit einem Brechungsindexprofil /Ji>/32 und (πο—Π\)>(η\ — Π2), worin /Jo = Brechungsindex des Kerns und n\ = Brechungsindex des Mantels sind, zur Übermittlung von optischen Signalen im Wellenlängenbereich des 1,2- bis 1,8-μίη-Bandes, gefunden. Danach besteht der Mantel aus sehr reinem P2O5-SiO2-GIaS.
Das P205-Dotierungsmittel wird vorteilhaft aus einer Reihe von Dotierungsstoffen derart ausgewählt, daß für das Aufbringen der Mantelschicht die Aufdampfungstemperatur und -geschwindigkeit so weit verringert werden, daß das Diffundieren des OH-lons aus dem Quarzglasrohr in die Mantelschicht und der dadurch bewirkte Übertragungsverlust der erzeugten Lichtleitfaser weitestgehend vermindert werden.
Darüber hinaus ermöglicht ein SiO2-GIaS, das P2O5 enthält, kleinere Änderungen des Brechungsindexes je Einheit an zugegebenem Dotierungsmittel im Vergleich zu SiO2-GIaS, das andere Zuschlagstoffe enthält, wie ;o dies mit F i g. 1 dargestellt ist. Weiterhin kann auch gegenüber reinem SiO2-G'-?s mit nur einem geringen Anteil an P2O5 die Aufdampf-Temperatur für die Mantelschich* um mehr als 1.00°C verringert werden, wobei die Aufdampfungs- bzw. Niederschlagsgeschwindigkeit, verglichen mit reinem SiO2-GIaS, 8mal bis lOmal größer ist.
Es war bisher nicht bekannt, eine Lichtleitfaser mit hoher Übertragungsleistung, deren Mantel einen gegenüber der Stützungsschicht höheren Brechungsindex hat, dadurch zu erzeugen, daß die Mantelschicht eine Dotierung zur Erhöhung des Brechungsindexes enthielt, um Licht sines bestimmten Sehwingungstyps in der Mantelschicht zu übertragen und weiterzuleiten.
Die Erfindung bietet nunmehr die Möglichkeit, den b5 Schwingungstyp des Lichtes, das durch die Mantelschicht übertragen wird, zu ignorieren, und zwar dadurch, daß der Brechungsindex der Mantelschicht im Vergleich zur Stützschicht erhötti <**·
Die bisher bekannt Lichtleitfaser, deren Mantelschicht gegenüber der Stütrung-sschicht einen höheren Brechungsindex hat, ist i;s d?r *v.\ ? ·νρπ! :^?Ά ι.·!öffentlichen JP-OS 9 740 beschrieben. Die jyia»uel· ser'.Uu dieser Lichtleitfaser besteht aus mit TiO2 dotiertem SiO2-GIaS. Das TiO2 vermag jedoch die Aüidsnipfungsteiriperatur des SiOrGlases nichi zn senken, so daß auch bei dieser bekannten Lichtleitfaser eine Verminderung der Übertragungsverluste im Bereich der längeren Wellenlängen nicht zu erwarten ist.
Gegenstand dieser Erfindung ist somit eine Mone mode-Lichtleitfaser, welche für das Band der längeren Wellenlängen zur Übertragung optischer Signale bestimmt ist Kern und Mantelschicht enthalten P2O5 als Dotierungsstoff, wobei dieser Dotierungsstoff derart ausgewählt worden ist, daß dadurch die Aufdampfungstemperatur verringert und die Aufdampfungs- bzw. Niederschlagsgeschwindigkeit erhöht werden und in der Lichtleitfaser der Erfindung auch noch ein geringerer Absorptionsverlust erzielt wird.
Diese Erfindung wird nachstehend anhand des in F i g. 1 bis 3 schematisch dargestellten Beispiels näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 ein Kennliniendiagramm mit Darstellung des Brechungsindexes von SiOrGlases, dem die verschiedensten Dütierungsstoffe zugegeben sind,
F i g. 2 einen Schnitt durch ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Lichtleitfaser der Erfindung,
F i g. 3 die Brechungsindexverteilung für die in F i g. 2 dargestellte Lichtleitfaser der Erfindung.
Nach F i g. 2 besteht die Lichtleitfaser der Erfindung aus dem Kern 1, aus der Mantelschicht 2 und aus der Stützungsschicht 3. Der Kern besteht aus P2O5-SiO2-, GeO2-SiO2- oder P2O5-GeO2-SiO2-GIaS und die Mantelschicht aus P2O5-SiOrGIaS.
Die Herstellung einer Lichtleitfaser, die die vorerwähnte Zusammensetzung aufweist, kann nach folgendem Verfahren erfolgen:
Zuführen des Ausgangsgases oder des Rohstoffgases, welches SiCI4, PCI3 sowie Sauerstoff usw. enthält in ein Quarzglasrohr zur Erzeugung der Stützungsschicht 3 unter Wärmezuführung von einer außerhalb der Quarzglasröhre angeordneten Heizvorrichtung zur Oxidation des Rohgases oder Rohstoffgases und zur Ablagerung von P2O3-SiO2-GIaS an der Innenwandung des Quarzglasrohres zwecks Ausbildung der Überzugsschicht oder der Verkleidungsschicht.
