DE2842929A1 - Antiausbrechvorrichtung fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Antiausbrechvorrichtung fuer kraftfahrzeuge

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DE2842929A1
DE2842929A1 DE19782842929 DE2842929A DE2842929A1 DE 2842929 A1 DE2842929 A1 DE 2842929A1 DE 19782842929 DE19782842929 DE 19782842929 DE 2842929 A DE2842929 A DE 2842929A DE 2842929 A1 DE2842929 A1 DE 2842929A1
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tire
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DE19782842929
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Joachim Schindler
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C17/00Tyres characterised by means enabling restricted operation in damaged or deflated condition; Accessories therefor
    • B60C17/04Tyres characterised by means enabling restricted operation in damaged or deflated condition; Accessories therefor utilising additional non-inflatable supports which become load-supporting in emergency
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
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    • B60C17/04Tyres characterised by means enabling restricted operation in damaged or deflated condition; Accessories therefor utilising additional non-inflatable supports which become load-supporting in emergency
    • B60C17/041Tyres characterised by means enabling restricted operation in damaged or deflated condition; Accessories therefor utilising additional non-inflatable supports which become load-supporting in emergency characterised by coupling or locking means between rim and support

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Bezeichnung: Antiausbrechvorrichtung für Kraftfahrzeuge
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Antiausbrechvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit schlauchlosen Reifen.
  • Desöfteren sind schwere Unfälle von Kraftfahrzeugen darauf zurückzuführen, daß ein schadhaft gewordener Reifen plötzlich platzt, seine Luft verliert und der Kraftfahrer das plötzliche Ausbrechen des Kraftfahrzeuges nicht verhindern kann und so die Kontrolle über das Fahrzeug verliert. Selbst wenn die Luft aus dem schadhaften Reifen nur langsam entweicht und somit der Reifen sich von der Felge nicht löst bzw. nicht platzt, entstehen oft äußerst gefährliche Situationen, da es dem Kraftfahrer nicht möglich ist weiter zu fahren und den Reifen an einer gefahrenlosen Stelle z.B. außerhalb der Autobahn zu wechseln. In solchen Situationen hift meistens auch eine Servolenkung nur sehr wenig. Aus diesen Gründen hat man schon lange überlegt, wie man diese Gefahren vermeiden bzw. verringern kann. So sind von einer bekannten Reifenfirma neue Reifen entwickelt worden, bei denen ein Platzen und Lösen von der Felge praktisch unmöglich ist und ein schlagartiges Entweichen der Luft nicht auftreten kann. Derartige Reifen sind aber teuer und benötigen desweiteren zu ihrer Anbringung Spezialfelgen.
  • Der Erfindungliegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gegen das Ausbrechen von Kraftfahrzeugen aufgrund einer Beschädigung von Reifen zu schaffen, die in ihrer Konstruktion möglichst einfach und bei den bisher gebräuchlichen Reifen und Felgen einsetzbar sein soll.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wirderfindungsgemäß bei Kraftfahrzeugen mit schlauchlosen Reifen innerhalb der schlauchlosen Reifen koaxial zur Felge und im Abstand zur Reifendecke eine Stützvorrichtung geführt, welche gegenüber dem Bett der Felge mittels einer Halterung befestigt ist.
  • Gemäß der Erfindung wird also außen auf der Felge eine in das Reifeninnere sich erstreckende Abstützung aufgebracht, die bei einer Beschädigung des Reifens verhindert, daß dieser sich von der Felge löst und damit platzt. Selbst in dem Fall, daß die Luft des Reifens aufgrund seiner Beschädigung schlagartig entweicht, legt dieser sich auf die in seinem Innern angelegte Stützvorrichtung auf und wird somit im wesentlichen trotz fehlendem überdrucks in seiner ursprünglichen Form gehalten. Selbst wenn im Unglücksfall aufgrund des Gewichts des Kraftfahrzeuges und der plötzlich wirkenden Kräfte eine Beschädigung der Stützvorrichtung eintreten sollte, ist dies nicht schädlich, sofern die Stützvorrichtung derart stabil ausgeführt ist, daß die Beschädigung sich in Grenzen hält bzw. der am Lenkrad auftretende Schlag relativ leicht vom Fahrer aufgefangen werden kann.
  • Sofern die Beschädigung der Stützvorrichtung relativ gering ost, ist es desweiteren dem Kraftfahrer möglich, trotz des beschädigten Reifens mit seinem Fahrzeug langsam noch einige Kilometer weiter zu fahren. Die Befestigung der Stützvorrichtung erfolgt dabeierfindungsgemäß gegenüber dem Felgenbett.
  • Das in der Mitte der Felge auf deren AuBenseite befindliche Felgenbett ist dabei insofern besonders gut zur Lagerung der Stützvorrichtung geeignet, als das Felgenbett in radialer Richtung der Felge zurückspringt und weder mit der rechten noch der linken Reifenwandung in Berührung kommt. Desweiteren liegt es in der Mitte der Felge, so daß bei der Anbringung der Stützvorrichtug an dieser Stelle sich keine unbeherrschbaren Unwuchten und Veränderungen des Trägheitsmomentes des Rades ergeben. Da die Stützvorrichtung als solche gegenüber dem an sich elastischen, aufgepumpten Reifen starr sein muß, und da - in Abhängigkeit von der Belastung des Kraftfahrzeuges bzw. dem herrschenden Innendruck der an sich runde Reifen gestaucht wird, muß die Stützvorrichtung im Abstand zur Innenwandung der Reifendecke geführt werden.
  • Dieser Abstand muß mindestens so groß sein, daß er bei betriebsüblicher Belastung der Reifen und sich damit einstellender Stauchung bzw. Deformation nicht in Berührung mit der Innenwandung der Reifendecke tritt. Bei den für bekannte Personenkraftwagen der Mittelklasse verwendeten Reifen haben sich Abstände von etwa 3 cm als geeignet herausgestellt.
  • Die Stützvorrichtung kann dabei durch eine kreisförmige Abstützung gebildet werden, die mittels von dieser ausgehenden Tragarmen bzw. sich zwischen Abstützung und der Felge erstreckenden Blechverstärkungen gehaltert ist. Die Tragarme bzw. die Blechverstärkungen werden dabei im Felgenbett gegenüber der Felge festgelegt. Wesentlich für die Montage der Stützvorrichtung auf die Felge und innerhalb des Reifens ist, daß die Tragarme bzw. die sich von der Abstützung erstreckenden Blechverstärkungen an ihrem unteren der Felge zugewandten Ende über den nach außen vorspringenden Felgen rand gebracht werden können,um dann in dem tiefer gelegenen Felgenbett festgelegt zu werden. Aus diesem Grund muß zwischen den einzelnen Tragarmen bzw. zwischen den Blechverstärkungen ein Spiel sein, das ein Aufziehen über den äußeren Felgenrand ermöglicht. Die Montage der Stützvorrichtung erfolgt im allgemeinen in der Reihenfolge, daß zunächst der Reifen mit seiner-inneren Wandung über die Felge gezogen und, dann die im wesentlichen kreisförmige Stützvorrichtung in das Reifeninnere und über den Felgenrand in das Felgenbett gebracht wird. Da die zweite Reifenwand noch nicht auf die Felge gebracht ist und der Reifen sich noch nicht unter Überdruck befindet, liegt der Reifenwulst der inneren aufgebrachten Reifenwand am Rand des Felgenbettes und somit an den Tragarmen bzw. an den dortigen Blechverstärkungen an. In diesem Zustand ist es nun möglich zwischen der äußeren Reifenwand und der Felge in das Innere des Reifens zu fassen und die Stützvorrichtung bzw. deren Tragarme und Blechverstärkungen gegenüber der Felge zu montieren und festzuziehen. Ist dies erfolgt, so wird der Wulst der zweiten Reifenwand über den Felgenrand gebracht und der Reifen dann unter Überdruck gesetzt. Die Reifenwülste setzen sich dann außerhalb des Felgenbettes zwischen den dort vorgesehenen Vorsprüngen und den. äußeren vorspringenden Felgenrändern unter Abdichtung fest.
  • Zur Befestigung der Tragarme bzw. der Blechverstärkungen gegenüber der Felge im Felgenbett bestehen die verschiedensten Möglichkeiten. So ist es möglich,seitlich im inneren Teil des Felgenbettes Bohrungen anzulegen, in die die Tragarme bzw. Blechverstärkungen mit Gewindestücken eingreifen, ähnlich wie das Ventil der Felge durch Gummidichtungen luftdicht durch die Felge geführt werden und von außen durch flache Muttern verschraubt werden. Die Anlage der-Bohrung muß dabei seitlich am inneren Rand des Felgenbettes erfolgen, um ein Aufziehen des Reifens zu ermöglichen und der exzentrischen Anlage des Felgenbettes zur Mitte der Felge Rechnung zu tragen. Die Verwendung von flachen Muttern ist dabei insofern wesentlich, als sonst der Bremssattel von Scheibenbremsen in seiner Funktion gestört wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform erfolgt die Festlegung der beispielsweise aus einem äußeren Ring aus Band, Stahl oder aus einer Rohrkonstruktion gebildeten kreisförmigen Abstützung über eine Klemmvorrichtung, die koaxial im Felgenbett geführt ist und gegenüber diesem verspannbar ist, wobei die Tragarme bzw. die Blechversteifungen gegenüber der Klemmvorrichtung befestigbar bzw.