Danach Zuführen des Ausgangsgases oder Rohstoffgases in das Quarzglasrohr zur Erzeugung des Kernes 1, der in der vorstehend angegebenen Weise entsteht, und zwar durch Oxidation des Rohstoffgases und Ausbildung einer Schicht auf der Innenseite der Mantelschicht.
Anschließend eine von der Heizvorrichtung ausgehende fc/hohte Wärmezufuhr, so daß das Quarzglasrohr erweicht und in seinen Innenraum zusammenfällt.
Letztlich das Ausziehen des zusammengefallenen Quarzglasrohres in der Hitze zu einer Lichtleitfaser in an sich bekannter Weise in allmählich kleiner werdenden Abstufungen.
Der Brechungsindex der derart hergestellten Lichtleitfaser der Erfindung entspricht der nachstehend angeführten Gleichung:
/7o tl\ > /??
und di?j ist >r. Fig. 3 umgestellt.
no sieht für uon maximalen Brechungsindex de»
Kernes 1. Das Formelzeichen ri\ entspricht dem Brechungsindex der Mantelschicht, und /J2 steht schließlich für den Brechungsindex der Stützungsschicht 3.
Bei der in Fi g. 2 dargestellten Lichtleitfaser — diese als das bevorzugte Ausführungsbeispiel des Erfindungs- > gegenstandes — handelt es sich um eine Lichtleitfaser in Monomode-Ausführung mit einer Übertragungswellenlänge von 1,3 μπι, mit 1.458 von n2, mit 1.0001 χ n2 von r>\, mit 1.003 χ /7i von /J0, mit einem Durchmesser Dt des Kernes 1 von 8 μπι, mit einem Durchmesser Di der in Mantelschicht 2 von 40 μπι sowie mit einem Durchmesser Dj der Stützungsschicht 3 von 125 μπι, wobei /ίο, «ι. n2, D. und Di so ausgelegt und definiert sind, daß die Mantelschicht 2 sowie der Kern 1 eine Monomode-Ausführung sind. ι j
Wie bereits erwähnt, kann bei der Herstellung der Lichtleitfaser des angegebenen Beispieles, die aus SiO2-GIaS besteht, welches in der Mantelschicht P2O5 als Dotierungsmittel enthält, diese Mantelschicht bei einer bis auf 1400°C abgesenkten Aufdampfungstemperatur aufgebracht werden.
Mit der Erfindung kann auch die Geschwindigkeit gesteigert werden, mit der sowohl die Mantelschicht als auch der Kern aufgedampft werden, und zwar im Vergleich mit der konventionellen Optikfaser bis zur 2> 4fachen bis 5fachen Aufdampfungsgeschwindigkeit. Das wiederum bewirkt, daß das im Quarz enthaltene OH-Ion in der Aufdampfungszeit kaum in die Mantelschicht eindiffundieren kann, die auf der Innenwandung der Quarzglasröhre erzeugt wird. JO
Je mehr Dotierungsstoff P2Oi in dem SiO2-GIaS enthalten ist, das die Mantelschicht 2 bildet, desto geringer kann die Temperatur sein, bei der das Aufdampfen der Mantelschicht erfolgt, oesto schneller kann diese Schicht 2 aufgedampft werden, wobei das im Quarzglas der Röhre enthaltene OH-IOn diese Vorgänge kaum beeinflußt. Wird jedoch zuviel Dotierungsstoff zugegeben, dann bewirkt dies eine übermäßig große Steigerung des Brechungsindexes in der Mantelschicht 2, im Vergleich zur Stützungsschicht. Hierbei ist es schwierig, den Schwingungstyp des übertragenen Lichtes in der Mantelschicht 2 zu ignorieren. Vorzugsweise sollte der Wert für N1 gleich 1/5 (nn-n2) = (ni — ni) sein, und zwar im Hinblick auf die Menge des Dotierungsmittels.
Die bisher gegebene Beschreibung zeigt, daß die Lichtleitfaser der Erfindung sich aus einem Kern im Zentrum, aus einer um den Kern herum angeordneten Mantelschicht sowie aus einer ringsum die Mantelschicht angeordneten Stutzungsschicht zusammensetzt, wobei der Kern aus GeO2-SiO2- oder aus P2O5-GeO2-SiO2-GIaS besteht und die Mantelschicht aus P2O5-SiO2-GIaS. Diese Lichtleitfaser kann im chemischen Aufdampfungsverfahren in kurzer Zeit erzeugt werden, und zwar mit einer niedrigen Aufdampfungstemperatur und hoher Aufdampfungsgeschwindigkeit für die Mantelschicht, so daß eine Lichtleitfaser für den Monomode-Betrieb erzeugt werden kann, und zwar ohne OH-Ion in der Mantelschicht und im Kern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Monomode-Lichtleitfaser mit einem Kern, einem Mantel und einer Stützungsschicht aus Quarzglas, ä deren Kern und Mantel Dotierungsmittel zur Brechungsindexerhöhung enthalten und deren Stützungsschicht aus reinem Quarzglas besteht, mit einem Brechungsindexprofil m>ij2 und (λο—Π\)>(π\ — m), worin /*>=Brechungsindex des Kerns, n\ = Brechungsindex des Mantels und Ih=Brechungsindex der Stützungsschicht sind, zur Übermittlung von optischen Signalen im Wellenlängenbereich des 1,2- bis l^-ujn-Bandes, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel aus sehr :5 reinem P2O5-SiO2-GIaS besteht
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