  • festgelegt sind. Sofern die Tragarme bzw. die Blechversteifungen mit der ringförmigen Klemmvorrichtung einteilig ausgebildet sind, wird die Klemmvorrichtung in bevorzugter Ausführungsform aus zwei halbkreisförmigen Manschetten, die an einem oder beiden Enden durch einen Spannverschluß jeweils miteinander verbindbar und im Felgenbett festlegbar sind, gebildet. Auf diese Weise ist es möglich, die koaxial zum Felgenbett in diesem einzubringende Klemmvorrichtung durch Verscherung der beiden halbkreisförmigen Manschetten gegeneinander über den Felgenrand in das tiefer liegende Felgenbett zu bringen. Gleichzeitig ergibt sich dann auch ein vorteilhaftes Spiel der einzelnen Tragarme bzw. Blechversteifungen zueinander, was die Montage der Stützvorrichtung bzw. der entsprechenden Halterung wesentlich erleichtert.
  • Als Spannverschluß kann dabei ein aus zwei zueinander schwenkbaren Armen bestehender Schnellspannverschluß verwendet werden, wie er zum Beispiel zur Befestigung der Luftfiiter bei Motoren üblich ist. Ein Hebel des Schnellspannverschlusses ist dabei mit seinem Ende in einer vorspringenden Öse der Manschette drehbar, während das entfernte Ende des mit diesem Hebelarm drehbar verbundenen zweiten Hebelarmes gegenüber einer Nase an der gegenüberliegenden Manschette festziehbar ist.
  • Vorzugsweise sind die Manschetten aus Bandstahl gebildet, wobei deren Breite der Bettbreite entspricht und die Manschetten seitlich Stützkanten aufweisen, mit denen sie gegenüber der Felge in axialer Richtung festlegbar sind.
  • Um eine Beschädigung der Reifendecke zu verhindern bzw. der Stützvorrichtung eine gewisse Elastizität und damit bessere Haltbarkeit zu verleihen, können die Tragarme bzw. Blechversteifungen aus Federelementen ganz oder teilweise hergestellt sein. Desweiteren ist es möglich, Kunststoffauflagen ganz oder teilweise um die kreisförmige Abstützung aufzubringen.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1a - d: einen Schnitt durch eine Felge mit zwischen Reifen und Felgen angebrachter Stützvorrichtung, wobei seitlich neben der Felge eine mehrteilige bandförmige Abstützung und eine einteilige rohrförmige Abstützung sowie ein Gewindestück mit Flachmutter zu deren Befestigung dargestellt sind.
  • Fig 2: einen Schnitt durch einen mit einer zweiten Ausführungsform einer Stützvorrichtung versehenen Reifen, wobei die Lagerung der äußeren kreisförmigen Abstützung über zwei Manschetten mit zwischen der Abstützung und der Manschette angeordneten Blechversteifungen erfolgt.
  • Fig. 3 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform in teilweiser Ansicht wobei die Stützvorrichtung aus vier gleichen Sektorabschnitten besteht, die über seitliche vorragende Ansätze jeweils miteinander verschraubt werden.
  • Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Antiausbrechvorrichtung ist in den Fig. la - 1d anhand eines Querschnittes in radialer Richtung durch den Reifen 1 und die Felge 2 der Figur 1a zu verstehen.
  • Dabei ist jeweils in dem oberen und unteren Reifenabschnitt die erfindungSemäB zwischen der äußeren Reifendecke 3 und der Felge 2 koaxial zu dieser geführte Stützvorrichtung 4 erkennbar. Die Stützvorrichtung 4 besteht aus einer kreisförmigen Abstützung 6, von der Tragarme 7 ausgehen, die durch Bohrungen 9 im seitlichen inneren Teil des Bettes 5 der Felge 2 geführt sind und dort mittels Gewindestücken 10 und von außerhalb der Felge aufzubringende flache Muttern 11 und inneren zusätzlichen Gegenschrauben gegenüber Felge festlegbar sind. Zum luftdichten Abschluß der mit Bohrungen 9 versehenen Felge können Gummidichtungen 16 vorgesehen werden, die von innen auf und in die Bohrungen eingelegt werden.
  • Die kreisförmige Abstützung 6 besteht aus einem äußeren Reif aus Bandstahl, der, bei sonstiger Ausbildung der Tragarme 7 als starre Konstruktion, der Abstützung 6 eine gewisse Elastizität verleiht.
  • In den Fig. 1c und 1d sind weitere Ausführungsformen 6' und 6'' der kreisförmigen Abstützung 6 gezeigt. Die Abstützung 6' besteht dabei im wesentlichen aus der Abstützung 6, die in einzelne Segmente unterteilt ist. Die Abstützung 6" ist wie die Abstützung 6 als ein einheitlich zusammenhängendes kreisförmiges Teil ausgebildet, wobei die Abstützung nicht aus einem Flacheisen sondern aus einem Rohr gebildet wird.
  • Die weitere Ausführungsform gemäß Fig. 2 unterscheidet sich gegenüber der der Figur 1 im wesentlichen in der Art der Halterung der äußeren kreisförmigen Abstützung 6 gegenüber der Felge 2 und die dazu verwendeten Mittel.
  • Erfindungsgemäß erfolgt die Lagerung der zum Beispiel aus Bandstahl hergestellten kreisförmigen Abstützung 6 über eine Klemmvorrichtung 12 und sich zwischen der Abstützung 6 und der Klemmvorrichtung 12 erstreckende Blechversteifungen 8. Die Klemmvorrichtung 12 ist dabei aus 2 halbkreisförmigen Manschetten 13, 14 gebildet, die an ihren beiden aufeinanderstoßenden Enden jeweils durch einen Spannverschluß 15 miteinander verbindbar sind. Obwohl die Abstützung 6, die Flächenversteifungen 8 und die beiden die Felge umgebenden halbkreisförmigen Manschetten 13, 14 einteilig ausgebildet sind, lassen sich somit die beiden Manschetten und die Blechversteifungen nach Lösen der Spannverschlüsse zueinander scheren, so daß sich der Durchmesser des durch die beiden Manschetten gebildeten Kreises vergrößert und die Stützvorrichtung 4 mit den an sich einen kleineren Durchmesser aufweisenden Manschetten über den radial vorspringenden Felgenrand aufbringbar ist. Das Festlegen der Sützvorrichtung 4 erfolgt dann durch Anziehen der Schnellspannverschlüsse 15, die die beiden Manschetten gegenüber dem Felgenbett 5 festhalten. Um möglichst eine axiale Verschiebung der Manschetten auf der Felge 2 zu verhindern, entspricht die Breite der Manschetten der des Felgenbettes 5, wobei an den Seiten der Manschetten abgewinkelte Stützkanten angelegt sind, die sich an den seitlichen Wandungen des Felgenbettes festlegen. Bei einer weiteren in Figur 3 gezeigten Ausführungsform der Erfindung besteht die Stützvorrichtung 4 aus vier gleichen jeweils einstückig ausgebildeten Sektorabschnitten 4a - 4d die über seitlich vorragende Ansätze 19 und Schraubverbindungen 18 auf der Felge 2 festgelegt werden. Jedes der Sektorabschnitte 4a - 4d weist dabei Profilstücke 17a - 17d auf, die in axialer Richtung des Rades dem Querschnitt des Felgenbettes 5 entsprechen und an ihren Seiten abgewinkelte Stützkanten aufweisen, mit denen sie sich gegenüber der Felge 2 in axialer Richtung festlegen. Die radial äußere Abstützung 6 der Stützvorrichtung 4 besteht aus Rohrbogenstücke 16, die durch Steckverbindungen 20 zusätzlich miteinander verbindbar sind. Die Sektorabschnitte 4a - 4d der Stützvorrichtung 4 können auch als einteilige Blechaussteifung angelegt sein, wobei die Abstützung 6 rechteckig von der mittleren Versteifung 8 abgewinkelt ist und beispielsweise auch als profilierte Blechversteifung ausgebildet sein, Prizipiell ist es auch möglich die Stützvorrichtung aus Kunststoff oder einer Holzkonstruktion herzustellen.
  • Leerseite

Claims (16)

  1. Patent ansprüche: 1. Antiausbrechvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit schlauchlosen Reifen, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß innerhalb der schlauchlosen Reifen (1) koaxial zur Felge (2) und im Abstand zur Reifendecke (3) eine Stützvorrichtung 84) qeführt ist; welche gegenüber dem Bett (5) der Felge (2) mittels einer Halterung (7,8,12) befestigt ist.
  2. 2. Antiausbrechvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Abstand zwischen der Innenwandung der Reifendecke (3) und der Stützvorrichtung (4) größer als die radiale Deformation des Reifens bei maximal zulässiger Belastung des Kraftfahrzeugs und vorschriftsmäßigem Reifeninnendruck ist.
  3. 3. Antiausbrechvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Stützvorrichtung (4) durch eine kreisförmige Abstützung (6) gebildet wird, die mittels Tragarmen(7 ) bzw. sich zwischen der Abstützung (6) und der Felge (2) erstreckende Blechverstärkungen (8) gehaltert ist.
  4. 4. Antiausbrechvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß Bohrungen (9) in dem seitlichen inneren Teil des Bettes (5) der Felge (2) angelegt sind, in die Gewindestücke (10) zur Befestigung der Tragarme (7) oder der Blechverstärkungen (8) einsteckbar und luftdicht durch von außen aufzubringende flache Muttern(11) verschraubbar sind.
  5. 5. Antiausbrechvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die kreisförmige Abstützung (6) durch einen äußeren Ring aus Band stahl oder durch eine Rohrkonstruktion gebildet wird.
  6. 6. Antiausbrechvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Halterung (7,8,12) eine Klemmvorrichtung (12) aufweist, die koaxial im Felgenbett (5) geführt ist, und gegenüber diesem verspannbar ist, wobei die Tragarme (7) bzw. die Blechversteifungen (8) gegenüber der ringförmigen Klemmvorrichtung festgelegt sind.
  7. 7. Antiausbrechvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Klemmvorrichtung (12) aus zwei halbkreisförmigen Manschetten (13,14), die an einem oder ihren Enden durch einen Spannverschluß (15) jeweils miteinander verbunden und im Felgenbett (5) festlegbar sind, besteht.
  8. 8. Antiausbrechvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Breite der Manschetten der der Bettbreite entspricht.
  9. 9. Antiausbrechvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g ek e n n z e i c h n e t, daß die Manschetten aus Bandstahl gebildet sind und an ihren Seiten abgewinkelte Stützkanten aufweisen, mit denen sie sich gegenüber der Felge (2) in axialer Richtung festlegen.
  10. 10. Antiausbrechvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 - 9, dadurch g e ke n n z e i c h n e t, daß die Tragarme (7) durch Blattfedern oder einzelen Federarme gebildet werden.
  11. 11. Antiausbrechvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 10, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß die Stützvorrichtung(4)und die Halterung (7,8,12) aus Druckguß oder Federstahl gebildet sind.
  12. 12. Antiausbrechvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß Kunststoffauflagen (15) ganz oder teilweise um die kreisförmige Abstützung (6) angelegt sind.
  13. 13. Antiausbrechvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die aus einer koaxial zur Felge (2) verlaufenden.
    Abstützung (6) und von dieser ausgehenden gegenüber dem Felgenbett (5) festlegbaren Versteifungen (8) gebildete Stützvorrichtung (4) aus einzelnen vorzugsweise vier in Umfangsrichtung zur Stützvorrichtung zusammenfügbaren Sektorabschnitten (4a - 4d) gebildet ist.
  14. 14. Antiausbrechvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch g ek e nn z e i c h n e t, daß die Sektorabschnitte (4a-4d) jeweils einstückig und identisch ausgebildet sind.
  15. 15. Antiausbrechvorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Abstützung (6) der Sektorabschnitte (4a- 4d) durch ineinandersteckbare Rohrbogenstücke (16) gebildet wird und daß die radial inneren Abschnitte der gegenüber dem Felgenbett gelagerten Sektorabschnitte (4a - 4d) der Versteifung (8) aus entsprechend dem Querschnitt des Felgenbettes (5) profilierten und gegenüber diesem mittels Schraubverbindung (18) festziehbaren Profilstücken (17a - 17d) -bestehen.
  16. 16. Antiausbrechvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schraubverbindungen (18) der Sektorabschnitte (4a - 4d) der Versteifungen (8) jeweils an zwei einander gegenüberliegenden Ansätzen an der Stoß stelle zweier aneinanderliegender Sektorabschnitte angelegt sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1588870A1 (de) * 2004-04-21 2005-10-26 Société de Technologie Michelin Notlaufring für Fahrzeugrad

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